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Outback 3.0 H6 auf was achten?

Subaru
Themenstarteram 12. Oktober 2016 um 17:27

Hallo alle zusammen,

Ich werde am Wochenende einen gebrauchten Outback 3.0 H6 besichtigen und probefahren. Der Wagen ist 2004 auf die Welt gekommen und hat jetzt 175'000Km.

Gibt es irgendwelche spezifischen Macken, die ich kennen sollte und auf die ich achten muss? Wo sind die neuralgischen Punkte bei diesem Auto?

Bin für jeglichen Input dankbar!

LG - cruuser

Beste Antwort im Thema

Huhu,

ich hab so ein Ding.....

- auf Serviceheft achten ist klar....

Antriebswellenmanschetten anschauen - besonders vorne - da ist die innere Dichtung (in Fahrtrichtung links) am Getriebe gefährlich nah am KAT ist - meine war schon hin - kost aber nicht viel.

Navi - nach letztem update fragen - ist sauteuer beu Subaru. Generell - schau nach den Reifen und dem Profil - es sollten 4 gleiche Reifenfabrikate mit nahezu gleicher Profiltiefe drauf sein - wenn da krasser Unterschied drin ist - das mag kein ALLRAD. Öfters halten und immer mal wieder rückwärts anfahren. Schaltverhalten vom AT achten - ruppig is nicht - bei normaler Fahrt - unsanfter bei Vollgasfahrt.....

Schau ob du manuell sauber schalten kannst. Wie dreht der Motor hoch? Wenn du schnell aufs gas trittst - braucht nicht VOLL sein - dann muss sofort der Wagen runter schalten - wenn du langsamer trittst wehrt er sich zu schalten - und so ist es richtig. Bei heißem Motor - Haube auf und vorne stirnseitig auf tickergeräusche achten - ein gesunder Motor läuft seidenweich OHNE tickergeräusche - wenns tickert - dann ist ein Kettenspanner futsch - teure Sache...Schau ob alle Flüssigkeiten stimmig sind - Diffs dürfen null Geräusche machen. AT- Getriebe-Öl checken sollte min. rostwasserbraun sein und darf nicht verbrannt stinken. Fensterdichtung hinten li+re - mit 110% Sicherheit eingerissen - macht aber nichts. UND - der Wagen will kein LPG, braucht min. 10L Super - auch auf längeren Strecken.

Ach - und schau ob das Glasdach sauber fährt, und frag nach Zündkerzenwechsel, Lambdasonden + KAT - ob da was getauscht wurde.

Ansonsten geiles Auto

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Hallo cruuser,

 

welche Outback Generation ist es denn? Outback II, III? Hast du etwas in der SuFu gefunden? Ist gleichzusetzen mit den "Schwächen" wie Legacy III und IV.

 

Viele Grüße

 

Charly

Themenstarteram 13. Oktober 2016 um 6:33

Es handelt sich um den dreier, also den BP.

Mir geht es vor allem darum: vor zwei Jahren habe ich einen gebrauchten gekauft (kein Subi - ein Volvo) und der hat beim Besichtigen wunderbar ausgesehen. Auch auf dem Lift. Allerdings musste ich jetzt, wo es auf die Prüfung hin geht, feststellen, dass der an den Trägern komplett durchgerostet ist.

Ein ähnliches Szenario möchte ich halt nun vermeiden. Drum nehme ich auch einen Kollegen mit, der selber eine Garage hat. Ich wollte halt nur noch mal unter den "Subi-Jungs" nachfragen, wo die bekannten Schwachpunkte liegen.

Besten Dank, cruuser

Huhu,

ich hab so ein Ding.....

- auf Serviceheft achten ist klar....

Antriebswellenmanschetten anschauen - besonders vorne - da ist die innere Dichtung (in Fahrtrichtung links) am Getriebe gefährlich nah am KAT ist - meine war schon hin - kost aber nicht viel.

Navi - nach letztem update fragen - ist sauteuer beu Subaru. Generell - schau nach den Reifen und dem Profil - es sollten 4 gleiche Reifenfabrikate mit nahezu gleicher Profiltiefe drauf sein - wenn da krasser Unterschied drin ist - das mag kein ALLRAD. Öfters halten und immer mal wieder rückwärts anfahren. Schaltverhalten vom AT achten - ruppig is nicht - bei normaler Fahrt - unsanfter bei Vollgasfahrt.....

Schau ob du manuell sauber schalten kannst. Wie dreht der Motor hoch? Wenn du schnell aufs gas trittst - braucht nicht VOLL sein - dann muss sofort der Wagen runter schalten - wenn du langsamer trittst wehrt er sich zu schalten - und so ist es richtig. Bei heißem Motor - Haube auf und vorne stirnseitig auf tickergeräusche achten - ein gesunder Motor läuft seidenweich OHNE tickergeräusche - wenns tickert - dann ist ein Kettenspanner futsch - teure Sache...Schau ob alle Flüssigkeiten stimmig sind - Diffs dürfen null Geräusche machen. AT- Getriebe-Öl checken sollte min. rostwasserbraun sein und darf nicht verbrannt stinken. Fensterdichtung hinten li+re - mit 110% Sicherheit eingerissen - macht aber nichts. UND - der Wagen will kein LPG, braucht min. 10L Super - auch auf längeren Strecken.

Ach - und schau ob das Glasdach sauber fährt, und frag nach Zündkerzenwechsel, Lambdasonden + KAT - ob da was getauscht wurde.

Ansonsten geiles Auto

Themenstarteram 14. Oktober 2016 um 15:43

Besten Dank für die Hinweise @omibock1973. Wichtig also das AT checken. Rostwasserbraun - also schauen, dass das Getriebe-Öl nicht zu neu ist, wenn ich Dich recht verstehe?

Zitat:

@cruuser schrieb am 14. Oktober 2016 um 17:43:29 Uhr:

Besten Dank für die Hinweise @omibock1973. Wichtig also das AT checken. Rostwasserbraun - also schauen, dass das Getriebe-Öl nicht zu neu ist, wenn ich Dich recht verstehe?

Nein, er beschreibt nur die Farbe.

Meiner Erinnerung nach ist die aber mehr rot.

Wichtig: Es darf nicht verbrannt riechen!

Sonst ist schon alles gesagt, ist ein klagloses Auto, das mit vernünftiger Wartung richtig alt werden kann.

Verbrauch kann ich übrigens nicht bestätigen. Ich hatte auf ca 140.000 km einen Verbrauch von 10,75 l / 100 km, da war aber auch viel Anhängerbetrieb dabei.

Solo und vernünftig gefahren waren immer um die 9 l / 100 km drin. Man kann solo auch 12 - 13 brauchen, aber dann ist man mit Sicherheit außerhalb der Legalität unterwegs.

Themenstarteram 14. Oktober 2016 um 18:33

Alles klar, dann halte ich mal meinen Riechrüssel ans Getriebeöl und gönne mir einen tiefen Zug davon :P

Man hört und liest ja auch einiges von dem berüchtigten "Todesgriff" bei den Subis. Ist der BP auch davon betroffen - gibts noch andere Ecken, wo der Wagen gerne gammelt?

LG cruuser

Ein At Getriebeöl ist rot wenn du es einfüllst, sobald du 1 m damit gefahren bist ist es mehr rotbraun. das sieht für mich aus wie Rostwasser, so hatte ich das gemeint. Egal...Rost oder Gammelecken, hat meiner nicht. Von unten sieht der aus wie neu. Rostige Hinterachse kannst du getrost vernachlässigen, ist nur oberflächlich. Naja, mein Kübel nutze ich für die Fahrt ins Geschäft. 1 Km aus dem Dorf, Autobahn 40km geradeaus, 1km nach der Abfahrt. Und das bei 130km/h und ich hab immer um 10L + Verbrauch, ist mir auch Wurst...

Mir fällt sonst echt nichts negatives ein....ach doch......kann süchtig machen.

Themenstarteram 16. Oktober 2016 um 10:16

OK - das mit dem Outback hat sich heute von selbst erledigt. Der Verkäufer hat mir quasi den Wagen vor der Nase "wegverkauft". Na ja, dann hats halt nicht sollen sein...

Für mich stellt sich sowieso noch ein wenig die Frage, welches denn für uns der passende Subi wäre. Outback oder Forester. Ja, ich habe gesehen, dass dazu hier im Forum schon einige Fäden existieren und diese auch mit Interesse gelesen. Allerdings kommt es ja immer auch ein wenig auf das spezifische Einsatzgebiet drauf an. Vielleicht könnt Ihr mir ja noch den einen oder anderen Gedankenanstoss liefern.

Wir ziehen in einem Monat in die Walliser Alpen. Der zukünftige Wagen sollte gelegentlichen Anhängerbetrieb nicht scheuen und wird regelmässig die Strecke vom Wallis nach Zürich bewältigen müssen. Hinzu kommt die Alpzufahrt im Sommer über unbefestigte Wege wo ich Bodenfreiheit benötige und natürlich die Zufahrt zum eigenen Haus, welche Waldwegcharakter mit sehr engen Kurven und einigen gröberen Schlaglöchern und Unebenheiten hat.

Was kann ich noch berichten? Ach ja, wir haben keine Kinder, also auf der hinteren Sitzbank werden nur gelegentlich mal Beifahrer zu finden sein... Zum Grosseinkauf sollte allerdings im Heck schon etwas Platz sein, schliesslich will man ja nicht immer gleich mit Anhänger shoppen gehen :P Mir ist halt wichtig, dass wir einen treuen und robusten Begleiter haben, der zuverlässig arbeitet. Zuverlässigkeit ist mir wichtiger, als kurze Sprints und spritzige Überholmanöver.

Gerade hier um die Ecke hätte ich noch einen Forester 2.0 XT MY2004 stehen mit 160'000 KM. Sieht sehr gepflegt aus und hat gemäss dem Freundlichen einen Vorbesitzer - der war um die 70ig. Allerdings ist der Preis mit 7'500.- nicht gerade ein Pappenstiel, wie ich finde. Müsste man mal schauen, ob da noch Garantie mit rein kommt oder nicht. Schwanke zur Zeit also zwischen einem Outback 6 Zylinder 3 Liter und einem Forester (welcher mir irgendwie fast einen etwas wendigeren Eindruck macht - ein Argument welches auch nicht ganz zu vernachlässigen ist, auf schmalen Alpzufahrten mit Spitzkehren). Beim Forester bin ich mir einfach nicht ganz sicher, wie zuverlässig und vor allem robust der 2 Liter Motor im Vergleich zum 3 Liter Motor ist?

Nun, ich bin vor meinem Outback 3.0 den 2,5l BE BH gefahren, war leider ein Gammelbock, viel Rost. Und vor dem BE BH bin ich mal den alten Forester gefahren. Der Outback ist halt für meinen Geschmack das bessere Allround Konzept. Läuft super auf der Straße, Hängerbetrieb sehr angenehm, und kann auch noch auf holpriger Straße einen guten Eindruck machen. Da ich aber 90% Straße fahre, gibt's nur den Outback für mich. Bequem, wenn nötig schnell, und schon ziemlich alles drin im 3.0r. Aber das muss letztendlich jeder für sich entscheiden. Die 2 L Maschinen scheinen schier unkaputtbar zu sein, zumindest die älteren. Ich hab schon sehr viele 2.0 GT mit über 300tkm gefunden.......

was mir da noch einfällt:

wenns ein 3.0R ist / werden soll: (und der knapp über 100tkm drauf hat)

UNBEDINGT nachfragen ob die Kerzen gewechselt wurden.

Ich hab sie bei meinem auch selbst gewechselt - schön ist anders.....

am schlimmsten ist das entfernen und wieder draufstecken der Zündspulen - vor allem die beiden hinteren zur Frontscheibe. Was für eine Ka..ke - die hätten den Rahmen / Vorbau am Auto nur minimal ändern brauchen - dann wäre das so was von einfach.....egal - in knapp 100tkm das gleiche nochmal.....

gratis dazu gibt's total verkratzter + angeschwollener Handrücken

Themenstarteram 5. November 2016 um 15:06

OK - Vielen Dank Jungs! Habe mir einige der Forrrys und Outbacks angeschaut und bin zum Schluss gekommen, dass die Subis nichts für mich sind. Angenehm zum Fahren sind sie eigentlich alle (wenigstens die, die ausprobieren konnte). Für meinen Einsatzzweck aber einfach nicht das Richtige. Zuviel PW und zuwenig "Offroad". Hier in der "rauhen Natur" der Oberwalliser Bergwelt brauche ich einfach ein Fahrzeug mit einem anderen Konzept.

Schwanke nun zwischen Suzuki Jimny und Toyota Hilux. Zwei völlig unterschiedliche Geräte - einmal klein und wendig mit wenig Platz und einmal robust und ausladend mit reichlich Platz... Man könnte mich wohl fast für verrückt erklären, aber das soll dann Gegenstand von einem separaten Faden hier im Forum werden.

In diesem Sinne: Seid gegrüsst und ein schönes Weekend!

Zitat:

@omibock1973 schrieb am 4. November 2016 um 12:57:58 Uhr:

...

wenns ein 3.0R ist / werden soll: (und der knapp über 100tkm drauf hat)

UNBEDINGT nachfragen ob die Kerzen gewechselt wurden.

Ich hab sie bei meinem auch selbst gewechselt - schön ist anders.....

am schlimmsten ist das entfernen und wieder draufstecken der Zündspulen - vor allem die beiden hinteren zur Frontscheibe. Was für eine Ka..ke - die hätten den Rahmen / Vorbau am Auto nur minimal ändern brauchen - dann wäre das so was von einfach.....egal - in knapp 100tkm das gleiche nochmal.....

...

GRINS!

Wenn man das mal selbst gemacht hat, versteht man die Vorgabezeit (liegt glaube ich bei 2,5 oder 3 Stunden).

Kann mich noch bestens dran erinnern - ist wirklich nicht lustig.

am 6. November 2016 um 18:07

Zitat:

Schwanke nun zwischen Suzuki Jimny und Toyota Hilux. Zwei völlig unterschiedliche Geräte - einmal klein und wendig mit wenig Platz und einmal robust und ausladend mit reichlich Platz... Man könnte mich wohl fast für verrückt erklären, aber das soll dann Gegenstand von einem separaten Faden hier im Forum werden.

Ich hab fuer die Wald und Wiesen Fahrten, also Holz holen, beide Rottweiler (Schweizer) hinten drin fall mal ein Wildschwein vorbeikommt ;) einen uralten Discovery 1 den ich 1991 in Graz mit 30% Journalisten Rabatt gekauft hatte. Der hat jetzt 400.000 und bis auf das Chassis ist schon viel getauscht worden. Dieses Ding hat mich aber fuer meine Arbeit während der "Querelen" auf dem Balkan niemals im Stich gelassen. Dann noch mal 2 Jahre Kosovo und Albanien. Wer die "Strassen" dort kennt lacht natürlich wenn ich sage niemals "off-road". Fact ist das der Qualitätshöhepunkt von robusten europäischen 4x4 die 1990ziger waren. Dann ging das mit diesen aufgepusteten Limos los die auch mal in den Schlamm wollen... In diesem Suche schaue einmal bei autoschout (der Schweizer Seite) da steht ein Defender 90 TD5 fuer ein paar Franklies.

Fuer die Stadt und die Einkäufe nehmt Ihr einen Golf, Twingo Version "Initiale" max 100.000 km fuer ca 1000 CHF (fall die Oekoleute nur noch Benziner in der Stadt lassen wollen). Eigentlich irgendwas was so fährt und solide ist. Ich schreibe das, weil ich finde das Alltagsauto sollte so einfach und billig wie nötig sein damit's uns überall hinbringt ohne uns an Kosten zu verarmen. Zur Not passen nämlich auch die beiden Rottweiler in den Twingo (langsam auf Feldwegen fahren wenn jeder 50 kg wiegt) und noch ein Vorteil, meine Frau hat nur Platz fuer 3 volle Einkaufstaschen ;-) Ein sehr ökonomisches Auto.... Und der Defender hält garantiert noch mal 10 Jahre.

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