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Pech gehabt

Mercedes E-Klasse W210
Themenstarteram 29. Juni 2011 um 19:27

Hallo!

jetzt hat es mich auch erwischt.Beide kotfluegel vorne fangen an zu gammeln.An den Raendern zur Stossstange sowie der eine Fluegel rund um den Seitenblinker.Desweiteren gibt es auch eine kleine Ecke hinten am Seitenteil,die aber durch eine schlecht eingepasste Stosstange(AHK Montage)entstanden ist.

Ausbessern vorne bringt wohl nicht viel.Keine Dauerhafte Loesung schaetze ich.

War heute beim Lackierer.Der will fuer die Arbeit(Fluegel beide wechseln)

und lackieren,sowie den Schaden hinten 900 Euro.Fluegel liegen wohl so bei Stck 200 Euro.Also gesamt 1300 Euro.hat jemand Erfahrung mit Lackierpreisen.Ist das so in Ordnung?1a rbeit ist bei denen garantiert.

 

Gruss

Klaus

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14 Antworten
am 29. Juni 2011 um 19:55

Hallo Klaus ,

Pech gehabt ? Wie man's nimmt ! Ich finde Rost an den Federaufnahmen und den Achsträgern schlimmer ! Mein Rat : Die Stelle am hinteren Seitenteil fachmännisch beseitigen lassen , da das ganze Seitenteil aus einem Stück ist . Da dein Auto beim Kauf im vorigen Jahr nur wenige km auf der Uhr hatte , lohnt sich vom Gebrauchswert her auch eine teurere Reparatur .Muß aber nicht sein ! Wenn du meinst , daß die Vorderkotflügel nicht zu retten sind - macht nichts ,sind eh' nur Anbauteile . Entweder du findest rostfreie Exemplare für kleines Geld vom Schrott (die Lager sind nach der Abwrackprämie prall gefüllt) ,

möglichst in deiner Farbe , oder du machst es erst mal selbst , auch kein Kunststück und macht auch Spaß - wenn nicht gleich alles 100%ig sein muß . Wenn es dann nicht mehr geht , kannst du sie immer noch ersetzen.

Ich würde das so für die kotlügel gesparte Geld lieber in Rostvorsorge am Unterboden und in Hohlraumversiegelung investieren !

Gruß

DSD

Themenstarteram 30. Juni 2011 um 18:16

Hi

danke fuer Deine Antwort.Es interessierte mich halt ob 1300 Euro

angemessen oder zu teuer sind.Das Auto hat jetzt 76000 KM gelaufen und ich will den wagen noch 3 Jahre fahren.Den Unterboden habe ich konserviert.Da ist alles rostfrei soweit ich es beurteilen kann.Durch die vielen Kilometer die ich bisher gefahren bin,hat sich natuerlich auch die

Gasanlage bezahlt gemacht.Da bin ich schon im Plus.Spachteln und basteln will ich eigentlich nicht.Habe das Geld fuer die Fluegel usw schon eingeplant und werde auch in Zukunft den auftretenden Rost sofort beseitigen lassen.Ich bin der Meinung das es sich schon lohnt,das Fahrzeug zu erhalten und durch das Gas spare ich schon eine Menge.

 

Gruss

Klaus

Ich finde dein Preis -- mit Rechnung -- okay. Bei MB bekommst du da gerade ein Foto darum ...

Das Herumgewurschtel mit stark angerosteten Teilen bringt nicht immer dauerhafte Lösungen, das stimmt schon: Meine Heckklappe fängt jetzt das dritte Mal an zu rosten, da muss also mal ein neues Teil her, die letzte Reparatur hielt genau ein Jahr! Die Motorhaube und der Kotflügel rechts halten hingegen scheinbar prächtig.

Und wie DSD schrieb: Das Seitenteil hinten ist am wichtigsten!

am 1. Juli 2011 um 6:22

Guten Morgen Gemeinde ,

ich hatte vor gut 1 1/2 Jahren das erste mal Radlaufrost hinten rechts.Wurde damals abgeschliffen ,

mit Rostumwandler grundiert und lackiert - jetzt rostet es wieder an der gleichen Stelle !:mad:

Ich werde das entsprechend wiederholen- geht sicher noch 3 mal auf diese Weise und hält dem- entsprechend ca . 5 Jahre .Anschließend muß das Blech ausgeschnitten werden und ein neuer Radlauf

gedengelt und eingeschweißt werden - zwar etwas aufwendiger , aber bei jeder 2. Oldtimer - Restauration gang und gäbe .

Klaus : Der Preis ist in Ordnung ,wenn du es so machen lassen willst . Nimm möglichst Original - Kotlügel ,

die billigen Nachbauten aus der Bucht erfordern häufig erhebliche Anpassungsarbeiten , was den ursprünglichen Preisvorteil wieder zunichte macht.

A-D : Wo rostet deine Klappe denn ? Nur im Schloßbereich ?

Gruß

DSD

Radlaufrost lässt sich lt. meinem Lackierer nicht beherrschen, meist ist die Sache zu weit fortgeschritten, als dass da noch was zu dauerhaft zu machen wäre. Seine Aussage: Vor dem Verkaufen machen lassen, nicht jetzt ... ;)

Also machst du das genau richtig ... einfach solange flicken bis nimmer geht und dann die Chromleisten drauf ... :eek:

Zu meiner Heckklappe:

Im zarten Alter von 4 Jahren rostete sie am unteren Scheibenrahmen in der Mitte bei der Wischerwelle. Kulanz.

Mit 5 Jahren beim Öffner und dem Schließzylinder. Kulanz.

Mit 7 Jahren beim Markenemblem. Kulanz mit Zuzahlung 50%, nix Scheckheft mehr. :D

Mit 8 Jahren am Öffner, beim Schließzylinder und nach Demontage der Leuchten und Kennzeichenbeleuchtung erst sichtbar eigentlich dort fast überall, ausgehend von den Befestigungspunkten.

Mit 9 Jahren am Stern. Da sah ich das erste Mal, dass da millimeterdick Spachtel auf dem Blech klebt. Der Wagen soll aber unfallfrei sein ... ?

Mit 10 Jahren am unteren Scheibenrand links und rechts der ehemals reparierten Stelle.

Und jetzt mit 11 wieder am Schließzylinder, dem Öffner, und bei der Kennezcihenbeleuchtung und auch am Stern ...

Heute hab ich beim :) gefragt, was eine neue Klappe (nur grundiert) kostet ... ich fürchte mich schon. Aber soll ich mir bei diesem offensichtlich hochgradig gefährdeten Teil ein gebrauchte antun?

am 1. Juli 2011 um 9:47

Eine neue Klappe kostet dich mit Lackierung , Ein - , Aus - und Umbau und Hohlraum - Konservierung >1500.- - 2000 .- ! Allein eine einfache Tür im Rohbau kostet schon >500.-

Willst du dir das antun ? Die paar aktuellen Roststellen , die du aufgezählt hast ,wird dein Lackierer bei

einem guten Stammkunden wie dir doch wohl preisgünstiger richten können !?

Habe schon beim Mercedes GTC nachgeschaut , die haben auch keine Klappe (haben eigentlich sonst auch nur selten etwas !:mad:)

Gruß

DSD

Ja, will ich mir das antun? Ich weiß es nicht.

Jetzt kriegt er mal neue Augen, die neue Tür werde ich wohl erstmal veratmen, vielleicht findet sich in der Bucht mal eine gebrauchte Elegance-Tür (wegen der Glasfarbe) ganz ohne Rost. Derzeit gibt es nur AvantGarde-Heckklappen um 150-300 Euro, von "rostfrei" steht ja nirgendwo etwas ... :D

Am Dach hat er auch zwei unterwanderte Steinschläge, das gehört gemacht, vielleicht im Herbst dann das volle Paket?

am 2. Juli 2011 um 6:59

War gar kein Rost am Radlauf ! ;) Wollte gestern alles abschleifen - war aber nur Dreck ! Bin mal wieder

restlos von der Qualität meines "Dicken" überzeugt !:D

Gruß

DSD

Du bist ein Gustav Gans!

Bitte Thread-Titel ändern auf "Glück gehabt!" ... :p

am 2. Juli 2011 um 8:40

:D;););):D

Zitat:

Original geschrieben von dickschiffsdiesel

:D;););):D

Ich finde das nervigste beim Thema W210-Rost ist der Fall wie bei mir (seeeehr egoistisch, stimmt): Mein Dicker hat wie ein Teenie hier und da ein paar Pickel. Nichts Ernstes, natürlich bis auf den Trauerrand um das Heckklappenschloss. Überall finde ich immer und immer wieder eine winzig kleine Stelle, die die Mühe nicht lohnt, sie zu machen. Da richtest Du mehr Schaden an, als gut zu machen. Ich hasse es, zusehen zu müssen, wie die Roststellen größer werden, damit ich sie endlich behandeln kann :mad:
Das ist so, als wenn Du mit einer Lungenentzündung extra noch ein paar Tage herumläufst, damit sich das Antibiotikum auch lohnt.
Unter der Gürtellinie hat mein Vorbesitzer die Karre komplett in Unterbodenschutz getaucht, da kann ich sowieso nicht erkennen, ob Freund oder Feind darunter wohnt. Ich lass' mich überraschen...:rolleyes:
In der Summe muss ich aber sagen, dass sich der Aufwand fast immer lohnt. Für mich hat sich noch keine andere Kiste herausgestellt, mit der ich bequemer, satter und für das Gebotene auch wirtschaftlicher fahre.
LG
Dirk

am 2. Juli 2011 um 18:50

Lieber Dirk ,

Zitat:

Überall finde ich immer und immer wieder eine winzig kleine Stelle, die die Mühe nicht lohnt, sie zu machen. Da richtest Du mehr Schaden an, als gut zu machen.

auch wenn ich sonst an deinen Posts nichts zu meckern habe (ganz im Gegenteil ;) - sieht man einmal

von der Chiptuning - Affäre ab :cool:)-möchte ich bei dieser Aussage doch mahnend den Zeigefinger erheben :rolleyes: : Aus dem Kleinen ensteht das Große ! Darauf braucht man aber nicht zu warten, denn gerade die Behandlung kleiner Stellen (z.B, Steinschlagschäden) beugt dem Desaster vor. Rasch ausgekratzt , Rostumwandler drauf und den Lackstift gezückt - das sichert erstmal die Substanz , diese Art von "Pickel" lässt deinen Teenie dafür doch sicherer über die Pubertät kommen . Bei einer Pneumonie

therapeutisch abzuwarten , kann auch lethal ausgehen !

Herzliche Grüße

DSD

Zitat:

Original geschrieben von dickschiffsdiesel

... diese Art von "Pickel" lässt deinen Teenie dafür doch sicherer über die Pubertät kommen . Bei einer Pneumonie

therapeutisch abzuwarten , kann auch lethal ausgehen !

Naja, Du hast natürlich recht, wenn man über jeden Pickel ein Bild vorhängt, schreit einen das Elend nicht gleich so offensichtlich an.;) Vielleicht habe ich mich nicht so ganz verständlich ausgedrückt. Ich warte ja nicht, bis die handtellergroßen Placken vom Blech fallen, aber bei einem stecknadelkopf-kleinen Punkt in Mitten einer ansonsten schieren Lackfläche möchte ich den Künstler sehen, der mit Schleifer, Rostumwandler und Lackstift den Punkt anständig behebt, anstatt ihn 50-Cent-groß zu machen und mit Farbe aus dem Lackstift zuzujauchen. Meiner Erfahrung nach geht das meistens gründlich in die Hosen, zumindest wenn man einen Mindestanspruch an das Farbgewand seines Autos hat. Rauchsilber, wie bei meinem Dicken, ist da besonders undankbar.:(

Wenn genug auszubessern ist, kommen meine Autos immer zum Lacker meines Vertrauens (der sich übrigens im Oldtimer-Bereich einen hervorragenden Ruf erarbeitet hat) und der sorgt dann mit Gurkenmaske und Schlammpackungen und vielleicht auch ein wenig Farbe für einen perfekten Teint. Seine Mittelchen gegen die braune Pest haben bisher immer voll angeschlagen. Vor mittlerweile 8 Jahren hat er meinen Caddy komplett lackiert (und glaub' mir, der sah echt schlimm aus...) und der Blechhaufen sieht immer noch aus wie am ersten Tag. Nicht ein einziges Röstchen.

LG

Dirk

PS: und was (nicht nur) die Pneumonie angeht, kann eine Selbstmedikation aufgrund einer übereilten Prädiagnostik auch zu einem Rezidiv und somit zu einem frustanem Heilungsprozeß führen.:D

am 3. Juli 2011 um 10:00

Hallo Dirk ,

nun hast du natürlich im Gegenzug mich in Rechtfertigungszwang gebracht .:cool:

Zitat:

Ich warte ja nicht, bis die handtellergroßen Placken vom Blech fallen, aber bei einem stecknadelkopf-kleinen Punkt in Mitten einer ansonsten schieren Lackfläche möchte ich den Künstler sehen, der mit Schleifer, Rostumwandler und Lackstift den Punkt anständig behebt, anstatt ihn 50-Cent-groß zu machen und mit Farbe aus dem Lackstift zuzujauchen. Meiner Erfahrung nach geht das meistens gründlich in die Hosen, zumindest wenn man einen Mindestanspruch an das Farbgewand seines Autos hat. Rauchsilber, wie bei meinem Dicken, ist da besonders undankbar.:(

Dazu Folgendes : In der Tat besteht bei der punktuellen Steinschlag - Ausbesserung immer das

Problem , daß das resultierende Kunstwerk mit dem "Mindestanspruch an das Farbgewand " kollidiert .

Mein "Dicker" ist ein echter ,voll verpickelter Teenie ,was gewiß nicht jedermanns Sache ist . Mir

kommt's da mehr auf die inneren Werte an :p , die Pickel werden unter "Patina" abgeheftet und mein"Dicker" muß sich halt notgedrungen meinen Entscheidungen fügen und weiß , daß er auf 'ner Schönheitskonkurrenz keinen Blumenstrauß gewinnen kann . Dennoch ist er natürlich gut gepflegt .

Ich mag keine "geschminkten Leichen" . Blinkt mich eine "Trailer Queen" z. B. in Gestalt eines top - restaurierten 220er -Ponton - Cabrios provozierend an ,läßt mich das ziemlich kalt . Das aus matten Scheinwerfern blinzelnde, verschämte Lächeln eines verhärmten , stumpflackigen 180 D - Aschenputtels läßt mich dagegen auf der Stelle völlig dahinschmelzen .

Da kann die Lackierer - Zunft von Glück sagen ,daß nicht mehr Leute so denken wie ich !:cool:

Von meinen zahlreichen Lack - Pickeln ist bis heute , nach bis zu 13 1/2 Jahren , nicht ein einziger

unterrostet . Ich mache eine tägliche (!) Rostinspektion rund ums Auto (dauert nur 2 min.) und beseitige etwaige Roststellen sofort . Meistens ist beim Steinschlag nur die oberste Farbschicht

abgeplatzt und man sieht noch die intakte Phosphat - Schicht/Grundierung - einfach ein Lacktupfer drauf - fertig ist die Laube ! Sollte doch schon ein bräunlicher Untergrund in Stecknadelkopf - Größe

zu sehen sein , wird das - notfalls mit einem Nagel - ausgekratzt , mit Rostumwandler auf Phosphorsäure - Basis bepinselt und auch wieder Lack - betupft . So bleibt dem Eisen und dem Sauerstoff kaum Zeit zur Hochzeit !:p

Ästhetisch ist das nicht - aber meinem "Dicken" und mir reicht's so - und es wirkt !

Schönen Sonntag !

DSD

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