PDC-Sensor sitzt nicht richtig
Moin Moin,
mir ist aufgefallen, dass einer der PDC-Sensoren nicht ganz so sitzt wie er sollte. Handelt sich um einen der Sensoren in dem Höcker neben dem Nummernschild. Der Höcker müsste ein einzelnes Teil sein. Kann man den "Höcker" irgendwie los nehmen, damit ich den Sensor vernünftig in Position bringen kann? Wie (nicht dass ich den sofort kaputt breche 
)?
Viele Grüße
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17 Antworten
Ok, die Ungeduld hat gesiegt und ich hab es gerade selbst abgebaut. Kann man von hinte reingreifen und ausclipsen. Tatsächlich sind die Halteösen für den Sensor in dem Höcker bzw der Blende gebrochen. Hat wohl mal nen kleinen Schlag dagegen bekommen. Die Blende besorg ich neu, kostet ca. 15 €.
Fertisch 
Deine Stoßstange ist ja auch Nachlackiert ,Lackränder höhe Nummerschild
Wo meinst du? Kannst du das im Bild markieren? Habe den Wagen ja erst vor Kurzem gekauft und wusste davon bisher nichts, wenn dem so ist.
Siehe Anhang. Das dürfte in der Produktion nicht passiert sein, sondern nachträglich.
Stimmt!!!!!!!
Bin grad nochmal zum Auto und hab mir das live angeschaut. Da ist der schwarze Kunststoff tatsächlich leicht anlackiert. Da wurde wohl was nachlackiert.
Ich hab nochmal genau geschaut, konnte aber ansonsten keine Stellen mehr finden und habe die anlackierte Fläche auch nicht eingrenzen können. Da gibt es nicht zufällig irgendeinen Trick, um das festzustellen?
Was macht man denn da? Wagen wurde vor nicht ganz zwei moanten als Gebrauchtwagen/Jahreswagen vom FOH gekauft. Spricht man sowas nochmal an bzw. kann man da überhaupt irgendwas erwarten?
Viele Grüße
Guck mal, ob irgendwelche Schrauben eneuert oder überlackiert wurden. Oder ob irgendwelche Teile im Motorraum neuer aussehen als andere...
Zitat:
Original geschrieben von Opelgeil
...Spricht man sowas nochmal an bzw. kann man da überhaupt irgendwas erwarten?
was stand denn im kaufvertrag drin, "unfallfrei" ?!
dann "darf" der verkäufer doch schon mal erklären woher das dort kommt !
Ich werd hier gerade echt fuchsig. Hab mir das mit der Lampe nochmal genau angeschaut und bin gerade etwas wütend.
Habe den Wagen mehrfach angeschaut und eben auch genau nach Spaltmaßen, Lackkanten etc geschaut und nichts finden können Spaltmaße passten meiner Meinung nach überall. Auch unter der Haube nichts. Auch der etwas schief sitzende Sensor war mir nicht aufgefallen.
Weil noch eine AHK nachgerüstet werden musste und es terminlich bei mir mit der Abholung (Wagen stand etwas weiter weg) nicht besser passte, vergingen nach Unterzeichnung des Vertrags nochmal 3-4 Wochen, bis ich den Wagen dann abholte. Natürlich nochmal ums Auto gegangen, aber natürlich nicht mehr aufs kleinste Detail geachtet. Die letzten Wochen bin ich dann sehr wenig mit dem Auto unterwegs gewesen, geschweige denn hab ich mir den Wagen genauer angeschaut. Heute beim Reifenwechsel ist mir der Sensor dann aufgefallen....der Rest der Geschichte ist ja hier zu lesen.
Nun habe ich unter der Lampe nochmal speziell gesucht und auch was finden können. Der komplette Stoßfänger ist scheinbar von links nach rechts vollständig übergespritzt. Bei genauem Hinsehen sieht man am Spalt zum Kotflügel die Lackkante. Auch passen die Spaltmaße zum Kotflügel und zum Scheinwerfer nicht 100%ig. Lauert man mit der Lampe in den Spalt zwischen Scheinwerfer und Stoßfänger sieht man auch hier, dass die Unterseiten beider Scheinwerfer mit Sprühnebel bis zur Höhe Kotflügel belegt sind. Macht man die Haube auf ist auf den von der Haube versteckten Oberkanten der Scheinwerfer vorn an der Spitze auch ein leichter Nebel erkennar (die Scheinwerfer waren also bei der Lackierung eingebaut und abgeklebt).
Ansonsten kann ich im Motorraum keine weiteren überlackierten Spuren finden (Schrauben etc.). Das ist aber beim Meriva auch schwierig, weil der in Richtung Kühler bzw. Klimakondesator von oben ja ziemlich verkleidet ist. Wie es also hinter der Stoßstange ausschaut, weiß ich nicht.
Ich mach morgen mal Fotos. Ich kann nun natürlich nicht mit Bestimmtheit sagen, ob das schon so war als ich den Wagen zum ersten Mal gesehen habe oder ob das in der Zwischenzeit bis zur Übergabe passiert ist. Zumindest der Km-Stand war jetzt nicht wesentlich gestiegen, aber um einen Schaden anzurichten, würde theoretisch auch die Fahrt vom Stellplatz in die Werkstatthalle reichen.
Was macht man nun in so einem Fall? Hat man da irgendwelche Möglichkeiten oder gar Rechte, wenn sich nach einigen Wochen beim Jahreswagen sowas herausstellt?
Viele Grüße
Zitat:
Original geschrieben von flex-didi
Zitat:
Original geschrieben von Opelgeil
...Spricht man sowas nochmal an bzw. kann man da überhaupt irgendwas erwarten?
was stand denn im kaufvertrag drin, "unfallfrei" ?!
dann "darf" der verkäufer doch schon mal erklären woher das dort kommt !
Ich hab grad geschaut. Sind halt eltliche Zettel gewesen und es gibt nur einen, auf dem dazu Folgendes recht klein steht:
"Art und Umfrang von Unfallschäden lt. Vorbesitzer:
Kfz ist fahrbereit."
Was soll das denn nun bedeuten? Man überfliegt die Unterlagen dann ja nur nochmal, vor allem wenn man bei einem richtig großen Opel-Händler kauft hat man ja doch noch etwas Vetrauen.
Im Besein von zwei weiteren Zeugen habe ich den Verkäufer voher aber deutlich gefragt, ob der Wagen unfallfrei ist, ob es irgendwelche Vorschäden gibt oder ob der Wagen irgendwelche Reparaturen hatte. Antwort war nein, keine Vorschäden, der Wagen sei unfallfrei!!! Einzig die kleine Macke im Sonnerollo am Pano-Dach (gibt ja hier einen Thread) und ein defektes Display wurden bemängelt. Das Display wurde dann auch bis zur Übergabe ersetzt.
Den Vorbesitzer ausfindig machen steht im Kfz Brief drin wenn du nur dein Nahme drin steht ist es ein Reimport ist das Servisheft auf Deutsch?
Zitat:
Original geschrieben von alasia1
Den Vorbesitzer ausfindig machen steht im Kfz Brief drin wenn du nur dein Nahme drin steht ist es ein Reimport ist das Servisheft auf Deutsch?
Der Wagen ist vorher direkt bei der Adam Opel AG in Deutschland gelaufen und hatte zum Kaufzeitpunkt knapp 8300 km auf der Uhr.....
Wen ruft man denn da an? Ganz stump die Opel-Hotline? Müssten die nicht auch Zugriff auf die Reparaturhistorie haben, sofern ein Eintrag vorhanden ist?
Viele Grüße
Dein Autohaus hätte im Kaufvertrag erwähnen mussen das die Stoßstange nachlackiert ist. Sied nach kleinen Rempler aus und kein Unfall und gute Autohäuser haben Lackstärken Prüfer.
So, ich hab das gestern abgeklärt.
Da ich in der Vergangenheit bereits Erfahrungen mit verschiedensten Schlampereien/Betrügereien in Werkstätten machen musste, traue ich diesem Gewerbe inzwischen keinen Meter mehr über den Weg. Die jüngste Erfahrung zeigt wieder, dass dies die einzig richtige Verhaltensweise ist. Wenn ich so unehrlich wäre, würde ich jeden Morgen beim Blick in den Spiegel ins Waschbecken brechen.
Da der Verkäufer auf Nachfrage viel erzählen kann, hab ich gestern zuerst mal versucht unabhängig Infos einzuholen, um die Aussage des Verkäufers einordnen zu können. Habe also direkt bei Opel angerufen und bin irgendwo bei der Hotline im osteuropäischen Ausland gelandet. Da war ich schon mal wegen einem anderen Auto, damals konnte die Dame jedoch recht gut Deutsch, während die gute Frau gestern recht schwer zu verstehen war und meine Aussagen im Detail wohl auch nicht verstehen konnte. Sie konnte/durfte mir eigentlich keine Auskünfte zur Reparaturhistorie des Wagens geben. Bin aber hartnäckig geblieben und irgendwann hat sie dann reingeschaut und mir dann die Auskunft erteilt, dass bezüglich einer Lackierung nichts vermerkt sei. Wegen dem Hin- und Her und inzwischen fehlender Geduld wollte ich es nun nochmal genau wissen und bin einfach mal zum nächsten FOH und hab ganz direkt gefragt, ob man nicht mal eben ins System schauen könne. Man hat das dann in meinem Beisein gemacht, vermerkt war jede Kleinigkeit wie Wechsel von Winter- auf Sommerräder etc........von einer Reparatur/Lackierung aber keine Spur. Vermerkt ist zu der Sache als nichts! Schade!
Habe dann im Anschluss den Verkäufer telefonisch (ist ja weiter weg) kontaktiert und ihm die Sache geschildert. Der hat sich wie erwartet natzürlich erstmal dumm gestellt und das alles relativiert. Nachdem er dann in seine Unterlagen geschaut hatte, rückte er damit raus, dass die Stoßstange wohl im Auftrag des Autohauses von einem Lackierer lackiert wurde. Wieso und weshalb war nicht dokumentiert oder er wollte es nicht sagen.
Seine Meinung: Sicherlich nur Steinschläge und da würde man die Stoßstange natürlich überlackieren, da potenzielle Käufer bei einem "so teuren Auto" meist sehr pingelig wären. Erwähnen würde man sowas nicht und das wäre ja auch nicht wertmindernd...blablabla
Bin dann etwas böse geworden und habe ihm deutlich gesagt, dass er mit diesen relativierenden Aussagen kommen braucht, wir wüssten beide wie das Geschäft läuft. Von wegen nicht wertmindernd. Haben dort beim Kauf ja auch einen Wagen in Zahlung gegeben, bei dem ein Teil ersetzt wurde (den hat jemand beim Ausparken erwischt). Das Teil wurde aber getauscht und war danach wieder in einwandfreiem Zustand (im Gegensatz zu der Sache jetzt). Damals hat der Verkäufer bei der Preisverhandlung natürlich darauf rumgeritten und das wertmindernd geltend gemacht. Hab ihm gesagt, so bräuchte er mir also nicht kommen. Das Gespräch verlief dann im Sande und man einigte sich darauf, dass ich direkt mit dem Meister einen Termin absprechen solle um sich das anzuschauen.
Die Frage ist nun, was soll man machen?
Situation ist ja so, dass wir ansonsten mit dem Wagen zufrieden sind und den auch durchaus einige Jahre fahren wollen. Die Lackierung der Stoßstange ist ja soweit optisch auch einwandfrei, das ist wirklich gut gemacht. Stören tun optisch eigentlich nur die nicht ganz 100%igen Spaltmaße zum Kotflügel und die Lackspuren auf/unter den Schweinwerfern, am Lüftungsgitter und der schwarzen Kunststofflippe unter der Stoßstange. Auch die Ecke vom Spritzschutz zum Rad ist benebelt.
Man bot mir an, dass man sich das anschauen würde und die Dinge dann ggf. reinigt und evtl die Spaltmaße nochmal anpasst. Damit habe ich eigentlich zwei Probleme:
1. Ich befürchte einfach, dass die da irgendeine Scheiße zusammen pfuschen und es am Ende evtl. sogar schlimmer ist als jetzt. Weiß der Geier, was die da machen.
2. Das alles ändert nichts an der Tatsache, dass die Stoßstange lackiert wurde, ich davon beim Kauf nichts wusste und es dementsprechend nicht verhandelt habe. Da ich aber ein grundehrlicher Mensch bin, werde ich einen zukünftigen Käufer beim Verkauf des Wagens natürlich darauf hinweisen, so dass diese Sache sicherlich irgendwie zu meinem Nachteil in den Wert des Wagens fließt. Die Frage ist wie hoch?
Was also soll man nun machen?
Moin,moin
Ich würde mit einem Magneten am Kotflügel eine Prüfung machen, dann
würde ich zur Dekra Gebrauchtwagenprüfung gehen. Die sehen ob da was war oder nicht.
Sollte alles ok sein, würde ich beim FOH eine Nachbesserung der Arbeiten einfordern, sollte doch was gewesen sein, würde ich eine Wertminderung, in Form von Geld oder Inspektionen aushandeln. Somit könntest du das Auto trotz... behalten
Mist gibt es überall, aber ich lasse mir nicht alles gefallen.
Und immer ruhig bleiben, so wie es im Wald....
Gruß
ThoBi