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Preiswerte Diagnosegeräte OBD2

Themenstarteram 2. Juni 2012 um 15:55

AutoDia SX40 CAN BUS Diagnose OBD2 EOBD Scanner für Renault Fiat Alfa Romeo BMW Citroen Daihatsu Hyundai Kia Lancia Mazda Mitsubishi Mercedes Opel Peugeot Porsche Renault Saab Subaru Toyota Volvo Handscanner

Hallo wer hat Erfahrungen mit diesem Gerät oder kann andere Empfehlen?

MFG

Beste Antwort im Thema
am 3. Juni 2012 um 2:47

ich denke nicht mal, daß es bei den unterschiedlichen Protokollen darum geht, den Service fest an sich zu binden, denn jeder Hersteller muss ja diese Daten offenlegen, um anderen den Service auch zu ermöglichen (VW macht das z.B. mit erWIN, und sicherlich nicht ganz freiwillig!).

Wer als freie Werkstatt sich das passende Dignosegerät kauft, kann dann diese Fahrzeuge in vollem Umfang warten. Ich nenne nur mal Bosch als Beispiel.

Doch jeder Hersteller löst technische Herausforderungen auf andere Weise, was unsere Fahrzeuge ja auch so noch einigermaßen individuell macht. Deswegen ist es kaum möglich, ein Diagnosesystem auf den Markt zu bringen, das sozusagen eine eierlegende Wollmilchsau ist.

Es sind schon heute sehr viele Teile in Autos verbaut, die sich so, oder ähnlich in anderen Marken wiederfinden, weil die Zulieferer immer die gleichen sind.

Wenn diese Fahrzeuge bis auf's letzte Bit kompatibel wären, würden wir unsere Autos nur noch nach der Form kaufen: Die eckigen von Volvo, die runden von VW etc. Die Funktionen wären dann ja alle gleich!

ODB ist ein vom Gesetzgeber geschaffener gemeinsamer Nenner, der die Abgasanlagen betrifft, um z.B. den Prüfstellen zu ermöglichen, ohne einen ganzen Fuhrpark von Diagnosegeräten zu besitzen, bei allen Fahrzeugen die ASU durchführen zu können. Mehr eigentlich nicht!

Alle individuellen marken- bzw. modellabhängigen Leistungsmerkmale bleiben den herstellerspezifischen Diagnosegeräten oder deren Clones vorbehalten.

Wer sich ein Diagnosegerät zulegen will, der sollte sich die einfache Frage stellen: "Was will ich damit tun?"

Will er sein Auto komplett parametrisieren, dann kommt er um ein herstellerspezifisches, und unter Umständen sogar modellspezifisches Diagnosegerät nicht herum.

Will er nur bei sich, oder der gesamten Nachbarschaft die Abgasdaten kontrollieren können, und vielleicht noch, wenn es überhaupt damit geht, die Fehlerspeicher (die dann da überhaupt sichtbar sind) zurücksetzen können, dann langt ihm ein ODB-Diagnosegerät, das herstellerübergreifend einige wenige Parameter auslesen kann.

Mit dem kann er aber sicherlich nicht konfigurieren, ob beim Golf VI das Tagfahrlicht bei aktivierter Parkbremse ausgeht, oder nicht. Das kann dann z.B. nur das VAG-COM oder das Derivat VCDS.

Und noch ein Punkt:

So ein herstellerspezifisches Diagnosegerät ist ja nicht gerade billig, wenn es was taugt. Doch wenn man damit mal alles eingestellt hat, so, wie man es gerne hätte, fliegt das Teil meist in der Ecke rum und wird kaum noch gebraucht. Für das Geld, das das gekostet hat, hätte man bei der Fahrzeugbestellung ordentlich was zubestellen können!

Und auch der Umstand, daß man so ein Gerät besitzt, qualifiziert einen noch lange nicht dafür, daß man das auch richtig bedienen kann. Da muß man schon eine gewisse Grundkenntnis in der Fahrzeugtechnik, oft auch in Zahlensystemen (also Mathematik) etc. besitzen.

Über kurz oder lang braucht man dann auch die Service-Unterlagen für das Fahrzeug, die entweder nicht ganz billig, oder schlichtweg für Endkunden nicht erhältlich sind.

Und auch bei den Herstellerspezifischen Geräten, wie VAG-COM gibt es Parameter, die sich nur steuern lassen können, wenn man eine Online-Verbindung zum Werk hat. Da scheitert dann sogar das recht gute VCDS.

Sehr viel günstiger wäre es da wahrscheinlich für die meisten, wenn sie mit ihrem Anliegen zu einem erfahrenen Bekannten, oder einer freien Werkstatt gehen, die das passende Diagnosegerät besitzt.

Und ganz generell: Da gibt es eine Menge Geld zu verdienen, weshalb den Leuten hier oft vorgegaukelt wird, sie könnten mit so einem Gerät alles an ihrem Fahrzeug selbst einstellen...

Das ist ein gefundenes Fressen für irgendwelche halbseidene Anbieter, die jedem Dummen, der am Bahnhof aussteigt, versuchen, das Geld aus der Tasche zu ziehen. Wenn es dann um Unterstützung geht, sind die über alle Berge...

so long...

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Hi,

das hätte ich auch mal gern gewusst.

Danke.

am 2. Juni 2012 um 23:57

Es ist definitiv so, daß alle Billig-Universalgeräte (und das Autodia ist eins aus dieser Familie wobei es nicht ganz unterste Schublade ist) angeblich alles können - sieht man genau hin so kommen diese Dinger vielleicht in das Motorsteuergerät und unterstützen nur das was laut OBD2 gesetzlich vorgeschrieben ist

Alle anderen Steuergeräte (z.ABS, Servolenkung, Automatik...) bleiben diesen Alleskönnern verborgen.

Es ist nun mal so, daß jeder Hersteller bei der Einbindung anderer Seuergeräte eigene Wege geht um die lukrative Wartung seiner Fahrzeugpalette in der Hand behalten zu können.

Letztlich kann das Autodia schon mehr als so mancher China-Klon aber dazu muß man die CAN-Architektur des jeweiligen Fahrzeugs kennen - und genau daran scheitert es meist, weil die Hersteller und Händler genau diese Informationen absichtlich nicht veröffentlichen....

LG

Christian

am 3. Juni 2012 um 2:47

ich denke nicht mal, daß es bei den unterschiedlichen Protokollen darum geht, den Service fest an sich zu binden, denn jeder Hersteller muss ja diese Daten offenlegen, um anderen den Service auch zu ermöglichen (VW macht das z.B. mit erWIN, und sicherlich nicht ganz freiwillig!).

Wer als freie Werkstatt sich das passende Dignosegerät kauft, kann dann diese Fahrzeuge in vollem Umfang warten. Ich nenne nur mal Bosch als Beispiel.

Doch jeder Hersteller löst technische Herausforderungen auf andere Weise, was unsere Fahrzeuge ja auch so noch einigermaßen individuell macht. Deswegen ist es kaum möglich, ein Diagnosesystem auf den Markt zu bringen, das sozusagen eine eierlegende Wollmilchsau ist.

Es sind schon heute sehr viele Teile in Autos verbaut, die sich so, oder ähnlich in anderen Marken wiederfinden, weil die Zulieferer immer die gleichen sind.

Wenn diese Fahrzeuge bis auf's letzte Bit kompatibel wären, würden wir unsere Autos nur noch nach der Form kaufen: Die eckigen von Volvo, die runden von VW etc. Die Funktionen wären dann ja alle gleich!

ODB ist ein vom Gesetzgeber geschaffener gemeinsamer Nenner, der die Abgasanlagen betrifft, um z.B. den Prüfstellen zu ermöglichen, ohne einen ganzen Fuhrpark von Diagnosegeräten zu besitzen, bei allen Fahrzeugen die ASU durchführen zu können. Mehr eigentlich nicht!

Alle individuellen marken- bzw. modellabhängigen Leistungsmerkmale bleiben den herstellerspezifischen Diagnosegeräten oder deren Clones vorbehalten.

Wer sich ein Diagnosegerät zulegen will, der sollte sich die einfache Frage stellen: "Was will ich damit tun?"

Will er sein Auto komplett parametrisieren, dann kommt er um ein herstellerspezifisches, und unter Umständen sogar modellspezifisches Diagnosegerät nicht herum.

Will er nur bei sich, oder der gesamten Nachbarschaft die Abgasdaten kontrollieren können, und vielleicht noch, wenn es überhaupt damit geht, die Fehlerspeicher (die dann da überhaupt sichtbar sind) zurücksetzen können, dann langt ihm ein ODB-Diagnosegerät, das herstellerübergreifend einige wenige Parameter auslesen kann.

Mit dem kann er aber sicherlich nicht konfigurieren, ob beim Golf VI das Tagfahrlicht bei aktivierter Parkbremse ausgeht, oder nicht. Das kann dann z.B. nur das VAG-COM oder das Derivat VCDS.

Und noch ein Punkt:

So ein herstellerspezifisches Diagnosegerät ist ja nicht gerade billig, wenn es was taugt. Doch wenn man damit mal alles eingestellt hat, so, wie man es gerne hätte, fliegt das Teil meist in der Ecke rum und wird kaum noch gebraucht. Für das Geld, das das gekostet hat, hätte man bei der Fahrzeugbestellung ordentlich was zubestellen können!

Und auch der Umstand, daß man so ein Gerät besitzt, qualifiziert einen noch lange nicht dafür, daß man das auch richtig bedienen kann. Da muß man schon eine gewisse Grundkenntnis in der Fahrzeugtechnik, oft auch in Zahlensystemen (also Mathematik) etc. besitzen.

Über kurz oder lang braucht man dann auch die Service-Unterlagen für das Fahrzeug, die entweder nicht ganz billig, oder schlichtweg für Endkunden nicht erhältlich sind.

Und auch bei den Herstellerspezifischen Geräten, wie VAG-COM gibt es Parameter, die sich nur steuern lassen können, wenn man eine Online-Verbindung zum Werk hat. Da scheitert dann sogar das recht gute VCDS.

Sehr viel günstiger wäre es da wahrscheinlich für die meisten, wenn sie mit ihrem Anliegen zu einem erfahrenen Bekannten, oder einer freien Werkstatt gehen, die das passende Diagnosegerät besitzt.

Und ganz generell: Da gibt es eine Menge Geld zu verdienen, weshalb den Leuten hier oft vorgegaukelt wird, sie könnten mit so einem Gerät alles an ihrem Fahrzeug selbst einstellen...

Das ist ein gefundenes Fressen für irgendwelche halbseidene Anbieter, die jedem Dummen, der am Bahnhof aussteigt, versuchen, das Geld aus der Tasche zu ziehen. Wenn es dann um Unterstützung geht, sind die über alle Berge...

so long...

am 3. Juni 2012 um 5:50

Triumph,

Du hast den Nagel auf den kopf getroffen und

Zitat:

So ein herstellerspezifisches Diagnosegerät ist ja nicht gerade billig, wenn es was taugt.

das hat auch seinen Grund: Hier fliessen Mannjahre ohne Ende in die Entwicklung und Support. Das sind technologisch gesehen bis an die Zähne bewaffnete Computersysteme die auch in der Lage sind eine komplett (z.B. durch semiprofessionelle Diagnosesysteme a. la Autodia) abgestürzte Fahrzeugkonfiguration wieder herzustellen.

Abgesehen davon ist das Forum hier von Beiträgen voll wo jemand in guter Absicht Parameter xyz verstellt hat aber mangels Fachwissen nicht berücksichtigt hat daß das noch Auswirkungen auf andere Regelkreise hat - das Gejammer ist dann groß und letztlich bleibt denjenigen dann nur noch der Gang zum Freundlichen - was man hätte Anfangs machen sollen da in Summe billiger und vor allem gefahrloser.

Schönen Sonntag noch....

am 3. Juni 2012 um 7:33

Hi

Triumph BGH 125

Ein super Beitrag.!

Auch dieser Punkt:

Und auch der Umstand, daß man so ein Gerät besitzt, qualifiziert einen noch lange nicht dafür, daß man das auch richtig bedienen kann. Da muß man schon eine gewisse Grundkenntnis in der Fahrzeugtechnik, oft auch in Zahlensystemen (also Mathematik) etc. besitzen.

Das ist genau das woran viele scheitern.

Viele Grüsse aus der Türkei

wombi

Zitat:

Original geschrieben von 1302LSCabrio71

Abgesehen davon ist das Forum hier von Beiträgen voll wo jemand in guter Absicht Parameter xyz verstellt hat aber mangels Fachwissen nicht berücksichtigt hat daß das noch Auswirkungen auf andere Regelkreise hat - das Gejammer ist dann groß und letztlich bleibt denjenigen dann nur noch der Gang zum Freundlichen - was man hätte Anfangs machen sollen da in Summe billiger und vor allem gefahrloser.

Hallo 1302LSCabrio71,

du hast ja grundsätzlich recht.

Darum ging es aber gar nicht! ;)

Über 80% der User (Laien in deinen Augen) wollen ja nur den Fehlercode auslesen um Kleinigkeiten selbst zu reparieren, evtl. den Service zurückstellen. Das auch vielleicht mal beim Nachbarn.

Mehr nicht.

Dazu benötigt man keine ach so komplexe und teure Software/ Hardware.

Wer an die Fahrzeuginnere dran will, sollte lieber die Finger davon lassen (unnötige Umcodiererei).

Dafür gibt es Fachwerkstätten mit Profis.

Und die kosten meist weniger als die benötigte Software/ Hardware, die man einmal benutzt.

Nur mal so am Rande,VAG COM ist kein herstellerspezifisches Diagnosegerät von VW sondern von der Firma Ross Tech.

VAG COM ist nur die frühere Version von VCDS(VAG COM Diagnose System)

am 3. Juni 2012 um 9:54

Zitat:

Original geschrieben von Oskar78

 

du hast ja grundsätzlich recht.

Darum ging es aber gar nicht! ;)

Über 80% der User (Laien in deinen Augen) wollen ja nur den Fehlercode auslesen um Kleinigkeiten selbst zu reparieren, evtl. den Service zurückstellen. Das auch vielleicht mal beim Nachbarn.

Mehr nicht.

Genau hier scheitert aber schon ein günstiger OBDII Scanner, wie schon erklärt wurde. Du bekommst nur die standardisierten Fehler der Motorelektronik zurück, alle anderen Steuergeräte bleiben tabu. Und den Service kannst du auch nicht zurückstellen. Dazu braucht man Fahrzeug spezifische Diagnosegeräte, die sind meist recht teuer und eben nur für eine Fahrzeugmarke einsetzbar, wenn es nicht gerade ein extrem teurer Multi-Marken Tester ist.

Themenstarteram 3. Juni 2012 um 10:08

Danke an all die tollen "Kurzvorträge"

ist nett gemeint aber ganz unwissend bin ich dem Gebiet ja nicht sonst würde ich nicht über diese Anschaffung nachdenken.

Das so ein Gerät kein Allheilmittel ist verstehe ich voll und ganz.

Mir würde Fehlerspeicher auslesen, löschen vllt noch Service rücksetzen (bei einer möglichst breiten Palette)

schon voll reichen, geht ja auch um einfachere Fehlerdiagnose...

Das so ein Gerät keine Gutmann oder Bosch Syteme ersetzt ist klar nur für 2 Autos im Monat gebe ich keine 1000€ Lizens-/ Nutzungsgebühren aus.

Versteht ihr sicher.

Und dann nochmal zurück zur eigtl. Frage:

Kennt ihr Leute die damit Erfahrungen gesammelt haben?

Das ist hier leider voll untergegangen....

erfahrung damit hab ich nicht,aber ich hab noch neuwertige u581 (updatefähig!) und u380 liegen (wegen aufrüstung),bei interesse...

 

 

das man mit reinen obd2-teilen n service resten kann wäre mir neu,da das wieder zu herstellerspezifisch ist.

Themenstarteram 3. Juni 2012 um 18:09

was kann dieses Gerät alles und auch an PSA?

frag doch einfach die "allwissende-müllhalde" der neuzeit, und nicht die der fraggles :D :google

Hallo zusammen,

habe das SX40 Diagnosegerät gekauft für meine MB E-Klasse W211 E280 MOPF Hi.12/2006.

Ein SUPER TEIL, einstecken, Steuerung einschalten, auslesen, wenn nötig Fehler löschen.

Alles auf DEUTSCH, und der Text ist sehr gut verständlich. Der Preis ist unschlagbar günstig. Leider nur für die Motorelektronik geeignet.

Mercedes hat ja das Problem mit den Nockenwellen-Steller. Bei unserer E-Klasse haben wir sage und schreibe über 4 Jahre Probleme mit der Anzeige (ca. 24 Mal) der Motorkontrollleuchte wegen der Nockenweller-Steller gehabt.

Bei Mercedes hieß es immer "Es steht kein Fehler an", was nicht stimmte! Jedes Mal auslesen 4 Arbeitseinheiten. Ein Mal auch kein HU bestanden deswegen. Bis dann eine Gute Werkstatt die Magnete für die Nockenwellenversteller ersetzt hat, dann war Ruhe! Leider außerhalb der Garantie und natürlich keine Kulanz. Jetzt können wir den Fehler selber auslesen und mit den Werkstattprofis ;-) mitreden.

Wir können das SX40 OBD2 Diagnosegerät bestens empfehlen!

SX40 Auslese Fehlertext

Zitat:

@aaaaernst schrieb am 7. Januar 2019 um 18:13:37 Uhr:

Hallo zusammen,

habe das SX40 Diagnosegerät gekauft für meine MB E-Klasse W211 E280 MOPF Hi.12/2006.

Ein SUPER TEIL, einstecken, Steuerung einschalten, auslesen, wenn nötig Fehler löschen.

Alles auf DEUTSCH, und der Text ist sehr gut verständlich. Der Preis ist unschlagbar günstig. Leider nur für die Motorelektronik geeignet.

Mercedes hat ja das Problem mit den Nockenwellen-Steller. Bei unserer E-Klasse haben wir sage und schreibe über 4 Jahre Probleme mit der Anzeige (ca. 24 Mal) der Motorkontrollleuchte wegen der Nockenweller-Steller gehabt.

Bei Mercedes hieß es immer "Es steht kein Fehler an", was nicht stimmte! Jedes Mal auslesen 4 Arbeitseinheiten. Ein Mal auch kein HU bestanden deswegen. Bis dann eine Gute Werkstatt die Magnete für die Nockenwellenversteller ersetzt hat, dann war Ruhe! Leider außerhalb der Garantie und natürlich keine Kulanz. Jetzt können wir den Fehler selber auslesen und mit den Werkstattprofis ;-) mitreden.

Wir können das SX40 OBD2 Diagnosegerät bestens empfehlen!

Das Problem mit den Nockenwellenmagneten ist mir bekannt. Die Fehler befinden sich im Motorsteuergerät und können mit so ziemlich jedem Bluetooth-Adapter und App ausgelesen werden. Ein Handheldgerät wie das SX40 braucht man dafür nicht unbedingt.

Mit der Aussage ...

Jetzt können wir den Fehler selber auslesen und mit den Werkstattprofis ;-) mitreden.

... wäre ich etwas vorsichtig. Ja, den Fehler kannst Du auslesen und andere aus dem Motorsteuergerät auch, aber ...

... um da mitreden zu können, braucht Du ein Diagnosetool, dass zumindest aus ALLEN verbauten Steuergeräten die Fehler auslesen (und löschen) kann und das möglichst fahrzeugspezifisch und nicht nur mit den Standard ISO-OBD "P" Codes.

Wenn Du also weist, dass der "P0015" bei Mercedes eigentlich "0060" heißt, dann bist Du schon mal einen schritt weiter.

Sobald Die Einparksensoren an Deinem Wagen nicht funktionieren und Du gerne wissen möchtest welcher gerade den Geist aufgegeben hat, wird das SX40 Dir leider nicht weiterhelfen können.

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