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Passat B8 TDI als Pendlerauto 60.000 pro Jahr
Hallo liebes Forum,
ich benötige ein Pendlerauto und ich denke die Wahl ist auf einen Passat gefallen, da er für mich auch im Vergleich zum BMW oder Audi das beste Verhältnis aus Qualität, Laderaum und Preis darstellt.
Leider habe ich so meine liebe Not mit der Wahl der richtigen Motor/Getriebe-Kombination.
Ich werde täglich etwa 280km fahren (90% Autobahn) und auf den Passat sollte somit eine Laufleistung von etwa 60.000 km im Jahr zukommen.
Kaufen möchte ich den Passat als Gebrauchtwagen mit maximal 70.000km.
Mein Favorit wäre generell der 2.0 TDI mit 190PS SCR und 4Motion inkl. DSG (wegen ACC).
Die Vernunftlösung wäre wohl der 2.0 TDI 150PS Handschalter.
Also das DSG halte ich bei der hohen Fahrleistung eigentlich für ein wenig kritisch und würde deshalb zum Handschalter tendieren (auch wegen den 60.000km Wechselintervall des DSG-Öls).
Ähnlich sieht es aus Kostengründen mit dem 4Motion aus (60.000km Wechselintervall des 4Motions-Öls).
Somit wäre aus meiner Sicht der 2.0 TDI mit 190PS SCR ohne 4Motion mit Handschalter ideal.
Leider sind diese aber besonders selten und ich hab gelesen, dass diese Getriebe/Motor -Kombination angeblich Probleme machen soll und deshlab von VW auch nicht mehr angeboten wird.
- Kann hier wer mehr dazu sagen?
Dazu stelle ich mir noch die Frage, falls ich den 150PS Handschalter wählen sollte.
- Wie groß ist der Nachteil des Speicherkats im Vergleich zum SCR-Kat für die Zukunft?
Ich danke schon jetzt mal für eure Erfahrungen.
Beste Antwort im Thema
Ja zurück zum Thema. Ich fahre etwa 50 bis 60 Tkm pro Jahr, habe also knapp 2x im Jahr das große Programm mit Ölwechsel und 1x DSG-Ölwechsel. Alles erträglich. Der B8 meldet sich auch erst für die 30.000, mein B6 hatte das da auch mal eiliger, wollte bei gleichem Fahrprofil schon manchmal bei 24-26.000 in die Werkstatt.
Ich habe die 150 PS-Maschine, reicht völlig aus, Ausstattung HL mit dem besten Licht. Der Verbrauch ist ok. Macken gibt es auch keine, wenn das so bleibt, bleiben wir wieder wie bei den vorherigen Passats bis über die 300.000 zusammen. Da interessiert der Restwert nicht mehr.
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85 Antworten
Hallo! Ich fahre jetzt den dritten Passat TDI, zwei B7er mit 170/177 PS, aktuell den B8 mit 190 PS. Meine Fahrleistung liegt zwischen 50- und 60 TKm/Jahr.
Insbesondere der B8 ist ein klasse Reisewagen! Sehr gute Sitze, aus meiner Sicht sehr gute Langzeitqualität, sehr sicheres Fahrgefühl, absolut sichere Straßenlage, geringer Verbrauch (bei vernünftiger Fahrweise) etc. Das DSG hat bei keinem der Fahrzeuge Probleme bereitet. Es schaltete, bzw. schaltet klasse. Sicher insbesondere beim anfahren nicht so weich, wie eine Wandlerautomatik, aber wer mit dem DSG umgehen kann (ich nehme das mal für mich in Anspruch), hat damit keine Probleme.
Die in meinem jetzigen Wage vorhandenen Assistenzsysteme (ACC etc) funktionieren einwandfrei. Insbesondere das ACC sollte in deinem künftigen Wagen vorhanden sein. Das entspannt das Fahren sehr. Unbedingt empfehlen würde ich das "große" LED-Paket (Hauptscheinwerfer) mit Light Assist.
Aus meiner Erfahrung machst du mit dem Auto nichts verkehrt. Nächstes Jahr bekomme ich einen weiteren B8, dann allerdings einen 4Motion. Inwieweit sich das Fahrverhalten positiver darstellt, kann ich derzeit nicht beurteilen, rechne aber mit einem Sicherheitsgewinn in kritischen Fahrsituationen wie starkem, Regen, Schnee etc...
Liebe Grüße!
Den 150PS gibt´s auch mit SCR-Kat.
Speicherkat würde ich mir als Privatmann nicht holen.
Die meisten 190PS sind mit DSG, da klassischer Dienstwagen,
pers. nichts von Probs mit dem Handschalter gehört.
Beim 4-Motion hast Du, wie beim DSG, wieder eine Option die Probleme machen kann.
Der 190er Handschalter wurde mangels Nachfrage eingestellt.
Ich fahre auch runde 60.000 km im Jahr. Wenngleich der nächste kein Passat wird, hat mein B8 auf seinen bisherigen rund 200.000 km keine Probleme gemacht.
Vom Panoramadach mal abgesehen, von dem ich Privat- und Gebrauchtkäufern abraten würde. 
Ansonsten erfüllt der Passat alle Voraussetzungen für ein Vielfahrerauto - wie zuvor beschrieben.
Hast du dir mal den Skoda Suberb angeschaut? Die Limousine ist da auch sehr ansprechend mit der großen Heckklappe.
Den Superb hab ich mir angeschaut.
Waren aber eher teuere als der Passat und der Passat ist mir eh lieber, da ich generell mit VWs noch nie große Probleme hatte. 
Das DSG ist an sich unkritisch, nicht aber die Zweimassenschwungräder... Mein B8 hat jetzt nach 3 Jahren 150tkm drauf und kommt damit deiner Laufleistung ja sehr nahe.
Zum Glück wurden die rund 1400 Euro von VW zumindest größtenteils auf Kulanz übernommen.
Ansonsten hat er nach 130tkm nen neuen Turbo gebraucht.
Ist aber allerdings auch der BiTDI mit 240 PS.
Ich würde dir, wenns nicht ums letzte Centstück geht, auch eher zum großen raten. Der hat mit Allrad und dem Adaptivfahrwerk DCC doch ein gewisses Etwas mehr an souveränem Fahren.
Und soviel teurer ist er im Unterhalt auch nicht.
Persönlich finde ich den großen Biturbo auch leiser als die 150er und 190er Maschine.
Aber qualitativ muss man leider anscheinend bei VW mittlerweile durch die Bank ab 100tkm mit Mängeln rechnen...
Ich hab den Passat auch gebraucht gekauft und stand vor der Entscheidung Superb oder Passat... Letztendlich fand ich den Passat als Highline mit Leder innen doch noch einen Tick hochwertiger. Qualitativ geben sie sich in Punkto Antrieb nichts, alles identisch.
Den Superb gab es halt nicht als 240 PS, das war dann der Hauptgrund dagegen. Sonst hätte der Umstieg vom 3.0 TDI auf einen Vierzylinder zu weh getan.
du hast ja nach der Meinung der Community gefragt und da bekommst du natürlich jede Menge unterschiedliche Ansichten zu lesen.
Also wenn es um ein privates Pendlerauto geht, würde ich so sparsam wie möglich vorgehen da du ja alles selbst zahlst. Daher lieber auf aufgemotzte Motoren und exotische Ausstattungen verzichten. Ich denke du hast keinen Gelddrucker wenn du dir den Passat statt Daimler/BMW/Audi ansiehst, daher würde ich bei diesen Laufleistungen auf Nummer sicher gehen und lieber den normalen 150er TDI nehmen, oder 1.4 TSI. DSG würde ich aber auf jeden Fall nehmen, dass macht das Reisen angenehmer wenn es 60.000 km im Jahr sind (auch wenn du die meiste Zeit als Schalter im 6. bist).
Zitat:
@Escort0815 schrieb am 25. September 2018 um 11:48:41 Uhr:
Ich denke du hast keinen Gelddrucker wenn du dir den Passat statt Daimler/BMW/Audi ansiehst, daher würde ich bei diesen Laufleistungen auf Nummer sicher gehen und lieber den normalen 150er TDI nehmen, oder 1.4 TSI. DSG würde ich aber auf jeden Fall nehmen, dass macht das Reisen angenehmer wenn es 60.000 km im Jahr sind (auch wenn du die meiste Zeit als Schalter im 6. bist).
Sehe ich ähnlich und ich werde, wenn ich pech hab (oder Glück, je nachdem wie man das betrachtet...) auch diese Strecke ab Ende November täglich zurücklegen dürfen und habe einen GTE mit 1.4 TSI, würde aber definitiv von einem Benziner abraten.
Würde auch empfehlen einen 150 PS TDI mit SCR und DSG zu holen.
Und DSG bitte in Fettschrift bei der Kilometer Leistung!
Zitat:
@yaabbaa schrieb am 25. September 2018 um 15:12:11 Uhr:
Und DSG bitte in Fettschrift bei der Kilometer Leistung!
Wüsste nicht warum man auf DSG verzichten wollte, aber es kommt drauf was man fährt.
Wenn man die meisten Kilometer nur leere Autobahn fährt, kann man auch ganz gechillt die ganze Zeit im 6. Gang fahren...
Sorry, missverständlich ausgedrückt: DSG umbedingt nehmen!
Haltet ihr die SCR-Version wirklich so viel besser?
Soweit ich das verstanden hab, haben beide Motoren Euro 6. - Ich persönlich denke auch nicht, dass die Norm nach der Zulassung jemals noch verändert wird.
Falls sich am Ende rausstellt, dass das Auto die Euro 6 nicht erfüllen sollte, dann ist hier doch VW wieder in der Pflicht oder?
Wobei zum Zeitpunkt der Zulassung ja der Rollenprüfstand relevant war und somit auch die Euro 6.
Zitat:
@VWPassat1991 schrieb am 25. September 2018 um 20:03:35 Uhr:
Haltet ihr die SCR-Version wirklich so viel besser?
Die SCR Version ist weder besser noch schlechter, nur wird die momentan von den wannabe Ökos als unkritischer in Punkto des Schreckgespenstes Fahrverbote betrachtet.
Aber ob/was/wo/wie in welcher Form genau, ist im Rahmen der "schlauen" Menschen die uns derzeit regieren -sollen- nicht mal mehr mit einer gut polierten Glaskugel vorhersehbar.
Aber ganz ehrlich, wer sich täglich diese Strecke mit dem PKW gibt, kann so Öko gar nicht sein, das ihn das wirklich interessiert. Da geht es höchstens noch um Wirtschaftlichkeit in Form von möglichst niedrigen Treibstoffkosten - und hier hat der 150PSer, ganz klar, die Nase ein Stücken weiter vorn.
Beim SCR könnte man durch die Erhöhung der Einspritzmenge an
AdBlue die Emissionen verringern,
beim Speicherkat kann man da nicht nachjustieren.
Ja ein DSG ist schön, aber wenn da was hakt wird es schnell teuer,
die Kosten eines Schaltgetriebes sind da kalkulierbarer.
Was nicht dran ist, kann auch nicht kaputt gehen.....