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Parken/Rangieren in Tiefgarage
Hallo Schwarmwissen 
Ich bin sehr Faul, weshalb ich für alle Dinge im Leben die effizienteste Lösung finden will. Die Frage ist eigentlich auch etwas blöd aber vielleicht hat ja jemand von euch noch eine zündende Idee.
Ich ziehe gerade um und habe das Privileg nach 6 Jahren Laternenparkerei einen Tiefgaragenplatz zu haben. Leider ist dieser an einer sehr undankbaren Stelle (Siehe Bild). Ich habe jetzt schon einige male rumprobiert wie man am besten auf diesen Platz kommt, keine der Möglichkeiten war bis jetzt wirklich angenehm (Ich kann parken und Rangieren).
Erläuterungen:
(D) Rot: mein Stellplatz
(A/B) Blaue Pfeile: Ein/Ausfahrt
Graue Kästen: Andere Stellplätze (meistens belegt)
Schwarze Punkte: Säulen
Breite der Fahrbahn zwischen den Stellplätzen: ca. 5,5m
Eigene Fahrzeuglänge: ca. 4m
A bis C ca. 50m
Bisher probiert:
1. Einfahrt bei A, vorwärts bis C, dort in ca. 4-5 Zügen wenden und Rückwärts auf D
2. Einfahrt bei A, vorwärts bis B, wenden und rückwärts bis C und dann in einem Zug auf D
3. Vorwärts in Lücke D zu kommen m.M.n. nicht möglich.
Fällt jemandem noch eine Möglichkeit ein?
In 5 Zügen wenden ist nicht wirklich geil und 50m Rückwärts fahren auch nicht viel besser.
Ich weiß, Luxusprobleme 
Grüße
Kristian
Beste Antwort im Thema
Wenigstens hast du nur einen Parknachbarn der die Türe ins Auto rammen kann, das ist aber auch der einzige Vorteil an dem Stellplatz.
Ich persönlich würde wahrscheinlich ab dem Einfahrtsbereich rückwärts fahren, besser als in 5 Zügen zu wenden, vor allem wenn du im Stand lenkst geht das auf Dauer ganz schön auf die Spurstangen/Köpfe.
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88 Antworten
Wenigstens hast du nur einen Parknachbarn der die Türe ins Auto rammen kann, das ist aber auch der einzige Vorteil an dem Stellplatz.
Ich persönlich würde wahrscheinlich ab dem Einfahrtsbereich rückwärts fahren, besser als in 5 Zügen zu wenden, vor allem wenn du im Stand lenkst geht das auf Dauer ganz schön auf die Spurstangen/Köpfe.
Ich würde probieren vorwärts rein bis in die Lücke rechts vor B und von da an rückwärts bis zum Parkplatz.
Würde auch die 50 m rückwärts fahren. Wenn Du das täglich machst, bekommst Du Übung und erkennst über welche Punkte Du peilen kannst. In 4 Wochen wirst Du nicht mehr darüber nachdenken müssen.
Lösung 2: Einfahrt bei A, vorwärts bis B, wenden und rückwärts bis C und dann in einem Zug auf D
Wäre auch bei meinem Auto mit einer Länge von 5,35 und einem Wendekreis von hier bis Österreich die einzig sinnvolle Vorgehensweise.
Also würde Variante 2 favorisieren. Die 50m rückwärts sind sicherlich einfacher als das Wenden in 5 Zügen. Gerade unter dem Gesichtspunkt, dass vielfach die Nutzer der Parkstände nicht komplett einfachen und die vermeintlichen 5,50m schmäler sind.
Zitat:
@Krizzzzz schrieb am 30. November 2020 um 09:39:09 Uhr:
3. Vorwärts in Lücke D zu kommen m.M.n. nicht möglich.
Doch, möglich ist das schon. Aber für Dich als "Anstrengungsvermeider" ist das bestimmt keine Option. Meiner Meinung nach sollten die am Ende links und rechts gelegenen Parkflächen etwas großzügiger gestaltet sein, um das Einfahren zu erleichtern. Aber das ist und bleibt wohl Wunschdenken der Nutzer von solchen Parkplätzen.
Mein Tipp: Da das Ein- und Ausrangieren für Dich umständlich ist, solltest Du Dir genau überlegen, ob Du das Auto für die Fahrt zum Bäcker nebenan wirklich brauchst. 
Genauso stand lange mein Dienstwagen in Berlin.
Ich habe meist in einem anderen Teil der TG gewendet und bin dann rückwärts zum Stellplatz und dann rückwärts rauf.
Manchmal war auch Stellplatz gegenüber frei, denn habe ich dann zum wenden genutzt.
50m rückwärts dauern 10-20 Sekunden, mit ein bisschen Übung reicht dazu auch der Blick in den Rückspiegel, komfortabler wird das nicht zu machen sein. Sieh es als Training
Spiegel an die Rückwand deines Platzes und mal checken, ob mit maximaler Annäherung links nicht doch eine Einfahrt möglich ist.
Ansonsten rückwärts. Wie schon eine vorher sagte: nach 4 Wochen fährst Du das blind.
Ich habe die selbe Platzsituation. Leider werden die Parkplatzbreiten oft stumpf gleich verteilt, ohne darauf Rücksicht zu nehmen, dass die Randplätze durch die Wand einen harten Anschag haben und nicht den Luftraum zum Nebenfahrzeug nutzen können.
bye
Variante 2
Vorteil des Stellplatzes ist, dass auf der einen Seite keiner parkt und an der anderen Seite der Pfeiler den eigenen Wagen schützt... .
Mit genug Geschwindigkeit in Richtung Parkplatz fahren.
Handbremse ziehen und Fahrzeug querstellen.
Dann einfach bequem rückwärts einparken.
Mit genug Übung klappt das irgendwann ;-)
Obwohl die Lösung von Mindscape einen gewissen Charme hat, würde ich dann doch die Lösung 2 vorziehen.
Zumal ja fast kein anderer Verkehr (kein Durchgangsverkehr) in dem Moment aus Richtung C kommt. Falls doch, dann evtl den dadurch frei gewordenen Platz zum wenden nehmen.
Und die 50 m rückwärts auf einer normal breiten Gasse zwischen Parkreihen mit einem "nur" 4m langem Auto sind doch eine tolle Übung ....
und du kannst rückwärts auch mit der rechten Seite dicht an die Wand fahren - wenn du die Spiegel richtig einsetzten kannst (kein Vorwurf, aber viele können es nicht....)
Unsere Tiefgarage sieht genauso aus, nur dass es Ausfahrt B nicht gibt.
Der Nachbar, der mit seinem Golf 6 auf "deinem" Parkplatz steht, muss ich immer sehr einen abwürgen, um dort hinein zu kommen.
Deshalb halte ich wenden in der Gasse für die schlechteste Lösung.
Zitat:
@Moewenmann schrieb am 30. November 2020 um 10:02:47 Uhr:
Würde auch die 50 m rückwärts fahren. Wenn Du das täglich machst, bekommst Du Übung und erkennst über welche Punkte Du peilen kannst. In 4 Wochen wirst Du nicht mehr darüber nachdenken müssen.
Mein Taunus steht genau an so einem Platz.
Ich fahre vorwärts die Rampe runter, schlage dann rechts ein, und fahre die gesamte Strecke fix rückwärts. Wenn man es drauf hat, kann man in einem Zug gleich rückwärts in die Lücke. Steht perfekt. Was anderes käme nicht in Frage.
Der weitere Vorteil ist, wenn du rückwärts in der Lücke stehst, kannste vorwärts gleich ohne rangieren wieder raus.
Gruß Jörg.