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Porsche Cayenne Diesel mit über 300.000 km Laufleistung kaufen?
Der Titel sagt ja eigentlich schon alles.
4,2 Liter, Baujahr 2013, 382 PS, Langstreckenfahrzeug
Wie sieht es (unter normalen Umständen) mit der Haltbarkeit der Maschine aus?
Kann man so etwas noch (bedenkenlos) kaufen?
Worauf sollte man bei einem eventuellen Kauf achten?
Danke!
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32 Antworten
Um die (Haupt-)Frage aus Deiner Überschrift zu beantworten: Nein.
Das ist auch unter normalen Umständen die zu erwartende Lebensdauer eines Motors - Diesel hin oder her. Wenn Du also Wert auf Pannenfreiheit und Zuverlässigkeit legst, lass es lieber. Wenn Du nur einfach ein wenig "herumgurken" willst und Dich ein Motorexitus (oder der anderer Bauteile) nicht aus der Bahn wirft, kannst Du es natürlich wagen.
Grüße
rab2
Wenn der Preis passt hätte ich da jetzt kein Problem bei der Laufleistung 200000 KM macht der locker noch.
Danke zunächst einmal.
Was wäre ein passender Preis (bei gehobener Ausstattung)?
Wenn er sauber gefahren und gepflegt wurde,Preis passt..warum nicht…Der läuft noch 500tkm nornal fahren und warten vorausgesetzt..Und keine No Name Teile natürlich..Zumindest öle und Filter Kraftstoff aral shell und dann hast du lange Freude daran.Und nicht nur Motor öl wechseln,Getriebe ubd Differential nicht vergessen..
Denke 15-18 tausend
Euro 5?
Euro 5.
Preis einen tacken höher.
Zitat:
@M POWER "Geil" schrieb am 29. August 2021 um 18:44:23 Uhr:
Wenn er sauber gefahren und gepflegt wurde,Preis passt..warum nicht…Der läuft noch 500tkm nornal fahren und warten vorausgesetzt..Und keine No Name Teile natürlich..Zumindest öle und Filter Kraftstoff aral shell und dann hast du lange Freude daran.Und nicht nur Motor öl wechseln,Getriebe ubd Differential nicht vergessen..
Denke 15-18 tausend
Euro 5?
Das Auto besteht ja nicht nur aus Motor und Getriebe. Alle Fahrwerksteile, Lager sowie Innenraum, insbesondere der Fahrersitz, etc. haben die ganzen KM ja auch mitgemacht. Bei so viel gelaufenen Autos muss man sich bewusst sein, dass auch häufig kleinere Scherereien auftreten die nicht direkt einen kapitalen Motorschaden bedeuten aber trotz allem Nerven und Geld kosten können.
für mich ein ganz klares NEIN...
Beispiel... Freund hatte einen 530d (Langstreckenwagen) mit 250.000 km gekauft, der ihm selbst auch als Langstreckenwagen dienen sollte... er hat jetzt knapp 500.000 auf der Uhr aber auch zahlreiche Reparaturen hinter sich. Getriebe, Differential, Kühler, usw... usw... alles in allem Zusammengerechnet hat er so viel Geld reinstecken müssen, dass er im Vergleich zu einem jüngeren Modell mit weniger KM vermutlich drauf gezahlt hat... und das ohne Motorschaden. Die Nebanaggregate haben sich im Laufe der Zeit finanziell summiert.
...und für mich würde auch immer das Gefühl mitfahren "hoffentlich passiert nichts in den nächsten KM"
Zitat:
@ueg11 schrieb am 29. August 2021 um 22:01:06 Uhr:
Zitat:
@M POWER "Geil" schrieb am 29. August 2021 um 18:44:23 Uhr:
Wenn er sauber gefahren und gepflegt wurde,Preis passt..warum nicht…Der läuft noch 500tkm nornal fahren und warten vorausgesetzt..Und keine No Name Teile natürlich..Zumindest öle und Filter Kraftstoff aral shell und dann hast du lange Freude daran.Und nicht nur Motor öl wechseln,Getriebe ubd Differential nicht vergessen..
Denke 15-18 tausend
Euro 5?
Das Auto besteht ja nicht nur aus Motor und Getriebe. Alle Fahrwerksteile, Lager sowie Innenraum, insbesondere der Fahrersitz, etc. haben die ganzen KM ja auch mitgemacht. Bei so viel gelaufenen Autos muss man sich bewusst sein, dass auch häufig kleinere Scherereien auftreten die nicht direkt einen kapitalen Motorschaden bedeuten aber trotz allem Nerven und Geld kosten können.
Das weiß ich,deswegen wenn er sauber gefahren wurde also Normal,dann hält in der Regel alles..Es gibt nicht umsonst auch wenn selten Fzg die gut Gefahren und gepflegt wurden mit Mega Laufleistungen und andere jüngere die nicht mal 100tkm geschafft haben..
Zitat:
@BavarianII schrieb am 30. August 2021 um 08:48:00 Uhr:
für mich ein ganz klares NEIN...
Beispiel... Freund hatte einen 530d (Langstreckenwagen) mit 250.000 km gekauft, der ihm selbst auch als Langstreckenwagen dienen sollte... er hat jetzt knapp 500.000 auf der Uhr aber auch zahlreiche Reparaturen hinter sich. Getriebe, Differential, Kühler, usw... usw... alles in allem Zusammengerechnet hat er so viel Geld reinstecken müssen, dass er im Vergleich zu einem jüngeren Modell mit weniger KM vermutlich drauf gezahlt hat... und das ohne Motorschaden. Die Nebanaggregate haben sich im Laufe der Zeit finanziell summiert.
...und für mich würde auch immer das Gefühl mitfahren "hoffentlich passiert nichts in den nächsten KM"
Erstw Frage wäre waren auch diese 250tkm original,und die andere wie kam es zu den ganzeb schäden..
Also mal ganz objektiv gesehn kannst du wenns dumm läuft mit einem Fahrzeug mit 100000 KM mehr Ärger haben als mit einem gut geflegtes Langstreckenfahrzeug mit 300000 km
Zitat:
@Karlchen0 schrieb am 30. August 2021 um 20:04:23 Uhr:
Also mal ganz objektiv gesehn kannst du wenns dumm läuft mit einem Fahrzeug mit 100000 KM mehr Ärger haben als mit einem gut geflegtes Langstreckenfahrzeug mit 300000 km
Die Aussage bringt einen auch nicht weiter. Du kannst genau so mit einem gut gepflegten Langstreckenfahrzeug mit 300.000km mehr Ärger haben als mit einem Fahrzeug mit 100.000km.
Du kannst auch bei Grün über die Fussgänger Ampel gehen und wirst trotzdem überfahren.
Ich wiederhole mich ungern aber ich habe nach wie vor kein Problem mit den 300000 KM bei dem Cayenne auch nicht mit der peripherie des Fahrzeuges. Im Ausland wäre das Teil schon längst verkauft. Der Deutsche Autofahrer möchte halt am liebsten egal wie alt ein Fahrzeug auch ist am liebsten was aus erster Hand und unter 100TKM.
Ich hab auch schon 11er mit 300000Km gekauft und gefahren ohne ausergewöhnliche Laufleistungsbedingte Reparaturen oder sonstige Probleme.
Schön, dass das bei Dir gut gegangen ist, andere haben halt andere Erfahrungen machen müssen.
Jeder seriöse Rat ist daher aus meiner Sicht nicht möglich - zumindest für niemanden der keine Glaskugel hat.
Schau Dich mal bei den A8 D3 Fahrern im Forum um. Der 4.2 TDI ist vergleichbar mit dem Motor im Cayenne. Ich habe einen 4.2 TDI mit mehr als 18000 000 km abgegeben und gottseidank hatte ich Audi Carlife die bis 150 000 km. Der Spaß fing bei ca. 140 000 km an. Als erstes alle 8 Injektoren die getropft haben und Ruß kam hinten raus, dann alle Glühkerzen, dann das Luftfahrwerk und Massenschwungrad, das Mittendifferential ....Heute schaue ich dass ein Wagen den ich kaufe oder lease immer eine Garantieverlängerung mit hat und verkaufe das Teil im vierten Jahr damit der Kaufer oder das AH noch ein Jahr hat.