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Original Ford Felge Ronal 1540 8Jx18H2 ET 52,5 auf Focus MK3 FL Turnier
Hallo, brauche dringend Hilfe. Bekomme die in der Überschrift benannten Felgen zu einem sehr guten Kurs, im neuwertiger Zustand. Passen die Überhaupt bei meinem Focus und unter welchen Voraussetzungen darf ich sie fahren??
Hier nochmal die Daten: Ronal 1540 8Jx18H2 ET 52,5
https://www.ebay-kleinanzeigen.de/.../574139765-223-205
Grüße
Matthias
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7 Antworten
Kannst evtl.nur mit Spurplatten fahren da der Mk3 längere Stehbolzen hat.
Irgendwie könnte auch Lenkeinschlagsbegrenzer fällig sein aber bei 225er Reifen nicht zwingend glaub ich.
Kannst notfalls a meine bekommen,siehe Profilbild.
Hallo zusammen,
Ich bin neu hier wegen genau dem oben genannten Tehma und möchte es deshalb nochmal hier aufgreifen.
Ich habe einen Ford Focus ST-Line 1.0 Eco Boost 125 PS (BJ April 2018).
Meine Sommerreifen sind 18" Thomasson TN16 Felgen 8J 18H2 ET40 und Reifengröße 225/40 R18.
Für den Winter würde ich mir gerne Originale Ford ST Felgen 8J 18H2 ET 52,5 und Reifengröße 225/40 R18. (Teile Nummer im Bild zu sehen)
Kann mir vielleicht jemand sagen, ob ich diese Felge ohne weiteres auf meinem Auto montieren darf?
Über eure Hilfe wäre ich sehr dankbar.
Falls mehr Infos notwendig sind probiere ich diese schnellstmöglich zu besorgen.
Mit freundlichen Grüßen
Marco
Auch wenn das Thema mit der Montage der nicht zugelassenen Felgen des Focus Mk.2 am Focus Mk.3 inzwischen x-fach behandelt wurde und die Suchfunktion auch diese Beiträge findet...
...nein, ohne weiteres darf die Felge nicht am MK.3 montiert werden.
1. Von Ford gibt keine Freigabe zur Montage für die MK.2 LM-Felgen
2. Die 8x18 ET 52,5 steht nicht im COC des DYB
3. Aufgrund geänderter Radmutternsitze bei den MK.3 Felgen kann es bei der Montage der Mk.2-Felgen zum Anstoßen der Radbolzen an die Radmuttern kommen
4. Die 8x18 ST-Felge war ausschließlich für den MK.2 ST zugelassen und von daher müsste man die zulässige Radlast beachten, wenn sie an einem MK.3 montiert werden soll. Insbesondere bei Anhängerbetrieb des MK.3 könnte die Radlast hinten ggfs. nicht ausreichend sein.
5. Wenn der Mk.3 ab Werk nicht mit den 8x18 ET55 Werksfelgen ausgeliert wurde, ist kein Lenkeinschlagbegrenzer vorhanden, dieser könnte, auch wenn die ET 2,5mm geringer ausfällt, ggfs. notwendig sein.
Also, entweder die Sache mit den MK.2-Felgen vergessen und, wenn es schon 18Zöller im Winter am Ecoboostchen sein sollen, auch für die WR eine geeignete Zubehörfelge verwenden, oder aber,wenn Aufwand und Geld zweitrangig sind, den komplizierten Weg gehen.
Und das geht so. Traglastgutachten bei den Ford-Werken anfordern ( so die denn überhaupt noch eines rausrücken, eine Freistellungsbescheinigung für die ST-Felge selbst zur Montage am normalen MK.2 bekommt man definitiv nicht), die Dinger montieren ( RDKS-Sensoren nicht vergessen) und versuchen die mit offenen Alu-Muttern vom MK.2 eintragen zu lassen.
Wenn's klappt, Glück gehabt. Wenn der Prüfer bei vollem Radeinschlag nicht ausreichenden Freigang des Vorderrades bemängelt, ist der einfachste Weg dieses Problem durch die Montage von 10mm Spurplatten zu beseitigen.
Die Dinger müüsten dann im Sommer aber wohl wieder runter,da dann deine Sommerfelge auf eine ET von 30mm kommt und das wird vorne ziemlich knapp mit der Radabdeckung.
Besser vorher mal anfragen was die ganze Abnehmerei samt Spurplatten letztendlich kostet.
Zitat:
@razor1 schrieb am 30. Juli 2019 um 16:30:15 Uhr:
Auch wenn das Thema mit der Montage der nicht zugelassenen Felgen des Focus Mk.2 am Focus Mk.3 inzwischen x-fach behandelt wurde und die Suchfunktion auch diese Beiträge findet...
...nein, ohne weiteres darf die Felge nicht am MK.3 montiert werden.
1. Von Ford gibt keine Freigabe zur Montage für die MK.2 LM-Felgen
2. Die 8x18 ET 52,5 steht nicht im COC des DYB
3. Aufgrund geänderter Radmutternsitze bei den MK.3 Felgen kann es bei der Montage der Mk.2-Felgen zum Anstoßen der Radbolzen an die Radmuttern kommen
4. Die 8x18 ST-Felge war ausschließlich für den MK.2 ST zugelassen und von daher müsste man die zulässige Radlast beachten, wenn sie an einem MK.3 montiert werden soll. Insbesondere bei Anhängerbetrieb des MK.3 könnte die Radlast hinten ggfs. nicht ausreichend sein.
5. Wenn der Mk.3 ab Werk nicht mit den 8x18 ET55 Werksfelgen ausgeliert wurde, ist kein Lenkeinschlagbegrenzer vorhanden, dieser könnte, auch wenn die ET 2,5mm geringer ausfällt, ggfs. notwendig sein.
Also, entweder die Sache mit den MK.2-Felgen vergessen und, wenn es schon 18Zöller im Winter am Ecoboostchen sein sollen, auch für die WR eine geeignete Zubehörfelge verwenden, oder aber,wenn Aufwand und Geld zweitrangig sind, den komplizierten Weg gehen.
Und das geht so. Traglastgutachten bei den Ford-Werken anfordern ( so die denn überhaupt noch eines rausrücken, eine Freistellungsbescheinigung für die ST-Felge selbst zur Montage am normalen MK.2 bekommt man definitiv nicht), die Dinger montieren ( RDKS-Sensoren nicht vergessen) und versuchen die mit offenen Alu-Muttern vom MK.2 eintragen zu lassen.
Wenn's klappt, Glück gehabt. Wenn der Prüfer bei vollem Radeinschlag nicht ausreichenden Freigang des Vorderrades bemängelt, ist der einfachste Weg dieses Problem durch die Montage von 10mm Spurplatten zu beseitigen.
Die Dinger müüsten dann im Sommer aber wohl wieder runter,da dann deine Sommerfelge auf eine ET von 30mm kommt und das wird vorne ziemlich knapp mit der Radabdeckung.
Besser vorher mal anfragen was die ganze Abnehmerei samt Spurplatten letztendlich kostet.
Danke Razor für die ausführliche Antwort
Für die originalen Ford Alufelgen brauche ich die M12x1, 5 kegelbund Schrauben richtig? (siehe Bild)
Wären denn im Falle ausreichender Radlast die 10mm Spurplatten ausreichend, oder müsste man zusätzlich zu den Spurplatten auch den LEB nachgebaut werden?
Mit freundlichen Grüßen
Marco
Hallo,
M12x1,5 60°Kegelbund ist korrekt. Bei Verwendung von 10mm Spurplatten bist Du letztendlich bei einer ET von 42,5 mm und da ist dann natürlich kein LEB mehr notwendig.
Ich kann aber nur raten vor dem Kauf von irgendwelchen Teilen beim TÜV vorstellig zu werden
Danke für deine Hilfe. Ich werde mich aufjedenfall beim TÜV schlau machen.
Vielleicht kannst du mir aber noch die letzte Frage noch beantworten.
10mm Spurplatten gibt es so wie ich gesehen habe nur als Durchstecksystem. Dort müssen dann längere Rändelbolzen am Fahrzeug montiert werden.
Das Schraubsystem gibt es erst ab 15mm Scheibendicke, wäre aber denke ich deutlich kostengünstiger und leichter zu montieren.
Bei 15mm bin ich bei ET 37,5. Könnte das schon zu viel sein? Kann mir der TÜV solche Fragen direkt beantworten, oder müssen die das durch Montage der Reifen erstmal kostenpflichtig prüfen.
Bei Spurplatten bin ich raus, habe ich noch nie montiert und werde es auch nie machen.
Bei 15mm Platten wäre aber auch vorne noch bei ET 37,5mm ausreichende Radabdeckung gewährleistet. Allerdings sollte man sich dann auch darüber klar sein, das durch das relativ weit aussenstehende Vorderrad mit dem 225er Gummi, der ganze Dreck, Split und Salzmatsch dann auch deutlich mehr auf die Schweller und unteren Türbereiche trifft. Und beim ST-Line sind ja auch die Schwellerleisten lackiert.