Peinlich für Mercedes
Hallo Leute,
mir ist heute was peinliches (für Mercedes) passiert!
Und zwar wollte ich heute einen Firmenwagen von uns
überbrücken und ich war gerade mit dem neuen Wagen
von meinem Vater (MB E500 neue Modell) vor Ort.
OK, dass die Batterie im Kofferraum ist wußte ich schon, und
wie ich es von BMW gewohnt war, wollte ich die "Anschlußklemmen" im Motorraum benutzen, aber da sind keine!!! Dann habe ich versucht, dierekt an die Batterie
im Kofferraum zu kommen...Pustekuchen geht nicht, ist unter
einer festgeschraubten Verkleidung! Die wollte ich dann mit dem Bordwerkzeug abschrauben, aber ich musste feststellen, dass das Bordwerkzeug nur aus: 2 Handschuhe, 1Abschleppöse, etliche Ersatzsicherungen und 1 Wagenheber besteht!!! Nix mit Schlüsselsatz Schraubendreher etc.!!! Dann habe ich bei unserer MB-Vertretung angerufen und die sagte mir, dass man mit der neuen E-Klasse keine Autos überbrücken kann und das man bei diesem Auto kein Werkzeug braucht! Auf die Frage, was ist wenn man mal selber Überbrückt werden muss, kam die Antwort: dafür gibt es den Mercedes-Pannen-Service!
Ich finde das eine Frechheit, ich stand da im Regen und muß
mir dann noch so ne Scheiße anhören!!!
Im Endefeckt habe ich einen Kollegen angerufen, der dann zum Überbrücken kam!
Was haltet Ihr davon, ist das nicht total bekloppt von MB?!!
mfg
Joerko
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19 Antworten
sers,
hör ich jetzt aber auch zum erstem mal und ich find das auch bestimmt nicht clever...
aber wer mit einem e500 (grauer herr mittleren alters mit kohle wie sau)möchte schon ein auto überbrücken bzw überbrückt werden?,..da wird im falle eines falles der besagte k-service angerufen , der dann auch 30min. später da ist und alles wieder i.o. bringt...
dir MB zielgruppe macht das so :-)
mfg
Zitat:
Original geschrieben von nussice
aber wer mit einem e500 (grauer herr mittleren alters mit kohle wie sau)möchte schon ein auto überbrücken bzw überbrückt werden?,..da wird im falle eines falles der besagte k-service angerufen , der dann auch 30min. später da ist und alles wieder i.o. bringt...
dir MB zielgruppe macht das so :-)
mfg
Wenn ich hier meine Kritik anbringen darf:
Ist es nicht so, dass MB sich mehr an jüngere Fahrer wenden will, vor allem mit sportlichen Ausstattungspaketen, wie jüngst für die C-Klasse? MB sollte sich hier bewusst machen, dass jüngere Kunden auch weniger betucht sind als ältere, und dass jüngere Kunden schon allein von diesem Gesichtspunkt ausgehend kleinere Schadens- und Pannenbehebungn/Wartungsarbeiten ect. selbst durchführen wollen, sei es aus Sparsamkeit oder Lust am Schrauben.
Daher glaube ich, dass ein Fahrzeughersteller, der sich an junges Publikum wenden will, auch seinen Service anpassen muss, denn so eine Einstellung,
Zitat:
Original geschrieben von Joerko
Dann habe ich bei unserer MB-Vertretung angerufen und die sagte mir, dass man mit der neuen E-Klasse keine Autos überbrücken kann und das man bei diesem Auto kein Werkzeug braucht! Auf die Frage, was ist wenn man mal selber Überbrückt werden muss, kam die Antwort: dafür gibt es den Mercedes-Pannen-Service!
dass Autos so gebaut werden, dass ein Markeneigener Pannendienst nötig wird empfinde ich als jüngerer potentieller Kunde als Arroganz und unnötige Geldmacherei!
mfg
ich gehe davon aus, dass zumindest für den erstbesitzer oder für ab einem bestimmten baujahr oder bei jede inspektion bei vertragswerkstatt, das überbücken durch den mb-pannenservice kostenlos ist. weiß ich nicht, aber dürfte man erwarten können.
generell finde ich das aber natürlich auch total bescheuert! zum einen weil gerade bei so vielen elektrischen spielereien, wie sie die neue e-klasse hat, die chance recht hoch ist, das da mal ein fehlstrom die batterie leer macht - zum andern weil man auch mal in gegenden überbrücken können muss, wo so schnell kein service zur stelle ist. für ich ist das unverständlich, aber es wird schon leute bei mercedes geben, die die gründe dafür kennen, bzw. aus dessen hirnen diese idee stammt.
Also ich persöhnlich finde das ne absolute Frecheit was sich so manche Hersteller da vorstellen! Am besten den Kunden komplette vom Hersteller abhängig machen bei Pannen und Reparaturen weil die dann noch mehr verdienen können !Mercedes scheint ja da in die vollen zu langen,waren die nich mit die ersten die nur son olles Pannensray statt nen vernünftigen Reifen an Bord hatten.Und ich mein kann mich auch täuschen das die bald ne Bremse drin haben bei denen man nicht mehr selber die Beläge wechseln kann! Alleine aus solchen Gründen würd ich mir so nen Auto nich kaufen auch wenn ich Geld wie Heu hätte ist doch ne Ver*****e!
Ja, die Zeiten, in denen man bei den teuren Automarken noch Dinge selbst reparieren kann, sind leider vorbei. Ein Beispiel, das mir persönlich ganz besonders weh tut:
Bei welchem Auto kann man noch das Radio austauschen?
- Opel verbaut inzwischen ihre eigenen Radios.
- Ford? Ebenfalls Ford-Radios.
- Mercedes? Klar, eigene Radios.
- BMW 7er? Nix da, eigene Radios.
Ich finde das eine Frechheit, dass ich nicht mein gutes altes Radio mitbringen kann und für oft über 1000 Euro lediglich ein billiges Cassettenradio bekomme. Was soll das? Sind das Autohersteller oder Radiohersteller? Die sollen gefälligst gute Autos bauen und verkaufen, aber mich gefälligst mein Radio dort kaufen lassen, wo es MIR gefällt.
Stellt Euch vor, Ihr kauft ein paar Schuhe, und der Verkäufer sagt: "Nun müssen Sie aber noch dieses Fahrrad kaufen, denn mit den Schuhen kann man nicht auf normalen Fahrrädern fahren. Hat keine Gangschaltung, keine Klingel, kostet aber 5.000 Euro". Genauso komme ich mir inzwischen in der deutschen Autolandschaft vor...
Uli
Schon interessant auf welchem Niveau BMW-Fahrer die Mercedesmacher kritisieren.
Wenn hier schon 2 Handschuhe, 1Abschleppöse, etliche Ersatzsicherungen und 1 Wagenheber kritisiert werden, kann das restliche Auto ja nicht so schlecht sein.
Und mal ernsthaft, ich finde das ganze prinzipiell nicht schlecht. Zwar ist es nicht schön wenn die Batterie leer ist und man muß erstmal den MB-Pannendienst anrufen, aber dieser Service ist ja kostenlos. Also ist da nix mit unterstellter Geldmacherei. IMHO verfügt die E-Klasse über ein intelligentes Batteriemanagement, das alle Verbraucher unter einer gewissen Bordspannung abschaltet und somit dem leernuckeln vorbeugt.
Vielleicht solltet ihr das ganze mal von der anderen Seite betrachten. Die ganze Kfz-Elektrik entwickelt sich immer mehr zu einem sicherheitsrelevaten Bauteil (ABS, ESP oder für BMW-Fahrer übersetzt: DSC 
, EDS, EHB,...) und da sollten keine Manipultionen stattfinden. Und sowas kann dann doch bei einer Starthilfe passieren. Am besten am Spenderfahrzeug alle Verbraucher aus, am zu startenden Fahrzeug alle Verbraucher an, ein richtig dickes Starthilfekabel und dann einfach das Kabel abziehen, so dass es richtig anständige Spannungsspitzen gibt und die empfindlichen ICs abrauchen.
Grüße Stefan
hallo,
mal zur info:
mercedes hat vorn im motorraum einen plus stützpunkt!
dessweiteren kann man den 211er vorn anschließen um überbrückungsarbeiten zu leisten! da der 211 und der 230er also sl ne sbc bremsanlage haben haben die im kofferraum eine systembatterie, die also das gesammte bordsystem einschließlich des sbc. die batterie vorn ist so ne art motorrad batterie, die ist fast ausschließlich zum starten des motors da, sie unterstützt aber auch die fliesbatterie im kofferraum.
was willst du eigentlich mit werkzeug! du kannst duch eh nix auf die schnelle machen selbst mir als mercedes mechaniker wären bei einer panne (wenn ich außreichend werkzueg hätte) die hände gebuinden, ohne stardiagnose, also laptop zum auslesen geht da nix mehr.
denn mechanische teile gehen nicht kaputt. meist sind es mechanische teile die mit einem el-bauteil das am can-bus dran hängt. da kannst eh nix machen.
Zitat:
Original geschrieben von lahn
hallo,
mal zur info:
mercedes hat vorn im motorraum einen plus stützpunkt!
dessweiteren kann man den 211er vorn anschließen um überbrückungsarbeiten zu leisten! da der 211 und der 230er also sl ne sbc bremsanlage haben haben die im kofferraum eine systembatterie, die also das gesammte bordsystem einschließlich des sbc. die batterie vorn ist so ne art motorrad batterie, die ist fast ausschließlich zum starten des motors da, sie unterstützt aber auch die fliesbatterie im kofferraum.
was willst du eigentlich mit werkzeug! du kannst duch eh nix auf die schnelle machen selbst mir als mercedes mechaniker wären bei einer panne (wenn ich außreichend werkzueg hätte) die hände gebuinden, ohne stardiagnose, also laptop zum auslesen geht da nix mehr.
denn mechanische teile gehen nicht kaputt. meist sind es mechanische teile die mit einem el-bauteil das am can-bus dran hängt. da kannst eh nix machen.
Hallo Lahn,
bei einem Auto für fast 80 t€ kann man meiner Meinung davon ausgehen das zumindest ein Schraubenzieher im Bordwerkzeu ist! Mittlerweile weiß ich auch, dass der Wagen zwei Batterien hat, aber er hat keinen Anzapfpunkt im Motorraum!!! Ich möchte mit diesem Auto keine Panne im
Ausland haben!!! Der Mercedes-Meister riet mir nur, auf keinen Fall ein anderes Auto zu überbrücken, da dann zu 99%
die Elektronik anfängt durchzudrehen!!! Komisch der neue Siebener kann das!!!
mfG Joerko
das man net über brücken darf ist mir jetzt nicht bekannt.
normalerweise hast du wie alle mb die ihre batterie im kofferraum haben vorn liks am kotflügel einen plusstützpunkt.
wenn du im ausland ne panne hast kannst du doch die mb hotline anrufen. die klären des alles wunderbar. wir habne unseren laden direkt an der autobahn. da kommen viele durch. aber das sprachproblem war nie das problem da die fehlercodes ja alle in zahlen ausgegeben werden und die mögliche ursache in der entsprechnden landessprache.
das man mit dem überbrücken kann bin ich mir fast sicher. ich weiß aber das wenn die batterie leer ist das man die nur mit einem bstimmten ladegerät laden darf, weil du eine fliesbatterie hast. das änder aber nix an der tatsache das du starthilfe geben kannst.
das die elektrik durchdreht ist mir neu. wenn die batterie leer ist, mußt du halt deine fensterheber neu nomieren und dien lnkwinkelsensor fürs esp einlernen. starthilfe sollte man eh nur bei laufendem motor geben. dann stört des auch dei elektrik nicht.
Obwohl der MB-Pannendienst vielleicht das eine oder andere Problem lösen kann, ist das kurzfristig gedacht. Eines Tages werden diese Autos in ein Alter kommen, in dem es sich nicht lohnt, für jede Inspektion die teuren MB-Arbeitsstunden zu bezahlen. Oder gilt die Mobilitätsgarantie auch dann noch, wenn man nicht für jede Inspektion bei MB war?
Das Fehlen einer Überbrückungsmöglichkeit nimmt dem Fahrer einfach FLEXIBILITÄT. Es mag ja sein, dass der MB-Service überall hin kommt, es ist nach wie vor eine EINSCHRÄNKUNG der Freiheit des Fahrers. Und das kann nicht gut sein.
Ich bin auch nicht der typische Autobastler und habe dennoch schon oft das Bordwerkzeug meines BMW lieben gelernt. Zum Beispiel braucht man, um die Diode der Aschenbecherbeleuchtung auszutauschen, einen Schraubenzieher. Aussenspiegel abbauen - Schraubenschlüssel. Rückleuchten austauschen - Schraubenschlüssel. Freisprecheinrichtung einbauen - Schraubenzieher. Handbremse nachziehen - Schraubenschlüssel. Alles Dinge, die man gerne selbst macht, und für 80.000 Euro sollte in der Tat ein gewisses Bordwerkzeug vorhanden sein.
(Wobei ich einen Einwand gelten lasse: Wer 80.000 Euro für ein Auto ausgibt, kann sich ja für 20 Euro im Baumarkt einen Werkzeugsatz kaufen...)
Uli
Ab einem gewissen Altrer lohnt sich das Auto eh nicht mehr, weil dann Airbags und Gurtstraffer neu gemacht werden müßten.
Grüße
nicht zu vergessen das man ca alle 10 jahre eine neue sbc einheit braucht. da diese pro jahr rund 1,5bar an druck verlieren....
Also, Entschuldigung, eine Elektronik, die von einer Starthilfe überfordert ist, gehört in kein Auto.
Woran erkennt man eine alte Batterie? - Daran, dass die Elektronik verrückt spielt??
Und Service hin, Service her... bin gespannt, wenn in 10 JAhren ein Imbissbudenmann das Auto gebraucht fährt... sicher trägt Mercedes dem auch seinen Gratisservice hinterher...
PS: Wann geht eigentlich der ADAC Pleite?
Viele grüße
-marcel-
PS: @Beethoven:
Stimme Deiner Meinung über Autoradios vollkommen zu!
Microsoft bekam damals heftigen Ärger, als es Java-Produkte von seinem Betriebssystem Windows ausschließen wollte. Ich finde das Verhalten von Autoherstellern bezüglich Autoradios vergleichbar.