ForumPorsche
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Auto
  4. Porsche
  5. Porsche Carrera GTS 991.2 Leasing

Porsche Carrera GTS 991.2 Leasing

Porsche 911 7 (991)
Themenstarteram 13. November 2017 um 19:13

Hallo Community,

 

wir planen einen Porsche Carrera GTS zu leasen und haben zur Zeit auch ein Angebot. Der Wagen wird ca 155 000 € kosten und man gewährt uns einen Rabatt von 7,5 %. Ist das relativ gut, ok oder doch eher schlecht?

 

Wir kommen aus Raum NRW. Da dies unser erster Porsche überhaupt sein wird dachte ich einfach, dass ich mal die Community frage. : ))

 

Beste Grüße!

Beste Antwort im Thema

Also brutto 72.828 € verbraten in 3 Jahren...

 

Lohnt nicht wirklich wenn man danach ohne Karre dasteht

35 weitere Antworten
Ähnliche Themen
35 Antworten

Hallo,

7,5 % ist nicht schlecht. Aber mit Handeln solltest du 9 bis 9,5 % rausholen. Hole dir ein 2 und 3 Angebot ein. Dann sollte es klappen. Hat bei mir im PZ D‘dorf geklappt. Nur nicht direkt ja sagen.

Viel Glück

Themenstarteram 14. November 2017 um 19:53

Zitat:

@pardonr schrieb am 13. November 2017 um 21:47:10 Uhr:

Hallo,

7,5 % ist nicht schlecht. Aber mit Handeln solltest du 9 bis 9,5 % rausholen. Hole dir ein 2 und 3 Angebot ein. Dann sollte es klappen. Hat bei mir im PZ D‘dorf geklappt. Nur nicht direkt ja sagen.

Viel Glück

Gerne können wir auch aus D'dorf bestellen. Vielleicht kannst du uns deinen Verkäufer ja empfehlen? Dann können wir direkt die Tage bestellen.

Hallo, haben unseren Cayenne bei Herrn Ronni Frings im PZ D‘ Dorf gekauft, Er ist sehr kompetent, fair und freundlich

Was kostet ein GTS monatlich an Leasingrate ?

 

Anzahlung ?

Themenstarteram 20. November 2017 um 22:38

ca. 1700€ Netto für ca. 150 000€ Brutto

 

15 000 km

ohne Anzahlung

3 Jahre

Also brutto 72.828 € verbraten in 3 Jahren...

 

Lohnt nicht wirklich wenn man danach ohne Karre dasteht

Sorry, was meint ihr mit brutto/netto? Mit und ohne MwSt. ?

Ich finde die Leasingrate nicht schlecht, der dürfte beim Barkauf doch gleich viel verlieren.

Brutto = mit MwSt.

Netto = ohne MwSt.

 

Klar ist der Wertverlust in etwa gleich.

 

Muss jeder für sich selbst entscheiden.

 

Der Vorteil bei Leasing ist, wenn man das Fahrzeug steuerlich absetzen kann...

 

Als privater kauft man dann lieber das Fahrzeug 3 Jahre später mit 50.000 km

Bei uns in der Schweiz kannst du Fahrzeuge nur bedingt absetzen. Ich bin zwar selbständig, muss aber die Umsatzsteuer zahlen. Deshalb rechne ich da immer anders. Meines Wissens gibt Porsche auch keinen Flottenrabatt, so wie z.B. Mercedes.

Bei uns wäre die Leasingrate erheblich höher, das lohnt finanziell selten.

Zitat:

@abidin.145 schrieb am 13. November 2017 um 20:13:09 Uhr:

Hallo Community,

wir planen einen Porsche Carrera GTS zu leasen und haben zur Zeit auch ein Angebot. Der Wagen wird ca 155 000 € kosten und man gewährt uns einen Rabatt von 7,5 %. Ist das relativ gut, ok oder doch eher schlecht?

Wir kommen aus Raum NRW. Da dies unser erster Porsche überhaupt sein wird dachte ich einfach, dass ich mal die Community frage. : ))

Beste Grüße!

Vielleicht kann ich ein bisschen weiterhelfen. Der Rabatt den man Dir genannt hat, ist ein völlig abstrakter Wert der überhaupt nichts über Deinen Verhandlungserfolg sagt. Der Verkäufer preist Dir den so großzügig an, 7,5% wäre bei einem Kauf im PZ sogar ziemlich außergewöhnlich. Der gibt den aber in sein System ein und hat dann zig andere Stellschrauben um dir das Verhandlungsergebnis wieder abzuluchsen. Selbst wenn Du 20% Rabatt rausschlägst, aber die Leasingrate bleibt gleich, nützt Dir das Wadlbeißen um den Rabatt gar nichts. Um Leasingangebote zu vergleichen, ist nur der Leasingfaktor entscheidend. (Leasingrate/Listenpreis). Der ist dann unabhängig vom Listenpreis vergleichbar, weil er i.d.R. unabhängig von der gewählten Ausstattung gleich bleibt.

Mit 150.000,- brutto, also 126.000,- netto hat man Dir bei den Rahmenbedingungen 36/15/0 (Monate/km/Anzahlung) einen Leasingfaktor von 1,34 angeboten. (Als Standard-Maßstab für Leasingangebote wird aber meistens 36/10/0 verwendet).

Damit kannst Du hausieren gehen. z.B. bei Sixt Leasing. (Sehr zu empfehlen übrigens, diese Internet-Horrorgeschichten wegen der Schadenabrechnungen sind Quatsch, das Rücknahmeprotokoll macht die Dekra. Ganz professionell und objektiv.) Sixt ist vor allem deswegen toll, weil man markenübergreifend leasen kann. Und spezielle Konditionen aushandeln kann, wenn man auch andere Autos dort least. Bei Porsche ist man dort meist zwischen 0,1 und 0,2 Prozentpunkte günstiger als die Angebote von PFS. Dann kann man bedenkenlos zuschlagen, man kann sogar seinem Verkäufer im PZ das Geschäft mit Sixt vermitteln. Der Verkäufer muss sich dann mit Deinem Sixt Betreuer auseinandersetzen. Du bist raus.

Im Vergleich mit den anderen Modellen, werden 911 generell deutlich günstiger verleast. Das ist der Wertstabilität geschuldet. Panamera und Cayenne liegen bei Deinen Rahmenwerten bei 1,5. Das war vor der Nullzinsphase auch schon mal 1,9 und extremer. In Deinem Fall habe ich grade bei Sixt nachgeschlagen, für einen 991 GTS ist das fast identisch mit Deinem Angebot.

Lange Rede, kurzer Sinn: Dein Verhandlungsergebnis mit dem PZ ist nicht so schlecht.

Zitat:

@Kuh3und5 schrieb am 21. November 2017 um 11:01:18 Uhr:

Brutto = mit MwSt.

Netto = ohne MwSt.

Klar ist der Wertverlust in etwa gleich.

Muss jeder für sich selbst entscheiden.

Der Vorteil bei Leasing ist, wenn man das Fahrzeug steuerlich absetzen kann...

Als privater kauft man dann lieber das Fahrzeug 3 Jahre später mit 50.000 km

Vielleicht kann ich auch dazu noch was beitragen. Das ist ein Mythos der sich im Autoforum hartnäckig hält. Ein gekauftes Geschäftsauto wird abgeschrieben und genauso steuerlich abgesetzt. Den Privatanteil muss man bei gekauften wie geleastem Auto gleichermaßen versteuern. Der Hauptvorteil beim Leasing ist... "dass man hinterher ohne Karre dasteht".

Was heißt, dass das Verwertungsrisiko und die Scherereien mit dem Gebrauchtwagen der Leasinggeber hat. Der ist Profi bei diesem Thema. Die Kosten sind exakt planbar. Leasing ist ein praktischer Service, der unterm Strich meistens etwas mehr kostet. Aber für Leute geeignet ist, die sich mit Wertverlustplanung, -risiko und Gebrauchtwagenverkauf nicht auskennen und sich auch nicht damit beschäftigen wollen. Privat oder geschäftlich macht da keinen grundsätzlichen Unterschied. Außer dass der Privatmann vielleicht mehr Muße hat um sich damit auseinanderzusetzen. Der Geschäftsmann kümmert sich lieber ums Geschäft als ums Auto.

Der Vorteil beim Leasen ist halt auch, dass du nicht 155.000 Euro auf einmal zahlen musst, was viele auch schlichtweg nicht flüssig haben. Man hat aber immer wieder den Eindruck, dass viele Leute beim Leasing nicht berechnen, wie viel da in 10 Jahren an Kohle weg geht.

Ich finde Jahreswagen in der Regel sehr günstig. Meine S-Klasse habe ich mit 14.000 km, 11 Monate alt von MB gekauft und noch 47% vom Listenpreis bezahlt. Leider gibt es so was bei Porsche nicht.

Zitat:

@Kammerflattern schrieb am 21. November 2017 um 13:24:54 Uhr:

Der Vorteil beim Leasen ist halt auch, dass du nicht 155.000 Euro auf einmal zahlen musst, was viele auch schlichtweg nicht flüssig haben. Man hat aber immer wieder den Eindruck, dass viele Leute beim Leasing nicht berechnen, wie viel da in 10 Jahren an Kohle weg geht.

Ich finde Jahreswagen in der Regel sehr günstig. Meine S-Klasse habe ich mit 14.000 km, 11 Monate alt von MB gekauft und noch 47% vom Listenpreis bezahlt. Leider gibt es so was bei Porsche nicht.

"Geld flüssig oder gebunden" ist eigentlich ein anderes Thema. Statt Leasing kann man ja finanzieren, meistens mit weniger Kosten. Weil man ja als Eigentümer auch alle Risiken trägt, die man beim Leasing vermeidet. Ob Leasing oder Finanzierung (mit Eigen- oder Fremdkapital) günstiger ist, stellt sich halt immer erst hinterher raus. Wenn man den Gebrauchtwagen auch wirklich wieder zu dem Preis los geworden ist, den man sich vorstellt. Wenn man sich nicht auskennt, kann das auch in die Hose gehen.

Übrigens sind Jahres- oder Gebrauchtwagen als Geschäftsauto deswegen relativ unsinnig, weil man zumindest nach deutschem Recht immer den Neuwagen-Listenpreis für die Privatversteuerung ansetzt. Bei Gebrauchtwagen ist es deshalb meistens günstiger, den privat anzuschaffen. Und die Geschäftsfahrten abzurechnen.

Das ist in der Schweiz anders, ausserdem kann ich sowieso nur ein Auto absetzen, jedes weitere ist Privatvergnügen.

Deine Antwort
Ähnliche Themen
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Auto
  4. Porsche
  5. Porsche Carrera GTS 991.2 Leasing