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Premium Kombi (5er E60, E-Klasse W211, A6) bis 8.000€ für max 7.000KM/Jahr

Themenstarteram 16. September 2014 um 15:01

Hallo zusammen,

da ich mich bald beruflich verändern werde brauche ich einen Wagen.

Hier meine Eckdaten:

- 4- köpfige Famile (2 Kinder, 2 Erwachsene)

- Jahresfahrleistung max 7.000 KM/Jahr

- Längere Strecken > 50 KM 2-3 mal im Jahr

- Tägliche Strecken 10-15 Km (Kurzbetrieb)

Aufgrund der Tatsache, dass ich nicht viel fahren werde aber dennoch Platz benötige fielen mir die o.g. Fahrzeuge in den Sinn.

Für das Geld bekommt man 5er +- 10 Jahre alt und zwischen 150.000 - 200.000 KM gelaufen.

Was ist davon zu halten? Verbrauch ist nicht wirklich ein Kriterium, sodass ich mich auf Benziner eingeschossen habe. Automatik ist nett, aber kein muss. Ansonsten ist mir ein kultivierter Motor mit einem geringen Geräuschpegel im Auto wichtig. Insgesamt bin ich eher der gediegen-souveräne Fahrer, der es selbst auf der Autobahn nicht sonderlich krachen lässt. Allerdings wäge ich mich gerne der Gewissheit genügend Reserven bei einem kurzen Zwischensprint zu haben.

Vielmehr sollte die Reparaturanfälligkeit möglichst gering sein. Sollte dennoch mal etwas kaputt gehen, sind Reserven (+- 4000€) vorhanden. Darum auch das maximal Budget.

Ich suche momentan in diese Richtung:

E-Klasse ab BJ. 2003, KM. 150.000 - 250.00 KM

C-Klasse ab BJ. 2005 (MOPF)

BMW ab BJ. 2004, KM. 100.000 - 200.000

Konkret meine Frage:

Was spricht gegen ein solches Gefährt, wenn man sowieso nicht so viel fährt? Natürlich ist eine ausführliche Besichtigung pflicht, sowie TÜV neu einem lückenlos gepflegtem Scheckheft und einer Probefahrt.

Vielen Dank für Eure Hilfe bei der optimalen Wahl.

Beste Antwort im Thema

Moin.

Würde an deiner Stelle die hohnen Laufleistungen nicht in Kauf nehmen wollen. Nimm doch 1-2000 aus der Reserve und besorge dir einen jüngeren weniger Gelaufenen von Ford, Kia, Hyuidai usw.

25 weitere Antworten
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25 Antworten

Die E-Klasse hatte vor der Modellpflege Mitte 2006 so ihre Problemchen (z.b. sbc Bremse), Modelle danach dürften bei dem Budget nicht drin sein.

Die C-Klasse nach MOPF ist sehr empfehlenswert und die 4-Zylinder mit Kompressor sind richtig gute Motoren, du musst halt ausprobieren, ob die vom Platzangebot her reicht.

Beim BMW 5er ist der 4-Zylinder Basisbenziner ziemlich müde (wenig drehmoment), wenn 5er dann mit 6-Zylinder.

Der Audi ist (im Gegensatz du BMW und Mercedes) nur mit manuellem Getriebe eine Empfehlung, von der Automatik sollte man bei dem die Finger lassen. Dafür ist der 2.0 TFSI mit 170 PS ein guter Motor.

Generell rate ich jeweils zum Standardfahrwerk und einem Exemplar mit maximal 2 Vorbesitzern.

Eine preiswerte Alternative der selben Fahrzeugklasse die man sich auch mal ansehen könnte ist der Volvo V70 (am besten mit 5-zylinder) und eventuell auch der Saab 9-5 Kombi.

Moin.

Würde an deiner Stelle die hohnen Laufleistungen nicht in Kauf nehmen wollen. Nimm doch 1-2000 aus der Reserve und besorge dir einen jüngeren weniger Gelaufenen von Ford, Kia, Hyuidai usw.

Themenstarteram 17. September 2014 um 7:44

Hallo,

vielen Dank für Eure Anregungen. Wenn man sich in Mobile so umschaut, dann findet man mit unter Angebote mit weit über 250.000 - 350.000 Kilometer. Vielleicht ist es ein Trugschluss, aber ich nehme an, dass speziell die 6 Zylinder von BMW und Mercedes langlebig sind.

Interessant wäre es zu wissen, welche Verschleissteile wann fällig werden und ob es Teile gab, die in den Serien reihenweise den Dienst quittiert haben.

Bspw. kannte ich das vom Alfa 159 so, dass Modelle vor 2007/2008 alle Probleme mit dem Lenkgetriebe hatten, sowie der Zahnriemenwechselintervall penibelst eingehalten werden sollte (alle 60.000km oder alle 5 Jahre).

Wie gesagt ich fahre wirklich wenig und wenn die größten Reparaturen erledigt sind... Wieso nicht, denke ich mir.

Der V70 ist wirklich eine interessante Alternative. Zumal mein Schwiegervater sich vor einem Jahr wirklich nen Schäppchen geschossen hat (V50, 6 Jahre jung). Dieser hat mittlerweile 200.000 KM und läuft noch einwandfrei. *aufHolzKlopf*

Jedoch finde ich wirklich nur eine Handvoll zur Auswahl.

In Bezug auf BMW: Ich weiss, dass das Panoramaglasdach häufiger Probleme macht, sowie dass die Achsgelenke und Träger öfters gelitten haben. Meine Suche habe ich ebenfalls auf maximal 2 Vorbesitzer beschränkt und selbst da, ist es für mich immens wichtig, wer diesen Wagen davor gefahren ist.

Was mich wirklich erstaunt, wie gut diese Wagen selbst mit über 150.000 KM dastehen. Das kenne ich von Alfa Romeo, Ford und Honda anders. Positiv überrascht.

Was haltet ihr von diesem Angebot? Der Wagen ist perfekt Scheckheftgepflegt in der Niederlassung sowie einem BMW Autohaus.

Ist er das Geld wert? DAT spuckt mir einen Händler EK von ca. 8.600 aus.

http://home.mobile.de/NC#des_196070447

Unschlüssig bin ich mir, ob mir nicht auch eine Limousine reichen würde.

Insgesamt muss ich sagen, dass meine Präferenz in Richtung BMW geht.

Hi,

..wegen Alfa, hier verwechselst Du etwas..

die Benziner im 159er haben alle Steuerkette, die machte anfangs

Probleme wurde aber dann gegen "verbesserte" und Haltbare Versionen

getauscht.

Die Diesel-Motoren haben Zahnriemen, der alle 5-Jahre od. 120.-tsd km !!

getauscht werden sollte.

Das Problem mit dem Lenkgetriebe der Serie "0" ist korrekt, aber da

mittlerweile so ziemlich alle getauscht worden sind, kann mann

auch auf "ältere" Baujahre zurückgreifen.

Haptik, Verarbeitung und vor allem "Haltbarkeit" des Innenraumes ist

auf Höhe der "Premium Marken", wenn nicht sogar besser.

Z.b. das Leder ist "dicker" als bei der Konkurenz, was dazu führt, dass

es auch nach Jahren, wie "neu" aussieht.

Alu im Innenraum sieht nicht nur nach Alu aus, es ist Alu, ebenso wie Carbon.

Die Schalter, Griffe, etc. "blättern" nicht ab.. :)

Einziger "Nachteil", dass es die Italiener mit den Spaltmaßen (im

Innenraum & Außen) nicht immer genau nehmen, aber so "extrem"

wie die Presse es gerne schreibt, ist es auch wieder nicht.

Bei den wenigen Kilomtern kommt tatsächlich nur ein Benziner in Frage.

Bei ALfa hast Du hier mehrere zur Auswahl :

- 2.2 JTS 185 PS -> geht soweit i.O. ist aber kein Sprinter

- 3.2 V6 260 PS (von Holden) -> macht ordentlich Spass

- 1.8 tBi 200 -PS (wird auch im 4C verbaut) -> wieder AR Motor,

Sparsam und dennoch Flott, allerdings ein Turbo.

Allerdings in Deinem Preissegment, noch nicht zu haben.

Vlt. findet Dein "Herz" doch wieder zu Alfa zurück.

2.2 JTS 185-PS

http://www.autoscout24.de/Details.aspx?id=256789279

http://www.autoscout24.de/Details.aspx?id=258720461

und 3.2 V6, 260-PS (Q4 = Allrad)

http://www.autoscout24.de/Details.aspx?id=254451247

http://www.autoscout24.de/Details.aspx?id=258339731

Grüße

Wenn E60 dann als Limo.

Beim Kombi (E61) kann es schnell teuer werden. Stichwort Kabelbruch Heckklappe & Niveauregulierung hinten.

Zudem ein DI-Motor - Zündspulen, NOX Kat, Injektoren,...

Bei dem knappen Budget wären mir das zu viele Risiken, die teilweise richtig teuer werden können. Dann lieber ein Vorfacelift Modell mit den guten alten Motoren. Die brauchen vielleicht 1l mehr, halten dafür aber ewig.

Themenstarteram 17. September 2014 um 10:16

Hallo Guzzi,

vielen Dank für deine Antwort. Ich habe tatsächlich einen 2008er 159 SW in der TI Ausführuing besessen. Damals mit dem 2.4 und Tom's File. Der Motor lief vorzüglichst.

Obwohl ich das bessere Lenkgetriebe verbaut hatte, wurde es auf Garantie gewechselt, weil ich ständig ein Brummen hatte. Es war damals sogar ein Ingenieur von Alfa geschickt worden, der sich das angeschaut hat. Ich habe ihn dann für einen Firmenwagen abgegeben.

Ansonsten kann ich nichts schlechtes über den Wagen sagen. Das Fahren war wahrlich eine Freude. Lediglich die Platzverhältnisse sind nicht so üppig.

Vielleicht sollte ich meine Suche um den 3.2er mal erweitern :-)

Danke!

Themenstarteram 17. September 2014 um 11:42

Hallo mulli86,

vielen Dank für deinen Beitrag. Die Kabelbruch Thematik beim Touring kenne ich. Was ist mit der Niveauregulierung? Ist diese besonders fehleranfällig? Was würde eine solche Reparatur kosten? Ich frage, damit ich das Risiko abschätzen kann.

Ich war der festen Überzeugung, dass die 6 Zylinder von BMW recht standfest sind. Irre ich da?

Du hast ja mögliche Fehlerquellen genannt. Vielleicht könnt ihr mir hier Erfahrungswerte schildern, mit welchen Kosten solche Probleme verbunden sind.

Vielen Dank vorab!

Zitat:

Original geschrieben von italianBattalion

Hallo mulli86,

vielen Dank für deinen Beitrag. Die Kabelbruch Thematik beim Touring kenne ich. Was ist mit der Niveauregulierung? Ist diese besonders fehleranfällig? Was würde eine solche Reparatur kosten? Ich frage, damit ich das Risiko abschätzen kann.

Ich war der festen Überzeugung, dass die 6 Zylinder von BMW recht standfest sind. Irre ich da?

Du hast ja mögliche Fehlerquellen genannt. Vielleicht könnt ihr mir hier Erfahrungswerte schildern, mit welchen Kosten solche Probleme verbunden sind.

Vielen Dank vorab!

Die Niveauregulierung kann ausfallen, vorallem mit dem Alter. Meist werden zuerst die Schläuche porös, dann dringt Feuchtigkeit ein und zerstört den Kompressor. Eine Reparatur kostet dann locker 4-stellig. Am besten man prüft die Niveauregulierung indem man bei laufendem Motor die Hinterachse stark belastet (z.b. 3 schwere Kumpels in den Kofferraum). Dann muss die NR das Fahrzeug zügig wieder auf Normalhöhe bringen ohne dabei Geräusche von sich zu geben. (Pfeifen, zischen, zwitschern, etc.)

Die 6-Zylinder von BMW sind auch Standfest. Bei den DI-Motoren macht halt die ganze Peripherie Probleme. Zündspulen, Injektoren, NOX-Kat. Wenn das alles auf einmal kommt, dann gute Nacht Marie. Kannst du für jeden Posten gut 1.000€ kalkulieren.

Die Vorfacelift-Motoren haben diese Probleme nicht und laufen quasi ewig:

523i | N52 | 2497 cm³ | 130 kW (177 PS)

525i | N52 | 2497 cm³ | 160 kW (218 PS)

530i | N52 | 2996 cm³ | 190 kW (258 PS)

Themenstarteram 17. September 2014 um 14:05

Hallo,

vielen Dank für deine Ausführungen. Wurde beim Thema Kabelbruch eigentlich nachgebessert?

Sprich werden einfach die selben Teile verbaut, oder gibt es da abgeänderte Teile?

Zitat:

Original geschrieben von Stratos Zero

 

Der Audi ist (im Gegensatz du BMW und Mercedes) nur mit manuellem Getriebe eine Empfehlung, von der Automatik sollte man bei dem die Finger lassen. Dafür ist der 2.0 TFSI mit 170 PS ein guter Motor.

Das will ich gern mal richtig stellen:

Grundsätzlich sind die Automatikgetriebe im Audi A6 nicht schlecht. Abstand nehmen sollte man bei diesem Budget und dem damit verbundenen Baujahr nur von der Multitronic, welche es ausschließlich beim Frontantrieb gab. Ab dem FL (Ende 2008) ist die Multitronic haltbar.

Die TipTronic ist eine sehr gute ZF-Wandlerautomatik, die hält mindestens genau so gut wie die Getriebe von Mercedes oder BMW. Audi hat im Gegenzug die bessere Verarbeitung und die höhere Materialqualität. Sehr gut ist auch das MMI Navigationssystem. Leider ist der Kofferraum im Vergleich kleiner.

Der 2.0 TFSI ist gut, aber verbraucht recht viel. Gut wäre noch ein 2.8 FSI oder 2.7 TDI.

Dann würde ich noch den 2.4er in Spiel bingen. Als Handschalter die zuverlässigste Moor/Getriebe Kombi bei Audi Benzinern mit seidener Laufruhe. Nich wirklich sparsam aber bei der Jahreskilometerleistung unwichtig.

Ja, stimmt!

Das wäre noch eine super Alternative.

Zitat:

Original geschrieben von italianBattalion

Konkret meine Frage:

Was spricht gegen ein solches Gefährt, wenn man sowieso nicht so viel fährt? Natürlich ist eine ausführliche Besichtigung pflicht, sowie TÜV neu einem lückenlos gepflegtem Scheckheft und einer Probefahrt.

Vielen Dank für Eure Hilfe bei der optimalen Wahl.

Konkret spricht dagegen, dass es schnell teuer wird, wenn er was hat, seien es nur die Reifen!

Mein Chef hat kürzlich für seinen S211 E280 Avantgarde mit dicken Schlappen über 1.000€ für einen Satz Reifen hingelegt.

Gur, Reifen sind planbar. Aber es kann bei diesen Autos immer was Ungeplantes kommen, das recht schnell recht viel Kohle verschlingt.

Die Frage ist: Kannst und willst du dir das leisten?

Zum Thema Volvo:

V50 und V70 sind zwei paar Schuhe!

Der V50 basiert auf dem Ford Focus. Den V50 zu reparieren, stellt keinen Schrauber vor eine Herausforderung, der schon mal einen Focus II gesehen hat.

Der V70 hingegen ist eine schwedische Eigenkonstruktion. Das schlägt sich auf Ersatzteilpreise nieder und außerdem musst du erstmal jemand finden, der sich damit auskennt, falls das Auto kränkelt.

Der Vergleich hinkt zwar, aber ich durfte feststellen, dass ein W124 abgesehen vom Rost erheblich billiger zu erhalten ist als ein Volvo 960.

Wenn du günstig fahren willst, ist ein Opel Vectra C, der bereits angesprochene Ford Mondeo oder ein braver VW Passat die bessere Option.

Naja, so wie ich die Wünsche des Themenstarters deute legt er keinen Wert auf 245/40-18 oder größer. Und die Standart 225/55-16 kosten keine 1000€. Für 440€ giebt es schon Markenreifen. Ja, wenn was kaputt geht kanns schnell teuer werden. Das gilt übrigens auch für Passat und Co. Was man nicht vergessen darf, Kleinfieh macht auch Mist. Lieber greife ich zu einem Kombi der oberen Mittelklasse der habtsächlich Autobahn gesehen und entsprechend Kilometer gerissen hat als zur Kompaktklasse die 6-8Jahre nur Stadtverkehr gesehen hat.

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