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Passat CC 3.6 V6 4MOTION DSG als Vorführfahrzeug kaufen?

Themenstarteram 7. Juni 2009 um 14:23

Hallo,

ich überlege mir gerade einen Passat CC 3.6 V6 als Vorführer zu kaufen. Nur stellt sich mir die Frage, ob das auch durchdacht ist. Dieser hat 8tkm auf der Uhr und Vollausstattung (ist ja meistens bei Vorführfahrzeugen üblich).

300PS + verschiedenste Fahrer = hoher Verschleiß?

Im Gegensatz zu einem Neuwagen wären das 40% Rabatt (1 Jahr Werkgarantie).

Ich hatte einmal das Vergnügen einen Audi A4 mit 163 PS (Schalter) zu besitzen. Dieser war als Mietfahrzeug bei Europcar im Einsatz. Man merkte, dass das Getriebe regelrecht zerpflückt wurde. Kickstart etc... Bis auf das Getriebe, war der Wagen aber in einem Top Zustand.

Aber wie schaut es bei Automatik aus? Und das als Vorführer? Durch die elektronische Regelung kann man außer die Bremsscheiben und Reifen zu beanspruchen nicht wirklich viel kaputt machen - oder doch?

Ich werde nächste Woche dort vielleicht mal vorbeischauen und in unter die Lupe nehmen.

PS: Ich habe einiges gegoogelt und bis jetzt keinen gefunden, der irgendwie große Probleme mit seinem Vorführer gehabt hätte.

Vielleicht habt ihr ja andere Erfahrungen.

gruß

Beste Antwort im Thema

Hallo!

Die erste Frage nach der Klärung des Kaufpreises muss sein, wie lange und wie viel man das Auto zu fahren gedenkt. Bei 3 Jahren und 10.000 Km p.a. werden während der Haltdauer keine großartigen Verschleißschäden an Motor und Getriebe auftauchen. Reifen und Bremsen sind nicht allzu teuer und man sieht den Zustand bei Kauf ja.

Plant man jedoch, das Auto 300.000 Km lang zu fahren, wäre ein Neuwagen möglicherweise der bessere Deal. Bei Vorführ- und Mietwägen kann man die Laufleistung mit 3 multiplizieren, um einen Anhaltspunkt für den Verschleiß zu bekommen.

Der Wagen hat 8.000 Km, also fast nichts (das fahre ich in 5 Wochen) und der Rabatt beträgt 40%. Das sind 25% unterhalb des realistischen Neupreises, denn 15% Rabatt sind heute auf Neufahrzeuge Standard. Ich gehe davon aus, dass ein solcher Passat um die 55 - 60 TEur kostet, der Nachlass beträgt also ca. 20-24.000 Eur auf den LP. Dafür kann ich zwei neue Motoren und ein Getriebe kaufen. Der reale Nachlaß beträgt hier immer noch mehr als 10.000 Eur. Dafür kann man viel reparieren lassen.

Ich würde noch in eine 3-jährige Garantie investieren, dann kann eigentlich nichts mehr schief gehen.

Der Spritverbrauch übrigens ist natürlich höher als bei einem 3.0 TDI. Allerdings dürfte der Benziner in jeder Lebenslage, auch in der Elastizität, fixer sein als der Diesel. Zudem ist er im Service und bei Repraturen um Welten günstiger. Keine Injektoren, Turbos oder Luftmengenmesser (hat der Benziner teilweise zwar auch, nur gehen sie üblicherweise, im Gegensatz zum Diesel, nicht kaputt...) sind nach verhältnismässig geringer Laufleistung zu tauschen, kein Öl für 45 Eur pro Liter, niedrigere KfZ-Steuer und Versicherung.

Bei Fahrleistungen unter 30.000 Km p.a. tritt der Spritverbrauch dabei in den Hintergrund.

Rechnet doch mal aus, was wirklich der Unterschied zwischen Benziner und Diesel bei den Spritkosten im falle eines Normalfahrers mit 15-20 TKm p.a. ist. Das kann man eigentlich vergessen.

Diesbezüglich sei noch erwähnt, dass ich in den letzten 10 Jahren einen BMW 530d, Mercedes C 220 CDI, E 270 CDI, einen E 320 CDI, CL 500, Volvo XC 90 und Audi A4 TDI, jeweils über viele Kilometer, fuhr und somit durchaus weiss, wovon ich hier schreibe. V.a. die großen Diesel lohnen sich bei einer wirklich realistischen Kostenrechnung erst ab sehr hohen Fahrleistungen, ich würde sagen nicht unter 50.000 Km p.a.

Und dann sollte man sich überlegen, ob man nicht ein günstigeres Fahrzeug fürs Verheizen im Alltag benutzt. Ich habe mich hier aufgrund 80.000 Km p.a. für einen A4 1.9 TDI entschieden, der damals noch realistisch eingepreist und bis heute recht problemlos ist. Nun tausche ich ihn aus Platz- und Preisgründen gegen einen Passat Blue Motion. Und glaubt es oder nicht: auf Strecke ist man auch mit einem 3.0 TDI nicht schneller, man hat höchstens mehr Spass bei freier Strecke.

Für den privaten Gebrauch fahre ich u.a. einen Volvo XC 90 Benziner. Der säuft zwar wie ein Loch, aber im Vergleich zu den großen Diesel-SUVs läuft er spottbillig. Er wird eben wenig benutzt und somit punktet er bei den Fixkosten.

Noch ein Kommentar zum Thema Verkäufer-Dienst- und Vorführwagen: meist ist das dasselbe. Der VK fährt den Vorführwagen einfach auch privat bzw. die Dientwägen werden tagsüber an Interessenten für Probefahrten gegeben. Somit sind beim hier diskutierten Wagen höchstwahrscheinlich die 8.000 Km nicht ausschließlich bei Probefahrten zustande gekommen. Zudem kommt der VK ja normalerweise morgens mit dem Wagen ins Büro, somit ist der Motor bei Übergabe an einen Kunden nicht komplett kalt. GFährt nun der VK ständig wie ein Irrer, ist das natürlich schlecht. Aber davon sollte man nicht ausgehen, er will ja die Autos verkaufen und keinen Ärger mit dem Chef.

Ich würde den Passat nach dem Zustand von Reifen und Bremsen bewerten und ggf. zuschlagen. 300 PS V6 hört sich nach Spass an, und den sollte man sich gönnen, sofern man nicht so viel fährt oder Geld keine Rolle spielt. Da wir hier nicht von einem Bentley reden, dürfte letzteres nicht zutreffen. Also ehrlich kalkulieren und sich bewusst sein, dass es im Passat sowieso keinen V6 TDI gibt... ;-)

Gruß,

M.

38 weitere Antworten
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38 Antworten
am 7. Juni 2009 um 14:37

Premiumvermieter tauschen Ihre Wagen spätestens nach 1 Jahr aus.

Es gibt einen alten Spruch: "Don't be gentle, it's a rental"

 

Klar - ein Vorführer ist kein Mietwagen.

Aber trotzdem gehe ich davon aus, dass die Probefahrer in der knappen Stunde versuchen so ziemlich alles mit der Karre anzustellen was nur geht. Eben um einen übergreifenden Eindruck zu bekommen. Gerade bei den stärker motorisierten Wagen geht es wahrscheinlich nicht um den Komfort .. sondern vielleicht eher ums Tempo?

Ich tät die Finger davon lassen. Ist aber nur meine Meinung ...

Ich wäre mir auch nicht so ganz sicher, aber bei wirklich großem Interesse bestünde ja noch immer die Möglichkeit, das Auto (natürlich in Absprache mit dem AH) bei einem Sachverständigen (TÜV, GTÜ) prüfen zu lassen.

So long...

Themenstarteram 7. Juni 2009 um 15:04

Ich bin ja nicht naiv, die meisten werden das Auto schon getreten haben. Aber müsste so ein Auto das nicht abkönnen?

 

PS: Dein Passat CC: 2,0 TDI DSG 125 KW ist ja wirklich ein Sahnestück. :)

am 7. Juni 2009 um 15:13

Danke :-)

Ja - abkönnen wird er das schon. Aber du wirst direkt nach dem Kauf jeden Tag irgendwo eine kleine Macke entdecken. Beulchen hier, Kratzerchen im Innenraum da, Quitscherchen dort ... usw.

Zudem wird so ziemlich niemand den Motor richtig warm gefahren haben. Daher weiß keiner, wie sich der Öl- und Benzinverbrauch, der Partikelfilter, das Getriebe, die Lager etc. langfristig verhalten werden.

Mir wär es insgesamt zu ungewiss. Einen Jahreswagen, der nur von einer Person gefahren wurde, würde ich vorziehen.

Wenn der Preis stimmt hätte ich nichts dagegen einen Vorführer zu kaufen. Ich kenne genügend Fahrer mit Firmenwagen, denen die Technik sch*** egal ist, hauptsache der Wagen ist sauber;):D.

Da würde ich lieber einen Vorführer kaufen, der nur 8.000 gelitten hat, als den Firmenwagen mit 100.000 km Leidensweg. Wer sein Auto 20 Jahre fahren möchte sollte eh besser einen neuen Kaufen, da weiß er wie er bewegt wurde. Bleibt dann nur zu hoffen, dass die Monteure beim Zusammenbau auf Zack waren.

Gruß

Karsten

am 7. Juni 2009 um 17:14

Hallo,

also ich stand vor ca. 3Monaten vor der gleichen Frage. Wollte erst einen Neuwagen.

Jetzt ist es ein Vorführwagen geworden, ein Passat CC 1,8 TSI 6Gang

Habe den ca. 10000€ günstiger gegenüber dem Neukaufspreis bekommen.

Und ich kann sagen das ich mit meinem Glück gehabt habe, fährt sich sehr gut.

O.K paar kleine Kratzer, womit ich aber leben kann. dafür spart man ja.

Allerdings sollte ich noch erwähnen das der Passat CC zum grössten teil von einem

Mitarbeiter von VW Röder gefahren wurde. Und das ca. 6monate lang.

Daher war der noch in einem sehr guten Zustand. Vielleicht solltestdu nach sowas

ausschau halten, also einen Vorführwagen der durch einen Verkäufer gefahren

wird.

M.f.G

da der wagen mit dieser motorisierung mit sicherheit von jedem probefahrer getreten wurde (bei vielen sicher auch kalt) und man auch sonst nicht weiß was so damit gemacht wurde, würde ich persönlich davon die finger lassen.

am 7. Juni 2009 um 17:22

hi,

ich fuhr einen solchen letzte Woche. Auch einen Vorführer... der steht seit Monaten rumm, kostet nur noch

33.000,00 Euro bei 80000 km...

Mich wundert es nicht, dass dieser Wagen noch rummsteht. Für 299 PS ist das eine absolut lahme Krücke...

Komme aus dem 3.0 Tdi Quattro Lager und da geht mehr ab als mit dem cc 3.6 4motion.

Ich würde ihn nicht nehmen, da es für das Geld bessere Autos gibt als diesen Motor, den keiner braucht...

auch wenn er schön ist!

grüße

Zitat:

Original geschrieben von Comundo

 

Komme aus dem 3.0 Tdi Quattro Lager und da geht mehr ab als mit dem cc 3.6 4motion.

aber sicher doch...

Volkswagen Passat CC 3.6 FSI

Motor V-Form

Zylinder 6

Hubraum (cm³) 3597

Leistung (kW / PS) 221/300

Zuladung(kg) 478

Gesamtgewicht (kg) 2110

0-100 km/h (s) 5,6

Vmax (km/h) 250

Verbrauch (L/100 km) 10,1

Kraftstoff Super

 

Audi A6 Avant 3.0 TDI quattro

Motor V-Form

Zylinder 6

Hubraum (cm³) 2967

Leistung (kW / PS) 176/240

Zuladung(kg) 545

Gesamtgewicht (kg) 2495

0-100 km/h (s) 7,2

Vmax (km/h) 233

Verbrauch (L/100 km) 7,2

Kraftstoff Diesel

 

am 7. Juni 2009 um 17:31

subjektive empfundene und tatsächliche beschleunigung sind halt oft weit auseinander, da ist jeder diesel der knaller, vorallem als die pumpe düse "da geht ja mehr ab" als in jedem düsenflugzeug :P

ich würde den vorführer nehmen ohne ständig an sowas zu denken, ein motorschaden kannst du auch mit nem motor haben der immer gestreichelt worden. hatten schon autos mit v6 der vom 1. meter immer kalt in den anschlag gedreht wurde und dabei keinen tropfen öl verbraucht hat und keinerlei außergewöhnlichen verschleiserscheinungen hatte (zumindest auf 150000km)

am 7. Juni 2009 um 17:42

Zitat:

Original geschrieben von Roach13

Zitat:

Original geschrieben von Comundo

 

Komme aus dem 3.0 Tdi Quattro Lager und da geht mehr ab als mit dem cc 3.6 4motion.

aber sicher doch...

Volkswagen Passat CC 3.6 FSI

Motor V-Form

Zylinder 6

Hubraum (cm³) 3597

Leistung (kW / PS) 221/300

Zuladung(kg) 478

Gesamtgewicht (kg) 2110

0-100 km/h (s) 5,6

Vmax (km/h) 250

Verbrauch (L/100 km) 10,1

Kraftstoff Super

 

Audi A6 Avant 3.0 TDI quattro

Motor V-Form

Zylinder 6

Hubraum (cm³) 2967

Leistung (kW / PS) 176/240

Zuladung(kg) 545

Gesamtgewicht (kg) 2495

0-100 km/h (s) 7,2

Vmax (km/h) 233

Verbrauch (L/100 km) 7,2

Kraftstoff Diesel

wenn der cc die 0-100 in 5,6 sec schafft, dann fresse ich einen besen. unabhängig davon, selbst wenn er es schaffen sollte, war das einer der schlechtesten motoren die ich in den letzten jahren gefahren bin... und er säuft wie ein loch!

am 7. Juni 2009 um 17:51

Zitat:

Original geschrieben von VolvicApfel

subjektive empfundene und tatsächliche beschleunigung sind halt oft weit auseinander, da ist jeder diesel der knaller, vorallem als die pumpe düse "da geht ja mehr ab" als in jedem düsenflugzeug :P

ich würde den vorführer nehmen ohne ständig an sowas zu denken, ein motorschaden kannst du auch mit nem motor haben der immer gestreichelt worden. hatten schon autos mit v6 der vom 1. meter immer kalt in den anschlag gedreht wurde und dabei keinen tropfen öl verbraucht hat und keinerlei außergewöhnlichen verschleiserscheinungen hatte (zumindest auf 150000km)

Du hast es gut beschrieben. Mein letzter Audi A3 TDI, Vorbesitzer Firmenwagen der

hielt nur bis 164000, danach hat er den Geist aufgegeben. Obwohl lt Fahrzeugbrief

nur 1 Vorbesitzer. Musste in den Jahren zuvor mehrmals in die Werkstatt wegen

Pumpenausfall, Turbolader, usw.

Daher kann ich keinen Firmenwagen oder eine TDI Motorisierung empfehlen.

Also habe ich diesmal einen TSI Motor bevorzugt. Da ein Diesel für mich

nicht mehr rentabel ist, auch wegen schlechter Erfahrungen.

Zu der Geschwindigkeit des Passat CC 1,8. Für mich ausreichend.

Dennoch finde ich O.K beim Anfahren etwas lahm, aber dann recht flott.

Auch auf der Autobahn. Solange man nicht ein Speed Fahrer ist würde

ich den 1,8 CC gegenüber den 3,0 CC bevorzugen. Auch wegen den Kosten.

Zumal heute an jeder Ecke ein Blitzer der Grünen steht. :)

M.f.G

Zitat:

Original geschrieben von Comundo

 

wenn der cc die 0-100 in 5,6 sec schafft, dann fresse ich einen besen. unabhängig davon, selbst wenn er es schaffen sollte, war das einer der schlechtesten motoren die ich in den letzten jahren gefahren bin... und er säuft wie ein loch!

gute appetit :D

der motor säuft je nach fahrweise genausoviel bzw. wenig wie andere allradangetriebene fahrzeuge mit v6 motoren mit dieser hubraumgröße

und nu

back 2 topic

Heda,

Zitat:

Original geschrieben von Comundo

wenn der cc die 0-100 in 5,6 sec schafft, dann fresse ich einen besen. unabhängig davon, selbst wenn er es schaffen sollte, war das einer der schlechtesten motoren die ich in den letzten jahren gefahren bin... und er säuft wie ein loch!

ich hatte einen A5 3.0 tdi wie auch den 3.6er CC als Vorführer bzw. Werkstattersatzwagen und der 3.6 zog spürbar besser ab.

Der 3.0 tdi vom A5 ist vom Zug nicht verkehrt (spürbar stärker als mein 2.0 tfsi), jedoch fand ich selbst den Panzer Phaeton mit dem 5.0 tdi, der auf dem Papier langsamer beschleunigt als der 3.0 tdi A5, bissiger.

So unterschiedlich ist das Empfinden von Beschleunigen.

Was die Sauferei an geht, naja, sind halt 3.6l die gefüttert werden wollen. VW gibt bei den Werten schon etwas geringe Werte an. Fraglich ist z.B., wieso der R36 weniger verbrauchen soll als ein Standard-3.2er Passat. Der R36 ist minimal schwerer, hat ein kürzer übersetztes Getriebe, mehr Hubraum und Leistung und wird mit größeren Felgen (Maße und Trägheitsmoment) ausgeliefert und soll trotzdem weniger verbrauchen ...

Gruß

Gubor

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