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Plötzlich neuer Schaden nach Werkstattaufenthalt...

Audi A6 C5/4B
Themenstarteram 4. Februar 2008 um 20:11

Hallo Leute,

ich brauche Eure Hilfe in folgenden Sachverhalt:

Mein Audi stand fast 2 Wochen beim Freundlichen.

Problem: Kühlmittelverlust.

Es hat sich herausgestellt, dass die Dichtung am Ölflansch? leckt.

Kleiner Schaden, jedoch mit viel Arbeit verbunden, Kosten lt. Meister ca. 500-600 EUR (da die Lichtmaschine usw. ab müsste etc.)

Ich habe daraufhin einen Mietwagen erhalten.

Am nächsten Tag stellte sich heraus, dass der Dichtungsatz im Rückstand ist und bereits geordert wurde.

Angeblich konnte der Hersteller nicht sofort liefern.

Man hat es noch über andere Werkstätten versucht, das aber auch Tage dauerte.

Woher sie die Teile jetzt bekommen haben ist mir immer noch ein Rätsel.

Den Mietwagen habe ich heute mittag wieder zurückgegeben und konnte nun endlich mein Fahrzeug wieder fahren.

Fast 2 Wochen stand mein Audi bei der Werkstatt (!)

Ich dachte, ich bekomme mein Auto gar nicht mehr.. aber nachdem ich dann knapp 800 EUR berappt hatte konnte ich endlich wieder mein Eigentum fahren.

Man teilte mir noch mit, dass die Servopumpe und der Generator Läufgeräusche von sich geben. Der Werkstattleiter wollte mich diesbezüglich noch anrufen.

Verwundert nahm ich das zur Kenntnis; kurz hinterfragt und gesagt, dass mein Audi nie solche Geräusche abgegeben hat.

Als ich heute abend mein Audi selbst etwas überprüft habe: Luft, Gas - etc. stellt ich fest, dass der Ölstand unter Minimum war !!

Es sind höchstens 1, 2mm auf dem Meßstab gewesen!!

Ich habe jedoch vor der Fahrzeugabgabe mit Öl voll aufgefüllt und jetzt erhalten ich mein Audi wieder mit leeren Ölstand zurück.

Gar nicht auszudenken - wenn gar kein Öl mehr vorhanden gewesen wäre!

Und jetzt höre bei jedem Neustart ein hässliches Geräusch. Bei jedem Start kratzt es kurz unüberhörbar.

Das muss daher die Servo oder der Generator sein?

Ich bin stinkesauer:

Einen ganzen Öl-Kanister für knapp 100 EUR muste ich einkippen.

Jetzt macht der Audi Geräusche, die er vorher nie von sich gegeben hat.

Ausserdem wurde ich auf diesen Defekt erst bei Bezahlung der Rechnung hingewiesen.

Wieso konnte man mir das nicht sofort am Anfang sagen? Immerhin stand das Fahrzeug ja 2 Wochen dort und wurde mehrfach gestartet.

Das hätte denen doch auffallen müssen?

Ich glaube, die Werkstatt hat hier einen Stift rangelassen. Ich vermute, dass beim Ausbau der Teile das Lenkgetriebe bzw. -gestänge beschädigt wurde.

Was soll ich nun machen?

Bringt mir ein Anwalt in dieser Sache was?

Natürlich werde ich ersteinmal ordentlich Druck machen.

So gehts nicht!

- Das das Auto einen weiteren Schaden hat, der vorher gar nicht vorhanden gewesen ist.

- Ferner der Ölstand. Für mich ist es ein Beweis, dass die Werkstatt gepfuscht hat.

- Ausserdem hätte man mir den Schaden vorher mitteilen können - und nicht nachher.

- Desweiteren ist die Rechnung sogar höher als wie vereinbart.

Das sind jetzt mal die Punkte, die mich absolut wütend machen.

Was sagt ihr dazu?

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13 Antworten
am 4. Februar 2008 um 20:55

Was bezahlst du denn für dein Öl?

100Euro?????

Denke daß du da eigentlcih gute Chancen hast, kenne mich nur nicht mit der Beweislast aus.

Ich glaube du hättest den Mangel sofort Reklamieren müssen und im Zweifel nicht mal die Rechnung zahlen, aber wie gesagt kenne mich da nicht so gut aus.

am 5. Februar 2008 um 7:59

Bin auch kein Fachmann, soweit ich informiert bin musst du der Werkstatt beweisen das sie gepfuscht hat das heißt du musst jetzt eine andere Werkstatt auf suchen die ganz klar sagt das die Geräusche die vorher nicht da waren durch einen fehlerhaften Einbau verursacht werden. Das sollte aber eine anerkannte Fachwerkstatt sein, und wie sagt man so schön eine Krähe hackt der anderen kein Auge aus.

Bezüglich des Öl`s: was schüttest du da rein ??  Nach deiner Aussage zeigte der Mess - Stab noch etwa 1,5mm

an demnach haben etwa drei Liter gefehlt (eher weinger) und dann 100 € ? Jetzt rechne mal selber...............

Versteh mich nicht falsch, auch ich wäre mit so einer Leistung nicht einverstanden aber du hast die Rechnung bezahlt obwohl sie höher war als vereinbart somit hast du sie anerkannt.

 

Sanfter Riese

Themenstarteram 5. Februar 2008 um 8:53

Danke für Euere Antworten.

Das mit Ölkosten war natürlich etwas überzogen und verdramatisiert..

Aber es hat mich schon geärgert, dass ich einen ganzen Kanister vom teuren Mobil1 einschütten musste.

Mein Audi summt jetzt ohne Ende im Betrieb und bei jedem 2. Start jault es.

Das ist nicht normal und die Geräusche sind vorher nie vorhanden gewesen.

Ich denke und hoffe, dass es nur ein (Keilrippen?)Riemen ist, der nicht richtig angezogen wurde und über die Servopumpe rutscht?

Mal sehen, was der Meister dazu sagt.

Wenn die Werkstatt nicht pariert und nicht nachbessert, gehts zum Gutachter und Anwalt. Werde ggf. mal ein ADAC Rechtsberater hierzu anrufen.

Ich halt Euch auf dem Laufenden.

Hallo,

wenn es nur ein Summen ist und kein Quietschen welches vom Keilriemen kommt, solltest Du wirklich die Spannung der Riemen überprüfen. Das Summen würde da wohl eher auf einen zu strammen Riemen hinweisen welches dann auf Dauer auch einen Lagerschaden an den entsprechenden Teilen verursachen würde. Dann wird es teuer da dann ein Austausch fällig wird.

Gruß

joogii68

Was ich nicht verstehe, wie kommt es zum Verlust von Motoröl??

MfG Frank

Themenstarteram 5. Februar 2008 um 14:43

Ich habe jetzt mal vorab mit der ADAC Rechtsberatung gesprochen.

Nachdem ich nochmal bei der Werkstatt angerufen habe und dem Empfang meinen Unmut der Situation erklärte, bekam ich sofort einen Termin auf Morgen.

Der zuständige Meister ist heute nicht da, daher werde ich morgen mit dem Werkstattmeister und dem Chef den Sachverhalt besprechen.

Ich bin gespannt!

Warum Öl fehlt kann ich nicht sagen.

Ich weiss nicht was alles demontiert wurde, jedoch wurde lt. Rechnung ein Ölflansch ersetzt, sowie der Ölfilter. Die Rechnung konnte man mir bisher nicht erklären, da der Meister am Abholtag nicht mehr anwesend war.

Ich gehe davon aus, dass Öl abgelassen und nicht wieder aufgefüllt wurde (?)

Für einen einfachen Dichtungssatz, der ein paar Euro kostet.. aber ingesamt für die Instandsetzung knapp 800 EUR zu berappen haut mich immer noch von den Socken.

Aber nun gut. Wir werden sehen.

und was ist rausgekommen?

am 5. Februar 2008 um 18:52

Zitat:

Original geschrieben von toni_p

und was ist rausgekommen?

Ich möchte den TE zitieren:

Nachdem ich nochmal bei der Werkstatt angerufen habe und dem Empfang meinen Unmut der Situation erklärte, bekam ich sofort einen Termin auf Morgen.

;););)

Zitat:

Original geschrieben von toni_p

und was ist rausgekommen?

Aber nu ist die Frage berechtigt :)

das würd mich jetzt aber auch interessieren

am 15. Februar 2008 um 16:21

Moin!

 

Wegen der zu hohen Kosten für die Reparatur, müsstest du dich direkt zu Audi wenden!

 

Habe sowas auch schon durch, gab zwar eine Entschuldigung und die Mängel wurden bei einer anderen Audiwerkstatt behoben, aber dafür arbeitet der Werkstattmeister nicht mehr bei Audi! Ich hatte mein Audi wegen Wasserpumpenschaden reinschleppen lassen, nungut 500€ als summe benannt, aber 680€ bezahlt und diverse Riemen nicht gewechselt, wie besprochen! Es stellte sich ja noch dazu raus das die Bremsbeläge und die Scheiben unter min waren und das Vorderrad defekt war, seitenwand aufgerissen!!! Er lies mich wissentlich noch 250km Autobahn fahren!!!

 

Da es um Mobilitätsgarantie ging musste ich auch an eine Befragung teilnehmen, welche meine Unmut und Frust dieses Autohauses wiederspiegelte! Audi rief kurze Zeit später an und entschuldigte sich und es gab die kostenlosen reparaturen, welche versäumt wurden!

An den Tag musste ich über 7! Std auf mein Auto warten und es wurde mir kein Ersatzwagen angeboten, obwohl mir nach drei stunden ein Auto zugestanden hätte!

 

Naja nachdem die Heizanlage entlüftet war, dem Turbolader seine diversen unterdruckschläuche angebunden worden sind und die Riemen endlich gewechselt worden sind war ich wieder zufrieden!

 

Du musst nur ordentlich Druck machen, als Audifahrer hast du das recht dazu, wir fahren ja kein kleinen Corsa...

 

 

 

PS: auch Audi kauft bei Kraft und Co. ein....

Themenstarteram 15. Februar 2008 um 17:04

Hallo,

entschuldigt bitte die späte Rückantwort.

Hier die versprochene Rückmeldung:

Wie erwähnt hatte ich am folgenden Tag beim :) im Gespräch mit dem Werkstattmeister.

Meinen Ärger über die plötzliche Schadensmeldung habe ich zukunde getan.

Ich muss zugeben, ich war am Vorabend überrascht als das Auto plötzlich keine Geräusche mehr von sich gab.

Wir haben dann das Fahrzeug mit dem zuständigen Mechaniker nochmal auf die Bühne gefahren und dabei festgestellt, dass KEINE Geräusche mehr vorhanden sind, als zuvor geschildert.

Lt. deren Aussage hat sich wohl auch über die längere Standzeit "Flugrost" o. ä. an der Lichtmaschine? gebildet, so dass es anfänglich zu Startgeräuschen kam.

Der zuständige Mechaniker hatte dann diese Geräusche schriftlich festgehalten.

Der Werkstattmeister hätte jedoch die Geräusche nicht selbst verifiziert und das einfach ungefiltert vom Mechaniker übernommen und auf der Rechnung angegeben.

Ich habe befohlen dass das nochmal gecheckt werden soll und wenn man mir die Bestätigung gegeben werden kann, dass alles okay ist, dann bin ich auch zufrieden.

Nun gut, mein Dicker stand dann nochmals eine Nacht beim Freundlichen und ich erhielt einen kostenlosen Leihwagen.

Am Tag darauf war man erleichtert und konnte mir die frohe Nachricht überbringen, dass mit dem S6 doch alles i. O. ist.

Naja, mit einem nicht ganz so freudigen Gefühl habe ich dann mein Auto wieder erhalten..

Jedenfalls traten die Geräusche bisher nicht wieder auf. Na Gott sei Dank.

Mit der Servolenkung ist alles ok und sie läuft wie bisher auch.

Ich kann mir jetzt nur vorstellen, dass durch die längere Standzeit die Lichtmaschine oder irgendwelche anderen Teile tatsächlich etwas korridierten oder Flugrost ansetzte und dann zu diesen unangenehmen Geräuschen geführt hat..

Unfreudig auch - dass der Leihwagen, den ich zuvor 4 Tage hatte, mit satten 120 EUR zu Buche schlägt. Gar nicht auszudenken, was die zwei Wochen Leihwagen gekostet hätte..

Und meine Bekannten geben noch eins drauf und teilen mir mit, dass die BMW Kunden über die gesamte Reparaturdauer - wie lange sie auch sein mag - kostenlos einen Leihwagen erhalten.

Toll. Anscheinend spart Audi wo es geht und überträgt es auf den Kunden.. naja egal.

Wie auch immer.. was wäre wenn wirklich ein Schaden vorhanden gewesen wäre?

Steht man hier nicht selbst i. d. Beweispflicht?

Wie soll man einen Schaden, der vorher nicht da gewesen ist, überhaupt beweisen können?

Das ist die Frage, dich mich seitdem nicht mehr los lässt..

 

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