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Pickup.. Ja oder Nein. Auto bis 20000€
Hallo Autofreunde,
Nachdem mein A4 B7 mittlerweile 220000km abgespult, mit kleineren Mängeln, läuft er doch noch ohne Probleme und soll an meine Frau weiter gegeben werden damit ihr kleiner Swift endlich abgegeben werden kann.
Da wir im August ein Kind erwarten hätte ich gerne etwas neues, höheres mit bisschen Platz. Da ich schon immer den Traum hatte mir einen Pickup zu kaufen. Eigentlich so Dodge Ram Träumereien, aber da ich täglich ein Arbeitsweg von 100km habe, habe ich mir das Geldtechnisch schon aus den Kopf geschlagen. Das ist auch das eigentliche Problem. Könnt ihr Pickup Diesel, aller Navara oder so für tägliche Strecken empfehlen? Er soll keinerlei Sachen ziehen. Nur gerne mal Kaminholz etc. Auf der Ladefläche transportieren.
Bauchgefühl sagt unbedingt ja Kauf dir einen. Der Kopf sagt aber, lohnt sich das überhaupt.
Auch bin ich ein wenig pingelig was den Innenraum angeht. Finde den Ford Ranger sehr ansprechend. Allerdings dieser vollgeklatsschte Innenraum mit den tausend knöpfen sagt mir ja so gar nicht zu.
Ein Automatik muss es auch sein.
Könnt ihr da Modelle empfehlen?
Oder sagt ihr für meine Bedürfnisse ist so ein Fahrzeug total unsinnig? .
Beste Antwort im Thema
hnen tut sich das auf um 1-2 mal im jahr Kaminholz zu transportieren kann man sich ein Sprinter für 60 € für drei Stunden mieten.
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26 Antworten
hnen tut sich das auf um 1-2 mal im jahr Kaminholz zu transportieren kann man sich ein Sprinter für 60 € für drei Stunden mieten.
Zitat:
Oder sagt ihr für meine Bedürfnisse ist so ein Fahrzeug total unsinnig?
.
Ja totaler Quark, wenn man nur logische und ökonomische
Gesichtspunkte betrachtet.

Aber wer tut das?

Auto Kauf/Besitz und Nutzung ist meist emotional
und seltener rational.
Dan würden nur Konservendosen draußen rumfahren, weil
mehr keiner braucht, man redet es sich nur lang genug ein bis
man es selbst glaubt.
Wie die sache mit den paar Holzstöcken für den Ofen.

Der Mann meiner Cousine brauchte auch unbedingt ein
4x4 Fahrzeug weil da wo er wohnt einmal im Jahr Schnee liegt
und er für den Kamin in den Wald Holz machen wollte.
Naja, im Wald war er noch nie und Schnee gabs auch keinen.

Zitat:
@H4ns3n schrieb am 30. Januar 2016 um 17:21:32 Uhr:
Sehr schön beschrieben ?? :-)
Versuch mir das auch vor meiner Frau immer positiv zu reden.
Pickups haben doch haufenweise Nachteile und gerade wen ein Kind geplant ist ist sowas doch komplett Fehl am Platz. Kein Kofferraum, riesige Abmessungen, schlechte Fahreigenschaften, oft schlechte Sicherheit, billige Konstruktion, hoher Verbrauch.
Was hat der Bauch gegen ein großes SUV? Geht in die selbe Richtung, aber hat wenigstens einen Kofferraum, ist handlicher und fährt meist deutlich besser.
Klare Worte von dir. Nichts was ich mir auch mal durch den Kopf gehen lassen habe.
Großer Suv war auch meine Alternative. Gerne auch mit zuschaltbaren allrad.
Was kannst du da denn empfehlen?
Habe mir paar Outlander ab 2013 angeschaut wegen dem facelift. Fand ich von den Bildern her in Ordnung.
Achja sollte ein Diesel sein.
Pick up Miete gibt's ab 100€ bei erento.com, den Navara übers Weekend für 180€. Da bindet man sich die Unvernunft nicht ans Bein.
Ich sehe zwar jeden Tag Pickups auf der AB, für Hartgesottene also kein Problem. Den Mitsubishi 200L, den ich neulich mal bewegen durfte, fand ich aber schon ziemlich treckermässig. Damit möchte ich meinen täglichen Arbeitsweg von > 100km auf Dauer nicht bewältigen.
Betr. Kleinkind: Isofix ist nicht bei allen Pickups standard.
Zum Navara: Crashsicherheit ist nicht seine Domäne, 0 (1) Sterne im NCAP. Im übrigen fällt der Navara im autoplenum.de mit recht tiefen Zufriedenheitswerten auf.
Der VW Amarok scheint mir die bessere Wahl, NCAP 4 Sterne, gute Langstreckentauglichkeit und zufriedene Eigner. Preislich ist der gebraucht im Moment knapp über Deinem Budget (der günstigste mit 24k€).
DEr weltweit erprobte Toyota Hilux alternativ ein fetter Landcruiser oder RAV4
A6 allroad 3.0 TDI
Zitat:
@H4ns3n schrieb am 30. Januar 2016 um 17:45:45 Uhr:
Großer Suv war auch meine Alternative. Gerne auch mit zuschaltbaren allrad.
Was kannst du da denn empfehlen?
Habe mir paar Outlander ab 2013 angeschaut wegen dem facelift. Fand ich von den Bildern her in Ordnung.
Achja sollte ein Diesel sein.
Der Outlander ist empfehlenswert, ebenso die darauf aufbauenden, technisch komplett identen, aber etwas nobler anmutenden Citroen C-Crosser und Peugeot 4007.
Besonders empfehlenswert: Mazda CX-5 und Honda CR-V
Auch gut: Volvo XC60, Kia Sorento (2. Generation)
Zitat:
@H4ns3n schrieb am 30. Januar 2016 um 16:49:49 Uhr:
Hallo Autofreunde,
Nachdem mein A4 B7 mittlerweile 220000km abgespult, mit kleineren Mängeln, läuft er doch noch ohne Probleme und soll an meine Frau weiter gegeben werden damit ihr kleiner Swift endlich abgegeben werden kann.
Da wir im August ein Kind erwarten hätte ich gerne etwas neues, höheres mit bisschen Platz. Da ich schon immer den Traum hatte mir einen Pickup zu kaufen. Eigentlich so Dodge Ram Träumereien, aber da ich täglich ein Arbeitsweg von 100km habe, habe ich mir das Geldtechnisch schon aus den Kopf geschlagen. Das ist auch das eigentliche Problem. Könnt ihr Pickup Diesel, aller Navara oder so für tägliche Strecken empfehlen? Er soll keinerlei Sachen ziehen. Nur gerne mal Kaminholz etc. Auf der Ladefläche transportieren.
Bauchgefühl sagt unbedingt ja Kauf dir einen. Der Kopf sagt aber, lohnt sich das überhaupt.
Auch bin ich ein wenig pingelig was den Innenraum angeht. Finde den Ford Ranger sehr ansprechend. Allerdings dieser vollgeklatsschte Innenraum mit den tausend knöpfen sagt mir ja so gar nicht zu.
Ein Automatik muss es auch sein.Könnt ihr da Modelle empfehlen?
Oder sagt ihr für meine Bedürfnisse ist so ein Fahrzeug total unsinnig?.
Meine Schwägerin fährt einen 1500er RAM von Mitte/Ende der 90er-Jahre. Inwiefern das von dir ausgesuchte Fahrzeug besser ist, kann ich nicht beurteilen. Man muss sich bewusst sein, dass das konzeptionell Nutzfahrzeugtechnik vergangener Jahre ist und kein PKW. Teigige, gefühllose Lenkung, antiquierte Getriebe, Zuschaltallrad, lärmiger V8 der nicht einmal rund läuft.
Abgesehen von den Kosten fährt es sich auch wie ein Nutzfahrzeug. Willst du das tatsächlich über längere Strecken fahren? In unseren Breitengraden ist das eine Primzahl, nur mit sich selbst kompatibel. Ist einfach zu gross für unsere Strassen, Garagen, Parkplätze etc. Der ehemalige Nachbar meiner Freundin hat einen neuen RAM, hat er ausserwärts untergestellt, da zu Hause kein Platz. In Amerika mag das ein gängiges Fahrzeug sein, bei uns ist es einfach deplaziert.
Für ein paar Mal Kaminholz zu transportieren, genügt auch ein Kombi und/oder ein Anhänger. Habe Holz gemacht und Bruder/Schwägerin haben die Ladefläche der RAM gefüllt, ich mit der anderen Hälfte meinen Kombi. Dafür braucht es keinen Pickup. Abgesehen davon, dass sie mit ihrem Primitivallrad die halbe Wiese umgepflügt hat, während mein Subaru keine Flurschäden verursacht hat.
Fremdschämen ist nicht so meines und in der Regel interessiert mich nicht, was der Rest der Welt denkt, aber in einem amerikanischen Auto möchte ich mich trotzdem nicht zeigen müssen.
---
Zuschaltallrad ist heute Gott sei Dank mittlerweile vorbei, das haben nur noch einige Nutzfahrzeuge wie der erwähnte Navara. Das hat meiner Meinung nach heute auf der Strasse nichts mehr verloren.
Wenn es um SUV oder dergleichen geht, werfe ich noch den Subaru Forester ins Rennen. Guter Allrad und hoher Nutzwert. Vergiss Honda CR-V, Kia und Konsorten

Vielen Dank für deine konstruktive Meinung.
An zuschaltbaren allrad dachte ich halt nur wegen ein wenig Sprit sparen wenn man halt im Sommer nur auf der Straße unterwegs ist. Wie viel das aus macht weiß ich halt noch nicht.
Von der Größe her magst du recht haben.
Und von den Modellen.
Den Honda mag ich innen wie außen nicht sehr leiden. Diese hochgezogenen Rücklichter sind Geschmackssache. Der kia ist mir eindeutig zu rund. Mag es wenn es ein wenig ins kantige geht.
Aber vielen dank für eure offenen Meinungen
Forester gibt es als Automatik, wobei ich nur einen der neuere mit dem CVT nehmen würde, die alten 4-Gänger sind nicht das Optimum.