Preisverhandlung gebrauchte C Klasse 2011
Hi, habe mich nach euren Ratschlägen nun definitiv entschieden mir eine gebrauchte C Klasse mit >100.000km und EZ ca. 2011 zu kaufen, die die ich haben will haben ein moderneres Innenleben als die Vorgänger,zB vom Bordcomputer her
Jedenfalls liegen die alle so zwischen 11000 und 12000€ beim gebrauchtwagenhändler, meint ihr es ist realistisch 10.000€ bar anzubieten oder ist das zu weit runtergehandelt?
Hier Beispiele meiner Favoriten
https://suchen.mobile.de/.../details.html?...
Dieses Angebot habe ich bei mobile.de gefunden:
Mercedes-Benz C-Klasse Avantgarde C 180 CGI BlueEfficiency AMG
Erstzulassung: 06/2011
Kilometerstand: 98.900 km
Kraftstoffart: Benzin
Leistung: 115 kW (156 PS)
Preis: 11.500 €
Ihttps://suchen.mobile.de/.../details.html?...
Dieses Angebot habe ich bei mobile.de gefunden:
Mercedes-Benz C-Klasse Lim. C 180 CGI Avantgarde*AHK*SHZ*NAVI
Erstzulassung: 06/2011
Kilometerstand: 90.500 km
Kraftstoffart: Benzin
Leistung: 115 kW (156 PS)
Preis: 11.990 €
Ach und worauf soll ich beim Kauf so achten wenn ich dahinfahre und mir die angucke und ne Probefahrt mache?
Danke im Voraus :)
Beste Antwort im Thema
Wenn Du dem TE so einen Wagen vorschlägst, muss der auch am Markt zu den Konditionen des Suchers erhältlich sein.
Zudem ist es nicht wichtig, was DU suchst, sondern was der TE will.
Ergänzung: also wo ist der 204 letzter Jahrgang mit 20 bis 40 K?
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48 Antworten
Beide zu teuer, da keine Automatic - wäre für mich ein MUSS!
Moin!
Also wie immer das Übliche: Geräusche, Gerüche, Lenkradflattern, Bremsenrubbeln, Geradeauslauf.
Plane 500-600€ für neue Reifen ein, in einem anderen Thread hat sich einer bei der ersten Autobahnfahrt einen Karkassenbruch abgeholt.
Wenn es Dich gepackt hat vor der Unterschrift eine Prüfung bei der Dekra oder beim TÜV machen lassen, die bieten Gebrauchtwagenchecks an. Das Geld kann sehr sehr gut angelegt sein.
Ein Händler muss im Gegensatz zum Privatverkäufer mindestens 12 Monate Gewährleistung geben, das hat auch mit der Gebrauchtwagengarantie nichts zu tun, die sichert eher den Händler ab :)
(Und das war keine Rechtsberatung, nur laut gedacht)
Zum Preis: eine alte Weisheit besagt: Versuch macht kluch.
Ob er für 10k einsteigt hängt von Deinem Auftreten und seinem Einkauf ab und was er noch an Konzessionen in Deine Richtung machen soll.
Viel Erfolg!
genau,
warum keine Automatik?
Ich bin noch nie Automatik gefahren! Schalte auch eigentlich gerne, aber mir ists eig egal ob Automatik oder Manuell hauptsache der Preis stimmt
Wie teuer ist denn so ein Check bei Dekra/TÜV? Macht man das dann vor dem Kauf bei der Probefahrt?
Genau, das Lastwechselgeruckel bei einem Hinterradantriebsstrang ist doch elend. Hinterradantrieb eigentlich nur mit Automatik meiner Meinung nach. Bei BMW und Mercedes fast schon obligatorisch.
Zur Preisverhandlung: Wenn 10k dein Limit ist dann sag es. Manche Händler müssen auch Fahrzeuge abdrücken wenn grad die Kasse leer ist oder ein Jahreswechsel ansteht. Denn in zwei Monaten ist das Fahrzeug auch schon wieder ein Jahr älter auf dem Papier. Fahrzeug oder Motorrad im Spätherbst zu kaufen ist eh die beste Zeit.
Ich würd sogar 9,5 k anbieten und dann um 0,5 erhöhen....
Diese Sprache kennen die Händler, denn anders kaufen die auch nicht ein. Bring mal deinen Wagen zur Inzahlungnahme zu einem Händler.
Von den beiden vorgeschlagenen Fahrzeugen würde ich den in palladiumsilber bevorzugen. Macht auf mich den stimmigeren Gesamteindruck.
Mit 10.000€ wird das allerdings eher schwer werden, denke, dass da bei ca. 11000€ Schluss sein wird.
Wichtig ist, dass du beim Kaltstart auf Geräusche achtest, Stichwort Steuerkette.
Die (fehlende) Automatik ist halt Geschmackssache. Die Handschalter werden hier leider immer schlechter dargestellt, als sie eigentlich sind. Es gibt definitiv Hersteller, die die Handschalter besser können, aber so schlecht wie ihr Ruf sind die nicht. Und die Automatik würde auch nochmal den Preis nach oben treiben.
Zitat:
@Der_Berater schrieb am 8. November 2019 um 13:01:24 Uhr:
Moin!
Also wie immer das Übliche: Geräusche, Gerüche, Lenkradflattern, Bremsenrubbeln, Geradeauslauf.
Plane 500-600€ für neue Reifen ein, in einem anderen Thread hat sich einer bei der ersten Autobahnfahrt einen Karkassenbruch abgeholt.
Wenn es Dich gepackt hat vor der Unterschrift eine Prüfung bei der Dekra oder beim TÜV machen lassen, die bieten Gebrauchtwagenchecks an. Das Geld kann sehr sehr gut angelegt sein.
Ein Händler muss im Gegensatz zum Privatverkäufer mindestens 12 Monate Gewährleistung geben, das hat auch mit der Gebrauchtwagengarantie nichts zu tun, die sichert eher den Händler ab :)
(Und das war keine Rechtsberatung, nur laut gedacht)
Zum Preis: eine alte Weisheit besagt: Versuch macht kluch.
Ob er für 10k einsteigt hängt von Deinem Auftreten und seinem Einkauf ab und was er noch an Konzessionen in Deine Richtung machen soll.
Viel Erfolg!
Auch mein Tipp Versuch macht klug
Zitat:
@xyan94 schrieb am 8. November 2019 um 13:07:34 Uhr:
Ich bin noch nie Automatik gefahren! Schalte auch eigentlich gerne, aber mir ists eig egal ob Automatik oder Manuell hauptsache der Preis stimmt
Wie teuer ist denn so ein Check bei Dekra/TÜV? Macht man das dann vor dem Kauf bei der Probefahrt?
War mir bei der Auosuche seinerzeit auch egal , es wurde eben ein Automatic , hatte der " Gebraucte "
eben , ein " muss " der " neue " haben , hat so jeder seine Prio. Gut Glück
https://praxistipps.focus.de/...ekra-adac-und-tuev-im-vergleich_103249
Etwa 54-70€ je nach Umfang schätze ich.
Wenn es nicht wirklich drängt dann erstmal beide angucken, kleine Runde drehen, ersten Eindruck verschaffen.
Geht Dir einer nicht mehr aus dem Kopf dann kommt der zweite Termin sinnvoll mit Prüftermin. Eine Weisheit besagt dass einer Enttäuschung eine Täuschung vorausgeht...
@sese304: Stimmt, wir reden ja noch über die „alten“ Motoren. Da stellt sich nicht die Frage „ob“, sondern „wann“ der Kettentrieb fertig ist. Fängt laut meiner Sternwarte gerne bei 90000 an - daher beim Händler und nur mit verlängerbarer Garantie kaufen. Ich habe von Kosten zwischen 800 und 2000€ für den Kettentrieb gehört.
Zum Thema Steuerkette:
Motorstart und abrupte Drehzahlwechsel belasten die Kette erheblich stärker als gleichmäßiger Motorlauf.
Deshalb sind Fahrzeuge, die hauptsächlich Kurzstrecken gelaufen sind bei niedrigeren Kilometerständen „dran“ als Langstreckenfahrzeuge.
Hier meine Erfahrung. Habe vor ca. 1 jahr versucht meinen C204 BJ 2011 mit guter ausstattung zu verkaufen. Vor einem Jahr noch ca 175tkm gelaufen. Händler haben mir ca 4000 Euro geboten. Die üblichen Argumente: Dieselskandal, Euro 5, Fahrverbote etc... Habe den Wagen privat für 8000 Euro inseriert. Ging nicht weg. Kein interesse. Heute wird eben einfach neu Finanziert statt Gebraucht bar gekauft.
Die Spanne zwischen EK und VK Preisen ist zu zeit extrem. Ich würde mir da eher einen Wagen von Privat kaufen, jemand der sein Auto in Zahlung gibt, weil neues Auto bestellt und dann versucht den Wagen vorher erst mal privat zu Verkaufen, weil er vom Händler nix mehr bekommt. Mein Nachbar hat so einen W212 BJ 2012 mit 160tkm für 8500 Euro ergattert. Ist super zufrieden. Ist gleich mal damit zum Händler gefahren. EK um die 7000€.
Aufgrund der Marktlage und der EK preise der Händler, habe ich mich entschlossen meinen Wagen einfach weiter zu fahren. Hat nun 213tkm drauf und läuft wie ein Urwerk.
@B4me
Sehr gute Entscheidung!
Wie wäre der denn ?
Zitat:
@vectracaravan schrieb am 9. November 2019 um 14:07:28 Uhr:
Wie wäre der denn ?
Der wäre nochmal für 1000€ mehr inseriert und hat 116.000km, inwiefern kommt der gegen die anderen an?
Dieses Angebot habe ich bei AutoScout24 gefunden.
https://www.autoscout24.de/.../...aaa2-4a85-4427-b031-e3f8a96378e3?...
Kilometerstand: 93.337 km
Erstzulassung: 12/2011
Preis: € 12.250,-
Dieser zieht mich auch sehr an, da er Getriebe gespült hat, Steuerkette Nockenwellen und Kettenspanner schon erneuert hat! As sagt ihr?