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Park Ärgernis mit Nachbarin
Hallo zusammen,
Ich hab ein kleines Problem mit unsere Nachbarin. Es geht für viele nur um ein nerviges Thema, aber ich möchte gerne trotzdem antworten dazu hören um meine weiteren Entscheidung leichter zu treffen.
Vorab, ich bin Mama von zwei kleinen Kids im Alter von 1 und 2 Jahren. Die Nachbarin von oben hat leider ein Einpark Problem. Ständig steht sie schräg auf dem Parkplatz mit dem Reifen auf der Linie oder komplett auf der Linie zum Parkplatz von uns. Ich parke extra schon etwas weiter um meine Kids in Auto zu bekommen. Da die ich beide Hände brauche um sie anzuschnallen müssen also die Türen ohne Probleme aufgehen können. Das können sie in dem Fall leider nicht mehr. Der Nachbar von nebenan parkt auch schon etwas versetzt aus Höflichkeit und natürlich um keinen Schaden an beiden Autos zu verursachen. Nun habe ich die Nachbarin schon mehrmals höflich darauf hingewiesen das sie doch bitte einfach nur gerade etwas mehr auf ihrem Parkplatz parken soll. Habe ihr die Situation auch erklärt das wenn ich eingeparkt bin ich das Problem habe das ich dann etwas raus fahren müsste um das andere Kind anzuschnallen. Was egal wie nur gefährlich wäre. Tja, sie parkt weiterhin so.
Ich bin langsam am verzweifeln und weiß nicht wie ich noch vorgehen soll. Dem Vermieter von der Wohnung anrufen und ihm sagen was das Problem ist? Beim reden mit ihr habe ich das Gefühl sie nickt nur freundlich und macht weiter.
Ich wäre um jeden Rat dankbar, da bald auch unser 3. Kind zur Welt kommt und ich da auf jeden Fall dann Platz brauche.
Die andere haushälfte hat auch ein Kind pro Familie und die schaffen es so zu parken das jeder sein Kind rein bekommt ohne Ärgernis. Trotz Ford Ranger der viel Platz weg nimmt.
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6 Antworten
Gemietet ist der Platz zwischen den Markierungen. Wenn der nicht ausreicht und deshalb der benachbarte Bereich beim Ein- und Aussteigen mitbenutzt werden muss, dann kann man soziales Verhalten leider nicht erzwingen. Wenn es zum Anschnallen der Kinder nötig ist das Auto erstmal aus dem Stellplatz zu fahren, dann mach es entweder mit den eingestiegenen Kindern oder hol sie erst später dazu. Am platzsparendsten parken die Autos parallel eng mit den Beifahrerseiten, also einer vorwärts und der Nachbar rückwärts. Dann ist auf der Fahrerseite maximaler Platz zum Türöffnen. Wenn das nicht zum Anschnallen auf der BF-Seite ausreicht, dann musst leider den umständlicheren Weg gehen und erst ausparken. Den "Sress" macht man sich selbst. Also trag es lieber mit Fassung. Dann wird es Routine. Nicht die Nachbarschaft ist böswillig. Die Parkplätze sind leider fast überall zu schmal.
Die Parkplätze sind schmal, das stimmt, und das ist eine Teilursache für das Problem. Die andere Teilursache ist fehlende Kompetenz beim Umgang mit den heutigen, leider oft auch unübersichtlichen, Autos die man meint haben zu müssen. Beim völlig untalentierten Herrn Oberstudienrat und bei Mutti, die das fährt, was Vati meint, führt das eben zu schlecht eingeparkten Autos. Das beherrschen immer weniger Menschen.
Also ich muss wohl dazu sagen das sie einen kleinen Fiat fährt. Der Parkplatz reicht ihr daher vollkommen alleine aus wenn sie einfach nur innerhalb der Linie parken würde. Sie hat also kein Problem mit dem neuen Breiten Autos :-)
Und ich lasse mein 1 und 2 jähriges Kind nicht alleine oben in der Wohnung. Später passiert was und ich werde zur Verantwortung gezogen. Und wenn beide nicht angeschnallt sind fahre ich auch nicht nur aus dem Parkplatz das ist für mich auch unverantwortlich. Da muss nur ein idiot kommen und mir hinten rein fahren.
Ist das dein privater Eigentums-Parkplatz? Wenn ja ramme einfach eine dicke Eisenstange in der vorderen Ecke ein. Lackiere sie orange.
Dann bleiben als Alternativen:
1. Kindesvater einbinden
2. Anmietung von 2 nebeneinander liegenden Stellplätzen
3. Babysitter engagieren für die nötigen Zeiträume
4. Großeltern einbinden (gibt auch Vereine für "Leihgroßeltern")
5. Chauffeur einstellen
6. Familienhelfer beim Jugendamt beantragen
7. Taxi oder ÖPNV nutzen
8. Risiko eingehen, unangeschnallt ausparken, dann bequem anschnallen
9. beten bis die Nachbarin auf ihr Recht verzichtet und die längere Tür ihres 2-Türers dem anderen Nachbarn reinhaut
Das Thema hat sich anscheinend erledigt bzw. geklärt.