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Porsche Macan Diesel kaufen privat oder Händler?
Hallo
ich liebäugele damit, mir einen Macan Diesel zuzulegen. Einerseits wegen des geringen Verbrauchs, andererseits sind wir hier in der Schweiz von Dieselfahrverboten auch weniger betroffen. Ausserdem scheint der Werterhalt bei den Dieseln besser zu sein.
Mein Fokus liegt auf Baujahr 2016-2018, eher neuer und unter 80.000km. Ich würde den nicht länger als 4 Jahre fahren und dann wieder verkaufen. In dem Zeitraum würde ich ca 100.000-120.000km fahren.
Preislich liegen die Modelle bei ca. 40-50k. Das Alter scheint weniger eine Rolle zu spielen, was auch den Werterhalt unterstreicht..
Ich habe auch von der Porsche Approved gehört, manche schwören drauf, andere sagen es ist Geldverschwendung. Eure Meinung?
Kann man einen guten gepflegten auch von Privat (der dann wenigstens keinen Gewinn damit machen muss) kaufen oder sollte es nur ein Händler mit Garantie sein?
Porsche Approved kann man ja auch nachträglich nach bestehen des 111 Punkte plans kaufen. Spielt das eine Rolle, wo ich das kaufe? In Deutschland ist die Approved etwas günsiger, ca 1k pro Jahr.
Wie sieht es mit Reparaturen aus? Kann man noch einige Dinge selbst machen bzw. würde ich bei so einem Auto erwarten, dass in den nächsten 4 Jahren nichts ansteht, ausser Wartung.
Bislang fahre ich einen S320CDI W220 und habe daran fast alles selbst zusammen mit einem Mechaniker gemacht. Die Werkstattaufenthalte werden aber langsam doch viel und ich würde die Zeit gerne lieber mit sinnvollerem verbringen.
Wie wird in etwa die Wertentwicklung in den nächsten 4 Jahren sein? Was ich sehe sind 15-20k Verlust in den nächsten 4 Jahren, wenn der Wagen dann 180k+ km drauf hat und dann entsprechend noch 25-30k an Wert hat. Zumindest wenn ich mir die 2014er Baujahre mit den km im Vergleich zu den 2018er Baujahren anschaue..
Überall lese ich nur, wie zufrieden alle sind, es gibt auch einige negative Berichte aber grundsätzlich werden ja öfter negative Erfahrungen niedergeschrieben, daher denke ich, die Zahl der glücklichen Kunden ist deutlich höher.
Mein Fahrprofil ist eigentlich 10% Stadt, Rest BAB / AB.
Sehe ich das auch richtig, dass der Macan nur einen Spurhalteassistenten hat, d.h. bei ungewolltem Spurwechsel bremst er mich zurück? Und spielt dann Ping Pong zwischen den Fahrbahnlinien?
Beim GLC gibt es offenbar auch einen richtigen Lenkassistenten, der das Fahrzeug richtig in der Mitte hält. Das wäre eigentlich mein Traum, schon fast ein Grund für den GLC.. aber der Innenraum ist zum Kotzen, allen Voran das an TomTom Navis erinnernde aufgesetzte Display in der Mitte..
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7 Antworten
ich hatte noch einen 2017er Cayenne Diesel (ebenfalls Schweiz) und kann bestätigen, dass der Wagen extrem zuverlässig und wertbeständig war.
Zu deiner Frage, bzgl. Approved: es macht keinen Sinn eine Approved abzuschliessen und dann selbst am Wagen rumzuschrauben. Bestimmte Eigenaktionen oder Teiletausch (wenn nicht Porsche Original) führen dann schnell zum Ende der Approved.
Der Spurhalteassistent setzt ab 60 km/h ein und lenkt auch aktiv mit - aber nicht so stark wie z.B. bei Mercedes (bei Mercedes waren mir die Lenkeingriffe zu heftig und haben in engen Baustellen teilweise zu Schreckmomenten geführt). - Ein Lenkassistent wie bei Mercedes ist beim Macan nicht verbaut.
Ich liebäugel auch mit dem Macan. Allerdings als 3.0 Benziner und 354PS aus 2019. Auch mich plagen die Fragen der Porsche Approved sowie Werterhalt nach 4 Jahren 15.000km p.a.
Das wäre mein erstes Auto jenseits der 40.000€ und 300+PS.
Laut Internet würde der wagen ca. 30% Wert verlieren nach 4 Jahren und weiteren 45.000km.
Zitat:
@BavarianII schrieb am 22. April 2024 um 09:11:14 Uhr:
ich hatte noch einen 2017er Cayenne Diesel (ebenfalls Schweiz) und kann bestätigen, dass der Wagen extrem zuverlässig und wertbeständig war.
Zu deiner Frage, bzgl. Approved: es macht keinen Sinn eine Approved abzuschliessen und dann selbst am Wagen rumzuschrauben. Bestimmte Eigenaktionen oder Teiletausch (wenn nicht Porsche Original) führen dann schnell zum Ende der Approved.
Der Spurhalteassistent setzt ab 60 km/h ein und lenkt auch aktiv mit - aber nicht so stark wie z.B. bei Mercedes (bei Mercedes waren mir die Lenkeingriffe zu heftig und haben in engen Baustellen teilweise zu Schreckmomenten geführt). - Ein Lenkassistent wie bei Mercedes ist beim Macan nicht verbaut.
Gut, mit der Approved würde ich dann maximal Verschleissteile selbst machen - Bremsen, ölwechsel. Oder muss dies auch nachweisbar durch Rechnung sein, damit die Approved nicht flöten geht?
Wie viel hat dein Cayenne Diesel an Wert verloren, in der Zeit, in der du den hattest? Also wie viel hast du effektiv an Geld verloren? Und bei wie viel KM?
Zitat:
@DonChulio_TT schrieb am 22. April 2024 um 15:46:18 Uhr:
Ich liebäugel auch mit dem Macan. Allerdings als 3.0 Benziner und 354PS aus 2019. Auch mich plagen die Fragen der Porsche Approved sowie Werterhalt nach 4 Jahren 15.000km p.a.
Das wäre mein erstes Auto jenseits der 40.000€ und 300+PS.
Laut Internet würde der wagen ca. 30% Wert verlieren nach 4 Jahren und weiteren 45.000km.
Ich stelle immer wieder fest, dass bei ca. 45-50k Kaufpreis und 25k km / Jahr ein Wertverlust von ca. 5k / Jahr realistisch erscheint. Zumindest, wenn man die Angebote vergleicht. Nun verkaufen aber eher Privatleute ihr auto nach den 4 Jahren mit vielen KM, da ist die Kaufbereitschaft nochmal anders als vom Händler, welcher andererseits aber wiederum einen Gewinn einfahren muss..
Zitat:
@toastiii1 schrieb am 6. Mai 2024 um 12:08:07 Uhr:
Gut, mit der Approved würde ich dann maximal Verschleissteile selbst machen - Bremsen, ölwechsel. Oder muss dies auch nachweisbar durch Rechnung sein, damit die Approved nicht flöten geht?
Wenn der Wagen eine laufende Approved hat müssen nachweislich alle Arbeiten bei Porsche durchgeführt werden - sogar Unfallreparaturen. Ansonsten erlischt die Approved.
Wenn Originalteile benutzt worden sind und selbst das ist kaum nachvollziehbar, dürfte es bei Verschleißteilen wohl in der Praxis keine Auswirkungen auf die Approved haben.
Ich habe und werde z B die Bremsen auf jeden Fall weiterhin selber tauschen……
Zitat:
@toastiii1 schrieb am 6. Mai 2024 um 12:08:07 Uhr:
Zitat:
@BavarianII schrieb am 22. April 2024 um 09:11:14 Uhr:
ich hatte noch einen 2017er Cayenne Diesel (ebenfalls Schweiz) und kann bestätigen, dass der Wagen extrem zuverlässig und wertbeständig war.
Zu deiner Frage, bzgl. Approved: es macht keinen Sinn eine Approved abzuschliessen und dann selbst am Wagen rumzuschrauben. Bestimmte Eigenaktionen oder Teiletausch (wenn nicht Porsche Original) führen dann schnell zum Ende der Approved.
Der Spurhalteassistent setzt ab 60 km/h ein und lenkt auch aktiv mit - aber nicht so stark wie z.B. bei Mercedes (bei Mercedes waren mir die Lenkeingriffe zu heftig und haben in engen Baustellen teilweise zu Schreckmomenten geführt). - Ein Lenkassistent wie bei Mercedes ist beim Macan nicht verbaut.
Gut, mit der Approved würde ich dann maximal Verschleissteile selbst machen - Bremsen, ölwechsel. Oder muss dies auch nachweisbar durch Rechnung sein, damit die Approved nicht flöten geht?
Wie viel hat dein Cayenne Diesel an Wert verloren, in der Zeit, in der du den hattest? Also wie viel hast du effektiv an Geld verloren? Und bei wie viel KM?
ich hatte ihn kurz nach der Corona Zeit (2022/2023) wieder verkauft und bin mit +/- Null rausgegangen, was aber den explodierenden Gebrauchtwagenpreisen geschuldet war. Gekauft mit ca. 52 tkm und verkauft mit ca. 70 tkm.