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Park-Rempler

Themenstarteram 17. März 2016 um 21:57

hallo Leute,

seit einigen Jahren haben meine Frau und ich mit unseren Autos ziemliche Probleme mit Park-Remplern auf dem zum Wohnhaus zugehörigen (Privat-)Parkplatz. Dieser wird mit einer Diakonie-Station geteilt . Die ca 15 Diakonie-Autos sind zumeist 2-Türer, was bedeutet, dass die Türen weit aufgehen, auf'm Parkplatz leider fatal. In den vergangenen Jahren hat es so schon an die 20 Schäden an unseren Kfz gegeben, uind wenn wir nicht gerade zufällig Zeuge einer Beschädigung sind, meldet sich keiner. Wir haben schon öfter die Polizei informiert, ohne Erfolg. wer hat 'nen guten Rat?

Beste Antwort im Thema
am 20. März 2016 um 1:25

Zitat:

@einsdreivier schrieb am 19. März 2016 um 08:37:48 Uhr:

Deshalb braucht´s dort eben einen Fuhrparkmanager und wenn´s den nicht gibt, muss eben die Chefin mal grob schauen wann der Kundendienst fällig ist. Bei einem Aygo (sehe ich häufig in dem Gewerbe) muss man ohnehin kein Öl nachfüllen, weil er so gut wie keines verbraucht (Kontrollieren schadet natürlich nicht) und nicht zuletzt gibt´s alle drei Jahre die HU.

Was eine zerkratzte Felge und Beule in der Tür mit technischem Verständnis zu tun hat?!

Die wissen wenigstens, dass ein Auto sowas aushält und nicht mit einem Kratzerchen nach 2 Wochen durchgerostet ist. Weil die auch nicht mit 250 km/h über die Autobahn fliegen (wie die Herren des größten automobilen Könnens und Verständnisses), ist´s auch völlig irrelevant, ob die Felge einen Kratzer hat und überhaupt ist´s doch bei einer Stahlfelge völlig egal.

Das Problem sind doch alle, die sich tiefer/breiter Alufelgen draufpacken und wenn der Krankenwagen mit Blaulicht dahinter steht, kommt nur der Spruch: Also, nein, über den Randstein kann ich jetzt nicht fahren!

Dass die Leute vom Pflegedienst etc. nicht parken können, davon gehe ich jetz auch nicht aus. Die haben Termine einzuhalten, werden es also zwangsläufig lernen müssen, wenn sie in der Stadt tätig sind.

Achja, bezüglich Zustand des Wagens und des technischen Verständnisses noch etwas:

Pizzafahrer! Du glaubst doch nicht, dass der private Alfa Brera oder die 250er Vespa vom Pizzafahrer so aussieht wie der Fiat Panda, mit dem er die Pizza ausfährt?

Es gibt eben einfach Prioritäten und vielleicht auch Mentalitäten und unsere Greise wollen eben versorgt sein. Und ja, natürlich reicht unter 15 MitarbeiterInnen eine/r aus, um im 2 wöchigen Rhytmus dem TE die Tür reinzuknallen, weil genau der/die aufgrund ihrer Unfähigkeit (Parken und aus dem Auto klettern) das nicht hinbekommt. Vielleicht macht er/sie aber auch eine wirklich gute Arbeit?

Wenn´s in unserer Gesellschaft so wichtig ist, dann braucht´s eben in Zukunft Parklätze speziell für "wertvolle" Autos. Mit Kameraüberwachung, etwas breiter und alles unter 50.000 € (oder was nicht klar als Liebhaberfahrzeug auszumachen ist) bzw. was mit Kindern oder Frauen besetzt ist, darf dort nicht parken. Warum nicht gleich die Mutter-Kind-Parkplätze abschaffen und im Gegenzug diese Parkplätze einrichten?

PS:

Einer Lösung des Problems kommen wir so - noch nicht - näher, aber einen Vorschlag habe ich dann doch noch:

Die Parkplätze einteilen. z. B. so, dass der TE nur noch ganz links parkt. Kann ihm schon links keiner die Tür reinknallen. Rechts davon parkt dann der Anwohner X, der zwar einerseits aufpasst, also dem TE nicht die Tür reinknallt, dem´s aber auch egal ist, wenn rechts davon eine/r vom Pflegedienst parkt.

Das kann man bestimmt organisatorisch regeln. Miteinander reden? Ohne Vorwürfe, Ideen vorbringen? Ich weiß es nicht...

Edit:

Oder einen Parkplatz mit Bügeln sichern, siehe Anhang.

Einer zum Drüberfahren und seitlich ein ganz normaler Absperrbügel. Fertig ist der geschützte Hochsicherheitsparkplatz.

Was hat denn bitte die Beschädigung von fremdem Eigentum mit Prioritäten oder Mentalitäten zu tun? Oder wie gut jemand seine Arbeit macht???!!! Fakt ist, mein Auto habe ich mir von meinem sauer verdienten Geld gekauft und da hat keiner ne Tür hinzuknallen oder sonstwas dran zu machen!!! Geht's noch?! Das ist auch scheissegal wie die Parkplätze beschaffen sind und wenn sie etwas enger sind dann habe ich halt verdammt mich mal umso mehr aufzupassen, dass ich beim einsteigen kein anderes Auto beschädige. Wenn Leuten ihr eigenes Auto scheissegal ist, bitte schön, können sie gerne so handhaben, dann sollen sie aber ihre Autotür gefälligst gegen nen Betonpfeiler knallen und nicht an fremde Autos. Solche Subjekte habe ich gefressen. Und dann noch nichtmal die Eier zu haben ne Nachricht zu hinterlassen. Sollte es bei mir jemals dazu kommen, dass so etwas passiert und ich denjenigen überführe, dann kriegt seine Visage auch ne Delle und zwar keine, die der Doc in ner Stunde wieder rausmachen kann :mad::mad::mad:

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Der Staat ist bei sowas blind, und dass Angestellte in sozialen Berufen meist nicht die besten Autofahrer sind, verwundert wohl auch niemanden.

Ich würde zusehen, dass ihr eure beiden Fahrzeuge möglichst am Rand nebeneinander abstellt, und dann eine passende Polystyrolplatte in den Bereich stellen, wo sonst immer die Tür des Diakonie-Fahrzeuges bei euch anstößt.

Zitat:

@towe96 schrieb am 17. März 2016 um 23:14:40 Uhr:

Der Staat ist bei sowas blind,

Quatsch!!

Zitat:

@towe96 schrieb am 17. März 2016 um 23:14:40 Uhr:

und dass Angestellte in sozialen Berufen meist nicht die besten Autofahrer sind, verwundert wohl auch niemanden.

Ebenfalls quatsch!!

Nur weil da vielleicht eine oder zwei dabei sind, die nicht aufpassen, muss man nicht gleich so eine dumme, pauschale Keule schwingen.

Zitat:

@towe96 schrieb am 17. März 2016 um 23:14:40 Uhr:

Ich würde zusehen, dass ihr eure beiden Fahrzeuge möglichst am Rand nebeneinander abstellt, und dann eine passende Polystyrolplatte in den Bereich stellen, wo sonst immer die Tür des Diakonie-Fahrzeuges bei euch anstößt.

Wenn die Randparkplätze immer frei wären, würden sie bestimmt ihre Autos dort parken. :rolleyes:

Wobei der Ansatz gut ist.

Ich würde die Kratzer und Dellen per Foto dokumentieren, eine kleine Akte anlegen und einen Brief vom Anwalt an den Betreiber schreiben lassen.

In diesem würde ich anbieten, dass die Nutzung der äußeren Parkplätze künftig dem TE und seiner Frau vorbehalten bleiben, ansonsten würde jeder neue Parkrempler zur Anzeige gebracht werden.

Das ist Sachbeschädigung mit Fahrerflucht. Ich hatte so einen Fall selbst vor 2 Jahren und die Polizei hat sehr wohl ermittelt und es kam ein ganz kleinlauter Anruf des Verursachers, der den Schaden natürlich sofort übernommen hat. Von einer Anzeige habe ich dann auch abgesehen.

Häng dir mal ne Dashcam ins Auto. Eventuell reicht auch ein Dummy. Dass der pure Glaube, das Fahrzeug würde überwacht, die Anderen zu einem sorgsameren Umgang treibt.

natürlich ist der Staat da blind, weil er mit einer zivilrechtlichen Forderung gegen den Betreiber der KFZ gar nichts zu tun hat. Anders natürlich die Verfolgung der Unfallflucht, aber die richtet sich gegen den Fahrer und würde Euch nicht zu einer Entschädigung verhelfen.

Ihr müsst eigentlich nur beweisen, dass der Schaden von einem der Pflegedienstfahrzeuge verursacht wurde. Dabei kann Euch ein Gutachter helfen. Mit dem Beweis geht ihr zum Halter und fordert den Ersatz des Schadens.

Normalerweise könntet ihr auch mit der Versicherung des Fahrzeugs direkt abrechnen, aber dazu müsstet ihr beweisen, welches der Fahrzeuge den Schaden verursacht hat.

am 18. März 2016 um 8:37

Zitat:

@towe96 schrieb am 17. März 2016 um 23:14:40 Uhr:

Der Staat ist bei sowas blind, und dass Angestellte in sozialen Berufen meist nicht die besten Autofahrer sind, verwundert wohl auch niemanden.

Was hat der Staat denn damit zu tun? Oder soll an jedem öffentlichen Platz ein staatlicher Platzwart sitzen und aufpassen ?

traumtänzer:

Wenn sich die Polizei auch nach mehreren Aufforderungen absolut nicht kümmert, scheint es sie ja nicht zu interessieren. Warum auch? Kann ja kein Geld für sie dabei herausspringen.

Und das mit den Fahrfertigkeiten der Diakonie deckt sich 100%ig mit meinen Erfahrungen. Damen mittleren Alters in Kleinwagen.bWas erwartest du denn da?

Zitat:

@towe96 schrieb am 18. März 2016 um 09:48:52 Uhr:

traumtänzer:

Wenn sich die Polizei auch nach mehreren Aufforderungen absolut nicht kümmert, scheint es sie ja nicht zu interessieren. Warum auch? Kann ja kein Geld für sie dabei herausspringen.

Eine Anzeige aufgeben der TE scheint den Täter ja zu kennen, und dann eine zivilrechtliche Lösung suchen.

Wo bleibt die hier immer geforderte Eigenverantwortung ?

am 18. März 2016 um 9:23

Hier gibts Schaumstoff Schützer für die Seite als aktiver Schutz.

http://www.doordefender.eu/produkt/

Moin stef-an,

sonst haste keine Probleme??

Auf öffentlichen Parkplätzen bekommt man laufend die Tür ins Auto geschlagen! Und?? Wenn um diesen Kleinmist die Polizei sich kümmern soll ! Na dann gute Nacht. Wir haben ganz andere Probleme hier im Land! Also stell Dein Auto geschützt, oder abfinden damit! Aber Kamera etc, wo leben wir mittlerweile! Keiner will den Überwachungsstaat, aber manche suchen Ihn leider!!

Zitat:

@Kai R. schrieb am 18. März 2016 um 09:24:21 Uhr:

natürlich ist der Staat da blind, weil er mit einer zivilrechtlichen Forderung gegen den Betreiber der KFZ gar nichts zu tun hat. Anders natürlich die Verfolgung der Unfallflucht, aber die richtet sich gegen den Fahrer und würde Euch nicht zu einer Entschädigung verhelfen.

Ihr müsst eigentlich nur beweisen, dass der Schaden von einem der Pflegedienstfahrzeuge verursacht wurde. Dabei kann Euch ein Gutachter helfen. Mit dem Beweis geht ihr zum Halter und fordert den Ersatz des Schadens.

Normalerweise könntet ihr auch mit der Versicherung des Fahrzeugs direkt abrechnen, aber dazu müsstet ihr beweisen, welches der Fahrzeuge den Schaden verursacht hat.

Moin,

sehr Fantasievoll geschrieben!

Und wer bezahlt den Gutachter??

Und wer beweist das es ohne Zweifel eines der Autos vom Pflegedienst war!!

Kann man verschulden ohne Zeugen Andere ausschliessen??

Fragen über Fragen!!

Ich glaube Du schiesst mit Kanonen auf Spatzen!

Aber wie heisst es so schön, SCHREIBEN KANN MAN VIELES!!:rolleyes:

Moin,

Kai R.

Und der Staat (das sind wir übriegens ALLE) ist immer Schuld!!:)

Zitat:

@allesgeht schrieb am 18. März 2016 um 15:43:38 Uhr:

Und wer bezahlt den Gutachter??

man selbst bzw. natürlich auch der Verursacher, wenn man es denn beweisen kann. Für so etwas gibt es Rechtschutzversicherungen

Zitat:

@allesgeht schrieb am 18. März 2016 um 15:43:38 Uhr:

Und wer beweist das es ohne Zweifel eines der Autos vom Pflegedienst war!!

Das nennt sich Anscheinsbeweis. Wofür man natürlich das Gutachten braucht

Zitat:

@allesgeht schrieb am 18. März 2016 um 15:43:38 Uhr:

Ich glaube Du schiesst mit Kanonen auf Spatzen!

nicht ich. Der TE wollte wissen, welche Optionen er hat

Zitat:

@allesgeht schrieb am 18. März 2016 um 15:43:38 Uhr:

Aber wie heisst es so schön, SCHREIBEN KANN MAN VIELES!!:rolleyes:

wie Dein Posting leider beweist

Moin,

da Du Kai R. auf alles eine Antwort hast, gebe ich mich Leider geschlagen!!:D Du bist halt der Wissenskönig!:confused:

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