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optimale drehzahl

Themenstarteram 12. März 2003 um 22:25

hi!

bei einem Freund und mir treten bei diskussionen öfters folgende fragen auf...

- spritverbrauch niedriger, je niedriger die DZ?

- schonender für motor, wenn ständig (ausser bei beschleunigen) mit niedriger drehzahl (unter 2000) gefahren wird? oder ist das eher schlecht für den Motor?

 

 

mfg djd

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16 Antworten

Hi

Also untertouriges Fahren ist zwar nicht so sehr schadhaft für den Motor, sollte aber nicht ständig gemacht werden. (Gefahr des Zusetzen des Motors } Leistungsverlust))

Den günstigsten Verbrauch erzielt man, wenn man zügig bis auf die Wunschgeschwindigkeit beschleunigt (kein Vollgas, sondern maximal 3/4 Gas) und dann im höchst möglichen Gang weiterfährt bei geringst möglicher Gaspedalstellung.

Dabei unnötiges Bremsen und Beschleunigen vermeiden.

Was auch sehr gute Spritersparnis bringt ist das konsequente Ausnutzen der Schubabschaltung.

Denn dann läuft der Motor bei eingelegtem Gang im Schubbetrieb und benötigt kein Benzin.

Diese Schubabschaltung ist jedoch nur oberhalb von ca. 1500U/min aktiv. Darunter deaktiviert sie sich automatisch.

Gruß Hoffi

am 13. März 2003 um 7:38

diese diskussion hatte ich auch schon mal aufgerollt. der thread versteckt sich hier irgendwo...

http://www.motor-talk.de/showthread.php?s=&forumid=66&threadid=49106

http://www.motor-talk.de/showthread.php?s=&forumid=66&threadid=55394

da wurde das ausgiebig diskutiert.

mein fazit dazu: wenns einfach nur gradaus geht, drehzahl möglichst oberhalb 1500, darunter gehts dem motor gar nicht mehr gut. also nicht unbedingt 40km/h im 5ten fahren :).

beim beschleunigen: kein vollgas, drehzahl bis etwa 3000/3500, dann schalten.

ich hab mal probiert, im schneckenstyle zu fahren, also pedal nur streicheln und schalten bei 2000!! verbrauch 8,6l/100km. bei normaler fahrt (wie oben beschrieben) ~9,5l/100km, jeweils stadt/land-mix.

das lohnt sich echt nicht, man hat dann absolut keinen spaß mehr am autofahren....

am 13. März 2003 um 7:40

@HOFFI: wie nutzt man die schubabschaltung in der ebene denn aus? man wird doch autonatisch langsamer und muss dann wieder beschleunigen. damit gleicht sich das wieder aus. wenns jedoch bergab geht oder man sowieso bremsen will, ok :). allerdings hab ich im stadtverkehr keinen unterschied im verbrauch bemerkt ob ich nun die sa nutze oder nicht. gibt wohl nicht die richtigen gelegenheiten hier.

am 13. März 2003 um 8:36

@ Elessar

Wenn Du auf die rote Ampel zurollst, schaltest Du dann in den Leerlauf? Wenn ja, mach es nicht. Wenn nein, dann benutzt Du die Schubabschaltung.

Auf ebener Strecke (oder im normalen Fahrbetrieb, sprich es geht ständig vorwärts) greift die Schubabschaltung nicht, denn man muß ständig ein wenig Gas geben, ansonsten rollt man aus und steht irgendwann.

Die Schubabschaltung greift bei eingelegtem Gang, wenn man vom Gas geht und/oder bremst.

Ausnutzen der Schubabschaltung also nicht boykottieren, indem man in den Leerlauf schaltet.

PS: An der Ampel wird die Kupplung geschont, wenn man im Stand in den Leerlauf schaltet und die Kupplung ganz los lässt. Im Stand greift ja auch die Schubabschaltung nicht.

PPS: Wenn man weiss, dass eine Ampel lange Rotphasen hat, dann lohnt sich auch das Abschalten des Motors. Ich persönlich mache das aber nie (ausser an Bahnschranken und dann sogar mit dem Motorrad).

@Corsa-C-GSi: mhm, genau das mach ich. nur ob ichs mache oder nicht, ist sowieso egal, weil ich höchstens zwei bis drei sekunden lang die schubabschaltung nutze. in dieser stadt gibt es einfach keine ampeln wo man schon 400m vorher sieht, dass die rot sind und vom gas gehen kann. bielefeld stinkt einfach :D

ich sag euch was: wenn man sprit sparen will, soll man sein auto stehen lassen ;)

und wer spaß haben will am auto fahren, der muss halt an der zapfsäule leiden...

naja, und wer sein auto wirklich braucht, kann ja immer noch sachte fahren :)

Hi

@Élessar

Corsa-C-GSi hat mir schon die Worte aus dem Mund genommen.

Die Schubabschaltung funzt ja natürlich nur beim Zufahren auf eine Ampel oder andere Kreuzung wo man weiss das man abbremsen, oder gar anhalten muss. Dann schalte einfach mal bei 60km/h in den zweiten und lass deinen Vectra mal ausrollen. So mache ich das schon mal öfters. Wenn ich eh weiss das ich anhalten, oder auch nur die Geschwindigkeit reduzieren muss, dann mache ich sowas sehr oft.

Meine Frau leider nicht. Dan merkt mann direkt wenn sie gefahren ist.;) Obwohl sie sich schon gebessert hat.

Und eine Schubabschaltung macht in jeder Stadt Sinn;)

Ich habe es wirklich mal über mehrere Tage drauf angelegt, und bei jeder noch so kleinen Gelegenheit die Schubabschaltung ausgenutzt. Selbst im reinen Stadtverkehr habe ich dadurch einen Minderverbrauch von ca. 0,5-0,8 Liter gehabt. Auf der Landstrasse natürlich noch mehr.

OK, ich habe das Glück das ich einen Bordcomputer habe. Danach lässt sich schon recht gut fahren, vor allem in Bezug auf die Schubabschaltung.Es lässt sich direkt kontrollieren ob es was bringt.

Man muss nur darauf achten, das die Drehzahl über ca.1500U/min belibt. Sonst funzt die Schubabschaltung ja nicht.

Gruß Hoffi

PS: Wenn man einen 2.5 V6 fährt muss man sich schon was einfallen lassen, wie man den Spritverbrauch senkt.;);)

Bei 60 in den 2. Gang Schalten und ausrollen lassen ? Also bei 60km/h bin ich bestimmt bei ca 3500 upm. wenn ich da vom 4. Gang (2000 upm) in den 2. schalte, jault der Motor schon ganzschön was zusammen, da ist von gemütlich fahren keine Rede mehr. Ist dein Getriebe so viel länger übersetzt als das des 2.0 16V ?

Hi

@kaskadeur

Die 60km/h waren ja auch nur ein Beispiel. Ob nun 30km/h, 40km/h, 50km/h, oder 60km/h, oder welcher Gang. Hauptsache ist das der gang drin bleibt, und die Drehzahl über 1500U/min ist. Wenn ich nämlich mit 80km/h im 5.Gang auf eine Ampel zurolle, dann lass ich ihn solange ausrollen (wenn Platz)bis er knapp 1500U/min hat, und schalte dann in den 3. Gang, so das er wieder bei z.B 2500U/min dreht und die Schubabschaltung voll zum Tragen kommt. Ich meine ich mache das jetzt nicht bei jedem Gang, aber wenn ich auf eine Ampel zurolle, dann mache ich das mindestens einmal.

Ich habe mir das mittlerweile so sehr angewöhnt, das es sich schon im Unterbewusstsein abspielt.

Und die Spritersparnis ist wie oben erwähnt schon nicht schlecht finde ich.

Sicher lässt sich nur mit der Schubabschaltung kein Verbrauchsrekord aufstellen, aber es hilft schon.

Gruß Hoffi

am 13. März 2003 um 15:16

Wichtig ist doch nur, dass man ANSTATT die Kupplung zu treten den Gang drinnen läßt und rollen läßt.

Viele die ich kenne haben zwar Motoren mit Schubabschaltung, nutzen sie aber nicht, weil sie sofort auskuppeln, sobald sie auf eine rote Ampel zurollen.

So spät wie möglich auskuppeln (Richtwert = 1.500 u/min), damit man auch was von der Technik hat!

;-)

Hi,

teilweise ist es aber komfortabler, auszukuppeln und rollen zu lassen... zumindest, wenn die Maschine dann kurz vor der Ampel ausgeht, wenn man die Kupplung tritt und man dann wieder neu starten muss :(

Es gibt bei uns in der Nähe einen Globus-Markt. Wenn ich eine bestimmte Parkplatz-Einfahrt reinfahre, geht mir die Maschine in 9 von 10 Fällen aus, wenn ich kurz vor der Schranke zum Anhalten die Kupplung drücke - die Einfahrt geht bergab mit gleichzeitiger Linkskurve... da roll ich mittlerweile immer ausgekuppelt ran, damit die Maschine nicht ausgeht... ich verstehs auch nicht, ist aber Tatsache...

genauso mach ichs teilweise an Ampeln, damit ich nicht nochmal den Zündschlüssel drehen muss - ein Motorstart kostet schliesslich auch Sprit... ein Hoch auf Opels Elektronik...

gruss cocker

am 13. März 2003 um 16:40

@ cocker

Ausnahmen bestätigen die Regel!

Klar gilt das mit dem "nicht Auskuppeln" nicht generell/immer, aber zum Thema Schubabschaltung paßt es ...

Gruß

Baraka

Hi

@cocker

Genau, und es soll auch Leute geben, die einen technisch intakten Opel fahren;)

Gruß Hoffi

@HOFFI: wo? :D

Hi

@Elessar

Hier! :p

Gruß Hoffi

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