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Pick Up mieten - USA Ostküste

Themenstarteram 21. Juni 2022 um 16:34

Hallo zusammen,

Ich bin durch diverse Google Recherchen auf dieses Forum

Gestoßen.

Im Herbst fahre ich mit meiner Freundin an die USA Ostküste. Nach ein paar Tagen in New York haben wir uns einen Leihwagen gemietet und fahren nach Boston, den Niagarafällen, Washington und Philadelphia.

Wir haben ein cooles Angebot für einen Pick Up bekommen (RAM 1500 oder ähnlich).

Generell sind die Autos in Amerika ja wohl alle etwas größer als hier in Deutschland.

Meine Frage ist ob ich mit so einen Wagen Probleme in den Städten bekommen werde bzgl Parkplatzlänge/ breite.

In den Städten selbst haben wir ein Hotel mit Parkplatz gemietet. Wir wollen in den Städten selbst das Auto stehen lassen und alles mit Metro / zu Fuß erkunden.

Vielleicht hat ja jemand Erfahrungen zu dem Thema.

Vielen Dank schonmal.

Gruß Fabian

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8 Antworten

Hm, über die Größe der Parkslots werden sich sicher viele 10-Millionen Amis den Kopf zerbrechen ;)

Im Ernst, da wirst Du sicher ein ausgesprochen enges Altstadtviertel irgendwo suchen müssen.

Ich hatte mir, nachdem ich im Parkhaus abgestellt hatte und rausgerannt war, auf den nächsten 100m den kopf über ein Preisschild zerbrochen ... und bin dann nochmal zurück ... gefragt ob die Preise richtig sind "Yes, Sir ... and cash only" :D ... meinen Deutschen Humor hat er dann nicht verstanden als ich sagte das ich in St. Tropez dafür noch einen gutschein für's Sternerestaurant bekomme .. "REALY?" :D :D

Kurz, ich find an dem Auto nicht wirklich was schön aber die Dimensionen dürften auf 99% der Parkflächen nicht das begrenzende Thema sein. Ich würde mich vorallem mit den Versicherungsregularien und Limits in den USA auseinander setzen den da ticken die völlig anders wie wir in Mitteleuropa.

Parkhaus 2013

Jup in Chicago Down town, sah das ähnlich aus. Irgendwo war eine Stunde auch mal 21$ , aber man konnte mit Kreditkarte zahlen.

 

Nehm den Leihwagen erst wenn ihr NY verlasst, Down Town Cap oder Bus oder deren Art von S Bahn.

In den USA passt im Regelfall auch ein Expedition oder Suburban ins Parkhaus und du kannst noch die Türen weit öffnen.

Dann höre auf Leute die sagen, da parkste nicht und da fährste nicht durch.

Wir haben Freunde in WI, NC und AL.

Ich werde nie vergessen wie wir 2006 da erstmal nach Chicago geflogen sind um drei Tage dazubleiben und dann eben ab Freeway bis in die Ecke Greenbay. Im Hotel angekommen, Telefon geschnappt, John angerufen, we made it dude . Dann kam's wollt ihr zum Museum of nature and science? Ja denke schon, mit der El? Das ist die Art S-Bahn aus Blues Brothers. Ne denke mit dem Auto, ist kürzer von Elmhurst, aus. Ja das ist so aber ihr fahrt nicht über den xyz Distrikt sondern über Schaumbourg und parkt nur auf der Nordseite des Parkplatzes. Äh und wenn der voll ist, was dann. Logisch ich dachte was will der, was ein Quatsch. Antwort dann fahrt ihr, da beginnt der south-West Distrikt. Äh John was ist der Distrikt? Ich deutscher dummer Junge, wir waren immer auf dem Lande nie in ner Großstadt in den USA . Das ist das Ghetto mein Freund, da biste nicht sicher, die Spinner schießen da auch über den Freeway nach Indianapolis wenn ihr noch zum Rennen wollt, achtet drauf. Ich denke mein Gesicht kannste dir vorstellen auch das meiner Frau.

Wir sind dann mit der El gefahren, vom O'Hare Flughafen bis in die Stadt, die El ist neutrale Zone, sicher. In der Bahn zurück habe ich mich mit einem unterhalten dessen Tatoos zeigten der gehört zu ner Gang. Der stieg früh aus, ein Geschäftsmann hinter mir Einheimischer der zum Flughafen musste, sprach mich dann an. Ich höre sie sind nicht von hier scheins irgendwoher aus dem Süden, wissen sie was das für einer war, so nett der war. Ja sah nach Berichten die wir zu Hause in D gesehen haben, wie ein Gangmitglied aus. Genau und wären sie mit ausgestiegen, das wär's wahrscheinlich gewesen.

Bitte äh ne hören sie auf.

Kurzum den Rest der Fahrt 45min hat er uns dann mal Chicago erklärt. 2-3Jahre später auf Phönix ein Bericht über Chicago, den Distrikt, der ca.50m hinter dem Sears Tower beginnt, im Nachhinein waren wir noch stumm, der Bericht wurde gedreht als wir in Chicago waren. Ca.300-500m weg von uns sind an diesem Tag min 5 Leute erschossen worden.

Warum schreibe ich das? Nicht um dir Angst zu machen Quatsch, nein sondern wird NY anders sein? Daher Cab, Bus, Bahn, parken ist eh zu teuer und zuhören wenn die Einheimischen reden. Das ist im Regelfall kein Scherz.

Daher viel Spaß, NY wäre nu gar nicht meins Chicago ist schön und Charlotte , ansonsten sind wir Landeier wie unsere Freunde.

Ich war bisher nur an der Westküste, aber da konnte man auch in den großen Städten überall auch mit wirklich großen Autos problemlos ins Parkhaus fahren. Aber klar, teuer kanns werden, aber das geht dir dann mit jedem anderen Auto auch so.

Was das "wo fahre ich besser nicht hin" angeht, ist es nicht viel anders, als es hier inzwischen auch schon ist: Immer die Türen verriegeln und wenn der Stadtteil runter gekommen aussieht, nicht aussteigen oder anquatschen lassen.

Jup, nun weiß man wofür carjacking systems sind.

Das Problem, aber das gibt's ja nun zum Glück auch hier, es ist mit den Ecken, die echt gefährlich sind nicht besser geworden, ätzend.

Ich habe gestern per Zufall noch mit meinem Kumpel in North Carolina gesprochen und ihm von dem thread erzählt. Er lebt in Cary was ja zu Raleigh gehört.

War es jetzt in Apex, oder einen Ort weiter, da ist halt an einer Straßenecke ein bekanntes southern BBQ. Die Locals sagen nur park on the main street, the back road is dangerous . Der Krampf zwischen Biden und Trump scheint um es mal nett zu sagen dem Land nicht gut zu tun.

Nah egal have fun and enjoy

Themenstarteram 23. Juni 2022 um 20:23

Ok, eigentlich wollte ich nur wissen ob ich Probleme mit den Parkplatulzgrößen bekomme und jetzt muss ich scheinbar um mein Leben fürchten.

Spaß bei Seite: vielen Dank, dass ihr das auch noch mal erwähnt habt. War mir vorher nicht so bewusst, dass man dort aufpassen muss wo man genau lang fährt bzw. Sich im Vorfeld noch einmal genauer informieren sollte.

Zitat:

@FabianUSA schrieb am 23. Juni 2022 um 22:23:55 Uhr:

Ok, eigentlich wollte ich nur wissen ob ich Probleme mit den Parkplatulzgrößen bekomme und jetzt muss ich scheinbar um mein Leben fürchten.

Spaß bei Seite: vielen Dank, dass ihr das auch noch mal erwähnt habt. War mir vorher nicht so bewusst, dass man dort aufpassen muss wo man genau lang fährt bzw. Sich im Vorfeld noch einmal genauer informieren sollte.

Normalerweise sind große Fahrzeuge in den USA kein Problem, in den genannten Großstädten kann es teilweise aber schon mal etwas enger zugehen. Da solltest du beim rein fahren in Parkhäuser auf jeden Fall mal nach Höhenbeschränkungen etc. schauen.

Das so ein Pick Up als Mietwagen keine Laderaumabdeckung hat ist dir bewusst? Zu Zeit hast du ja die Rückbank als Kofferraum.

Die Spritpreise in den USA sind inzwischen auch ganz schön gestiegen, da macht sich ein Pick Up auf so einem längeren Roadtrip durchaus im Geldbeutel bemerkbar.

Die Preise für diese Fahrzeugklasse ist aber manchmal wirklich verlockend. Je nachdem bei welchem Vermieter zu bist und wo du den Wagen abholst kannst du aber ja vielleicht aus diversen Modellen wählen. Vielleicht bekommst du dann auch einen etwas kleineren ( aber immer noch großen) SUV. Auch eine nette Limousine wäre nicht schlecht,vor allem sieht man da das Gepäck im Kofferraum nicht.

Bezüglich Sicherheitslage einfach ein bisschen den Gesunden Menschenverstand einschalten. Wenn eine Gegend Gefährlich aussieht ist sie es meistens auch. Aber solche Ecken gibt es in den Großstädten überall auf der Welt. Schmuck und größere Mengen Bargeld lässt man am besten zuhause.

Man muss die Kirche auch im Dorf lassen, die USA sind nicht Somalia. Da wird man nicht einfach grundlos erschossen, nur weil man einmal falsch abgebogen ist.

Kleine Anekdote dazu. Wir waren in Californien unterwegs und wollten etwas zu trinken kaufen. Also einfach runter vom Highway und an einem kleinen Supermarkt angehalten. Sah alles ganz normal aus, aber im Supermarkt selbst waren nur Schwarze, die uns etwas ungläubig angeguckt haben. Waren aber alle freundlich (wie jeder dort) und wir sind dann nicht auf der selben Abfahrt wieder auf den Highway, sondern "eine weiter" und als wir dann um die nächste Ecke bogen, war mir die Sache klar: kleine Häuser mit vergitterten Fenstern / Türen, Junk im Vorgarten, alles ziemlich abgerockt. Wir waren versehentlich in einem der "nicht so guten" Vororte gelandet, in denen ein weißes Pärchen mit Fleet-Kennzeichen direkt als Tourist auffällt. Passiert ist natürlich überhaupt nix, aber etwas unwohl war mir dann im Nachgang schon.

Zitat:

@Chaoz_Mezziah schrieb am 27. Juni 2022 um 09:12:44 Uhr:

Man muss die Kirche auch im Dorf lassen, die USA sind nicht Somalia. Da wird man nicht einfach grundlos erschossen, nur weil man einmal falsch abgebogen ist.

Ein sehr großer Anteil der Todesopfer durch Schusswaffen geht auf das Konto von Gang´s das betrifft den normalen Touristen in der Tat nicht, außer man gerät zwischen die Fronten weil man mal falsch abgebogen ist ;) selten aber kommt vor.

 

Generell besteht ein erhöhtes Risiko wo 3 Faktoren zusammen kommen :

- Alkohol/ Drogen

- Waffen

- Armut

und diese drei Faktoren findet man leider auch in vielen Gegenden der USA relativ häufig.

Und durch Corona wurde das durchaus etwas befeuert.

Kein Grund in Panik zu verfallen, ich reise dieses Jahr auch mit meinem Kindern in die USA was ich sicher nicht machen würde wenn es Gefährlich wäre.

Aber völlig Blauäugig sollte man da eben auch nicht durch die Gegend fahren.

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