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PHEV vs. klassischer Benziner
Hallo zusammen,
meine Frau und ich ziehen ernsthaft in Erwägung uns einen V60 zu kaufen.
Derzeitig haben wir zwei Fahrzeuge, einen 2015er 3er BMW und ein Opel Adam von 2019. Da an meiner Arbeitsstätte jedoch mittlerweile Anwohnerparken etabliert wurde, werde ich künftig nur noch mit der Bahn oder dem Fahrrad zur Arbeit pendeln.
Meine Frau hingegen hat täglich ca. 34 km reinen Stadtverkehr mit viel Stop and Go zu bewältigen. Daher die Überlegung beide Fahrzeuge zu verkaufen, die hohen Gebrauchtwagenpreise zu unserem Gunsten zu nutzen und einen neuen (Gebrauchten) zu kaufen. Wegen des hohen Stadtanteils tendiere ich derzeit zu einem PHEV (T6 oder T8).
Hat jemand hier Erfahrung mit dem tatsächlichen Strom bzw. Benzin Verbrauch in so einem Nutzungsprofil? Wir könnten das Fahrzeug derzeit NICHT zuhause laden, wohl allerdings an der Arbeitsstätte meiner Frau zur Hälfte des ortsüblichen Stromtarifs.
Was würdet ihr in dieser Konstellation raten?
Danke für eure Anregungen!
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14 Antworten
Wenn ihr wirklich viel mit Strom fahren wollt dann ist zu Hause laden schon besser. Ansonsten müsste rein Strom auf dem Weg klappen. Bei sparsamen fahren reicht die Ladung aus der Arbeit ggf auch für die nächste Anfahrt
Da dauerhaftes Laden zu Hause nicht gewährleistet ist, würde ich auf jeden Fall einen neueren Volvo mit dem größeren Akku empfehlen, da hat man bei der Ankunft zu Hause noch ein paar km übrig (zumindest im Sommer). Im Winter würde es sonst wahrscheinlich nicht mal für eine Strecke reichen. Mit dem alten E-Antrieb/Akku sind die 34 km schon unter idealen Bedingungen voraussichtlich nur knapp zu schaffen.
Frage: wie viel Langstrecke habt ihr? Ansonsten würde ich wegen der Lademöglichkeit beim AG vielleicht auch einen Vollelektrischen in Betracht ziehen. Ein XC40 P6 sollte auch im Winter noch 300 km schaffen.
Die Batterie des aktuellen XC60 T6 oder T8 Recharge kann eine Strecke von gesamt 68 km rein elektrisch bewältigen. Auch im Winter. 2 Jahre gebrauchte Modelle bekommt man schon um € 50.000 bis € 60.000.
Der Tarif am Arbeitsplatz scheint fair. Vorübergehend bis zur eigenen Wallbox oder Steckdose auf jeden Fall O.K. Mit dem Schuko Ladekabel dauert beim XC60 die Vollladung etwa 8 Stunden. Mit dem Schnellladekabel an der Wallbox nur 3 Stunden. Aber langsam laden ist für die Lebensdauer ohnehin besser.
Zitat:
@Jet_Blast schrieb am 7. Mai 2023 um 20:41:00 Uhr:
…
Was würdet ihr in dieser Konstellation raten?
Danke für eure Anregungen!
Ich würde direkt einen BEV nehmen, gerade wenn man günstig Strom zapfen kann und die Strecken im Alltag eher kurz sind.
Mit welchem Stromverbrauch kann man denn im rein elektrischen innerstädtischen Betrieb rechnen?
Ich fahre einen v60 T6 recharge MY2023 early.
90km laut Anzeige. Bei „sportlicherem“ fahren reicht es uns meist 60km
90km? Ehrlich.. beim T8 sind's nur knapp über 60km! Ist da per se so ein großer Unterschied zwischen T6 und T8?? Kann ich mir kaum vorstellen.. Oder hängt es so stark mit dem jeweiligen Fahrprofil und der Fahrweise zusammen? Eigentlich ist meine Fahrweise mit Elektro ja ziemlich gemäßigt..
60km ist aber nicht wirklich viel oder da ist Heizen und Autobahn dabei. Mit meinem Xc60 T8 geht 60-80km (Winter/Sommer).
Tja, also der Winter ist ja eigentlich mehr oder weniger vorbei. Und Autobahn war nur einmal vor knapp einer Woche dabei. Ansonsten wie gesagt eher gemäßigtes Fahrprofil..
Dennoch wurde bei mir nach Volladung über Nacht heute Morgen nur 61km elektrische Reichweite angezeigt. T8, 2023 EARLY
Zurück zum eigentlichen Thema:
Es geht wohl vor allem um Kostenreduktion. Wie viel Kilometer werden denn abseits der etwa 8.000 km der „Chefin” gefahren und wie sind die Strecken?
Wenn ich mal 8.000 km für die Fahrt zur Arbeit, 4.000 km im Umfeld und 4.000 km Langstrecke annehme, würde die ungefähre Rechnung etwa so aussehen:
Benziner: 200 € KFZ Steuer, 8,5 l/100 km x 1,75 x 160 = 2.580 €/Jahr.
Diesel: 300 KFZ Steuer, 7 l/100 km x 1,60 x160 = 2.092 /Jahr.
PHEV: 170 € Steuer, 12.000 km mit halbem Strompreis, angenommen 20 ct/kWh, angenommen Verbrauch von 30 kWh/100 km (das braucht etwa mein fetter 400 PS e-tron), dazu 7 l Benzin auf 100 km für die 4.000 km lange Strecke, insgesamt 1.390 €.
BEV: 0 € Steuer, 12.000 km mit halbem Strompreis bei 30 kWh/100 km Verbrauch, plus 4.000 km unterwegs mit 0,40 €/kWh + 180 € für eine Ladekarte, minus THG Prämie, ca. -300 € = 1.080 €.
Dazu kommen etwas günstigere Kosten für die Wartung des BEV, der Diesel dürfte etwas teurer sein und meist minimal günstigere Versicherungskosten des BEV. Das freie Parken in vielen Innenstädten lasse ich mal weg
Jetzt kommt es darauf an, welches gebrauchte Auto man wie bekommt? Die größte Ersparnis dürfte es geben, wenn man einfach ein Auto verkauft und eins behält
Wie hoch ist den das Budget für den „neuen“?
Wir möchten etwa 35 bis 40t Euro ausgeben.
Zitat:
@Aelg-Fan schrieb am 7. Mai 2023 um 23:43:30 Uhr:
90km? Ehrlich.. beim T8 sind's nur knapp über 60km! Ist da per se so ein großer Unterschied zwischen T6 und T8?? Kann ich mir kaum vorstellen.. Oder hängt es so stark mit dem jeweiligen Fahrprofil und der Fahrweise zusammen? Eigentlich ist meine Fahrweise mit Elektro ja ziemlich gemäßigt..
Elektrisch kann es gar keinen Unterschied zwischen T6 und T8 geben.
Normaler Benziner. Der Mehrpreis rechnet sich in keinem Fall. Die Batterien sind doch viel zu lütsch in den Dingern. Das würde ich verwerfen. Habe mich auch ein wenig umgesehen und mir dann einen BEV gekauft. Die Reichweiten sind auch eher lächerlich muss man ja sagen. Schaut euch nen B4 oder B5 an.