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Pendlerfahrzeug gesucht. gebrauchter Mittelklassediesel oder doch Kompakter EU-Import?
Hallo liebes Forum.
Ich lese jetzt schon eine ganze Weile mit und bin zu dem Schluss gekommen, dass ich meine Ideen am besten in einem eigenen Thread diskutieren sollte, zumal mein Umfeld keine weiteren Fragen erträgt.
Ich bin seit dem Sommer mit meinem dualen Studium fertig und pendle nun die Woche über relativ unregelmäßig von meiner Heimat zur Arbeit. Dabei komme ich auf eine jährliche Fahrleistung von etwa 24k Km. Auch in meinem Studium musste ich schon die selbe Strecke zurück legen. Gefahren bin ich diese Anfangs mit einem 4er Golf, den ich wegen technischer Probleme gegen einen C180 W202 getauscht habe. Allerdings handelt es sich bei diesem um einen 122PS Benziner mit 4-Gang Automatik. Dementsprechend drehe ich um die Richtgeschwindigkeit auf der Autobahn herum bei 3500-4000 Touren.
Trotz Saugermotor kommt dort natürlich ein gewisser Verbrauch zustande.
Wegen der Pendelei bewege ich mich etwa zu 70% auf der Autobahn und den restlichen Teil in der Stadt oder auf Landstraßen. Auch aufgrund des Spritverbrauchs fahre ich meistens auch maximal 130, wobei ich mir auch bei einem neuren Auto nicht vorstellen kann ständig mit 230 über die Bahn zu fegen. Sofern das bei fast nur 2-spuriger Autobahn überhaupt möglich ist . Ich fahre also schon gerne komfortabel und bequem und Geräuscharm auf der Autobahn. Auf der Landstraße mag ich es aber schon, wenn eine sportliche Kurvenfahrt möglich ist.
Hinzuzufügen ist noch das es gut möglich ist, dass ich in etwa 1 1/2 Jahren noch weiter südlich arbeiten muss und die Pendelei dann nicht mehr in Frage kommt, wobei das für einen Zeitraum von etwa 2 Jahren absehbar ist und ich trotzdem öfters mal den Heimweg antreten werde.
So nun genug der Vorgeschichte: Ins Auge gefasst habe ich in der Mittelklasse die üblichen drei.
Den Audi A4 B8, den 3er um die E90 Serie und die C-Klasse 204. Letzterer würde bei mir aus optischen Gründen als Kombi nicht in Frage kommen. bei den anderen wäre das anders, wobei ich den Platz nicht unbedingt benötige. Eher schon einen akzeptablen Fond, um keinen allzugroßen Unmut in meiner Fahrgemeinschaft auszulösen.
Ich habe jeweils die kleinen Dieselmotoren ins Auge gefasst, wobei ich in anderen Threads gelesen habe, dass der Mercedes beim C200 CDI schon etwas mehr Wums vertragen könnte? Oder ist das ab der Modellpflege passé?
Achja aufgrund der besseren Steuer würde ich Modelle ab 2009 interessant finden.
Oder doch einen EU-Import? Da ich weder im Kofferraum noch im Fond sehr viel Platz benötige könnte ein Kompaktwagen für meine Belange ja durchaus genügen. Geliebäugelt hatte ich da mit einem Seat Leon FR als 4-Türer oder einem Mazda 3.
Beim Leon stellen sich mir jedoch einige Fragen bezüglich Ausstattung. Panoramadach? großes Navi? und natürlich 150 oder 184 Ps Diesel?
beim Mazda 3 gefällt mir die Spielerei mit dem Digitaltacho in der Sportsline nicht aber die Centerline hat durchaus ihren Reiz. Aber was ist momentan bei Mazda mit Rost?
Hachja Fragen über Fragen und die nicht wirklich gewisse Zukunft. Ein EU-Neuwagen hat halt einen größeren Wertverlust als ein 5 Jahre alter gebrauchter. da ist die Frage ob man einen Diesel in einer Großstadt da nicht nur quält. ganz abgesehen von den Mehrkosten.
Ich erhoffe mir jedenfalls dass hier zumindest wenigstens ein wenig Licht ins Dunkel kommt und ich die Suche mit eurer Hilfe ein wenig eingrenzen kann. So viele Testfahrten bei Motoren und Modellen kann ich ja garnicht machen!
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15 Antworten
Eine Alternative zum Diesel könnte ggf. auch ein Benzin/LPG Gas Fahrzeug sein.
Je nachdem wie hoch dein Budget ist evtl. ein LPG ab Werk neu oder als Vorführ/Jahreswagen eine gute Option.
Hier mal ein paar Mögliche Kandidaten
http://suchen.mobile.de/.../autogas-lpg.html?...
Danke für den ersten Beitrag!
Das Budget fängt so bei 13,5 an und endet so bei 21k. Da ich im familiären Kreis einen Vorschuss bekommen könnte ist die Spanne so groß. geschuldet ist das der Tatsache, dass man die ersten 318d mit Navi, Xenon, Sitzheizung, Regensensor und dem besagten Baujahr um den Dreh bekommt. Der A4 scheint teurer. Vermutlich weil es das (noch) aktuelle Modell ist.
Ich wollte mich schon im Bereich Mittelklasse oder Kompaktklasse bewegen. Jetzt weiß ich nicht wie das bei den Kleinwagen oder auch Bei Dacia mit der Innenraumdämmung ist. Ich kenne mich mit der Marke nicht aus.
Ich lege schon Wert darauf, dass es im Innenraum auf der Autobahn nicht zu laut ist.
Kann wer noch eine Tendenz äußern?
Dann wäre der hier ggf. interessant als Neuwagen:
http://suchen.mobile.de/.../201255522.html?...
oder gebraucht:
http://suchen.mobile.de/.../203100539.html?...
da solltest du dich vorher kundig machen ob diese Motorvariante von den Steuerkettenproblemen betroffen ist:
http://suchen.mobile.de/.../201072870.html?...
http://suchen.mobile.de/.../197373418.html?...
Ich denke Qualitativ sind die ziemlich dicht beisamen, letztendlich eher eine Frage des persönlichen Geschmacks und der gewünschten Austattungen.
wenn man zwischen Dacia und BMW entscheiden kann und ggf beide in Erwägung zieht, ist man im automobilen Sektor noch nicht richtig angekommen... finde ich!
Ich mache dann mal später ein Empfehlung.
Der 202er ist gasfest, vielleicht wäre das eine Option.
Ansonsten: Wenn Du nicht weißt, was in anderthalb Jahren kommmt, solltest Du Dir vielleicht jetzt nicht unbedingt ein anderes Auto kaufen. Und erst recht keinen Diesel.
Eigentlich spricht bei Deinen Voraussetzungen fast alles für den Verbleib des bisherigen Autos - ob mit Gasanlage oder ohne. Wenn man mal rechnet, daß ein Umstieg mehrere k€ kosten würde und in nicht einmal 2 Jahren womöglich der nächste anstehen würde. Und was kann man einsparen? IdR deutlich weniger als man ausgeben muß.
Zitat:
@keksemann schrieb am 28. Januar 2015 um 19:49:56 Uhr:
wenn man zwischen Dacia und BMW entscheiden kann und ggf beide in Erwägung zieht, ist man im automobilen Sektor noch nicht richtig angekommen... finde ich!
Ich mache dann mal später ein Empfehlung.
Lass mich raten
Ja rein wirtschaftlich betrachtet ist ein Fahrzeugwechsel natürlich nicht sinnvoll. bis ich den Kaufpreis durch geringere spritkosten wieder rein gefahren habe... ist faktisch nicht möglich bei einem Anschaffungspreis von mindestens 13,5k.
bezüglich LKOS und Keksemann: Ich ziehe bisher nur die Fahrzeuge in Betracht, welche ich in der Einleitung genannt habe. ich lege wie bereits erwähnt Wert auf das Feeling im Innenraum. Das genau ist ja einer der Gründe weshalb ich einen Autokauf anstrebe. Ich verbringe doch recht viel Zeit beim Auto fahren und würde das gerne etwas angenehmer gestalten. von Wirtschaftlichkeit kann man selbstverständlich nicht reden.
Den jetzigen Mercedes auf Gas umzurüsten habe ich auch schonmal dran gedacht. Allerdings muss ich dazu sagen, dass ich im Sommer Reparaturen in Höhe von 650 € habe machen lassen, um nochmal TÜV zu bekommen. Ich vermute fast, dass nun auch der Anfang einer Abstiegsspirale ins Rollen gerät. Immerhin handelt es sich um ein Fahrzeug Bj. 1995, welches innerhalb von 2 1/2 Jahren 60k Km drauf bekommen hat und zusätzlich keinen Garagenplatz mehr hat, wie bei dem Rentner, von dem ich den Mercedes günstig erstanden habe. Damals hat der Wagen 2000 € gekostet. der jetzige Wert ist mir nicht bekannt und ich vermute fast, dass die Gasanlage in etwa das selbe kostet wie der Wagen selbst.
Was hat der Benz denn runter? 650€ für eine Reparatur sind nichts... Einmal Bremsen vorn, Zahnriemen, Inspektionen....
In der Tat ist ein Fahrzeugwechsel momentan ziemlich sinnfrei. Durch niedrigeren Verbrauch gewinnst Du nichts... Sicherlich könnte sich ein Gasumbau rechnen. Aber da fehlen uns Daten.
Im übrigen gibt eingeben den bekannten drei noch viele andere. Ich sehe einen Volvo V60, S60 auf praktisch einer Stufe mit den bekannten 3. und: ein neuer EU Import eines besser ausgestatteten Focus, beispielsweise ist auch nicht sooooo schlecht.
Da ja deine berufliche Zukunft noch nicht ganz klar ist und davon auch der automobile Bedarf abhängt, würde ich zunächst das Budget auf die von dir genannten max. 13.000 € einschränken. Den Zuschuss aus dem Familienkreis hebst du dir für später auf oder legst ihn solange auf das Sparbuch.
Du hast zwar deine Jahresfahrleistung angegeben aber noch nicht das konkrete Fahrprofil. Davon würde ich es abhängig machen, ob ein Diesel die bessere Wahl ist oder nicht doch lieber ein Benziner.
Im nächsten Schritt gibst du dann deine Wunschkonfiguration bei Mobile etc. ein und siehst, was dort ausgespuckt wird. Um den Wertverlust zu begrenzen und vielleicht in drei Jahren ein anderes Auto kaufen zu können, würde ich in jedem Fall einen Gebrauchten älter als drei Jahre suchen.
Hätte ich die gleichen Anforderungen wie du, würde ich nach Fahrzeugen ab 2008 mit mindestens 100 PS suchen. Hinzu nimmst du die gewünschte Ausstattung. Dann siehtst du schon mal, was es für 13.000 € im gewünschten Umkreis gibt. Einige werden nicht deinem Geschmack entsprechen, so dass du sie aussortierst. Mit dem Rest kommst du wieder zu uns und wir helfen weiter!
Ja so in etwa war ja mein Gedankengang bezüglich des Fahrzeugs. Mindestens 2009 (auch wegen der Steuer) und auf jeden Fall über 100 PS.
Mein Fahrprofil habe ich eingangs beschrieben. Ich fahre aufgrund der Arbeitsstelle etwa 70-75 % Autobahn. Also von Zuhause bis zur Arbeitsstelle glatte 98 % Autobahn. Privat hält sich das etwa die Waage. Autobahn, Stadt, Land. Allerdings handelt es sich dabei ja nur um die restlichen 25-30 %. Ein Weg zur Arbeit sind 130 Km. Aufgrund nicht fester Arbeitszeiten und meine Fahrgemeinschaft variert im Monat natürlich die Fahrleistung. Da mein Studium aber exakt an der selben Stelle statt fand seh ich ja, dass 24k KM anfallen.
Ich habe den Benz im Spätsommer 2012 mit 91k KM gekauft und seitdem auf 153k gefahren. Gott sei Dank hat der Benz eine wenig problematische Steuerkette. Den Golf habe ich ja wegen des Zahnriemens wieder abgegeben, weil dieser nach gerade erfolgter Reparatur kaputt ging.
Bezüglich meiner beruflichen Zukunft. im Grunde steht diese fest. im August 2016 werde ich für 2 Jahre in Frankfurt arbeiten müssen. danach kann ich an meine jetzige Stelle zurück. Ansich ist Frankfurt mit etwa 400 km außer Pendlerreichweite, wenn man noch ein Leben außer der Arbeit haben möchte. Trotzalledem würde ich ja häufig den Weg antreten. somit kommen trotzdem einige Kilometer zusammen.
Wegen dieser Faktoren und trotz der Tatsache in naher Zukunft im Großstadtbereich tätig zu sein denke ich ja an Diesel.
Zur Ausstattung. Pflicht wäre bei den oben aufgeführten 5 Modellen in jedem Fall Tempomat, Climatronic, Multifunktionslenkrad und ansich hätte ich gerne eine fähige Beleuchtung, da diese beim Benz bei den vielen Fahrten im dunkeln doch stört. Daher müsste es wohl Xenon oder LED Technik sein ...
Nice to have wäre Sitzheizung, Regen und Lichtsensor, Parksensor zumindest hinten und Start/Stop.
Wunschdenken: Schiebedach/Panormadach wobei ich da wahrscheinlich nur unnötig Probleme ins Haus bekommen würde.
Das Problem ist natürlich dass man bei der Ausstattung keines der Modelle für 13k € bekommen wird vermute ich...
Das mit der Steuer vergiß mal lieber wieder. Das ist ein Betrag, der nur Nuancen ausmacht. Klar, in der Gesamtrechnung taucht er auf, aber es macht nur einen geringen Anteil aus.
Beispiel: mein 2004er Volvo (ein später Euro 3) kostet ganze 135 € im Jahr an Steuern. Ab D3 kostet ein Zweiliter immer so viel bzw. wenig.
Etwas mehr ist es mit Euro 2 und deutlich mehr ist es erst mit Euro 1 oder noch älter.
Immer noch ist der Tip mit der Gasanlage im Raum. Dein Benz ist wie gesagt bekannt gasfest. Zudem ist die Technik gut für viele viele Kilometer, wenn sie ordentlich gewartet wird. Und mit Gas senkt man die Spritkosten auf Dieselniveau. Bei den Spritpreisen, die in den letzten jahren sonst so geherrscht haben sogar darunter.
Und wenn viele Kurzstrecken kommen: Die sind bekanntlich Gift besonders für Diesel und noch mehr für welche mit Partikelfilter.
Wenn dir der Mazda 3 gefällt hol dir so einen, Mazda ist Top in Sachen Zuverlässigkeit und die Rostprobleme sind Geschichte. Mach am besten mal eine Probefahrt. Übrigens gibts den enu schon ab ca. 19k:
http://fahrzeuge.autoscout24.de/?...||model&dtr=s
Edit: Ich meine den Diesel, passt am besten zu deinem Fahrprofil.
Danke für die Beiträge bisher!
Da haben wir wohl die selben Angebote gefunden. Wie oben beschrieben reizt mich der Mazda 3 definitiv. habe mir auch schon den Katalog eines bekannten EU-Importhändlers zuschicken lassen, welchen ich hier aus einem anderen Thread habe. Wenn die Rostprobleme tatsächlich nicht mehr existent wären, wäre der Mazda 3 für mich doch ordentliche Konkurrenz gegen den Seat Leon FR und die Premium-Mittelklässler
@ meehster: Das mit der Steuer hat beim Diesel natürlich eine ganz andere Gewichtung, wobei bei den Neuwagen da ja überhaupt kein Problem bestünde.
Um den Partikelfilter mache ich mir nicht allzuviele Sorgen, da Kurzstrecke ja nicht mein Gebiet ist. unter 10 Km fahre ich eigentlich garnicht.
Weiterer Vorteil der Kompakten wäre meines Wissens noch die bessere Wertung bei der Versicherung, wobei ich gehört habe, dass der Seat und der Mazda beide schlechter als Golf 7 da stehen. Zuletzt wohl der 3er. weiß da jemand näheres? Unterschied Limo und Touring?
günstigste Alternative wird wohl kein Autokauf und umrüsten auf Gas sein. Allerdings mit gewissen Einschränkungen im Bezug auf Innenraumkomfort und weniger Helferlein. Allerdings Heckantrieb! ist das alles schwierig