OT: unverschämte Beschwerden über aktuelle Benzinpreise...
USA: Bürger jammern über hohe Benzinpreise von 63 Cent je Liter
Was hierzulande paradiesische Zustände für Autofahrer heraufbeschwören würde, ist in Amerika Anlass zu tumultartigem Unmut: Spritpreise um 60 Cent.
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In einem Riesenland, wo öffentlicher Verkehr ein Fremdwort ist, wo Pendler Strecken von 100 Kilometern zum Arbeitsplatz für akzeptabel halten und die eigenen vier Räder als Geburtsrecht ansehen, sind die hohen Benzinpreise besonders bitter. Die amerikanischen Verbraucher sind empört. „Da bleibt kein Cent mehr zum Ausgehen über", schimpft Benson Wiener, der in Bethesda außerhalb von Washington Solarzellen für Häuserdächer verkauft. „Bei mir häufen sich Schulden auf der Kreditkarte an", stöhnt Lehrerin Libby Krafft.
63 Cent – für Europa Discount, in USA Wucher
Die Schmerzgrenze in den USA liegt für europäischem Gemüter ziemlich tief: 63 Euro-Cent kostet der Liter in den USA umgerechnet im Schnitt...
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Die sollten mal wirklich nach Deutschland kommen und mal hier tanken und sehen was wir hier hinnehmen müssen, für ihren Herrn Bush der durch sein imperialistisches Treiben im Irak, Afganistan usw. angestellt hat.
Da platzt einen fast echt der Kragen !!!
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Original geschrieben von Trickertrick
Scheißpolitik gehört nicht ins Autoforum, genau!
Wann immer über eine Sache Gras gewachsen ist, kommt irgendein Kamel und frisst es ab. 
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64 Antworten
Im ersten Moment kann ich die Amis ja verstehen, ich würde mich auch aufregen wenn ich 30 Cent gewöhnt bin, da fällt der Flottendurchschnittsverbrauch jenseits von Gut und Böse von über 20 Liter ja kaum ins Gewicht.
Aber da die ja innerhalb kürzester Zeit eine Verdopplung erleben, sind halt auch die Spritausgaben verdoppelt.
Dennoch finde ich es gut das auch dort die Preise stetig steigen, schließlich ist dieser Rohstoff begrenzt und diese Hubraummonster mit Null Technik sind stand der 70er und verbrauchen dementsprechend, in der heutigen Zeit ist das einfach nur eine Verschwendung.
Unter diesem Aspekt werden denen vielleicht mal die Augen geöffnet!
Gruß Tino
Ich kann euch sagen...
Ich war die letzten 6 monate in Amiland.
Und wenn die eins nich haben dann Technicsches wissen und ein ökologisches gewissen.
Was ein auto mit weniger als 8 Zylinder? Und auch noch DIESEL? Warum das denn?
Mit solchen fragen wirst du da konfrontiert!
Und dann fahren die Affen gerade mal 100.
Und alleine mit einem 3,5 Tonnen 7,2L Hubraum V8 MOnster zur Arbeit!!!!!!
BMW Versucht mit (wenn auch geringen) Anstrengung da was dran zu ändern, wenigstens beim Personal.
So werden zum Beispiel Mitarbeiter in den USA mit einem "Werkstornahen" Parkplatz belohnt wenn sie Fahrgemeinschaften bilden!
Super.
Ein Tropfen.... aber lassen wir das.
Ist halt ungerecht, aber so ist die Welt!
*Leise denk: eigentlich müßte die ganze Welt gegen die Amis krieg führen...*
Zitat:
Original geschrieben von todo
Ist halt ungerecht, aber so ist die Welt!
Stimmt. In Afrika verhungern sie und wir regen uns über die ungerechte Benzinpreiswelt auf 
*sichmaldieungerechtigkeitderweltvoraugenhaltundfrohseinurdenbenzinpreisalsproblemzuhaben*
ich finds bissel unfair, zumal usa einer der wenigen länder ist, die die fahrgemeinschaften unterstützt und belohnt. dort gibt es auf den autobahnen extra spuren dafür!
es ist kein amerikanisches phänomen, stellt euch vor, in saudi arabien, kuwait, venezueala, indonesien oder dubai wird aus 10cent pro liter, 20cent oder 30cent.
da würde es auch proteste geben, außer bei milliadären, den das dann doch egal ist. ist in usa auch nicht anders.
natürlich gibt es nicht dieses "ökologische" denken wie hier, das eigentlich auch nur auf benzinpreise basiert, sonst interessiert es den europäer eher auch wenig.
aber jetzt mal hand aufs herz, wem waren die spritpreise denn wichtig, als der liter 80pf betrug?
wenn dort das benzin bei 1,40 steht, dann werden sie ähnlich handeln wie in europa.
die us politik ist wiederum eine andere sache.
hmm ich glaube am teuersten ist der liter benzin in der türkei, so irgendwas mit 1,80 oder so. die haben das mal letztens im tv gezeigt.
in der türkei kann man ein moped genauso volltanken wie in saudi arabien einen porsche 911.
wenn mans positiv sieht, dann hat bush in seiner amtszeit also auch etwas gutes geschafft: er hat die spritpreis in den usa verdreifacht. dieser trend wird in den usa mittelfristig auch dazu führen, dass beim fahrzeugkeuf auf den verbrauch geachtet wird.
Zitat:
Original geschrieben von matze@328i
wenn mans positiv sieht, dann hat bush in seiner amtszeit also auch etwas gutes geschafft: er hat die spritpreis in den usa verdreifacht.
da muss man aber sehr optimistisch sein.
Zitat:
Original geschrieben von matze@328i
wenn mans positiv sieht, dann hat bush in seiner amtszeit also auch etwas gutes geschafft: er hat die spritpreis in den usa verdreifacht. .
echt verdreifacht?
Zitat:
Original geschrieben von matze@328i
dieser trend wird in den usa mittelfristig auch dazu führen, dass beim fahrzeugkeuf auf den verbrauch geachtet wird.
hoffentlich nicht nur das!
Zitat:
Original geschrieben von Thunder79
Im ersten Moment kann ich die Amis ja verstehen, ich würde mich auch aufregen wenn ich 30 Cent gewöhnt bin, da fällt der Flottendurchschnittsverbrauch jenseits von Gut und Böse von über 20 Liter ja kaum ins Gewicht.
Aber da die ja innerhalb kürzester Zeit eine Verdopplung erleben, sind halt auch die Spritausgaben verdoppelt.
Dennoch finde ich es gut das auch dort die Preise stetig steigen, schließlich ist dieser Rohstoff begrenzt und diese Hubraummonster mit Null Technik sind stand der 70er und verbrauchen dementsprechend, in der heutigen Zeit ist das einfach nur eine Verschwendung.
Unter diesem Aspekt werden denen vielleicht mal die Augen geöffnet!
Gruß Tino
Seh ich auch so!
gruß
Lieber 1,50€ fürn Liter bezahlen, als 65cent und in einem LAnd leben das von "Hecke" regiert wird!!!
...FUSA...
Absolut gesehen, ist der Sprit in den USA zwar immer noch billig, aber die prozentuale Erhöhung trifft die Amis wohl ganz schön. So läßt sich eben auch ein Dodge PickUp mit V10-Maschine mehr günstig bewegen. Vielleicht bringen die hohen Spritpreise mal ein Umdenken bei den Amis (sowohl bei der Industire, die sparsamere Motoren entwickeln als auch bei den Konsumenten, die sich vielleicht auch mit einem kleineren Benziner anfreunden könnten).
Andererseits werden irgendwelche Skandinavier wahrscheinlich ähnlich ko**en, wenn wir uns darüber aufregen, dass mit dem Dosenpfand insgesamt die Preise für Bier gestiegen sind und nun eine Flasche keine 60cent sondern 80cent kostet.
Wobei wir hier über den Spritpreis jammern und irgendwie keinem auffällt, wie diese besch***ene Regierung nichts besseres zu tun hat, als die MwSt zu erhöhen, was uns letztendlich insgesamt viel teurer kommt genauso wie all die anderen beschlossenen Erhöhungen der Steuerlast (bei gleichzeitiger Senkung der Renten und Bezüge für Arbeitslose).
Re: OT: unverschämte Beschwerden über aktuelle Benzinpreise...
Zitat:
Original geschrieben von AbuGrahib
Die sollten mal wirklich nach Deutschland kommen und mal hier tanken und sehen was wir hier hinnehmen müssen, für ihren Herrn Bush der durch sein imperialistisches Treiben im Irak, Afganistan usw. angestellt hat.
Da platzt einen fast echt der Kragen !!!
(@mods, AbuGrahib hatt die Politische Diskussion angefangen, und so ein Schwachsinn kann ich nicht gelten lassen)
Da platzt einen fast echt der Kragen !!!
Ich hoffe du glaubst den Mist, den du hier geschrieben hasst wohl selber nicht? 
Das ist schön einfach, um die Schuld George Bush zu zu schieben. Natürlich hat der Irak-Krieg die Öl-preise in die Höhe Schiessen lassen, aber das allein ist nicht die Ursache für dauerhaft hohe Preise.
Also, das sind Ursachen wie:
- Unruhe in der Internationalen Politik (u.a. Iran);
- Mehr nachfrage aus Asien, aber auch aus dem Westen;
- Öl-Firmen & Öl-Spekulanten die den Preis dauerhaft in die Höhe treiben;
- Knappheit bei den Raffinerie-Kapazitäten (nicht das Öl wird knapp, sondern die Kapazitäten um es in brauchbares Benzin usw. um zu setzen);
Aber gut, einer macht sich die Wahrheit so einfach wie er sie haben haben möchte. Augen zu und nur einen (oder eine Gruppe) für irgendetwas verantwortlich machen.
@B744skipper
so, so,
- Unruhe in der internationalen Politik, wer war da denn wohl Schuld daran?
- mit der steigenden Nachfrage hast du recht,
- mit den Spekulationen hast du auch recht,
- Knappheit mit der Raffinerie-Kapazität damit hast du teilweise recht. In den letzten Jahren haben wir so viel CO² in die Umwelt geblasen, dass die Wetterereignisse extremer werden. Zum Glück haben wir nur mit den Schnee im Winter zu kämpfen, die Amis haben ihre Wirbelstürme, die 100mal schlimmer sind, die Amis (und ihre Regierung) wissen, woher die Probleme kommen und wissen, dass es noch schlimmer wird, aber sie machen keinen Finger krumm um etwas dagegen zu tun.
Das die Asiaten uns den Sprit vor der Nase wegverbrauchen, ist auch ein Problem, oder schon des Raätsels Lösung, wir müssen weg vom Öl und auf eine andere Energiequelle umsteigen.
Alles in Allem ist hier der falsche Platz für eine solche Diskussion, weil es immer Leute gibt, die die Wahrheit nicht ertragen können und weil es ein Auto bzw. BMW-Forum ist.
Kann dazu (auch) nur sagen, daß wir zu nem großen Teil auch mit Schuld an den steigenden Energiekosten sind! Weil wir, wie schon angesprochen, selber auch zu viel Erdöl verbrauchen.......
Gruß
Jan
Zitat:
Original geschrieben von pfarrer
@B744skipper
....Alles in Allem ist hier der falsche Platz für eine solche Diskussion, weil es immer Leute gibt, die die Wahrheit nicht ertragen können und weil es ein Auto bzw. BMW-Forum ist.
Tja, nur wer kennt die Wahrheit wirklich....
Ich finde diese politische Diskussion gehört nicht in ein Kfz Forum.
Argumente wie: Die USA sind an allem Schuld gehören ab 1,5 Promille an den Stammtisch. Das ist eine wirklich dumme Pauschalisierung eines sehr komplexen wirtschaftlichen und politischen Sachverhalts.
Es fühle sich bitte niemand persönlich angegriffen. Aber so hört es sich an.
Bei uns kostet der Diesel heute übrigens nur 1,13€ bzw. 2,21 DM 
Grüße
@pfarrer,
so, so, so.
- Wer Schuld hat an den Unruhen in der Politik? Ich denke diejenigen, die den Westen angegriffen haben. Aber es ist richtig, das diese Diskussion nicht in diesem Forum zu hause ist.
Die leidige CO2 Diskussion. Da diese auch einen bestimmten Bezug auf Autofahren hat, denke ich mal das diese in diesem Forum geführt werden kann. Ich habe gerade Heute in meinem Geographie Buch gelernt, das es im Welt-Klima Schwankungen gibt. Ein paar hundert (mehr Tausende) Jahre ist es etwas wärmer, und danach wieder etwas kälter. Im Mittelalter war es in Deutschland ein bisschen warmer als jetzt, und in der Eiszeit etwas kälter.
Und nach einige Hundert Jahre vom jetzigen Klima, steht die nächste Änderung bevor. Und in dieser Zeit, wo sich das Klima ändert, geht es halt stürmischer vor. Der Mensch hat nur einen sehr geringfügigen Einfluss auf das Klima, und der Einfluss wird durch die Natur selber wieder reguliert.
Aber "Natürliche" Ursachen interessieren keinen, und in den Medien ist es viel Spektakulärer (= mehr Zuschauer) um den Menschen mit Armageddon-Botschaften Angst ein zu treiben. Oder ist die Farce von Kyoto irgendwo in den Medien aufgetaucht? Also die Zehntausenden Wissenschaftlern die das Kyoto-Protokoll zu schärfsten verurteilen (Wissenschaftlich gesehen der Größte Unsinn).
Da gibt es noch zwei Gruppen die profitieren davon wenn den "Bürgern" Angst gemacht wirt.
Die einen sind all diese Umwelt-Organisationen, die sich dadurch Subventionen und Spenden sichern können. Suche dir mal Interviews mit dem Gründer von Greenpeace raus, wie er heutzutage über seine "eigene" Organisation denkt...
Die anderen sind die Politikern, die eine Wiederwahl sichern können wen sie nur Pretendieren ein Problem zu lösen.
Zitat:
weil es immer Leute gibt, die die Wahrheit nicht ertragen können
Falsch gedacht pfarrer.
Weil es immer Leute gibt, die die Algemein Akzeptierte "Wahrheit" hinterfragen und dabei ihren Horizont erweitern.