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Perfektes Auto für lange Reise
Hallo,
Ich suche ein perfektes Auto, egal ob Offroader, Pickup oder Transporter, für eine Reise durch Afrika, auch auf unbefestigtem Weg. Sollte nicht viel kosten, auch nicht verbrauchen und leicht reparieren zu sein.
Beste Antwort im Thema
Meine Empfehlung falls es eine Nummer kleiner geht der Suzuki Samurai. Der kostet zwar in top Zustand auch einiges aber mittelmässige gibts schon für kleines Geld. Wobei ich auch bei ihm etwas bedenken habe wegen der Verbreitung. Das optimale wären Buschtaximodelle wie Toyota Landcruiser usw. , wie Simba schon schrieb.
Beim Lada hätte ich keine Bedenken wenns um eine Reise in Ländern der ehemaligen UDSSR oder allgemein Osteuropa ginge. Weiterhin würde ich ihm zutrauen dass er Afirka auch ohne Probleme mitmacht, jedoch wäre dort ein Defekt wohl schwer zu reparieren oder wenn überhaupt mittels Notlösungen im afrikanischen Bastlerstil.
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18 Antworten
VW T3! Gibt es auch als Allrad
Würde mich mal bei Suzuki umschauen. Jimmy und ähnliche kenne ich als Leihwagen im Urlaub. Scheinen sich bei den Vermietern bewährt zu haben. Wenns mehr platz braucht, dann ist wohl ein Transporter dir richtige wahl. Gibt's auch höher und mit allrad. Verbrauch ist natürlich da auch mehr. Irgendwelche Zugeständnisse wirst du wohl machen müssen. ...
Zitat:
@chrkir schrieb am 1. November 2014 um 21:05:03 Uhr:
...für eine Reise durch Afrika, auch auf unbefestigtem Weg.
Dazu solltest du uns zumindest die Länder nennen, welche du durchqueren willst, damit man dir Tipps geben kann, für welche Marken es ein ausreichend dichtes Werkstättennetz gibt, denn du wirst wohl kaum alle eventuelle erforderlichen Ersatzteile auf deine Reise selbst mitnehmen wollen.
Mit wieviel Personen verreist du willst du im Fahrzeug übernachten? und durch welche Länder solls gehen?
sehr unterschiedlich: willst du durch die Pampa, wieviel Platz wird benötigt, im Auto pennen usw...
} Toyota Landcruiser/Hilux, VW T3 (Syncro)
Lada Niva: hoch, einfachste Technik, robust, billig.
Der Toyota Land Cruiser ist in vielen afrikanischen Ländern weit verbreitet. Für den Fall eines Defekts auf der Reise, ist das sicherlich nicht ganz unwichtig. Auch hinsichtlich der Ersatzteilversorgung, da hätte ich bei Lada doch erhebliche Bedenken.
Oder ein Mercedes G-Modell.
sicher... aber ein Landcruiser oder ein G-Modell belasten das Budget schon erheblicher als ein Niva...
Meine Empfehlung falls es eine Nummer kleiner geht der Suzuki Samurai. Der kostet zwar in top Zustand auch einiges aber mittelmässige gibts schon für kleines Geld. Wobei ich auch bei ihm etwas bedenken habe wegen der Verbreitung. Das optimale wären Buschtaximodelle wie Toyota Landcruiser usw. , wie Simba schon schrieb.
Beim Lada hätte ich keine Bedenken wenns um eine Reise in Ländern der ehemaligen UDSSR oder allgemein Osteuropa ginge. Weiterhin würde ich ihm zutrauen dass er Afirka auch ohne Probleme mitmacht, jedoch wäre dort ein Defekt wohl schwer zu reparieren oder wenn überhaupt mittels Notlösungen im afrikanischen Bastlerstil.
Die Japaner sind wahrscheinlich die beste Lösung - aber in Deutschland sehr teuer, weil die Exporteure solche Autos suchen und die Preise entsprechend hoch halten. Da fällt mir aber ein, dass es den VW Taro (baugleich mit dem Toyota HiLux ab 1988/1989) auch als 4x4-Version gab; der wird naturgemäß sehr selten sein, aber ist unbekannter: Vielleicht kann man hier einen Preiswerten "schießen".
Der Lada Niva wird durch seinen niedrigen Preis und seine Robustheit interessant; ein sehr anspruchsloses und zuverlässiges Auto. Er kann außerdem sicher manche große Reise ohne Probleme durchmachen - wer kennt das Buch "Tschick", das ich ebenso gelesen habe? Die Technik des Russen ist jedenfalls so einfach, dass den Wagen eigentlich jeder reparieren kann/können sollte. Da würde ich mir keine Sorgen machen - das kann jeder, der einigermaßen technisches Verständnis hat. Für den Preis eines 20 Jahre alten Mercedes G-Modells kann man sich übrigens ggf. zwei neue Nivas kaufen!
Volle Zustimmung. Für Fernreisen geht eigentlich nur Japaner oder Mercedes. Der Lada Niva dürfte außerhalb der Ex-Ostblockländer nur noch in Westeuropa bekannt sein und der VW T3 ist nur mit dem 16-Zoll-Fahrwerk ein echter Geländewagen, dann aber teuer und wartungsaufwendig.
Zitat:
@VolkerIZ schrieb am 2. November 2014 um 14:53:14 Uhr:
Volle Zustimmung. Für Fernreisen geht eigentlich nur Japaner oder Mercedes. Der Lada Niva dürfte außerhalb der Ex-Ostblockländer nur noch in Westeuropa bekannt sein und der VW T3 ist nur mit dem 16-Zoll-Fahrwerk ein echter Geländewagen, dann aber teuer und wartungsaufwendig.
Danke, Volker!
Beim VW T3 dürfte es schon daran scheitern, überhaupt etwas finden - und wenn man doch einen findet, wird es teuer: Das sind Liebhaberstücke geworden.
Vielleicht kann man einen ggf. zum Wohnmobil umgebauten Mercedes 207D ("Bremer"; T1) finden; die sind in mäßigem, noch brauchbarem Zustand nicht unbedingt teuer und sehr robust. Die Teileversorgung ist absolut problemlos. Eventuell auch ein MB 100 D, wenn es für den ein "Schlechtwegefahrwerk" gibt, wobei mir das nicht in Erinnerung ist.
Liest hier auch jemand mal die Überschrift? Wer kauft sich denn bitte für lange Reisen einen Lada Niva? Der hat 1. zu wenig Platz und 2. 0,0 Komfort.
Ich würde hier zum Toyota Landxruiser greifen.
Ich würde einen LKW empfehlen, umgebaute Feuerwehr oder so.
Minimum irgendetwas Richtung Landcruiser, Patrol wenn`s nur Strasse werden soll und günstig Ford Transit.
Also VW Bus halte ich für ungeeignet, zu teuer Meiner Meinung nach auch von der _Zuverlässigkeit weit überschätzt, dann lieber einen Japan Bus, den wird man da unten im Fall der Fälle schnell los. Die sieht man dort ja überall rumfahren, dass hat schon seinen Grund.
So ala Toyota HiAce und Konsorten.
Eines sollte aber klar sein, wenn man nicht auf extremen Hippi machen möchte wird so ein Vorhaben viel Geld kosten, was sich ohne Frage lohnt. Der Durchschnittliche Globetrotter mit Fahrzeug ist nicht umsonst meistens Telekom; Chef; Beamter u.ä. im Ruhestand