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Petition für LPG KFZ Besteuerung
Leute, hier eine wichtige Mitteilung an alle LPG Fahrer:
Mit einer Petition an den Deutschen Bundestag soll jetzt eine eigene Kfz- Besteuerung für Fahrzeuge mit Autogas-Antrieb erreicht werden. Dabei handelt es sich um eine so genannte «öffentliche Petition», der sich jedermann direkt im Internet – nach vorheriger Anmeldung – anschließen kann. Auch besteht dort die Möglichkeit zur Diskussion, um dem Petitionsausschuss umfassende Argumente mit an die Hand zu geben. Natürlich sind auch Gegenargumente zugelassen. Diese Möglichkeit hat der Gesetzgeber zum 1. September 2005 geschaffen.
Initiiert wurde die Eingabe von Ralf Radermacher. Er verweist dabei auf die signifikante Senkung des CO2-Ausstoßes von Kraftfahrzeugen durch die Umrüstung auf Autogas. Dabei bezieht er sich ausdrücklich auf das
Projekt CO2- 100minus und den Appell von Prof. Dr. Thomas Heinze und Prof. Dr. Harald Altjohann. Beide hatten schon am 7. Januar in einer Presseerklärung eine eigene Besteuerung für umgerüstete Fahrzeuge im Rahmen der Kfz-Steuerreform gefordert.
Im Projekt CO2-100minus haben Altjohann und Heinze nachgewiesen, dass mit Hilfe von Autogas eine schnelle CO2-Reduzierung bei Benzinmotoren möglich ist. „Allein die reine Umrüstung bringt schon zehn Prozent Ersparnis, durch eine Optimierung der Steuertechnik sind weitere acht Prozent drin,“ verdeutlicht Dr. Thomas Heinze. Betrachte man dann noch die geringeren CO2-Emissionen in der Kette von der Förderung oder Produktion bis hin zum Fahrzeug, so lassen sich zusammen mit flankierenden Maßnahmen im Pkw nahezu 23 Prozent Einsparung erreichen.
Noch bis zum 28. März 2009 können sich Bürger der Forderung nach einer eigenen Autogas-Kfz-Steuer anschließen. Anschließend wird sich der Petitions
ausschuss mit dem Thema befassen und dann das Ergebnis seiner Beratungen ebenfalls im Internet veröffentlichen.
Der Link zur Petition ist:
https://epetitionen.bundestag.de/index.php?...
Die Presseerklärung vom 7. Januar 2009 finden Sie unter
Beste Antwort im Thema
hier dann auch nochmal meine Meinung:
Petition nicht unterschreiben und somit das Interesse an einer neuen Melkkuh für unsere Politiker unterbinden, solange noch möglich!!
Für alle anderen hoffe ich, dass Sie nicht wirklich dem Glauben verfallen sind, der Staat schenke einem etwas!! Sollte die Petition Früchte tragen, wird wenn überhaupt im gleichen Zuge die Energiesteuer für Autogas signifikant erhöht! von daher: Finger wech!! und fröhlich weitergasen...
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23 Antworten
hochschieb
Träum weiter, gegenschieb
Zitat:
Original geschrieben von ICOMworker
Träum weiter, gegenschieb
nich träumen, Petition mitzeichnen, kostet nix, und es ist ein demokratischen Grundrecht
hier dann auch nochmal meine Meinung:
Petition nicht unterschreiben und somit das Interesse an einer neuen Melkkuh für unsere Politiker unterbinden, solange noch möglich!!
Für alle anderen hoffe ich, dass Sie nicht wirklich dem Glauben verfallen sind, der Staat schenke einem etwas!! Sollte die Petition Früchte tragen, wird wenn überhaupt im gleichen Zuge die Energiesteuer für Autogas signifikant erhöht! von daher: Finger wech!! und fröhlich weitergasen...
Statt umrüsten, einen Diesel kaufen. Da kommt weniger CO2 raus als beim vergleichbaren Benziner oder umgerüsteten Benziner. Wenn's nur darum geht, dann verlang ich auch ne Steuersenkung.
So ein ähnliches oder sogar gleiches Thema gab es vor einiger Zeit schon einmal.
Der Erfolg lässt immer noch auf sich warten.
Ich sehe dafür keine Chance damit durch zu kommen.
Zitat:
Original geschrieben von denooo
hier dann auch nochmal meine Meinung:
Petition nicht unterschreiben und somit das Interesse an einer neuen Melkkuh für unsere Politiker unterbinden, solange noch möglich!!
Für alle anderen hoffe ich, dass Sie nicht wirklich dem Glauben verfallen sind, der Staat schenke einem etwas!! Sollte die Petition Früchte tragen, wird wenn überhaupt im gleichen Zuge die Energiesteuer für Autogas signifikant erhöht! von daher: Finger wech!! und fröhlich weitergasen...
...und nicht vergessen, alle LPG Tankstellenschilder am Wegesrand mitgehen lassen.
Und Einfahrten zu LPG Umrüstern blockieren.
Mal ehrlich, es geht doch nicht um schenken. Sollen Sie sich das Geld doch von den Diesel Stinkern zurück holen.
Bitte nicht alles ernst nehmen...
Autogasfahrzeuge werden doch schon besser besteuert wenn die CO2-Steuer kommt. Warum sollte man noch eine Extrawurst machen ?
Zitat:
Original geschrieben von Erdgaser
Autogasfahrzeuge werden doch schon besser besteuert wenn die CO2-Steuer kommt. Warum sollte man noch eine Extrawurst machen ?
Wo steht in dem neuen Gesetzestext, das LPG betriebene Fahrzeuge besser besteuert werden? Es wird immer vom CO2 Ausstoß im Benzinbetrieb ausgegangen, auch bei LPG Fahrzeugen.
Zitat:
Original geschrieben von m.p.flasch
Zitat:
Original geschrieben von Erdgaser
Autogasfahrzeuge werden doch schon besser besteuert wenn die CO2-Steuer kommt. Warum sollte man noch eine Extrawurst machen ?
Wo steht in dem neuen Gesetzestext, das LPG betriebene Fahrzeuge besser besteuert werden? Es wird immer vom CO2 Ausstoß im Benzinbetrieb ausgegangen, auch bei LPG Fahrzeugen.
Da will jemand das Rad wohl neu erfinden?
Es gibt bereits eine Förderung für monovalente Fahrzeuge durch einen eigenen Steuersatz. Wer in Genuss dieser Vergünstigung kommen will braucht lediglich seinen Benzintank durch einen kleineren zu ersetzen.
Die bisherige Handhabe der "Besteuerung des dreckigsten Systems im Fahrzeug" halte ich sowohl für angebracht wie auch für am einfachsten durchzuführen.
Ansonsten brauchen wir noch mehr "spezielle Steuersätze":
* Fahrzeuge mit Ethanol
* Fahrzeuge mit PÖL
* Hybrid-Fahrzeuge
* Fahrzeuge mit CNG (Differenzierung ist dann der Gerechtigkeit halber auch notwendig)
* Fahrzeuge mit LPG (Differenzierung ist dann der Gerechtigkeit halber auch notwendig)
Das Ganze dann noch in Kombination mit Gattungsart, Emissionsklasse und evtl. dem Fahrzeugalter?
Vereinfachung statt noch mehr extra Regelungen sollten das Ziel sein. Besteuerung nach Emission ja, aber nicht wenn's dann wieder 1000 und 1 Ausnahme von der Ausnahme der Ausnahme der Regel gibt.
Grüße, Martin
Zitat:
Original geschrieben von X_FISH
Zitat:
Original geschrieben von m.p.flasch
Wo steht in dem neuen Gesetzestext, das LPG betriebene Fahrzeuge besser besteuert werden? Es wird immer vom CO2 Ausstoß im Benzinbetrieb ausgegangen, auch bei LPG Fahrzeugen.
Da will jemand das Rad wohl neu erfinden?
Ansonsten brauchen wir noch mehr "spezielle Steuersätze":
Grüße, Martin
Nö, wir könnten ja einige Steuersätze zusammenstreichen und die Monovalenten und die Bivalenten Gasfahrzeuge gleich besteuern. Dann gibt es weniger "spezielle Steuersätze". Oder ist im Ernst jemand so verschwenderisch, und fährt freiwillig mit Benzin, wenn er es nicht muss?
Hi,
mit meiner R115-Anlage reduziert sich der angegebene CO2-Ausstoß schon von ganz alleine, damit auch die Steuer. Petion brauche ich also nicht.
Grüße
Zitat:
Original geschrieben von rogowafe
Hi,
mit meiner R115-Anlage reduziert sich der angegebene CO2-Ausstoß schon von ganz alleine, damit auch die Steuer. Petion brauche ich also nicht.
Grüße
Wie meinst Du das? Du spielst auf die verminderte Mineralölsteuer an bei LPG? Die ist aber leider auch nur bis 2018? begrenzt. Bin mal gespannt, was dann kommt.
Zitat:
Original geschrieben von m.p.flasch
Nö, wir könnten ja einige Steuersätze zusammenstreichen und die Monovalenten und die Bivalenten Gasfahrzeuge gleich besteuern. Dann gibt es weniger "spezielle Steuersätze".
Auf das sie sich in der Mitte treffen?
Zitat:
Original geschrieben von m.p.flasch
Oder ist im Ernst jemand so verschwenderisch, und fährt freiwillig mit Benzin, wenn er es nicht muss?
Aber natürlich - wenn man beispielsweise im Ausland günstig Benzin tankt und das dann nach und nach verfährt oder aber die Gasanlage einen Defekt hat... Achso "freiwillig" hieß es -> wo soll wie festgehalten werden wie viel km du pro Jahr auf LPG und wie viele auf Super gefahren bist?
Steuererklärung für Fahrten mit alternativen Kraftstoffen. Je mehr Liter LPG du getankt und abgesetzt hast, desto mehr Steuer bekommst du zurück?
Alleine die Möglichkeit 80 l Super zu tanken und zu verfahren genügt doch aus um dies auch zu tun. Ob das nun wirtschaftlich ist oder nicht -> irrelevant. Es geht darum was hinten raus kommt bzw. wie hoch die Wahrscheinlichkeit ist welcher Kraftstoff mehr verbraucht wird.
Daher: 10 l Tank einbauen (kostet vermutlich mehr als man jemals mit der Steuerersparnis wieder herausbekommt) und gut.
Die Verkomplizierung des Steuersystems hat uns doch genau dahin gebracht wo wir jetzt sind: Ausnahmslos alle fühlen sich ungerecht behandelt. Der Dieselfahrer weil er weniger CO2 verursacht, der Benzinfahrer weil das CO der Dieselfahrer so böse ist und der Gasfahrer weil er unter der bösen Einstufung der Benzinfahrer zu leiden hat.
Ich sehe es ähnlich wie ein paar Postings weiter oben: Sollte es eine gesonderte KFZ-Steuer für Gasfahrzeuge geben, erlischt die Notwendigkeit der Subventionierung durch steuerbegünstigtes LPG an der Tankstelle. Dann kostet der Liter eben 12 cent mehr als sonst und schon geht das Gejammer wieder los das sich die Umrüstkosten nicht mehr nach 2 sondern erst nach 6 Jahren rechnen...
Grüße, Martin