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Photovoltaik autark mit Flexible Fast Charger

BMW
Themenstarteram 6. April 2022 um 16:27

Hallo!

Ich überlege mir eine Photovoltaik für meinen bestellen i4 bei einer Mietwohnung anzuschaffen fürs Dach.

Vorschlag ist sogar vom Mieter gekommen.

Wenn ich diese autark betreibe und nur das Auto lade und wenn das nicht angesteckt ist den Warmwasserboilder funktioniert das dann auch wenn im Winter mit einer Ladeleistung <6A ladet, außer das es ewig dauert?

Beim BMW kann man ja Ladeströme ab 6A einstellen.

Die Überlegung wäre 12x390watt Panele selbst zu installieren mit einem Wechselrichter mit 3680Watt.

Oder halt gleich einen stärkeren dreiphasigen mit der Option später vielleicht mal mehr Module aufs Dach zu geben.

Welchen Strom braucht denn der Flexible Fast Charger um überhaupt zu laden?

Danke für die Antworten!

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51 Antworten

Der Ladevorgang kann nur mit minimal 6 Ampere durchgeführt werden, egal ob einphasig oder dreiphasig.

 

Während des Ladens können auch kleinere Ströme gegen Ende (nahe 100%) auftreten.

Im Winter hatte ich trotz 12,8kWp viele Tage, da wäre eine Ladung gar nicht möglich gewesen, da min Leistung nicht erreicht.

Im Sommer, tagsüber könnte das gut klappen. Da bin ich aber immer in der Arbeit ;)

Brauche täglich ca 34kWh im Winter und etwa 27 im Sommer, für meinen i3.

Aber wenn Du wenig fährst, auch tagsüber öfters laden kannst, sicher eine gute Sache.

Themenstarteram 6. April 2022 um 17:15

Danke für die Antworten!

OK, dann wird das sicher nicht reichen wenn ich jeden 2.Tag das Auto angesteckt haben und 15000km fahre pro Jahr.

Zur Arbeit fahre ich hin und zurück 40km. Mit Home-Office könnte ich dann auch jeden 2.Tag laden bzw. am Wochenende.

Dann wirds wohl dreiphasig werden und wohl auch dann mit Netzkopplung und mit Installation von Elektriker damit ich die Prämie in Österreich bekomme.

Mit 12,8kwp viele Tage nicht laden wundert mich, aber hab mich aber gerade erst informiert.

Edit: für 3-phasen braucht man ja je phase 6A und somit ist das dann noch schwerer zu erreichen.

Laut Datenblatt steht bei (Low Irradiance) 80Watt pro Panel bei 200Watt/m².

Wenn das aber in Echt noch weniger ist dann brauche ich ein paar Panele mehr.

Wie viele muss ich noch schauen oder auslegen lassen.

Braucht man eigentlich beim Flexible Fast Charger eigentlich die Adapter, oder kann man das auch mit Stifkabelschuhen lösen?

Also überprüft das Teil ob ein Kabel angesteckt ist oder nicht?

Dann bräuchte ich nicht extra CEE16A Stecker um 90€ für dreiphasiges laden.

An 90€ wirds ja nicht scheitern, wenn Du für tausende Euro eine PV-Anlage auf ein Mietshaus baust, oder?

Themenstarteram 6. April 2022 um 17:36

Haha, wahrscheinlich nicht :P

Hi. Haben auch ne neue 12,4kwp Anlage auf dem Dach und sind den März nur mit Sonnenstrom gefahren. Klar. War Rekord März. Ich lade mit 1phasen Kabel 3,6kw in den eqc. Das geht ab März an vielen Tagen für ein paar Stunden. Sind ja pro Stunde zwischen 15 und 20km. Also 40km könnte schon klappen. Grad wenn du noch nen Speicher hast den du abends noch anzapfst. Am We muss er halt alles mitnehmen was so kommt. November bis Februar kannst du das aber wirklich knicken, wie schon berichtet wurde

Themenstarteram 6. April 2022 um 18:25

Danke für die Info!

Also ihr habt eine dreiphasige 12,4kwp anlage und nehmt dann nur eine phase fürs auto.

Wenn man aber jetzt angenommen eine einphasige anlage baut mit ca. 14 panelen mit je 390Watt, 3,68kVA nennleistung mit 5,5kw peak würde man ja die 6A Mindestgrenze viel schneller erreichen als dreiphasig. Somit könnte man auch bei mehr bevölkung/im winter länger laden.

3,68kva deswegen, weil die könnte man später auch noch einspeisen in Österreich (maximal Grenze einphasig)

Sehe ich das richtig? Würde das auch im Winter was werden? An einigen Tagen oder Wochen sicher nicht, aber größteils oder bin ich da zu optimistisch?

Den i4 edrive 40 mit 17" areo felgen ohne Areodynamicpaket hätte ich mal mit 17,2kwh/100km gerechnet laut ev-database. Für 15.000km wären das 2580kwh/Jahr. Auflademöglichkeit jeden 2. Tag/Home-Office

16A einphasig sind ja das maximale am Flexible Fast Charger, oder?

Kann mich da erinnern gesehen zu haben das man im i4 mehr einstellen kann, 32A oder so... hmm

Am Ende zählt doch - zumindest in Deutschland - die Leistungsbilanz am Zähler.

 

Also nur als Beispiel: einphasig wird mit 6 Ampere geladen, während die PV Anlage auf drei Phasen je 2 Ampere liefert. In der Bilanz ergibt sich kein Strombezug aus dem Netz, es wird fiktiv nur mit Sonnenstrom geladen.

 

12kWp bekommt man halt nur dreiphasig sinnvoll ins Netz, wären ja ansonsten über 50 Ampere auf einer Phase.

 

Der flexible fast charger erlaubt nur 16 Ampere pro Phase, der i4 könnte einphasig auch bis zu 32 Ampere aufnehmen.

 

Bei deinen errechneten kWh würde ich 10% Ladeverluste noch aufschlagen, falls noch nicht geschehen. 17,2 kWh/100km sind eher optimistisch.

Zitat:

@MscChris schrieb am 6. April 2022 um 18:27:23 Uhr:

Die Überlegung wäre 12x390watt Panele selbst zu installieren mit einem Wechselrichter mit 3680Watt.

Oder halt gleich einen stärkeren dreiphasigen mit der Option später vielleicht mal mehr Module aufs Dach zu geben.

Was ist denn dein allg. Strombedarf im Jahr bzw. in der Stunde wenn du das weißt?

Dies musst von der PV noch abrechnen.

Themenstarteram 6. April 2022 um 18:54

Danke für die Antwort Xentres.

Sorry, Ich meinte wenn man es autark löst ohne einspeisung.

Strombedarf sind 3900kwh, davon 1900kwh warmwasserboiler über nachtstrom

2838 kwh mit 10% Verlust fürn i4

Die Ideee wäre i4+warmwasser autark zu versorgen.

Vielleicht auch nur eine blöde idee.

Was meinst du mit autark?

 

Klemmst du dein Haus vom Stromnetz ab?

 

Das was man üblicherweise als "Autarkie" bezeichnet ist am Ende auch nur eine Leistungsbilanz zwischen Erzeugung und Verbrauch.

 

Die Idee, dass man - so lange man am Netz hängt - tatsächlich seinen eigenen Strom verbraucht, ist etwas illusorisch. Da müsste auf drei Phasen ja noch die Phasenbilanz aus Erzeugung und Verbrauch exakt passen.

Themenstarteram 6. April 2022 um 18:58

Wohnung über stromnetz, i4+warmwasser über photovoltaik

Und nen notfallschalter zum versorgen vom i4 übers stromnetz wenn die photovoltaik nicht reicht ;P

Zitat:

@MscChris schrieb am 6. April 2022 um 20:58:06 Uhr:

i4+warmwasser über photovoltaik

Klappt das überhaupt? Wohin mit dem Überschuss und wie klemmst du Warmwasser vom Rest ab?

Warum speist du den Überschuss nicht einfach wie jeder andere wieder ein?

Außerdem würdest du so deinen Grundbedarf mit abdecken

Zitat:

@MscChris schrieb am 6. April 2022 um 20:58:06 Uhr:

Wohnung über stromnetz, i4+warmwasser über photovoltaik

Du meinst einen gesonderten Inselbetrieb für zwei Verbraucher (Warmwassererzeugung und Ladestation)?

 

Halte ich nicht für sinnvoll (vor allem ohne Speicher und mit so wenig kwp Leistung) und unnötig kompliziert...

 

https://www.enpal.de/magazin/solar-inselanlage

 

"Eine Solar-Inselanlage ergibt nur dann Sinn, wenn z. B. eine Verbindung mit dem öffentlichen Stromnetz nicht möglich ist, oder das Haus nur selten bewohnt wird

In der Regel ist eine normale Einspeiseanlage die beste Wahl"

 

Ich möchte noch anmerken, dass ich mich nicht mit PV Anlagen auskenne und keine PV Anlage besitze oder besitzen werde ;)

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