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Optimale Motor / Umrüstungs Kombination (*) gesucht
hallo lpg-ler,
nachdem ich mich mit meinem erstwagen nun fuer einen diesel entschieden habe, soll nun auch unser zweitwagen (mondeo mkII) einer optimierten gebrauchten neuentscheidung weichen.
da unser zweites fahrzeug nur ungefähr 10-12.000 KM (im kurz- und mittelstreckenbetrieb) im jahr läuft, bei kauf max. 6 jahr alt sein wird, es sich - aus reperaturteilepreisgründen - um ein europäisches (idealerweise deutsches), aus finanziellen gruenden nicht um einen bmw, audi oder mb, aus lpg-technischen gruenden nicht um einen ford (leider) handeln kann, bleibt nur
opel und vw, und hier nur (aus anderen gruenden) die 1.8 und 2.0 ltr. motoren.
ich möchte das fahrzeug nach der umruestung noch 6-8 jahre fahren.
(ob sich eine umruestung fuer 10bis12.000 km pro jahr lohnt, soll hier nicht die frage sein)
nun meine fragen:
i) welcher motor welcher der beiden hersteller ist hinsichtlich seiner lpg-tauglichkeit optimal, welcher weniger.
ii) fuer welchen motor gibt es die guenstigste umruestung (es muss ja nicht notwendig eine hightecheinspritzung sein)?
iii) lässt sich eine optimale kombination (*) aus beiden fragen finden?
ich bin gespannt auf eine spannende, breite, ausleuchtende und erkenntnisreiche
diskussion.
joedi
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16 Antworten
Wenn Du eine Gebrauchten kaufen möchtest, der auch bis zu 6 Jahre alt sein darf und Du dann noch 6-8 Jahre fahren möchtest bietet sich auf jeden Fall ein Audi 4 Zylinder an.
Preis- Leisutngverhältnis ist einfach gut!
Möchte keinen schlecht machen aber die Haltbarkeit von Fahrzeugen hängt nun mal stark an der Verarbeitungs - und Materialqualität.
Wenn man dann die Punkte Qualität der Karosse und Tauglichkeit sowei Haltbarkleit des Motors nimmt, bleibt nicht mehr all zu viel übrig, aber sicher auch noch alternativen zu Audi!
(wird jedoch schwer werden ... )
Zitat:
Original geschrieben von joedi2
i) welcher motor welcher der beiden hersteller ist hinsichtlich seiner lpg-tauglichkeit optimal, welcher weniger.
ii) fuer welchen motor gibt es die guenstigste umruestung (es muss ja nicht notwendig eine hightecheinspritzung sein)?
iii) lässt sich eine optimale kombination (*) aus beiden fragen finden?
ich bin gespannt auf eine spannende, breite, ausleuchtende und erkenntnisreiche
diskussion.
joedi
zu 1. Egal ob Opel oder VW, beide sind optimal geeignet für LPG.
Der wichtige Unterschied ist eigentlich nur die verbaute Anlage im Motor
zu 2. Am günstigsten kommt mit einer Venturi Anlage hin, könnte aber
nicht mehr funktionieren wenn das gebrauchte Auto zu neu ist.
Optimal für Venturi wäre da schon ein Euro 1, 2 Modell.
Solltest du das Fahrzeug aber noch 6-8 Jahre fahren wollen dann kannst
du natürlich auch einige € drauflegen für eine seq. LPG Anlage und ein
neueres Auto.
mfg Thomas
Wie alt soll den der VW bzw. Opel sein?
Wieviel Geld willst du max. für das Auto ausgeben?
Hatte letztes Jahr meinen A4 autom. verkauft für 4800€ mit Autogas (L-R-O) und noch 1 Jahr Garantie auf die vollverzinkte Karosserie, dazu Kompressionswerte fast die eines Neuwagens (Wie wird eigentlich Rost bei Opel geschrieben )
Ich glaube, solche Qualität und Sparsamkeit bekommst du in keinem Opel- oder VW-Regal.
Da legst du fast schon das doppelte für einen anständig ausgestatteten Golf oder Astra hin. Der ist sicher nicht besser, aber vielleicht 3 Jahre jünger. Dummerweise ist dann immer noch nicht mal Autogas dabei.
Soviel zum Thema AUDI, BMW will ich nicht - naja Klisches leben eben ihr Leben.
Ich habe heute meine "Sparwut" fast schon ins Exzentrische getrieben.
Der aktuelle A6 verbraucht nicht mehr Gas als der A4, fährt mit seinen 6 Zylindern billiger als ein kreischender und bei 160 abkotzender Polo 1.2 Bj. 2001.
Bei mobile.de kostet der billigste mit Aut, Klima, Navi über 10.000 -totlach
Jaja, sparen, koste es was es wolle!
Achso, meiner erfüllt locker die EURO-6 Norm (leider nicht eingetragen)
hallo,
danke dass sich einige auf den weg machen, die multikriterien-/nebenbedungsaufgabenmit anzugehen:
@guzzidriver: "Möchte keinen schlecht machen aber die Haltbarkeit von Fahrzeugen hängt nun mal stark an der Verarbeitungs - und Materialqualität."
naja, ich bin von diversen vag fahrzeugen 1996 aus preisgruenden auf ford umgestiegen und habe mit den benzinern sehr gute, den dieseln (den alten) sehr schlechte erfahrungen gemacht, die karrossen sind durchweg besser als ihr ruf.
meine erfahrung ist, dass gut ausgewählte und gut pflege (ich beherrsche dieses noch selbst) fahrzeuge durchaus bis 12-13 jahre halten koennen. die verarbeitungsqualitaet passt sich seit jahren bei allen herstellern nach unten an: optimierung und minimierung ist angesagt.
jetzt ist halt die informationssammlung bzgl. der lpg-tauglichkeit des motors dran und da bleiben halt (aus den genannten anderen gruenden heraus) nur opel, vw, (audi) uebrig; nur.... welcher motor?
@snoek: danke fuer die info: ich hatte mir dies schon gedacht. da es mindestens euro 2 sein sollte (oder entsprechend ein euro1 mit klr, wenn es sowas mit bj. 2001 oder juenger ueberhaupt noch gibt) wird es also mit glueck eine einfache venturi anlage sein koennen (die es vermutlich schon hinterhergeschmissen gibt). als aufgabe verbleibt zu pruefen: welches opel vag fahrzeug hat euro 2 und kann mit venturi ausgestattet werden?
@cham: wie geschrieben: juenger als 6 jahre bei ez auf mich. also ez 09.01 bzw. juenger (aus versicherungspraemiengruenden)
@audi_gibt_omega: "Hatte letztes Jahr meinen A4 autom. verkauft für 4800€ mit Autogas (L-R-O)"
wirklich bj 2001 oder juenger: das klingt nach einem superdeal fuer den kaufer.
"Soviel zum Thema AUDI, BMW will ich nicht - naja Klisches leben eben ihr Leben. "
wenn die fahrzeuge mit dem max. alter von 6 jahren vom invest und den laufenden kosten (resp. der versicherungseinstufung) bei gleicher ausstattung wirklich gleich teuer sind, warum dann keinen bmw oder audi? meiner bisherigen erfahrung nach ist dieses aber nicht der fall, praktisch ist audi (wenn es z.b. wirklich gut ausgestattete a6 (d.h. mit klima, lederlenkrad, tempomat, besserer innenausstattung) ueberhaupt gibt, preislich in einer anderen groessenordnung.
meine erfahrung nach vielen fahrzeugen und ganz vielen km ist die, dass es preislich (wertverlust > gesamtlifecyclekosten) sinn macht technisch gute fahrzeuge zu kaufen, die unterschaetzt werden (wie z.b. ford) statt technisch minimal bessere (im fall bmw vermeintlich deutlich bessere) fahrzeuge zu kaufen, die ueber image und sonstiges ueberschaetzt werden. das kritierium hierbei sind die genannten gesamtkosten bei einem kauf eines 4-6 jahre alten gebrachtfahrzeuges und der nutzung bis zum schrottwert.
aber wie geschrieben "naja Klisches leben eben ihr Leben". ich investiere das gewonne geld lieber in den musikschulunterricht meiner kinder.
----------------
ok variante 1: bleiben wir bei vw, audi, opel, bj 2001 oder juenger mindestens euro1 (dann aber nachruestbar mit klr), max. euro 2, damit eine venturi anlage in betracht kommt fuer die 1.8ltr/oder 2.0 ltr. motoren. welche motoren erfuellen dieses und welche venturi anlagen sind robust und zuverlaessig.
alternativ variante 2: es wird mindestens euro3 motor werden. welche hersteller sind robust (pflegeleicht und zuverlaessig) UND guenstig.
by the way: wo kann ich eigentlich nachlesen, welche motor welche euro* einstufung in welchem baujahr mit welcher motorsteuerung hat?
ich bin gespannt auf die kommenden beitraege.
joedi
wenn VW Gruppe oder Audi,BMW
Zitat:
Original geschrieben von Snuppy69
wenn VW Gruppe oder Audi,BMW
hallo,
die bemerkung verstehe ich nicht.
joedi
Also meine Opels waren durchweg technisch besser als alle meine VW/Audi-Geschäftswagen und meine Opels waren meist 9-10 Jahre älter...
Rost war früher ein Thema bei Opel, jetzt ist das eher der Bereich von Mercedes und Mazda!
Aber die Opel-Technik ist relativ robust im Gegensatz zu solch tollen Dingen wie VAG-Fensterheber, Bremsschläuche, Spurstangenköpfe, Wegfahrsperren, Wasserpumpen und ganz toll: Turbolader
ich habe festgestellt, das es mit ez 2001 oder juenger praktisch im benzinerbereich nur euro4 autos gibt und ... somit bezogen auf die ausgangsfragestellung nur ... entsprechend teure vollsequenzielle lpg-analagen 2000 euro aufwaerts.
ist es so?
joedi
das kann schon gut sein - ich kenne es nur von den MB E-Klassen, und da gab es m.E. ab ca. 1995 bereits EUR 3.
Aufgrund der kommenden Fahrverbotszonen würde ich aber schon überlegen, ggf. auf EUR 3 umzusteigen statt EUR 2.
PS: ich würde Dir zur Eingangsfrage zu einem Opel raten. Wie schon geschrieben: Gute Sitze, robuste Technik, deutlich schlechteres Image als VW, daher günstiger. Wir hatten eine Astra Limousine, die nach ca. 8 Jahren mit knapp 60tkm, kaum abgenutzt, für ca. 2.5 tE verkauft wurde. Der wird noch jahrelang halten.
Hi joedi!
Bei Opel würde ich Dir dann zu Corsa/Astra/Vectra A oder B raten, der Vectra C ist zwar mittlerweile auch günstig zu bekommen, aber da er sich recht schlecht verkauft hat, bekommt man auf dem Schrott kaum E-Teile. Leider. Für die anderen Modelle sieht das *wesentlich* besser aus. Wie es beim Zafira bestellt ist, weiss ich nicht. Sind zwar viel unterwegs, aber auch viel gefragt, daher könnte ich mir vorstellen, dass die eher im Ausland als auf dem Schrott landen.
Den Motor C18NZ (1.8l 90PS) habe ich 305.000km im Vectra A ohne Probleme gefahren. Mit Kaltlaufregler (z.B. bei twintec) bekommt der auch die EURO-2 Einstufung und ist kompatibel zu einer Venturi-Anlage, weil er eine Zentraleinspritzung hat. Das Vectra A Facelift-Modell hat auch nen Seitenaufprallschutz und zumindest einen Fahrer-Airbag. Schwachpunkt Rost an den Radkästen hinten bekommt man auch halbwegs in den Griff - und ich bin wirklich kein Autovielputzer...
Gruß,
Christian
Ich hab auch grad einen "neuen" Zweitwagen gekauft, Opel Calibra mit dem genialen 2.0 i OHC unkaputtbar-Motor
Aber Radlaufrost bekommt man wirklich nur ganz am Rostanfang mit reichlich Konservierungswachs in den Griff und das ist nun mal nicht gerade die schönste Lösung, aber es hilft! (Schiffswachs von der Marine war mal ein Geheimtipp unter den Opelanern...)
Der Vectra C ist ausser den lapprigen Spurstangen eigentlich ein recht solides Auto und vor allem OHNE ROST ! Nur der 2.2 direct kann nicht ohne weiteres auf Gas umgerüstet werden. Den 2.2er gabs aber auch noch als Nicht-Directeinspritzer wenn ich mich nicht täusche...
Wenn ihr Fragen zu Konservierung habt; wir haben das bei mittlerweile 2x 210er MB durch inkl. Entrostung, da kann ich per PN gern Auskünfte über wirtschaftliche und haltbare Lösungen geben...
Zitat:
Wenn ihr Fragen zu Konservierung habt; ....da kann ich per PN gern...
Nee, das Forum hier heißt nicht Rostlöser sondern alternative Kraftstoffe
Aufgabe Bj 2001 oder jünger, also
Opel ASTRA(1.6;1.8), VECTRA B,C (1.8; 20; 2.2nicht "direkt")
VW Golf, Bora/Vento/Jetta, (Passat) alle nicht-FSi-Benziner 1.6; 1.8(20V); 1.8T; 2.0
Audi A3, A4 (siehe VW)
BMW3-er alle Benziner
Dann werdens Franzosen, danach Mazda und einige andere Japaner
NICHT: Ford (die meisten), Volvo, Toyota (VVTi sind problematisch
meine Herren, da sollte doch was bei sein
Achso, die haben ab 2001 alle mindestens Euro3, also sequentielle Verdampfer oder Flüssigeinspritzer
Also lausige Hinweise, wie Nimm doch einen Vectra A oder bei EURO1 würd ich aufpassen, kann man sich schenken
@joedi, weißt du wirklich