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PKW am Heck (Türe + Kotflügel) verkratzt, was war das? Wie weiter vorgehen?
Hallo,
heute morgen schaue ich nichts ahnend hinten auf meinen E90, und denke noch: der ist aber sccmutzig, da merke ich, dass das kein Schmutz ist, sondern dass hier ein paar üble Kratzer vorliegen, deren Ursprung ich nicht kenne. Damit ihr euch ein Bild machen könnt, hier zwei Fotos:
http://www.abload.de/thumb/img_2463_tnboud9.jpg http://www.abload.de/thumb/img_2465_tndlu46.jpg
Was mich am meisten ärgert ist, dass ich nicht genau sagen kann, wann und wo das passiert ist. Ich habe das Fahrzeug vor einer Woche gewaschen, da waren die Kratzer definitiv nicht vorhanden. Nun ist es so, dass es bei uns die vergangenen Tage sehr trübe war, und ich auch oft erst sehr spät bei Dunkelheit bzw. morgens früh ebenfalls im dunkeln ins Fahrzeug einsteige. Zwischendurch war ich mehrfah unterwegs, beim Einkaufen, auf dem Firmenparkplatz, etc. Bei mir zuhause steht das Fahrzeug auf dem Stellplatz, da spielen allerdings oft Nachbars Kinder auf dem Grundstück, die fahren auch mal mit ihren Rollern, Traktoren, etc. unvorsichtig durch die Gegend und rammen schonmal gegen ein stehendes Auto, aber ich kann mir kaum vorstellen, dass die sowas verursachen. Für mich sieht das eher nach dem Streifen mit einem Kotflügel beim Ein- oder Ausparken aus. Kann man anhand der Kratzer auf die Richtung schließen, in der die Kratzer entstanden sind?
Mich würde interessieren:
- denkt ihr, das sind typische Spuren von einer fremden Stoßstange, oder eher andere Beschädigungen? Wie bekomme ich die genaue Ursache heraus?
- würdet ihr zur Polizei gehen, und das ganze anzeigen? Was sage ich denen, wenn ich weder Ort noch Zeitpunkt genau bestimmten kann?
- das Fahrzeug ist Vollkaskoversichert, fallen solche Beschädigungen unter den Versicherungsschutz, wenn man den Täter nicht ermitteln kann?
- sollte ich einen Sachverständigen den Schaden begutachten lassen, wenn ja, wie finde ich einen guten, und was kostet das ungefähr?
- wenn ich das fachmännisch reparieren lasse, wie hoch schätzt ihr den Schaden?
Das klingt alles ziemlich unbeholfen, ich weiss, Ich bin aber zum ersten Mal in so einer Situation, und für alle Tipps und Hinweise dankbar, wie ich mich jetzt verhalten soll.
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Original geschrieben von AS60
Der Rest ist leider quatsch. Wenn der TE zur Polizei geht und sagt, dass er selbst nirgendwo hängengeblieben ist, wovon wir hier einfach mal ausgehen, müssen sie die Sache aufnehmen.
Hi,
grundsätzlich hast Du natürlich recht, es ist immer richtig, ein Vergehen zur Anzeige zu bringen und die Profis entscheiden zu lassen, ob sie ermitteln oder nicht.
Hier ist aber das Problem, dass der TE ja gar nichts hat, was er zur Anzeige bringen kann: Das ist kein normales unerlaubtes Entfernen, denn Tatzeit, Tatort, Tathergang: alles Fehlanzeige. Er weiß ja nicht einmal, wo es passiert ist.
Um genau zu sein, kann man auch nicht einfach so davon ausgehen, dass es ein fremdverschuldetes Ereignis war. Man sieht nur eine leichte streifende Beschädigung in Fahrtrichtung.
Das hätte dem TE genauso gut selbst passieren können, ohne dass er es bemerkt hat.
(Keine Unterstellung, aber es ist halt möglich).
@TE: Werkstatt den Schaden anschauen lassen. Ist er größer als 1000 EUR, lohnt sich in der Regel die VK, darunter eher nicht. (Nur als Faustregel. Genaue Auskunft gibt der Kasko-Versicherer Deines Vertrauens, der es ausrechnen kann.)
Grüße
Hafi
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17 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von Jackie78
Hallo,
heute morgen schaue ich nichts ahnend hinten auf meinen E90, und denke noch: der ist aber shcmutzig, da merke ich, dass das kein Schmutz ist, sondern dass hier ein paar üble Kratzer vorliegen, deren Ursprung ich nicht kenne. Damit ihr euch ein Bild machen könnt, hier zwei Fotos:
http://www.abload.de/thumb/img_2463_tnboud9.jpg http://www.abload.de/thumb/img_2465_tndlu46.jpg
Was mich am meisten ärgert ist, dass ich nicht genau sagen kann, wann und wo das passiert ist. Ich habe das Fahrzeug vor einer Woche gewaschen, da waren die Kratzer definitiv nicht vorhanden. Nun ist es so, dass es bei uns die vergangenen Tage sehr trübe war, und ich auch oft erst sehr spät bei DUnkelheit bzw. morgens früh ebenfalls im dunkeln ins Fahrzeug einsteige. Zwischendurch war ich mehrfah unterwegs, beim Einkaufen, auf dem Firmenparkplatz, etc. Bei mir zuhause steht das Fahrzeug auf dem Stellplatz, da spielen allerdings oft Nachbars Kinder auf dem Grundstück, die fahren auch mal mit ihren Rollern, Traktoren, etc. unvorsichtig durch die Gegend und rammen gegen ein stehendes Auto, aber ob diese Beschädigungen daher kommen?
Mich würde interessieren:
- denkt ihr, das sind typische Spuren von einer fremden Stoßstange, oder eher andere Beschädigungen? Wie bekomme ich die genaue Ursache heraus?
- würdet ihr zur Polizei gehen, und das ganze anzeigen? Was sage ich denen, wenn ich weder Ort noch Zeitpunkt genau bestimmten kann?
- das Fahrzeug ist Vollkaskoversichert, fallen solche Beschädigungen unter den Versicherungsschutz, wenn man den Täter nicht ermitteln kann?
- sollte ich einen Sachverständigen den Schaden begutachten lassen, wenn ja, wie finde ich einen guten, und was kostet das ungefähr?
- wenn ich das fachmännisch reparieren lasse, wie hoch schätzt ihr den Schaden?
Das klingt alles ziemlich unbeholfen, ich weiss, Ich bin aber zum ersten Mal in so einer Situation, und für alle Tipps und Hinweise dankbar, wie ich mich jetzt verhalten soll.
Hallo
Das ist ein typischer Unfallschaden. Da ist wohl jemand mit seiner Stoßstange leicht vorbeigeschrammt. Auf zur Polizei und eine Anzeige erstatten. Wenn du nicht genau weisst wann und wo das war, dann gib das auch so an.
Natürlich fallen Schäden die durch eine "Unfallflucht" entstanden sind, unter den Schutz der Vollkasko. Kostet natürlich die Selbstbeteiligung und bei nicht vorhandenem Rabattschutz wirst du höher gestuft.
Ich würde wie gesagt eine Anzeige erstatten. Danach zu einem Lackierer und den Schaden schätzen lassen. Danach kann man sich immer noch entscheiden, ob man die Geschichte über die Volllkasko abwickelt oder selbst bezahlt.
So wie es auf dem Bild aussieht ist der Schaden zum Rad hin entstanden. Bei einer anderen Richtung wäre die Bördelung am Radlauf in Gegenrichtung des Rades beschädigt und nicht nur verschrammt.
Ärgerlich. Die wenigsten, oder ich sag mal viele Leute haben nicht den Arsch in der Hose, für Schäden, die sie durch Unachtsamkeit verursacht haben, einzustehen. Vermutlich aus Angst vor der Höherstufung in der Versicherung.
Erst vor kurzem hat mein Sohn mit seinem Auto das Vergnügen gehabt, Geschädigter einer Unfallflucht zu sein. 3000 Euro Schaden.
Bei dir wirds wahrscheinlich wesentlich weniger.
Gruß Andreas
Moin,
da Du nicht weißt, wo der Schaden entstanden ist, wird die Vollkasko dafür eintreten.
Überlegen solltest Du, ob der Schaden so groß ist, dass er der VK gemeldet werden soll, wegen der Selbstbeteiligung und Höherstufung der VK (nicht der Haftpflicht).
Mein Tipp, im Rahmen von Smart Repair mal nachfragen, was die Repa kosten soll und dann entscheiden.
den gang zur polizei kannst du dir getrost sparen...bedeuted nur unnütze lauferei und zeitverschwendung für dich...
Zitat:
Original geschrieben von MagirusDeutzUlm
den gang zur polizei kannst du dir getrost sparen...bedeuted nur unnütze lauferei und zeitverschwendung für dich...
Blödsinn.
Jede Straftat sollte schon aus Prinzip vom Geschädigten angezeigt werden. Wenn auch die Chancen auf Ermittlung des Verursachers gering scheinen, ausgeschlossen ist es ja nicht. Nicht selten ist, dass sich Verursacher bei der Polizei melden und angeben, dass sie irgendwo einen Schaden verursacht haben, jedoch weder Kennzeichen noch Fahrzeugtyp des beschädigten Pkw haben. Die Geschichte wird dann aktenkundig gemacht und mit eingehenden Anzeigen bezüglich "Unfallflucht" verglichen. Eventuell wird dann so die Sache geklärt. Ist selten, aber kommt vor.
Aber einfach sagen: " Pech gehabt", schimpfen und nicht reagieren, ist ja wohl die dümmste Reaktion.
Ausserdem besteht die Versicherung, falls der Schaden so abgewickelt wird, sowieso auf eine Anzeige. Und die Stunde Zeit sollte jeder haben.
Gruß Andreas
Ich würde mir die Mühe und die Zeit sparen um eine Anzeige zu erstatten, es ist Zeitverschwendung. Fahre mal zum Lackierer und frage den mal ob er das nicht herauspolieren kann, dann kostet es dich nichtmal die SB deiner VK Versicherung und das Thema ist vom Tisch.
Zitat:
Original geschrieben von AS60
Blödsinn.
Jede Straftat sollte schon aus Prinzip vom Geschädigten angezeigt werden. Wenn auch die Chancen auf Ermittlung des Verursachers gering scheinen, ausgeschlossen ist es ja nicht. Nicht selten ist, dass sich Verursacher bei der Polizei melden und angeben, dass sie irgendwo einen Schaden verursacht haben, jedoch weder Kennzeichen noch Fahrzeugtyp des beschädigten Pkw haben. Die Geschichte wird dann aktenkundig gemacht und mit eingehenden Anzeigen bezüglich "Unfallflucht" verglichen. Eventuell wird dann so die Sache geklärt. Ist selten, aber kommt vor.
Aber einfach sagen: " Pech gehabt", schimpfen und nicht reagieren, ist ja wohl die dümmste Reaktion.
Ausserdem besteht die Versicherung, falls der Schaden so abgewickelt wird, sowieso auf eine Anzeige. Und die Stunde Zeit sollte jeder haben.
Gruß Andreas
Die Polizei ist doch kein Vermittlungsistitut wo ein Anzeigeerstatter gegen unbekannt einen anderen Anzeigerstatter gegen unbekannt miteinander in Verbindung bringt, dann hätten ja noch mehr Arbeit als jetzt schon. Bei dem Schadensbild und der Schadenshöhe werden nur zwei A4 Blätter verschwendet. Anzeige wird erstattet}> Anzeige wird eingestellt.
Zitat:
Original geschrieben von Pepperduster
Zitat:
Original geschrieben von AS60
Blödsinn.
Jede Straftat sollte schon aus Prinzip vom Geschädigten angezeigt werden. Wenn auch die Chancen auf Ermittlung des Verursachers gering scheinen, ausgeschlossen ist es ja nicht. Nicht selten ist, dass sich Verursacher bei der Polizei melden und angeben, dass sie irgendwo einen Schaden verursacht haben, jedoch weder Kennzeichen noch Fahrzeugtyp des beschädigten Pkw haben. Die Geschichte wird dann aktenkundig gemacht und mit eingehenden Anzeigen bezüglich "Unfallflucht" verglichen. Eventuell wird dann so die Sache geklärt. Ist selten, aber kommt vor.
Aber einfach sagen: " Pech gehabt", schimpfen und nicht reagieren, ist ja wohl die dümmste Reaktion.
Ausserdem besteht die Versicherung, falls der Schaden so abgewickelt wird, sowieso auf eine Anzeige. Und die Stunde Zeit sollte jeder haben.
Gruß Andreas
Die Polizei ist doch kein Vermittlungsistitut wo ein Anzeigeerstatter gegen unbekannt einen anderen Anzeigerstatter gegen unbekannt miteinander in Verbindung bringt, dann hätten ja noch mehr Arbeit als jetzt schon. Bei dem Schadensbild und der Schadenshöhe werden nur zwei A4 Blätter verschwendet. Anzeige wird erstattet}> Anzeige wird eingestellt.
Du musst es ja wissen.
Glaub mir, diese "vorsorgliche Meldung eines Unfallschadens" gibt es, zumindest in NRW und es wird auch Gebrauch davon gemacht. Ich habe nicht gesagt, dass sämtliche Unfälle landesweit verglichen werden. Doch wenn dem Sachbearbeiter eine Übereinstimmung auffällt, wird er da nachhaken.
Vor nicht allzu langer Zeit ein Beispiel.
Jemand macht Meldung darüber, dass er an einem bestimmten Ort zu einer bestimmten Zeit ein Fahrzeug beschädigt hat. Weder Kennzeichen noch genauer Typ, nur Farbe bekannt. Jetzt setzt sich doch der Sachbearbeiter hin und gibt eine Pressemitteilung raus, dass derjenige der dort geparkt und einen Schaden am Fahrzeug hat, sich melden möge. Und siehe da, es hat funktioniert. Die beiden Sachen wurden zusammengefügt und alle waren glücklich. Hätte der Geschädigte gleich eine Anzeige erstattet, hätte es vielleicht auch ohne Pressemitteilung geklappt. Soviel zum Thema bringt sowieso nichts.
War wie gesagt viel Glück dabei und funktioniert höchst selten. Ohne die Hilfe von Anzeigen der Geschädigten wird es jedoch gar nicht funktionieren.
Und ich habe nicht von einem Vermittlungsinstitut gesprochen, sondern nur diese Möglichkeit ins Gespräch gebracht, die real existiert. Dass die Chancen sehr gering sind und die Sache in aller Regel schnell eingestellt wird, ist mir klar.
Und unabhängig davon sollte, wie ich schon sagte, jede Straftat zur Anzeige gebracht werden.
Muss aber jeder für sich entscheiden. Nur soll er hinterher nicht jammern, die Polizei macht sowieso nichts.
Gruß Andreas
Zitat:
Original geschrieben von AS60
Du musst es ja wissen.
Glaub mir, diese "vorsorgliche Meldung eines Unfallschadens" gibt es, zumindest in NRW und es wird auch Gebrauch davon gemacht. Ich habe nicht gesagt, dass sämtliche Unfälle landesweit verglichen werden. Doch wenn dem Sachbearbeiter eine Übereinstimmung auffällt, wird er da nachhaken.
Vor nicht allzu langer Zeit ein Beispiel.
Jemand macht Meldung darüber, dass er an einem bestimmten Ort zu einer bestimmten Zeit ein Fahrzeug beschädigt hat. Weder Kennzeichen noch genauer Typ, nur Farbe bekannt. Jetzt setzt sich doch der Sachbearbeiter hin und gibt eine Pressemitteilung raus, dass derjenige der dort geparkt und einen Schaden am Fahrzeug hat, sich melden möge. Und siehe da, es hat funktioniert. Die beiden Sachen wurden zusammengefügt und alle waren glücklich. Hätte der Geschädigte gleich eine Anzeige erstattet, hätte es vielleicht auch ohne Pressemitteilung geklappt. Soviel zum Thema bringt sowieso nichts.
War wie gesagt viel Glück dabei und funktioniert höchst selten. Ohne die Hilfe von Anzeigen der Geschädigten wird es jedoch gar nicht funktionieren.
Und ich habe nicht von einem Vermittlungsinstitut gesprochen, sondern nur diese Möglichkeit ins Gespräch gebracht, die real existiert. Dass die Chancen sehr gering sind und die Sache in aller Regel schnell eingestellt wird, ist mir klar.
Und unabhängig davon sollte, wie ich schon sagte, jede Straftat zur Anzeige gebracht werden.
Muss aber jeder für sich entscheiden. Nur soll er hinterher nicht jammern, die Polizei macht sowieso nichts.
Gruß Andreas
Aber doch nicht bei Bagatellschäden die haben anders zu tun als sich um geringe Sachschäden zu kümmern.
Zitat:
Original geschrieben von Pepperduster
Zitat:
Original geschrieben von AS60
Du musst es ja wissen.
Glaub mir, diese "vorsorgliche Meldung eines Unfallschadens" gibt es, zumindest in NRW und es wird auch Gebrauch davon gemacht. Ich habe nicht gesagt, dass sämtliche Unfälle landesweit verglichen werden. Doch wenn dem Sachbearbeiter eine Übereinstimmung auffällt, wird er da nachhaken.
Vor nicht allzu langer Zeit ein Beispiel.
Jemand macht Meldung darüber, dass er an einem bestimmten Ort zu einer bestimmten Zeit ein Fahrzeug beschädigt hat. Weder Kennzeichen noch genauer Typ, nur Farbe bekannt. Jetzt setzt sich doch der Sachbearbeiter hin und gibt eine Pressemitteilung raus, dass derjenige der dort geparkt und einen Schaden am Fahrzeug hat, sich melden möge. Und siehe da, es hat funktioniert. Die beiden Sachen wurden zusammengefügt und alle waren glücklich. Hätte der Geschädigte gleich eine Anzeige erstattet, hätte es vielleicht auch ohne Pressemitteilung geklappt. Soviel zum Thema bringt sowieso nichts.
War wie gesagt viel Glück dabei und funktioniert höchst selten. Ohne die Hilfe von Anzeigen der Geschädigten wird es jedoch gar nicht funktionieren.
Und ich habe nicht von einem Vermittlungsinstitut gesprochen, sondern nur diese Möglichkeit ins Gespräch gebracht, die real existiert. Dass die Chancen sehr gering sind und die Sache in aller Regel schnell eingestellt wird, ist mir klar.
Und unabhängig davon sollte, wie ich schon sagte, jede Straftat zur Anzeige gebracht werden.
Muss aber jeder für sich entscheiden. Nur soll er hinterher nicht jammern, die Polizei macht sowieso nichts.
Gruß Andreas
Aber doch nicht bei Bagatellschäden die haben anders zu tun als sich um geringe Sachschäden zu kümmern.
Hallo
Im Prinzip hast du recht. Der Umfang der Ermittlungen, gerade bei Bagatellschäden, richtet sich aber oft auch danach, was der Sachbearbeiter gerade zu tun hat. Wenn wenig zu tun ist, kann man schon mal die "vorsorglichen Meldungen" durchsehen und vielleicht passt ja etwas zusammen.
Bei meinem Beispiel war der Schaden aber auch nicht sonderlich hoch. Eingebeulter Kotflügel, eben ein typischer "Parkunfall". Ich sagte ja auch, es ist höchst selten. Ohne Anzeige ist es aber ausgeschlossen. Das mit der Pressemitteilung war ja wie zumindest ein Fünfer im Lotto, hat aber funktioniert.
@Jackie 78
Erstatte Anzeige, verspreche dir aber nicht allzu viel davon. Ohne Anzeige ist die Chance gleich null, dass da was ermittelt wird. Mit Anzeige gibt´s wenigstens noch den Hauch einer Chance.
Mehr wollte ich mit meinen Ausführungen eigentlich nicht sagen.
Gruß Andreas
Gruß Andreas
Moin,
so wie der Schaden aussieht dürfte das Meiste Kunststoffabrieb sein, den man ggfs. wieder vom Lack poliert bekommt, so dass dann ggfs. gar kein Oberflächenschaden zurückbleibt.
Ich würde das Fahrzeug auch erst einmal waschen, dann zum Lackierer polieren und schauen was übrigbleibt - vielleicht ist die Sache dann schon aus der Welt.
Hinsichtlich der Polizei ist es zweischneidig, denn ich sehe das Problem, dass die sich ohne Zeit- und Ortsangabe der Sache gar nicht annehmen werden, denn es kann ja nicht ausgeschlossen werden, dass Jackie selbst irgendwo hängegeblieben ist...
Beste Grüße
Zitat:
Original geschrieben von RolandHB1
Moin,
so wie der Schaden aussieht dürfte das Meiste Kunststoffabrieb sein, den man ggfs. wieder vom Lack poliert bekommt, so dass dann ggfs. gar kein Oberflächenschaden zurückbleibt.
Ich würde das Fahrzeug auch erst einmal waschen, dann zum Lackierer polieren und schauen was übrigbleibt - vielleicht ist die Sache dann schon aus der Welt.
Hinsichtlich der Polizei ist es zweischneidig, denn ich sehe das Problem, dass die sich ohne Zeit- und Ortsangabe der Sache gar nicht annehmen werden, denn es kann ja nicht ausgeschlossen werden, dass Jackie selbst irgendwo hängegeblieben ist...
Beste Grüße
Gute Idee mit der Politur. Ist gut möglich dass es klappt.
Der Rest ist leider quatsch. Wenn der TE zur Polizei geht und sagt, dass er selbst nirgendwo hängengeblieben ist, wovon wir hier einfach mal ausgehen, müssen sie die Sache aufnehmen. Stichwort Strafverfolgungszwang oder Legalitätsprinzip. Das hat nichts damit zu tun, ob der Geschädigte weiß wo die Sache passiert ist. Es mag Polizisten geben, die vielleicht so reagieren und versuchen, den TE wegzuschicken. Die haben dann meiner Meinung nach den Beruf verfehlt.
Aber der Thread wuchert jetzt aus in das für und Wider bzw. Sinn und Unsinn einer Anzeigenerstattung.
Was ist so schwer daran, kurz zur Polizei zu fahren und die Sache zu melden.
Gruß Andreas
Es ist nichts schwer dran, kostet lediglich eine 1/2 Stunde Zeit, die der Beamte mit anderem sinnvoller verbringen kann, da wie es aussieht, der Gegner keinen Abrieb seines Fahrzeugs hinterlassen hat.
Zudem wird der Stempel zu dem Abdruck nicht mehr zu finden sein, es hat nicht nur einmal geregnet, er hat vielleicht auch schon seinen Wagen gewaschen und poliert.
Zitat:
Original geschrieben von Hartgummifelge
Es ist nichts schwer dran, kostet lediglich eine 1/2 Stunde Zeit, die der Beamte mit anderem sinnvoller verbringen kann, da wie es aussieht, der Gegner keinen Abrieb seines Fahrzeugs hinterlassen hat.
Zudem wird der Stempel zu dem Abdruck nicht mehr zu finden sein, es hat nicht nur einmal geregnet, er hat vielleicht auch schon seinen Wagen gewaschen und poliert.
Genau. Und vielleicht ist der Wagen auch schon Schrott und der Verursacher verstorben.
Ich seh schon, es bringt nichts weiter zu argumentieren.
Jeder soll das machen was er für richtig hält.
Meine Meinung kennt ihr.
Gruß Andreas
Bringt auch nichts, ein Auto ist ein Gebrauchsgegenstand, solange nichts zerstört wurde, was der Verkehrssicherheit dient, ist nicht mal die Bewegungsfreiheit eingeschränkt.