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Preisvergleich SZM: Volvo vs. Scania

Volvo Trucks FH 3. Generation
Themenstarteram 1. Oktober 2017 um 19:19

Hallo Zusammen,

es wird aktuell immer wieder geredet, dass Volvo mit Preisen auf Iveco Niveau in den Markt geht, stimmt das?

Aktuell besteht unser Fuhrpark aus Scania, wir möchten jedoch eine Zweitmarke dazu nehmen und der Volvo gefällt mir sehr gut.

Ihr könnt mir bestimmt helfen, danke.

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13 Antworten
am 1. Oktober 2017 um 20:04

Beim Volvo-Händler bekommst du bestimmt Infos zum Preis auf Heller und Pfennig.

Der Kaufpreis ist nur ein Faktor. Wichtig sind auch Wartungskosten und Zuverlässigkeit.

am 7. Oktober 2017 um 8:27

Italo hat recht. Insbesondere sollte man den Kraftstoffverbrauch berücksichtigen. Wenn du bislang nur Scania gewohnt bist, kann das bei dem einen oder anderen Hersteller zum bösen Erwachen führen. Da können in der Praxis neben den AdBlue und Batterieproblemen noch 2-3 liter Mehrverbrauch kommen. Am besten den Vorführer nehmen, ne Woche fahren und auslittern. Kaufpreis macht max. 20% der Betriebskosten aus.

Themenstarteram 7. Oktober 2017 um 21:03

batterieproblem gibts beim volvo nach wie vor?

und auch ad blue troubles?

An der Batterie wird gearbeitet und es gibt ein paar Änderungen zum Besseren, auch neue/andere Batterien z.B.

AdBlue, mm. ist bei uns auch recht problemlos.

Also zum Thema Batterien, da hat doch die Qualität in den letzten 5 Jahren deutlich nachgelassen. 2-3 Jahre dann sind die Batterien Tod. Das ist doch nicht normal.

Scania bietet ja schon an 4!!!! Batterien zu verbauen also wenn das der technologische Fortschritt ist dann weis ich auch nicht.

Bei Volvo sind auch schon 4 möglich/demnächst bestellbar. Und Gelbatterien sind auch im anmarsch. Bei all den Verbrauchern im LKW (Kühlschrank, Standklima, Handy/Laptoplader), sowie allen Steuergeräten, usw. braucht man aber auch langsam mehr Strom, um wieder starten zu können. Wir hängen die LKW bei uns nicht umsonst in der Werke ans Ladegerät und empfehlen den Kunden das auch. Auch gibt es sonst ein montiertes Ladegerät ab Fabrik.

am 8. Oktober 2017 um 8:33

Wie gesagt, wenn du Glück hast, läuft alles gut und du bleibst von solchen Sachen verschont. Ich persönlich finde, dass es keine vernünftige Kundenlösung ist, Startergeräte dem Auto beizupacken oder dem Kunden vorzuschreiben, das Auto übers Wochenende ans Netz hängen zu müssen.

am 8. Oktober 2017 um 8:41

Tja, das ist die schöne neue Welt mit all diesem Elektronik-Scheißdreck in den Fahrzeugen... egal bei welchem Hersteller.

Ganz nebenbei... das werden wohl noch interessante Zeiten werden mit Elektroauto usw., wenn auch noch mit Strom geheizt werden muß. Wenn se selbst einen Diesel betriebenen LKW schon mit Batterien vollpacken müssen damit er unter der Woche über die Ruhepausen kommt und er das WE nur übersteht wenn er am Stromnetz hängt.

Zitat:

@gast356 schrieb am 8. Oktober 2017 um 10:41:47 Uhr:

Tja, das ist die schöne neue Welt mit all diesem Elektronik-Scheißdreck in den Fahrzeugen... egal bei welchem Hersteller.

Ganz nebenbei... das werden wohl noch interessante Zeiten werden mit Elektroauto usw., wenn auch noch mit Strom geheizt werden muß. Wenn se selbst einen Diesel betriebenen LKW schon mit Batterien vollpacken müssen damit er unter der Woche über die Ruhepausen kommt und er das WE nur übersteht wenn er am Stromnetz hängt.

So superextrem ist es nun noch nicht. Das aufladen der Batterien ist um die Lebensdauer zu erhöhen. Es reich so alle 1-2 Monate mal. Ich hab noch kein Kundenfahrzeug gehabt, der nach jedem Wochenende platt war. Bei doppeltem Batteriesatz ist ja ein Paar fuer die Verbraucher und eins zum starten des Motors. So soll ja verhindert werden, das man nicht mehr starten kann. Und viele der Verbraucher wie Kuehschrank, usw. kann man auch parametrieren. Die laufen dann nicht ewig, wenn der LKW steht, sondern zb. schon vor dem kompletten herunterfahren der Elektronik ("Parkerad läge" nach >12h stillstand mit Zuendung aus).

Wenn ich mich mit dem Volvo-Lappi einstöpsel, zieht der LKW bei "Zuendung an" schon ein paar Ampere. Daher auch aufladen in der Werke.

am 8. Oktober 2017 um 9:49

Zitat:

@helicopterpilot schrieb am 8. Oktober 2017 um 11:09:16 Uhr:

...

So superextrem ist es nun noch nicht. Das aufladen der Batterien ist um die Lebensdauer zu erhöhen. Es reich so alle 1-2 Monate mal.

...

...wenn es alle 1-2 Monate reicht, dann schließe ich aus dieser Deiner Aussage, dass den Batterien im laufenden Betrieb mehr Strom entnommen / verbraucht wird als geladen wird und nach den genannten 1-2 Monaten muß von außen Strom ins System gepumpt werden, damits wieder reicht.

Das würde heißen die Lichtmaschine wäre zu klein, wenn sie es nicht schafft die Batterien mit täglich 9-10 Stunden Motorlaufzeit voll aufzuladen... was ich aber nicht glaube.

 

Zitat:

@helicopterpilot schrieb am 8. Oktober 2017 um 11:09:16 Uhr:

...

So superextrem ist es nun noch nicht. ... Und viele der Verbraucher wie Kuehschrank, usw. kann man auch parametrieren. Die laufen dann nicht ewig, wenn der LKW steht, sondern zb. schon vor dem kompletten herunterfahren der Elektronik ("Parkerad läge" nach >12h stillstand mit Zuendung aus).

Wenn ich mich mit dem Volvo-Lappi einstöpsel, zieht der LKW bei "Zuendung an" schon ein paar Ampere. Daher auch aufladen in der Werke.

Schon mal was von "Kühlkette" gehört... inzwischen werden Kühlkoffer mit Kühlschreibern ausgerüstet um dem Warenempfänger nachzuweisen, dass die Ware durchgängig mit der vorgeschriebenen Temperatur gekühlt wurde... und ihr klemmt dem Kühlschrank einfach mal den Strom ab, weils nicht reicht.

Finde ich jetzt nicht so ganz prickelnd, wenn der Fahrer verdorbene Lebensmittel essen soll nur weil es der LKW-Hersteller nicht auf die Reihe bringt seine Elektrik so auszulegen, dass die Stromversorgung für den Kühlschrank gewährleistet und dadurch die Kühlung der Lebensmittel sichergestellt ist.

Und ich sagte ja... ich bin gespannt, wie se das mit der Heizung bei den Elektroautos machen oder ob sich die Hersteller ganz lapidar mit einer Bemerkung in die Bedienungsanleitung aus der Affaire ziehen... ala "nix Heizung / im Winter nicht geheizt, bitte dicke Winterklamotten anziehen".

So wie damals die Telekom mit ihren Telefonsäulen, wo se sich von dem 1m² Mietfläche einer Telefonzelle nen 3/4m² gespart haben und das hinterher den Kunden noch als Vorteil verkauft haben, weil man keine Tür mehr aufzumachen braucht / nicht mehr reingehen muß und dafür draußen im Regen, ohne Privatsphäre mit entsprechendem Umgebungslärm telefonieren darf.

Da hast Du was in den falschen Hals bekommen...

Ich hab geschrieben "um die Lebensdauer zu erhöhen"! Ein Generator läd ja nie die Batterie zu 100% auf, sondern nur bis etwa 90%. Der Generator und die Batterien sind so abgestimmt, dass man ohne weiteres eine Nacht irgendwo stehen kann, ohne Angst zu haben, dass man nicht mehr weg kommt.

Mit dem ext. extraladen zwischendurch kommt man dann auf die 100%, was die chem. Lebensdauer der Batterie verbessert. Wie gesagt: Ich hab auch massig Kunden, die es ohne dem regelmässigen aufladen alle 1-2 Monate schaffen.

Und das mit dem parametrieren der Verbraucher ist je nach Kundenwunsch. Ich werde mich hueten, z.B. einen Kuehlschrank auf 4h zu stellen, wenn der Kunde den dauerhaft nutzt. In die "parkerad läge" geht der LKW eh erst nach 12h ab dem Zeitpunkt, wo Du ihn abschliesst, ohne noch einen Schluessel im Zuendschloss zu haben. Alternativ kann man die aber auch direkt aktivieren fuers Wochenende z.B. indem man 2x hintereinander abschliesst oder ihn mit dem Wanblinkerknopf da rein versetzt (1x druecken und 1x druecken und ~6sek. halten, bis es in der e-Zentrale klickt.

@gast

Wenn im E-Auto ein Schild klebt "kein Winterdienst, hier wird nicht gestreut" musst du aufpassen. :D

Aber die Telekoma ist doch noch harmlos. Den Abzockverein GEZ umzubenennen und zu versuchen, den Leuten mit dem neuen Namen die Wegelagerei als "Beitragsservice" zu verkaufen, auf die Idee muss man erst einmal kommen. :mad:

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