Optimaler Drehzahlbereich beim Diesel in der Stadt ...
Hallo. :-)
Mich beschäftigt seit einigen Wochen folgende Fragem und vielleicht kann mir jemand mit etwas technischem Hintergrundwissen dazu etwas sagen.
1.)
Ich fahre seit einem halben Jahr einen 330d FL, 117tkm (Bj.2004) und bewege ihn in der Woche hauptsächlich im Stadtverkehr.
Generell ziehe ich beim Anfahren eher bis max. 2000/2500 Umdrehungen und schalte dann in den
nächsten Gang, sodass ich meistens bei ~1500 Umdrehungen im 4. Gang im Verkehr mitschwimme.
Ich vermeide dabei aber nahe an den 1000er Breich zu kommen, da man dann doch merkt, das der Motor nicht so rund läuft.
Würdet ihr sagen, das man den Motor eher im ~2000er Bereich fahren sollte, weil es sonst zu negativen Folgen kommt wie Verrußen der Injektoren oder ähnliches, oder haltet ihr diesen Drehzahlbereich noch für akzeptabel?
Der Motor wird ab 2000 Umdrehung auch eher höhrbar (klingt ja für einen Diesel sehr gut) sodass man denkt, man könnte langsam mal schalten. *g*
Alle 2-3 Wochen wird er dann für eine längere Strecke auf der Autobahn bewegt und dann gerne auch im + 180km/h Bereich um
ihn mal zu fordern.
2.)
Auf der Autobahn empfinde ich das Fahrverhalten ab 170km/h+ etwas unruhig und habe das Gefühl nicht selten mit dem Lenkrrad nach- korrigieren zu müssen.
Bereifung: vorne 225 17" und hinten 245 17".
Da ich vorher einen Fiesta hatte, ist das schlecht vergleichbar und vielleicht ist es völlig normal, das 225er vorne gerne zu nervöserem Fahrverhalten neigen, bzw etwas mehr Korrekturen beim Geradeaus-Lauf benötigen?
Ich war vor 1 Woche beim :-) auf der Bühne um mal kurz einen Check machen zu lassen und es war auf dem 1. Blick alles ok. Querlenker etc.
3.)
Manchmal riecht es ganz leicht nach Diesel oder Dieselabgase wenn die Klimaanlage läuft. Es ist aber nur so kurz.
Man denkt ja bei den Turbo-Problemen immer mal wieder schlimmes und dann macht man sich doch Gedanken. :-(
Ist aber kein Pfeifen hörbar oder so ... vielleicht normal das selten mal ein Geruch zu vernehmen ist?
Gruss und geniesst das tolle Wetter!
Patrick
Ähnliche Themen
17 Antworten
Genau das beschäftigt mich auch. Hatte eine Diskussion mit einem Kollegen der nen Benziner fährt und meinte der Diesel bräuche Drehzahl. Es wäre angeblich "ungesund" für den Motor wenn ich ihn im 1000-1700 upm bewege.
Als bsp. 5. Gang bei 50Khm/h + - 1000 upm (lt. Anzeige 2l /100km).
So schädlich kommts mir net vor. Was sagt ihr
Meine Frau und ich fahren ihn meistens bei 55km/h im 4. Gang bei knapp unter 1500 Umdrehung, eben weil der Motor da noch wenig höhrbar ist und der Spritverbrauch ja geringer ist. Meine Frau meint bei 2000 Umdrehung nämlich, das sie viel zu hoch dreht da dort der tiefe Sound des R6 in die Ohren steigt. :-D
Sollte dies aber eher schädlich sein, würde ich defintiv nicht auf den Verbrauch schauen sondern lieber etwas höher Drehen und eventuelle Folgekosten auszuschliessen die durch das niedrig-tourige Entstehen könnten.
Kann da jemand mit Langzeiterfahrung oder techn. Wissen für Aufklärung sorgen? :-)
hehe
Das komische ist ja nur, dass man es in der Fahrschule auch so beigebracht bekommt.
Ich pers. bewege den Wagen meistens zwischen 1000-2000 upm
Ich hoffe es melden sich ein paar
Gerade die größeren Diesel "müssen" zwischendurch auch mal auf Temperatur kommen, um die Brennräume freizubekommen. Das macht aber in der Stadt wenig Sinn, hier würde ich persönlich die Drehzahl einigermaßen niedrig halten. Ne Viertel Stunde Autobahn mit konstant hoher Drehzahl am Stück (das kann natürlich auch im 4. oder 3. Gang sein und ist auch auf der Landstraße möglich) kann bei nem Kurzstrecken- und Stadtfahrzeug schon nen spürbaren Effekt haben.
Angeblich würde auch der teuere Superdiesel gerade bei diesen Kurzstreckenfahrzeugen was bewirken.
Ich persönlich hol mir den "günstigen" Superdiesel bei Agip, da hier angeblich teurer Sprit für günstiges Geld verkauft wird. Auf der anderen Seite: Ich hab zwar nen hohen Kurzstrecken- und Stadtanteil, mein Auto bekomt dafür sehr regelmäßig auch 400 km Auslauf mit hohem Volllastanteil. In der Stadt bewege ich mich mit dem 3.0-tdi von Audi aber auch mit 1.200 bis 1.700 U/Min. Zwar oft etwas blöd, weils noch genau im Turboloch ist, aber ok...
Gruß
Jan
Also mein 320er Automatik fährt in der Stadt im 5., also kurz über 1000. Fahr so wie du es für gut "fühlst". Also mal 4, mal 5. Und wenn du dann als mal auf die Bahn gehst, passt das dann schon.
Wie ist das Profil auf den Gummis und wie alt sind sie? Bei mir habe ich immer das Gefühl, dass je schneller um so ruhiger.
Richen tu ich bei mir nie was. Dafür raucht's selten mal weiss. Und natürlich Ruß! :-)
Die Reifen wurden im September 2008 neu drauf gezogen und ab November fuhr er auf Winterreifen.
Im April habe ich dann wieder auf die selbe Sommerreifen gewechselt (Mischbereifung) und ab da bin ich den Wagen
selber gefahren. Nun ca. 8tkm. (vorher fuhr nur meine Frau)
Ist es Pflicht die Reifen wieder neu wuchten zu lassen wenn ich von Winter wieder auf Sommer wechsel?
Dachte wenn die gut gewuchtet wurden beim aufziehen, reicht dies?
Zitat:
Original geschrieben von amodium
Ist es Pflicht die Reifen wieder neu wuchten zu lassen wenn ich von Winter wieder auf Sommer wechsel?
Dachte wenn die gut gewuchtet wurden beim aufziehen, reicht dies?
Schlecht oder falsch gewuchtete Reifen spürt man beim Fahren. Zwischen ca. 80 und 120 kmh vibriert das ganze Auto... Das fällt auf jeden Fall auf! Wenn nix zu spüren ist, dann brauchst du die Räder nicht jedes Jahr neu wuchten lassen.
Also in dem von dir genannten Geschwindigkeitsbereich läuft alles ruhig und sanft ab.
Kein ungewöhnliches vibrieren oder wackeln.
Man spührt es eher nur in der Lenkung, das die Reifen manchmal woanders hinwollen, was dann zu etwas
unruhe beim Fahren führt.
Das liegt an den breiten Reifen und ist auch normal. Zumindest wenns nicht immer in die gleiche Richtung geht. Je breiter der Reifen, desto empfindlicher zieht das Auto Spurrillen nach.
Die Profiltiefe der Hinterreifen spielt oft auch eine Rolle -je mehr Profiltiefe desto schwammiger.
zur Drehzahl:
In der Stadt fahre ich normalerweise bei rund 60km/h im 4ten Gang bei ca 1500 U/min.
Ok. Danke für die Informationen! :-)
Eine Sache brennt mir noch unter den Nägeln:
Ich bin noch eher "Fahranfänger" und merke, das ich ab und an folgende Schaltprobleme habe:
1.)
Beim Anfahren bis ca. 2000 Umdrehung im 1. Gang und schalten in den 2. Gang ruckelt er gerne mal, was sicherlich an den Drehzahlen/Lastwechsel liegt. (Ich schalte dann ohne Gas in den 2. Gang, lasse die Kupplung langsam kommen und gebe erst wieder Gas wenn der Gang drin ist) .Wenn ich maximal bis 1500 Umdrehung beschleunige bekomme ich einen weicheren Schaltvorgang in den 2. Gang hin sodass man es kaum noch spührt.
Allerdings stört es mich, da ich so zum Teil langsamer an der Ampel wegkomme als der Polo mit 60PS neben mir ...
Bei dem neueren 318d E90(?)in der Fahrschule hatte ich das nicht.
2.)
Ähnliches Spiel beim runterschalten in den 3. oder 2. Gang (Abbiegen) ... entweder er brummt weil der 3. Gang dann bei gerade mal 1000 Touren greift oder der Motor bremst sehr stark ab, weil der 2. Gang doch noch zu klein Übersetzt ist. Es stand hier mal was davon das einige mit "Zwischengas" fahren aber kann mir das jetzt schwer praktisch vorstellen.
Wenn man beim runterschalten ab und zu ausversehen etwas stärker abbremst weil der Gang zu klein gewählt wurde, muss man da relativ schnell mit Schäden am Antrieb rechnen oder hält der so einen Schaltfehler auch mal aus? (ich spreche nicht davon bei Tempo 50 in den 2 Gang runter zu schalten, sondern eher der Bereich wo der 3. Gang gerade noch passen würde, aber der 2. gang noch zu klein wäre.)
3 Liter für einen Fahranfänger? Nicht schlecht...
Naja, wenn du schon bei 2000 schaltest, ziehe ich dich auch jederzeit mit einem Polo ab 55 PS ab Ruckeln sollte es eigentlich nicht. Allerdings könnte bei einem 330er nach 117 tkm auch gern die Kupplung durch sein!
Lass mal deinen Fahrlehrer oder einen anderen versierten Fahrer bei dir mitfahren. Das muss sich einer ansehen was du da treibst...
Vergiss das mit dem Zwischengas, da hast du was falsch verstanden.
Wir (meine Frau & ich) wollten ansich einen 320d aber der Preis für den 330d war unschlagbar und da meine Frau schon etliche Jahre fährt und ich mich auch eher auf die 30 zubewege, traue ich mir einen vernünftigen Umgang mit so einer Motorisierung zu.
Was wären denn deutliche Anzeichen eine verschlissen Kupplung?
Denn ansich habe ich nicht den Eindruck das die Kupplung durchrutscht, auch nicht wenn man stärker beschleunigt.
Beim Anfahren hat man einen guten Druckpunkt.
Manchmal allerdings hakelt der 1. Gang ... wenn ich dann Auskuppel, die Kupplung erneut durchtrete rastet er sauber und weich ein.
Habe mich mal auf die "Suche" begeben und scheinbar haben viele E46 Fahrer das Problem mit dem "unsanftem" Schaltübergang vom 1. in den 2. Gang, bei dem ein Ruckeln auftritt.
Mit 30 will man noch Polos jagen?
Das Anzeichen für eine verschlissene Kupplung das späte "kommen" der Kupplung. Wenn sie durchrutscht, ist es schon zu spät...
Öhm wann schaltest du denn in den ersten? Müsste mich da an meinen 3er zurück erinnern (fahr ja Automatik ), aber stimmt, da könnte was gewesen sein von 1 nach 2. Also meinst du mit ruckeln ein ungutes Gefühl im Schalthebel!?
Was sagt deine Holde zu dem Auto? Hat sie als erfahrene Fahrerin ähnliche Probleme? Wann muss er zur Inspektion?