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Passat 2.0 TDI: PD vs. CR und ältere Modelle als 2008 wirklich ruhigen Gewissens empfehlenswert?

VW Passat B6/3C
Themenstarteram 29. Februar 2016 um 3:22

In der nächsten Zeit steht ein Autokauf an und es wird wohl ein Passat 2.0 TDI werden, vorzugsweise das Modell mit 170 PS und Common Rail Motor, nicht mehr als 150.000 Km, Budget etwa 8000.- oder max. 10.000.- Euro.

Fahre oft Kurzstrecke (an 5 bis 6 Tagen/Woche 8 Km einfach zur Arbeit und einkaufen), allerdings min. einmal oder auch zweimal pro Woche eine längere Strecke von etwa 35 Km einfach auf der Autobahn.

Habe die letzten Tage so viel zur Thematik gelesen, daß mir mittlerweile echt der Kopf brummt.

Leider herrschen im Internet teilweise ziemlich unterschiedliche Ansichten, deswegen hätte ich gerne mal in einigen besonders wichtigen Punkten Klarheit und auch Aufklärung.

1. Die Pumpe/Düse Motoren sollen wohl tatsächlich als Problemkind gelten, aber - oder besonders - speziell die PD Motoren des 2.0 TDI vor dem Baujahr 2008. Da VW scheinbar irgendwann diese Problematik erkannt hat, haben die doch irgendwann die Düsen auf Kulanz getauscht und durch bessere (zumindest waren die meiner Information nach besser) ersetzt, sofern man immer seine Kundendienste bei einem VW- Händler gemacht hat, richtig? Jetzt mal angenommen, ich kaufe ein älteres Modell von sagen wir 2006, wo belegbar ist, daß dort schon diese Düsen gewechselt wurden, kann ich den dann nicht vielleicht doch bedenkenlos kaufen, weil durch die neuen und besseren Düsen diese Problematik eliminiert worden ist?

Oder sind die PD trotz neuem Düsensatzes immer noch anfällig für spezielle PD- Problematiken, die beim CR nicht auftreten?

2. Haben alle Modelle vor 2008 noch irgendwelche anderen Kinderkrankheiten, die unter'm Strich so gravierend sind, daß kein vernünftiger Mensch dazu raten würde, sich ein Auto vor diesem Modelljahr zu kaufen?

3. Thema Regenerationsfahrt. Als Diesel- Neuling muß ich das fragen: Was hat es damit genau auf sich? Das soll ca. alle 400 KMm stattfinden und das Auto macht das dann von alleine bzw. schaltet selbständig in diesen Regenerationsmodus, der wohl dazu da ist, um den DPF Filter wieder etwas freizublasen. Und man sollte dann am Besten eine etwas längere Autobahnfahrt machen heißt es. Wie bekomme ich das denn mit? Wird das dann angezeigt, wenn das Auto in diesen Regenerationsmodus geschaltet hat oder wie?

4. Diese verdammten DPF Filter und deren extrem kostspielige Auswechslung (min. 2000.- Euro) hab ich auch immer sehr unangenehm im Hinterkopf. Ab wann (also welcher Laufleistung) kann man denn definitiv damit rechnen, daß das auf einen zukommt?

Und es gibt doch auch einige Passats ohne DPF, aber die sind dann glaube ich wieder älteren Baujahres und somit wegen diversen Anfälligkeiten nicht zu empfehlen, nehme ich an?

5. Nochmal DPF. Man kann doch glaube ich per VCDS (was wohl sowas wie eine Software zum Fehler auslesen ist) abrufen, wie viel der DPF zugekokt ist bzw. wie viel Asche da drin schon ist. Auf welchen Wert muß man da genau achten und ab welchem Wert muß man den DPF wechseln?

Und da ich das als Laie ja nicht machen kann, muß ich ja wohl zum VW- Händler und diesen darum bitten, dies zu tun. Ist das eine Angelegenheit von wenigen Minuten und kann mal schnell während einer Probefahrt gemacht werden?

6. Ist es richtig, daß der Zahnriemen und die Wasserpumpe beim 2.0 TDI (sowohl beim 140 PS als auch beim 170 PS Modell) erst bei 150.000 Km ausgetauscht werden müssen? Da diese Inspektion bei ca. 150.000 Km glaube ich die große Inspektion ist, was wird denn da normalerweise gemacht und wie viel kostet diese etwa?

7. Ist es dann vermutlich besser bzw. cleverer, sich einen Passat mit einer Laufleistung von 170.000 Km zu kaufen, als einen mit 145.000 Km? Weil bei letzterem dann die große Inspektion inkl. Zahnriemen und Wasserpumpe ansteht, welche bei einem Modell, welches 170.000 Km auf der Uhr hat, ja schon gemacht wurde.

8. Die Common Rail Motoren sollen ja wirklich nicht so anfällig sein wie die Pumpe/Düse Motoren und angeblich robuster und haltbarer. Hab aber gelesen, daß es bei den CR's wohl auch mal ein Problem mit den Hochdruckpumpen kommen kann, wodurch ein Schaden von etwa 5.000.- Euro (!!!) entsteht.

Ist dazu näheres bekannt? Gibt es da bestimmte Baujahre/Motoren, wo bekannt ist, daß die dafür eher anfällig sind? Gibt es sonst irgendwelche Schwächen, die ein CR gegenüber einem Hubraum-gleichen PD hat?

9. Was hat es mit diesem Ausgleichswellenmodul auf sich, das man am Besten bei einem Ölwechsel gleich mitwechseln soll? Ist das dieser Sechskant bei der Ölpumpe, der zu Problemen führen kann?

10. Ist es denn überhaupt ein spürbarer Unterschied, ob man den 2.0 TDI mit 140 PS oder den mit 170 PS fährt?

11. Ist der 2.0 TDI mit 170 PS generell anfälliger (wenn man jetzt einen aus einem der zuverlässigen Baujahre nimmt) als ein 2.0 TDI mit 140 PS, etwa weil da aus dem gleichen Hubraum mehr PS gequetscht werden?

12. Sind die Turbolader anfällig oder im Grunde eigentlich eher zuverlässig und langlebig? Falls es bestimmte Modelle bzw. Modelljahre gibt, die anfälligere Lader verbaut haben, welche sind das?

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Nee, alle fliegen nicht auseinander, das sieht man ja an Deinem Auto aber wenns passiert dann stehen halt 6500€ im Raum und die zahlt man dann selber und nicht VW..... :D

Gut, aber bei bisher 300tsd km (davon über 280tsd bei mir) hat sich das Auto amortisiert! Vielleicht liegt es aber bei mir auch am Fahrprofil, am 0W/40 alle 15 tsd km, an der freien Werkstatt (ohne teure Inspektionen) oder am Monzol :D

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Ich bin platt, steht doch alles im Forum.

To make a long story short:

a) wenn´s billig sein soll: nimm einen 1,9 TDI oder 2,0 TDI aus 2007/8 für max 5000 € Dann kannst Du nur 5.000 € kaputtmachen.

oder

b) nimm einen ab 2010, (siehst Du an der Fgst Nr. Pos. 10=a) für 8.000-12.000 €

ich meine: b) ist die bessere Wahl.

Muss es denn ein Diesel sein?

Bei dem Fahrprofil macht ein Benziner deutlich mehr Sinn.

keinen 2008er oder 2009er CR kaufen, die Gefahr eines HD-Pumpenschadens mit enormen Folgekosten ist sehr hoch, lieber einen PD aus der letzen Serie und wenns einer mit 170PS sein muß darauf achten das die PPD-Elemente schon getauscht wurden

Sorry aber "so mancher schreibt echt langsam "schönen Mist" hier (diverse Beiträge)..

Es GIBT KEINEN halbwegs anständigen Passat aus BJ 2007 / 2008 zu 5000 EUR..(!)..

Es GIBT Passat´s aus diesen Baujahren zu 5000.- .. aber da sind dann die VIELEN & ERHEBLICHEN AAABER´s..

Bis diese Fahrzeuge in alltagstauglichen Zustand gebracht sind (Reparatur / Wartungsstau aufgeholt) braucht es erfahrungsgemäß mindestens weitere 2 -3000.- - damit "angstfreier" Alltagsbetrieb stattfinden kann.

am 1. März 2016 um 6:13

Zitat:

@richthofen schrieb am 29. Februar 2016 um 18:22:30 Uhr:

keinen 2008er oder 2009er CR kaufen, die Gefahr eines HD-Pumpenschadens mit enormen Folgekosten ist sehr hoch, lieber einen PD aus der letzen Serie und wenns einer mit 170PS sein muß darauf achten das die PPD-Elemente schon getauscht wurden

Wieviel Prozent der Fahrzeuge erleiden den Schaden, vielleicht 3%, also fahren 97% ganz einfach problemlos weiter, es gibt doch schon reichlich Fahrzeuge über 300000km ohne Pumpenschaden .

Klar , wenns einen trifft wird's leider teuer, genauso wie bei Ölpumpenantrieben, defekten DSG usw.

Die Autos sind halt verdammt komplex, einfache Karren die ohne Wartung kaum kaputt gehen sind leider echt selten geworden .

Empfehle einen Opel Astra F mit 75PS! Da kann während der Fahrt ruhig mal der Zahnriemen reissen, einfach neuen rauf und weiterfahren.

Zitat:

@driver191 schrieb am 1. März 2016 um 07:13:21 Uhr:

Zitat:

@richthofen schrieb am 29. Februar 2016 um 18:22:30 Uhr:

keinen 2008er oder 2009er CR kaufen, die Gefahr eines HD-Pumpenschadens mit enormen Folgekosten ist sehr hoch, lieber einen PD aus der letzen Serie und wenns einer mit 170PS sein muß darauf achten das die PPD-Elemente schon getauscht wurden

Wieviel Prozent der Fahrzeuge erleiden den Schaden, vielleicht 3%, also fahren 97% ganz einfach problemlos weiter, es gibt doch schon reichlich Fahrzeuge über 300000km ohne Pumpenschaden .

Klar , wenns einen trifft wird's leider teuer, genauso wie bei Ölpumpenantrieben, defekten DSG usw.

Die Autos sind halt verdammt komplex, einfache Karren die ohne Wartung kaum kaputt gehen sind leider echt selten geworden .

Genauso sieht das aus. Von den Motoren laufend etliche tausende und hier stehen immer nur die Problemfälle und nicht die, die keine Probleme machen. Allerdings wird es schnell verdammt teuer wenn die Dinger rumzicken...

Themenstarteram 3. März 2016 um 1:07

Zitat:

@driver191 schrieb am 1. März 2016 um 07:13:21 Uhr:

Wieviel Prozent der Fahrzeuge erleiden den Schaden, vielleicht 3%, also fahren 97% ganz einfach problemlos weiter, es gibt doch schon reichlich Fahrzeuge über 300000km ohne Pumpenschaden .

Klar , wenns einen trifft wird's leider teuer, genauso wie bei Ölpumpenantrieben, defekten DSG usw.

Die Autos sind halt verdammt komplex, einfache Karren die ohne Wartung kaum kaputt gehen sind leider echt selten geworden .

NUR 3%? Na, das ist ja.....toll! Heißt also, meine Chance ist 1 zu 33, daß mich so was erwischt? Also wenn ich beim Lotto nur ein hundertstel so viele Chancen hätte, den Jackpot zu gewinnen, würde ich jeden Monat meinen ganzen Lohn dafür ausgeben, um Lottoscheine auszufüllen.

Nee, ich glaube, die Angelegenheit mit den Common Rails ist für mich sowas von durch, denn zufälligerweise sagte mir der nette Herr des Abschleppdienstes auch noch etwas sehr interessantes zu dem Thema, weil wir uns darüber unterhalten hatten. Er meinte, er hätte laut seinen Erfahrungswerten und Beobachtungen die Ansicht, daß die Common Rails anfälliger wären als die Pumpe/Düse Diesel von VW. Und wenn die ausfallen (die CR Motoren), dann wird's scheinbar meist ganz, ganz böse teuer.

DSG würde ich auch nie kaufen (ist nur irrsinnig teuer, wenn kaputt), ausschließlich Schaltgetriebe.

 

Zitat:

@banditos123 schrieb am 1. März 2016 um 09:01:57 Uhr:

Empfehle einen Opel Astra F mit 75PS! Da kann während der Fahrt ruhig mal der Zahnriemen reissen, einfach neuen rauf und weiterfahren.

Nicht Dein Ernst, oder?!

Das möchte ich sehen! :-D

 

Zitat:

@Deni1968 schrieb am 1. März 2016 um 01:02:00 Uhr:

Sorry aber "so mancher schreibt echt langsam "schönen Mist" hier (diverse Beiträge)..

Es GIBT KEINEN halbwegs anständigen Passat aus BJ 2007 / 2008 zu 5000 EUR..(!)..

Es GIBT Passat´s aus diesen Baujahren zu 5000.- .. aber da sind dann die VIELEN & ERHEBLICHEN AAABER´s..

Bis diese Fahrzeuge in alltagstauglichen Zustand gebracht sind (Reparatur / Wartungsstau aufgeholt) braucht es erfahrungsgemäß mindestens weitere 2 -3000.- - damit "angstfreier" Alltagsbetrieb stattfinden kann.

Das glaube ich ehrlich gesagt auch. Also ich wüsste nicht, wann ich schon mal einen Passat TDI von 2007/2008 gesehen habe, der als "halbwegs anständig" durchgehen würde. 300.000 Km ist für mich nicht mehr halbwegs anständig, sorry. Wenn ich mehrere Tausend Euro für ein Auto ausgebe, dann will ich doch nicht eine Karre mit einer solch hohen Laufleistung haben. Und für diesen Preis gibt es doch quasi kaum einen aus diesen Baujahren unter 200.000 Km, eher Tendenz zu mehr Laufleistung. Und diese ganzen Kandidaten haben dann meist auch kaum Ausstattung.

Nee, also ich möchte mir nicht ein Auto kaufen und dann erst Mal zu reparieren anfangen. Max. 150.000 Km, mehr nicht.

 

Zitat:

@SP41B schrieb am 29. Februar 2016 um 16:16:29 Uhr:

Muss es denn ein Diesel sein?

Bei dem Fahrprofil macht ein Benziner deutlich mehr Sinn.

Ja, aber Diesel macht mehr Spaß (besserer Abzug unten rum) und ist WESENTLICH sparsamer. Meinen Audi A4 2.0 Benziner mit gerade mal 131 PS fahre ich im Schnitt mit 10,5 bis 11 L/100 Km, obwohl ich nicht unbedingt die ganze Zeit rase. Auch, wenn die KFZ-Steuer deutlich teurer ist (anstatt wie jetzt 135.- Euro wären es dann wohl ca. 320.- Euro, bei einem 2.0 TDI), komme ich übers ganze Jahr hinweg gesehen immer noch etwas günstiger weg als mit meinem jetzigen denke ich, da ich denke, daß ich den durchaus mit 6 bis 7 L/100 Km fahren kann.

Ich habe auch länger gesucht. Es gibt so viele Passat Modelle die absolut Schrott reif sind. Habe nun einen VW Passat 2,0l 170 PS , DSG, 2008 mit 215000km gekauft. Bis auf Schiebedach hat er eine Vollausstattung. Er ist Scheckheftgepflegt, 2 Hand ,

Die Mechatronik wurde schon gewechselt. Dafür habe ich 8500€ bezahlt. Nun sagen viele wieder, dass er zu teuer ist usw. Ich muss aber kein Geld Investieren. Man sieht im die Laufleistung wirklich nicht an. Es bringt mir nichts ein Passat zu kaufen der vielleicht nur 6000€ kostet aber ich erstmal Geld investieren muss. Desweiteren lege ich halt großen Wert auf die Ausstattung.

Jeder Gebrauchtwagen ist eine Einzelfallentscheidung. So kann ein vermeintliches Schnäppchen ganz schön ins Geld gehen. Daher gebe ich meine eigenen - subjektiven - Erfahrungen aus 6 Jahren Passat 3C:

1. Ich habe einen CR aus 2008 und bin mit knapp 300.000km sehr zufrieden. Über PD liest man wenig gutes.

2. Wenige. Rost ist so eine, findest Du hier viele (und an anderen Stellen auch) Infos. Im 3C-Forum findest Du viele, die sich einen 3C zulegen möchten. Hier wirst Du bzgl. oft auftretende Fehler fündig (hier, hier und hier z. B.).

3.+4. Bei Deinem Fahrprofil kann es tatsächlich zu Problemen kommen, da er heiß sein muss (so mein Kenntnisstand) für die Regeneration. Bei 6km schwierig. Eine Regeneration merke ich kaum, meist an einem höheren Standgasdrehzahl (ca. 1.100 U/Min).

6. Bei mir war es nach 180.000km. Konnte es kaum glauben, aber zwei VW-Werkstätten haben das unabhängig voneinander bestätigt. So steht es auch im Serviceheft.

7. Siehe auch 6. Je mehr km, desto mehr potentielle Probleme, aber das ist sehr pauschal. Bei guter Pflege spricht nichts gegen 150.000 km. Da kannst Du sicher sein, dass nicht am Tacho gedreht wurde.

8. Hab ich noch nichts darüber gehört. Vielleicht findest Du hier eine detaillierte Antwort. Ich hatte das Problem - zum Glück - bis jetzt nicht. Und meiner muss nur noch 3 Monate durchhalten.

10. Klar, 30PS mehr. Ich fahre den Kleinen mit 140PS und der geht ganz ordentlich. Wenn Du kein Rennfahrer bist und Dir an der Ampel auch der zweite Platz reicht ;) dann passt auch der Kleine.

11. Davon hab ich noch nichts gehört, da z. T. andere Hardware verbaut wird (glaube ich zumindest). Und 170PS aus 2l sind heutzutage problemlos.

12. Das liegt auch an Deiner Fahrweise bzw. der der Vorbesitzer. Wird oft die Maximalleistung abgerufen, verschleißt der Turbo eher. Wird nach einer Autobahnfahrt der Motor gleich abgestellt, ist das auch nicht gut für nen Turbo. Von auffällig oft kaputt im Vergleich zu anderen hab ich noch nichts gehört.

So, ich hoffe, das hilft ein bisschen. Ich würde Dir bei den Strecken zu einem Benziner raten. Außerdem wird der schneller warm.

am 3. März 2016 um 9:08

Zitat:

@Joschh schrieb am 3. März 2016 um 08:34:33 Uhr:

Jeder Gebrauchtwagen ist eine Einzelfallentscheidung. So kann ein vermeintliches Schnäppchen ganz schön ins Geld gehen. Daher gebe ich meine eigenen - subjektiven - Erfahrungen aus 6 Jahren Passat 3C:

1. Ich habe einen CR aus 2008 und bin mit knapp 300.000km sehr zufrieden. Über PD liest man wenig gutes.

2. Wenige. Rost ist so eine, findest Du hier viele (und an anderen Stellen auch) Infos. Im 3C-Forum findest Du viele, die sich einen 3C zulegen möchten. Hier wirst Du bzgl. oft auftretende Fehler fündig (hier, hier und hier z. B.).

3.+4. Bei Deinem Fahrprofil kann es tatsächlich zu Problemen kommen, da er heiß sein muss (so mein Kenntnisstand) für die Regeneration. Bei 6km schwierig. Eine Regeneration merke ich kaum, meist an einem höheren Standgasdrehzahl (ca. 1.100 U/Min).

6. Bei mir war es nach 180.000km. Konnte es kaum glauben, aber zwei VW-Werkstätten haben das unabhängig voneinander bestätigt. So steht es auch im Serviceheft.

7. Siehe auch 6. Je mehr km, desto mehr potentielle Probleme, aber das ist sehr pauschal. Bei guter Pflege spricht nichts gegen 150.000 km. Da kannst Du sicher sein, dass nicht am Tacho gedreht wurde.

8. Hab ich noch nichts darüber gehört. Vielleicht findest Du hier eine detaillierte Antwort. Ich hatte das Problem - zum Glück - bis jetzt nicht. Und meiner muss nur noch 3 Monate durchhalten.

10. Klar, 30PS mehr. Ich fahre den Kleinen mit 140PS und der geht ganz ordentlich. Wenn Du kein Rennfahrer bist und Dir an der Ampel auch der zweite Platz reicht ;) dann passt auch der Kleine.

11. Davon hab ich noch nichts gehört, da z. T. andere Hardware verbaut wird (glaube ich zumindest). Und 170PS aus 2l sind heutzutage problemlos.

12. Das liegt auch an Deiner Fahrweise bzw. der der Vorbesitzer. Wird oft die Maximalleistung abgerufen, verschleißt der Turbo eher. Wird nach einer Autobahnfahrt der Motor gleich abgestellt, ist das auch nicht gut für nen Turbo. Von auffällig oft kaputt im Vergleich zu anderen hab ich noch nichts gehört.

So, ich hoffe, das hilft ein bisschen. Ich würde Dir bei den Strecken zu einem Benziner raten. Außerdem wird der schneller warm.

Kein Motorschaden durch kaputte Hochdruckpumpe, keiner durch kaputten Ölpumpenantrieb,kein Turboschaden bei knapp 300000km, geht doch .:)

bei dem Fahrprofil klar einen Benziner kaufen .....

Und hier mal was zum Gegenspieler.

170 PS PD aus 2007 (BMR) mit aktuell 255000km ohne große außerplanmäßige Stopps.

Größte Kostenstellen waren bisher der DPF (Beladung erreicht), in diesem Zuge gleich den Turbo gegen einen Überarbeiteten mit Garantie (hätte sicher noch gehalten, machte aber Geräusche und drückte Öl raus), ZMS + Kupplung bei 235000.

Feldaktion für Tausch der PD-Elemente wurde bei ca. 210000km durchgeführt.

Wollte damit nur mal klar stellen, dass der PD nicht grundsätzlich Schrott ist, wie hier oft zu lesen ist.

Zu deinem Nutzerprofil passt aber ein Benziner tatsächlich besser.

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