1. Startseite
  2. Forum
  3. Auto
  4. Porsche
  5. Porsche Autoverkäufer

Porsche Autoverkäufer

Porsche

Hi zusammen,
ich wollte euch mal was fragen!
ein freund von mir hat sich auf eine anzeige beworben als autoverkäufer bei porsche.
kennt ihr dort die rahmen-bedingungen?
gehalt, provison, etc???
wäre cool wenn ihr mir und meinem kumpel helfen könntet
anselmo

Ähnliche Themen
92 Antworten

Die Rahmenbedingungen wird dein "Kumpel" dort erfahren, wenn er ins Auswahlverfahren aufgenommen wird.
MfG.,
CAMLOT

Das sieht sowieso bei jedem PZ anders aus.
Wenn der Kumpel das nicht weiß, dürfte er wohl eher wenig Erfahrung als Autoverkäufer haben.
Carsten

richtig, wenig erfahrung,
er wollte nur für dass vorstellungsgespräch sich vorbereiten,
er ist quereinsteiger, wollte wissen wie hoch dass fixum ist, und er hat gehört, dass pro auto so um die 6 bis 7 hundert prof bekommt??

Porsche nimmt doch gar keine Quereinsteiger oder bin ich da falsch. Laut Aussage nehmen die nur zertifizierte Automobilverkäufer. Die bilden doch gar keine Quereinsteiger aus oder?

Kann ich nichts zu sagen, macht aber sowieso jedes PZ anders.
Ist auch kein fester Satz, sondern davon abhängig, wieviel beim PZ selbst hängen bleibt. Die haben meistens verschiedene Sätze, Boni etc., die auch davon abhängig sind, wieviel der Verkäufer insgesamt im Jahr verhökert etc.; dazu kommen noch unterschiedliche Provisionsmodelle bei den Gebrauchtwagen.
Wie gesagt: lässt sich nicht pauschalisieren, da muss er die wohl kommen lassen (wenn er als Quereinsteiger überhaupt eine Chance hat).

Zitat:

Original geschrieben von Anselmo


er wollte nur für dass vorstellungsgespräch sich vorbereiten,

die beste vorbereitung wird sein, wenn er sich mal selbst fragt, warum er porsche verkaufen will, wie er kunden sieht, wie er es bewerkstelligen will, einfach mehr u zu leisten als andere und besser zu sein. wenn ich schon lese, dass als wichtigstes im bewerbungsgespräch fixum (sowieso schon schwachsinn für einen vollblutverkäufer

:D

), Prov und Urlaub sowie Arbeitszeiten (etwa Samstags?) abgefragt werden, dann gutenacht, herr angehender verkäufer.

Benzin im Blut, Fachwissen über die Marke, den Markt, die Aktienlage, das Unternehmen, den Namen des Vorstandsvorsitzenden (nicht Pischetsrieder), Motorstärken, Modellpalette, die wichtigsten Wettbewerber, (gibt es welche?) Zielgruppen, usw. ..das sollte man wissen / kennen und sich so vorbereiten. Alles andere führt zum Ausschluß aus dem Rennen!

Denk an gute Kleidung, saubere Fingernägel und guten Mundgeruch! Pünktlichkeit und ordentliches Auftreten sind hoffentlich Standardwerte!

Vielleicht sollte ich mal Bewerbertraining geben?

Gruß

der

zp

p.s. wenn ich den schrott an bewerbungen lese, die täglich bei mir auf dem tisch liegen... kein wunder, dass es 5 mio alus gibt. oder bin ich jetzt zu hart?

@Zentrierpapst : Ich stimme dir in beiden Punkten uneingeschränkt zu !
-Du solltest Bewerbungstrainer werden, oder das was du schreibst stimmt zu 100%.
-Mich wundert es auch was Menschen für Bewerbungen verfassen trotz vieler Informationsmöglichkeiten.
gruß
PS: Alus ist meine eine "Motor-Talk konforme" Bezeichnung :)

Zitat:

Original geschrieben von Zentrierpapst


Vielleicht sollte ich mal Bewerbertraining geben?
Gruß
der
zp
p.s. wenn ich den schrott an bewerbungen lese, die täglich bei mir auf dem tisch liegen... kein wunder, dass es 5 mio alus gibt. oder bin ich jetzt zu hart?

Absolut nicht! Bei mir verhält es sich genauso. Die guten Leute bekommst Du nur auf Empfehlung.

Und ich würde sogar noch einen Schritt weiter gehen

:

Trotz alledem fehlen qualifizierte Leute immer noch, nicht nur in meiner Firma. Aber solange (zukünftige) Mitarbeiter nicht bereit sind, auf Leistung zu arbeiten (und nach Leistung entlohnt zu werden) oder sich nicht eingestehen können, dass Sie für die Arbeit, für die Sie sich bewerben, einfach nicht qualifiziert genug sind, wird sich bei uns in Bezug auf die Arbeitslosigkeit auch nichts ändern.

Solange man, wenn man schlau genug ist, vom Staat sehr gut leben kann, ist für mich keine Änderung in Sicht.

Gruß

Konni

Wer die folgende Frage mal für sich auf Herz und Nieren prüft, wird erstaunliche Ergebnisse bekommen. Die meisten Menschen nicken "ja" aber wissen nix, sie sind sich nicht bewußt, was es bedeutet, diese Frage uneingeschränkt mit JA beantworten zu KÖNNEN!
Bin ich mir wirklich der Tatsache bewußt, daß meine Ergebnisse (zb die Entlohnung) immer dem Einsatz entsprechen, den ich leiste?
@all automobilverkäufers: Gut verdienende gibt es auch heute noch. Wenn du nicht dazu gehörtst... die Kunden sind nie schuld.
Gruß
der
zp

Zitat:

Original geschrieben von Bayern-Porsche


Solange man, wenn man schlau genug ist, vom Staat sehr gut leben kann,

es ist nicht schlau, sondern dumm. es zeigt den Wert auf, den ein Mensch sich selber gibt. Und es begrenzt mich doch: ALU als Grenze des eigenen einkommens? Warum nicht 3, 4, 5000 Euro statt 3, 4, 500 Euro? Jeder ist seines Glückes Schmied in der ureigentlichen Bedeutung...

Und die Abhängigkeit vom Staat... aber mit solchen Leuten kannst du nix gewinnen.

sollte so ein Autoverkäufer bei Porsche anheuern? Lieber nicht...

Gruß

der

zp

Zitat:

Original geschrieben von Zentrierpapst


es ist nicht schlau, sondern dumm. es zeigt den Wert auf, den ein Mensch sich selber gibt. Und es begrenzt mich doch: ALU als Grenze des eigenen einkommens? Warum nicht 3, 4, 5000 Euro statt 3, 4, 500 Euro? Jeder ist seines Glückes Schmied in der ureigentlichen Bedeutung...
Und die Abhängigkeit vom Staat... aber mit solchen Leuten kannst du nix gewinnen.
sollte so ein Autoverkäufer bei Porsche anheuern? Lieber nicht...
Gruß
der
zp

Ach ZP, haste falsch verstanden:

Ich meinte die, die im zweiten Arbeitsmarkt daheim sind, aber offiziell dem Vadder Staat auf der Tasche liegen. Die sind ned doof, die leben besser als mancher, der brav und offiziell malochen geht.

Und wenn manche das erhalten würden, was Sie eigentlich verdienen würden (Es heißt ja auch VERDIENST!), dann sähe es bei manchen viel schlechter auf dem Gehalts-Zettel aus.

Zitat:

Original geschrieben von Zentrierpapst


Benzin im Blut, Fachwissen über die Marke, den Markt, die Aktienlage, das Unternehmen, den Namen des Vorstandsvorsitzenden (nicht Pischetsrieder), Motorstärken, Modellpalette, die wichtigsten Wettbewerber, (gibt es welche?) Zielgruppen, usw. ..das sollte man wissen / kennen und sich so vorbereiten.

Ganz genau. Bedenke aber, dass du eine derartige attitude nicht von jedem Verkäufer verlangen kannst, obwohl sie ideal und wünschenswert ist. Sehr vielen Arbeitern sind monetäre Anreize (payback am Ende des Monats) am wichtigsten und letztlich entscheidend. Die Identifikation mit der Ug, Aktienlage, Wettbewerbsanalyse der Branche können auf dieser Ebene nur beschränkt verlangt werden - können aber mit der Zeit herausgearbeitet werden. Als grundlegende Werte würde ich bei der Einstellung eines Arbeiters bspw. Leistungsfähigkeit, Leistungsbereitschaft, Fachwissen, Neugierde, Pünktlichkeit, usw. bezeichnen. Der Name des Vorstandsvorsitzenden ist m.E. zweitrangig.

;)

PS: Ich sehe eine Geschäftslücke für uns...

:D

Grüsse!

christian

ja, ist alles richtig... ich lasse mich gern vom Wort leiten: Frage nicht danach, was dir der Staat geben kann, sondern danch, was du für den Staat tun kannst.
Und so könnte auch ein Verkäufer geleitet sein: Was muß ich leisten, um ein guter Verkäufer zu sein. Dann stimmt auch der Verdienst ganz automatisch.
Einen Arbeitsplatz aussuchen nach dem, wo ich am besten etwas leiste, etwas tun, wo ich gut bin - und nicht einen Platz suchen, wo etwas frei ist... hauptsache irgendwas. wo ich unterschlüpfen kann und gerade mal so viel tun muß, daß ich nicht rausfliege.
Du wirst doch in Deutschland belächelt, wenn du mehr leistest, als von dir verlangt wird. In Zeiten des Wirtschaftswunders war das aber normal, dass mehr geleistet wurde, und dadurch gab es den Schub. nur heute gleuben viele, daß es immer noch so ist, dass es immer weiter geht und aufwärts geht, ohne selbst mehr zu leisten... gewerkschaftliche forderungen nach mehr lohn ohne mehrarbeit sind völlig meschugge
die meisten denken so: zuerst kommen die Ansprüche und dann der Einsatz.
Und wenn du zu den besserverdienenden gehörst, bist du entweder betrüger, ausbeuter, hast geerbt, glück gehabt oder sonstwas. von harter (besser: smarter) arbeit, entdecken einer marktlücke, risiko eingehen, investition, verantwortung redet keiner.
Gruß
der
zp

ihr sprecht mir alle aus dem herzen...und es zeigt mir, es gibt sie noch, die menschen, die gleichgesinnt sind, die sich auch täglich durch emails und bewerbermappen wühlen....die täglich mehr als 8 stunden arbeiten und den leitsatz "mein kunde ist der könig" verinnerlicht haben.
DANKE euch..ihr gebt mir wieder den mut, den ich bei den letzten 30 vorstellungsgesprächen verloren habe....
ich habe vor an einem buch zu arbeiten: "die arbeits(losen)lüge"
wir kämpfen hier im agenturmarkt, nur eine so grosse agentur mit soviel angestellten hat eine derart grosse sogwirkung, das ist der hammer, und dann noch die gehälter, die gezahlt werden, für keine arbeit.....da kann ich nicht mithalten, bei mir müsssen die leute immer was arbeiten für ihr geld.
ich glaube übrigens, dass der fred ersteller/freund kein porsche autoverkäufer werden will. ein porsche VERKÄUFER verkauft porsche und fragt nicht nach dem income, er hat ihn einfach ;-), die zweite frage nach dem gehalt wird dann sein, ob er ein firmenfahrzeug bekommt ;-)

Deine Antwort
Ähnliche Themen