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Preise heben ab !!!
Hallo
heute mal was gutes gesehen, stand vorm Globus Markt. Geiler Preis oder ???. Is was zum Finanzieren.
Mfg
Beste Antwort im Thema
Zitat:
@stay_classy schrieb am 9. Oktober 2017 um 13:19:42 Uhr:
Gerade als Firmenwagenfahrer ist das schon ärgerlich. ....Aber diese Preise sind ja nur Papierwerte die niemand zahlt, ich aber versteuern darf.
Vorschlag:
Verzichte auf den Firmenwagen, nimm eine Gehaltserhöhung und bezahle selbst einen Wagen im Wert von BLP 45.000,- Euro inkl. der Unterhaltskosten und tausche diesen dann auch alle 1 bis 4 Jahre aus, wenn das billiger für Dich ist! Alles andere würde wirtschaftlich keinen Sinn ergeben!
Für mich ist das Stöhnen auf sehr hohem Niveau!
Mir fällt da spontan ein Gespräch mit einem Bekannten vor ca. 6-7 Jahren ein, der sich darüber beschwerte, dass er sich nur max. einen Audi A6 bis 50.000 Euro BLP und bis 170 PS oder so aussuchen durfte. Wagen wird alle 3 bis 4 Jahre getauscht. Ist ein großer Pharmakonzern.
Problem: Er konnte nicht alle Wunschsextras in diesem Preisrahmen unterbringen. Sein Arbeitgeber hat im angeboten Privat etwas dazuzubezahlen für die Extras. Das war es ihm nicht Wert.
Er hätte aber auch auf einen A4 wechseln können, dass kam gar nicht in Frage!
Ich habe dann den Vorschlag unterbreitet (hat zwei Kinder und war in Lohnsteuerklasse 3) eine Gehaltserhöhung zu nehmen, Dienst-Kilometer abzurechen und einen Wagen nach seinen Wünschen anzuschaffen. Antwort: Privat würde er nie soviel Geld für ein Auto ausgeben.... *grrrr*
Grüße
Björn
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85 Antworten
Sicherlich, bei dem niedrigen Zinsniveau bietet sich eine Finanzierung geradezu an.
Wer gibt denn so viel Kohle für ein Auto aus?
Zitat:
@Drahkke schrieb am 8. Oktober 2017 um 17:53:11 Uhr:
Sicherlich, bei dem niedrigen Zinsniveau bietet sich eine Finanzierung geradezu an.
...oh mann, mehr Ironie wäre mir auch nicht eingefallen.
Aber mal Butter bei die Fische: Audi (und nicht nur) erfindet immer wieder Irrsinnspreise um dann mit Rabatten, die in keinem Verhältnis zu dem vorher erhöhtem Preis stehen, unbedarfte (ja, gibt es leider noch zu viele) Spontankäufer zu ködern. Pfui, kann ich da nur sagen.
Welcher Trottel von Verkäufer (mal vorsichtig ausgedrückt) schreibt denn den Kreditschutzbrief mit auf das Angebot? Nur um dann den als " Aber SIE brauchen den doch nicht" als weiteren Rabatt zu vermelden?
Nochmal das Wort mit Pf...
gruss
19FC
Knapp 70k für einen A4 mit 4-Zylinder TDI 
Für das Geld kann man sich locker einen neuen S4, oder als Jahreswagen auch einen S6 holen.
Die Preise heben nicht mehr ab als sie das schon immer getan haben.
Lediglich werden die momentan der Presse nach auf "Rekordniveau" befindlichen Rabatte halt vorher eingerechnet (denn geschenkt gibts selten etwas).
Damit reagieren die Hersteller im privaten Markt ganz einfach auf die Konkurrenz durch Internet und Discounter.
Ist nix neues. Machte der Praktiker mit seinen "20% auf alles was keinen Stecker hat" Aktionen schon nicht anders (und der ist bekanntlich schon lange pleite).
Zudem ist das hier halt irgendeine Beispielrechnung mit dem Listenpreis.
Nicht zu erwarten, dass auch nur ein einziges dieser Fahrzeuge zu diesen Kosten über den Ladentisch geht.
Der Interessent kommt ins Autohaus, der Händler stellt ihm 22,5% nur hier und heute für schnellentschlossene in Aussicht und der Kunde bekommt leuchtende Augen bei diesem Schnäppchen.
Er verlässt eine Stunde später dermaßen euphorisch und mit dem "Vertrag seines Lebens" wedelnd den Showroom, dass er das FREUNDLICHE LÄCHELN des Verkäufers hinter ihm gar nicht mehr sieht.
Zitat:
@pk79 schrieb am 8. Oktober 2017 um 21:02:11 Uhr:
Für das Geld kann man sich locker einen neuen S4, oder als Jahreswagen auch einen S6 holen.
Ja das stimmt..
Gebrauchte Gegenstände sind billiger als neue.
Gilt für Fernseher und Kaffetassen genau so wie für Socken oder Autos.
Aber auch das ist nichts wirklich neues.
Gerade als Firmenwagenfahrer ist das schon ärgerlich. Ich habe zb eine Beschränkung im NLP auf 45k Brutto. Kann aber einen Jahreswagen anschaffen mit einem Budget bis 32k €. Nun ist das Problem dass man dafür haufenweise tolle Passat, C-Klassen und 3er BMW bekommt mit Wahnsinns Ausstattung. Doch die haben alle NLP von locker 50k und mehr. Aber diese Preise sind ja nur Papierwerte die niemand zahlt, ich aber versteuern darf. Selbst ein Golf (!) mit 150 PS Diesel und Dsg liegt schon bei 40.000 Euro!!!! Geht aber als TZL für 25k weg. Nur als Firmenwagenfahrer ist man angeschmiert und profitiert null von diesen Rabatten.
Lächerlich, sowohl der Barpreis, als auch das Finanzierungsangebot.
War das ernst gemeint?? Da hätte ich spaßhalber mal nachgefragt.
Gruß Metalhead
Zitat:
@stay_classy schrieb am 9. Oktober 2017 um 13:19:42 Uhr:
Gerade als Firmenwagenfahrer ist das schon ärgerlich. Ich habe zb eine Beschränkung im NLP auf 45k Brutto. Kann aber einen Jahreswagen anschaffen mit einem Budget bis 32k €. Nun ist das Problem dass man dafür haufenweise tolle Passat, C-Klassen und 3er BMW bekommt mit Wahnsinns Ausstattung. Doch die haben alle NLP von locker 50k und mehr. Aber diese Preise sind ja nur Papierwerte die niemand zahlt, ich aber versteuern darf.
Ja, hast vollkommen recht mir gehts genau so.
Ist aber halt die Folge der "unter 20% Rabatt kaufe ich nix" - Mentalität.
Als die Preise in Deutschland noch real ausgepreist waren gabs als Rabatt halt einen Satz Fußmatten, einen vollen Tank und einen Strauß Blumen für die Frau.
Und bei guten Kunden hat der Händler auch mal auf einen glatten 500er Betrag abgerundet.
Nachdem nun aber jeder Käufer mindestens ein Fünftel des Preises als Nachlass für ein "gutes Geschäft" verlangt, muss dieses Geld halt irgendwo her kommen.
Und aus der Hosentasche wirds Herr Prof. Stadler vermutlich nicht nehmen wollen.
Zitat:
@stay_classy schrieb am 9. Oktober 2017 um 13:19:42 Uhr:
Gerade als Firmenwagenfahrer ist das schon ärgerlich. ....Aber diese Preise sind ja nur Papierwerte die niemand zahlt, ich aber versteuern darf.
Vorschlag:
Verzichte auf den Firmenwagen, nimm eine Gehaltserhöhung und bezahle selbst einen Wagen im Wert von BLP 45.000,- Euro inkl. der Unterhaltskosten und tausche diesen dann auch alle 1 bis 4 Jahre aus, wenn das billiger für Dich ist! Alles andere würde wirtschaftlich keinen Sinn ergeben!
Für mich ist das Stöhnen auf sehr hohem Niveau!
Mir fällt da spontan ein Gespräch mit einem Bekannten vor ca. 6-7 Jahren ein, der sich darüber beschwerte, dass er sich nur max. einen Audi A6 bis 50.000 Euro BLP und bis 170 PS oder so aussuchen durfte. Wagen wird alle 3 bis 4 Jahre getauscht. Ist ein großer Pharmakonzern.
Problem: Er konnte nicht alle Wunschsextras in diesem Preisrahmen unterbringen. Sein Arbeitgeber hat im angeboten Privat etwas dazuzubezahlen für die Extras. Das war es ihm nicht Wert.
Er hätte aber auch auf einen A4 wechseln können, dass kam gar nicht in Frage!
Ich habe dann den Vorschlag unterbreitet (hat zwei Kinder und war in Lohnsteuerklasse 3) eine Gehaltserhöhung zu nehmen, Dienst-Kilometer abzurechen und einen Wagen nach seinen Wünschen anzuschaffen. Antwort: Privat würde er nie soviel Geld für ein Auto ausgeben.... *grrrr*
Grüße
Björn
Zitat:
@bjoernb77 schrieb am 9. Oktober 2017 um 18:11:55 Uhr:
Zitat:
@stay_classy schrieb am 9. Oktober 2017 um 13:19:42 Uhr:
Gerade als Firmenwagenfahrer ist das schon ärgerlich. ....Aber diese Preise sind ja nur Papierwerte die niemand zahlt, ich aber versteuern darf.
Vorschlag:
Verzichte auf den Firmenwagen, nimm eine Gehaltserhöhung und bezahle selbst einen Wagen im Wert von BLP 45.000,- Euro inkl. der Unterhaltskosten und tausche diesen dann auch alle 1 bis 4 Jahre aus!
Für mich ist das Stöhnen auf sehr hohem Niveau!
Mir fällt da spontan ein Gespräch mit einem Bekannten vor ca. 6-7 Jahren ein, der sich darüber beschwerte, dass er sich nur max. einen Audi A6 bis 50.000 Euro BLP und bis 170 PS oder so aussuchen durfte. Wagen wird alle 3 bis 4 Jahre getauscht. Ist ein großer Pharmakonzern.
Problem: Er konnte nicht alle Wunschsextras in diesem Preisrahmen unterbringen. Sein Arbeitgeber hat im angeboten Privat etwas dazuzubezahlen für die Extras. Das war es ihm nicht Wert.
Er hätte aber auch auf einen A4 wechseln können, dass kam gar nicht in Frage!
Ich habe dann den Vorschlag unterbreitet (hat zwei Kinder und war in Lohnsteuerklasse 3) eine Gehaltserhöhung zu nehmen, Dienst-Kilometer abzurechen und einen Wagen nach seinen Wünschen anzuschaffen. Antwort: Privat würde er nie soviel Geld für ein Auto ausgeben.... *grrrr*
Grüße
Björn
Kann leider nur 1 x Danke sagen...so wahr...wollte auch schon schreiben, dass mir gleich die Tränen kommen
Zitat:
@Matsches schrieb am 9. Oktober 2017 um 10:03:39 Uhr:
Zitat:
@pk79 schrieb am 8. Oktober 2017 um 21:02:11 Uhr:
Für das Geld kann man sich locker einen neuen S4, oder als Jahreswagen auch einen S6 holen.
Ja das stimmt..
Gebrauchte Gegenstände sind billiger als neue.
Gilt für Fernseher und Kaffetassen genau so wie für Socken oder Autos.
Aber auch das ist nichts wirklich neues.
Ist ja nett von dir, dass du mich nochmal darüber aufgeklärt hast, dass gebrauchte Gegenstände günstiger sind
Als Privatkäufer setze ich mir ein gewisses Budget und schaue dann, was ich dafür bekomme. Und da ist es durchaus nicht unüblich, dass man Neufahrzeuge mit Jahreswagen und jungen Gebrauchten vergleicht.
Der A4 2,0 TDI für 70k BLP ist nach Abzug des heutzutage üblichen Rabatts mit dann ca 55k immer noch maßlos überteuert, für einen Mittelklassewagen mit Traktormotor.
Irgendjemand kauft den schon.....
naja, was erzähle ich euch: ein unternehmen maximiert seinen Gewinn. Der Gesamtgewinn bestimmt sich durch Stückgewinn x abgesetzter Menge. Die abgesetzte Menge hängt vom Preis ab. Der Stückgewinn von den Kosten, die hier mal konstant gesetzt werden.
In Summe wird ein Unternehmen den Preis wählen, zu dem das Produkt von Stückgewinn x Menge am höchsten ist.
Will sagen: Die Leute kaufen zu dem Preis abzgl. Rabatte, die vermutlich zwischen 12-30% je nach Kundenverbindung beträgt.
Ein Otto-Normolo gibt natürlich keine 70.000 oder abzüglich Rabatt 54.000 (20% angenommen) privat für ein Auto aus.
Ich habe gerade mal aus Spaß den neuen Polo gekonfigt, weil wir überlegen, ob wir uns etwas Neues gönnen. 1Liter 3Zylinder Motor, Beats Linie und zackt 27.000€ auf der Uhr.
Ich lag lachend unter dem Tisch.