Plug-In - Aktiv Laden JA NEIN ? Wie macht ihr es wirklich?
Ich bekomme bald meinen Kuga PHEV. Nachdem heute eine saftige Strompreiserhöhung in Haus kam bin ich unschlüssig ob ich überhaupt aktiv an der Steckdose laden soll? Ein Bekannter, der in einem VW-Autohaus arbeitet, meinte zu mir, daß dort viele Leasingrückläufer (mit Plug-In) mit original verpacktem Ladekabel zurückkommen. O-Ton: „Die Leute laden so gut wie nicht“.
Wie ist das bei Euch? Wird Euer Kuga immer gleich zu Haus angestöpselt? Oder macht ihr das sporadisch? Oder macht ihr das so gut wie nie?
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44 Antworten
Mein Kuga hängt an der Dose (wallbox) sobald ich zuhause bin.
Den „normalen“ Ladestecker hat er nie gesehen, dank der Wallbox.
Werde ihn auch immer wieder laden, denn es ist immer noch günstiger als Benzin. Und die meisten Strecken kann ich hier damit zurücklegen bei meinem Fahrprofil.
Also ich kann nur sagen, nach jeder Fahrt von der Arbeit Abends wird Kugi angestöpselt.
Zwar nur mit 10A aber wenn ich ins Bett gehe ist er meistens wieder aufgeladen.
In Zukunft wird mich dabei der Speicher meiner PV Anlage unterstützen.
Die Rückläufer der Leasing Fahrzeuge sind eigentlich immer Firmen Fahrzeuge. Die wollten dann nur die 0,5 % Steuern einheimsen. Eben tolles Auto für wenig Geld!
Ich finde das Aufladen wichtig, da auch der Spritverbrauch reduziert wird.
Zum Glück habe ich erst vor kurzem einen neuen Stromvertrag unterschrieben... :-)
Ganz grob: Solange 17-20 kWh günstiger sind als 5,5-6 Liter Benzin, lohnt es sich immer.
15 Monate, 9.000 km. Zu 90% elektrisch. Stadtfahrten. Sehr angenehm und entspannend.
Noch wird er täglich Zuhause vor der Garage mit 10A geladen. Sollte sich das Kostenverhältnis ändern, werden wir das aber auch nicht mehr tun.
Wenns geht mit PV Überschuss, sonst eben aus Netz, solange der Spritpreis bei 2€ und der Strompreis unter 1 € ist.
Also wenn man nicht laden will braucht man auch keinen PHEV!
Mein km Stand heute 21.000 km
Elektrisch gefahren 13.500 km
Alles zu Hause an der Wallbox geladen!
Und natürlich - das mitgelieferte Ladekabel habe ich erst einmal benutzt, da die Wallbox ein Kabel mit Stecker für den Kuga dran hat!
Ein nicht genutztes Kabel heißt nicht automatisch, dass die Autos nicht geladen wurden!!
Selbstverständlich wird so oft es geht elektrisch geladen. Zuhause an der normalen Steckdose in der Garage, seit April 2021, ohne Probleme. Ist immer noch kostengünstige als E10.
Vor allem Dingen, aber macht das elektrische Fahren einfach viel mehr Spass. Mich ärgert es immer, wenn dann doch irgendwann der Verbrenner anspringt.
Für mich ist es ja nicht nur der Spareffekt. Ich habe mich auch dafür entschieden, weil mir ein reiner Stromer noch zu teuer war ich aber trotzdem etwas für die Umwelt tun möchte. Ja klar ist die Ökobilanz erst nach etlichen elektrischen km besser. Und mit einem 2020er PHEV kann man ja auch noch schön leise rückwärts in die Garage fahren (Stichwort 2.Avas Lautsprecher)
Ich habe den Kuga als Dienstwagen, wegen der 0,5% aber auch weil es sich finanziell rechnet für den Arbeitgeber. Ich bin nahezu täglich 3+ Stunden im Büro. Da läd er dann an der Wallbox und ist in 2-3 Stunden voll, da er meist nicht komplett leer dort ankommt. Ich wohne nicht weit weg, so dass Büro -> Zuhause + Einkaufen u.Ä. Kurzstrecken -> Büro rein elektrisch zu schaffen sind. Die meisten Dienstfahrten sind < 100km so dass da auch viel mit Strom gefahren wird.
Derzeit bin ich (laut Boardcomputer) bei ca. 60% rein elektrisch und einem Durchschnittsverbrauch von 3 L/100km. Demnach war also auch bei den restlichen 40% noch viel Strom dabei.
Sobald die PV Anlage auf dem Dach steht, wird es sich noch mehr lohnen.
Zitat:
@MichaelTE schrieb am 18. November 2022 um 14:31:22 Uhr:
Ganz grob: Solange 17-20 kWh günstiger sind als 5,5-6 Liter Benzin, lohnt es sich immer.
Ich rechne hier mit 20-22 kWh vs. 6 Liter Benzin. Da man um 1 kWh zu laden mehr als 1 kWh Strom bezahlen muss, wegen der Verluste. Nach allem was man so liest ist der Verlust an der Wallbox im Bereich 5-10 %, an der Steckdose eher 10 - 30%. Die Wallbox-Angabe deckt sich bei mir ganz gut mit dem was der Kuga sagt, dass er geladen hat und mit dem was die Wallbox sagt, dass verbraucht wurde.
Laut Bordcomputer liegt mein Verbrauch bei 18-20 kWh.
Ach ja, mein Steckdosen-Ladekabel ist auch noch OVP.
Das „Kabel nicht ausgepackt“ Argument höre ich immer wieder. Aber ich halte das für wenig ausschlaggebend, weil viele Wallboxen ein Kabel haben, man das Kabel also nicht wirklich braucht.
Es geht ja auch um das Typ1- Kabel, also das für die normale Steckdose. Damit kannst du an der Wallbox sowieso nicht laden.
Ich nutze das aber auch gerne, wenn wir unterwegs sind. Eine einfache Steckdose, die 10A liefert, findet sich an vielen Orten.
Danke für Eure Erfahrungswerte und Meinungen!
Also ich kann meinen Kuga leider nicht zu Hause und auch nicht auf der Arbeit laden. Dennoch fahre ich viel elektrisch.
Geladen wird bei mir an öffentlichen Ladesäulen, dank meines Stromanbieters genau so günstig wie zu Hause.
Ich habe noch eine zweite ladekarte eines großen Anbieters der mit einem anderen Partner kooperiert und somit tanke ich da auch nochmal günstiger Strom, zwar nicht so günstig wie bei meinem Strom anbieter aber es geht noch.
Ich fahre in der Stadt rein elektrisch was ich nicht gedacht hätte das es so angenehm ist.
Wenn ich weiter weg muss fahre ich dann kombiniert mit Benzin