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Privater Österreicher fotografiert alle Autos von hinten (innerorts)

Themenstarteram 8. Juli 2015 um 8:30

Hallo Forum,

am letzten Samstag sind wir das Lechtal in Österreich von Süden nach Norden gefahren. Dort ereignete sich ein tragischer Unfall.

http://www.tt.com/.../...hwerverletzte-bei-motorradunfall-in-elmen.csp

Wir wurden dann von einem Helfer auf eine Umleitung auf die andere Seite des Lech aufmerksam gemacht. Es kehrten sehr viele Autos und Motorräder um und fuhren die folgende Umleitung:

https://www.google.de/.../data=!4m2!4m1!3e0

Alle Leute fuhren also die Klimm (ein Fahrradweg) entlang, um dann in Martinau wieder auf normal befahrbare Strassen zu kommen. Wie gesagt von Süden nach Norden.

Und dann fuhr ich, wie auch viele andere durch Martinau von Süd nach Nord. Dort stand auf der linken Seite eine kleine Gruppe Einheimischer auf einem Privatgelände vor einer Scheune. Ein Herr hatte eine Systemkamera mit einem starken Zoom in der Hand und am Auge. Er fotografierte jedes einzelne Fahrzeug von hinten, nachdem es das Grundstücks dieses Herrn passiert hatte. Die Stelle des Hauses sowie die Stelle (ca 30m weiter) wo das Foto jeweils aufgenommen wurde waren schon nicht mehr Fahrradweg sondern ganz normale Innerortsstrassen.

Ich vermute er möchte diese Aufnahmen verwenden, um das der Polizei zu melden und für eine "gerechte Strafe" zu sorgen. Falls er die Fotos rechtlich nicht verwenden darf, hat er immernoch die Möglichkeit, die Nummernschilder von den Fotos auf Papier zu bringen, also abzuschreiben, und dann mithilfe der "Vorort anwesenden Zeugen" die Fahrzeughalter anzuzeigen.

1. Hat er nach Österreichischem Recht mein Persönlichkeitsrecht verletzt?

2. Darf ein Privatmann in Ö massenhaft Aufnahmen von Fahrzeugen machen?

3. Gilt in Ö auch EU-Recht?

4. Falls die Österreichische Polizei tatsächlich die Fotos akzeptiert, wie teuer ist das dann wohl?

5. Wieviel Aufwand wird es für den Herrn sein, die 100 Fahreughalter/fahrer anzuzeigen?

6. Gibt es in Österreich Massenanzeigen? (Glaub ich nicht, aber man weis ja nie)

 

Gruss

W.

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@k-hm schrieb am 8. Juli 2015 um 10:56:09 Uhr:

Mir erschließt sich der Sinn der Frage nicht so recht.

Wenn was kommt... steh' zu der Scheisse, die Du gemacht hast.

Wenn nichts kommt... gut für Dich, schlechter für die Anwohner.

Immer muss erst was passieren, bevor Arschlöcher zur Kasse gebeten werden.

Sehe ich jeden Tag, besonders natürlich, weil ich ein Kind habe, das betroffen ist:

Vor Schulen, an unserem Fahrradweg am Spielplatz (illegal durchfahrende PKW rasen dort) usw.

Habe kein Verständnis mehr für solche Zeitgenossen.

Sorry, das musste raus.

k-hm

Solche kommentare liebe ich ja immer. Solche Leute wie du nutzen die Anonymität um ihren, was weiß ich, Frust rauszulassen, in dem Wissen, dass sie keine auf die Schnautze kriegen können.

Super gemacht

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Mir erschließt sich der Sinn der Frage nicht so recht.

Wenn was kommt... steh' zu der Scheisse, die Du gemacht hast.

Wenn nichts kommt... gut für Dich, schlechter für die Anwohner.

Immer muss erst was passieren, bevor Arschlöcher zur Kasse gebeten werden.

Sehe ich jeden Tag, besonders natürlich, weil ich ein Kind habe, das betroffen ist:

Vor Schulen, an unserem Fahrradweg am Spielplatz (illegal durchfahrende PKW rasen dort) usw.

Habe kein Verständnis mehr für solche Zeitgenossen.

Sorry, das musste raus.

k-hm

1. Solange er die Fotos nicht veröffentlicht, darf er fotografieren. Die Fotos wurden schließlich in der Öffentlichkeit aufgenommen.

2. So lange er keinen belästigt darf er das. Die Streitfragen kommen erst bei der Veröffentlichung.

3. Östereich wurde von der EU auf eBay an die USA versteigert, damit die Kosten von Griechenland wieder reingeholt werden. Seit dem gillt dort amerikanisches Recht. Der Mann, der dich Fotografiert hat, war von einer Untergrupierung ser NSA beschäftigt, die nach Vorbild der DDR arbeitet. Quasi die Stasi für Arme. ;)

4. Listenpreis (siehe die bakannten Internetseiten). Eine Ausnahme dürfte es nicht geben, da noch andere Straßen, ohne Nutzung des Radweges, befahrbar waren.

5. Bei guter Vorbereitung ca. 30 Minuten Zeitraufwand. Egal ob einer, oder hundert angezeigt werden.

6. Trifft hier nicht zu, es müssen nur die Fotos vorgelegt werden.

Themenstarteram 8. Juli 2015 um 9:07

Zitat:

@k-hm schrieb am 8. Juli 2015 um 10:56:09 Uhr:

Mir erschließt sich der Sinn der Frage nicht so recht.

Wenn was kommt... steh' zu der Scheisse, die Du gemacht hast.

Wenn nichts kommt... gut für Dich, schlechter für die Anwohner.

Immer muss erst was passieren, bevor Arschlöcher zur Kasse gebeten werden.

Sehe ich jeden Tag, besonders natürlich, weil ich ein Kind habe, das betroffen ist:

Vor Schulen, an unserem Fahrradweg am Spielplatz (illegal durchfahrende PKW rasen dort) usw.

Habe kein Verständnis mehr für solche Zeitgenossen.

Sorry, das musste raus.

k-hm

Wie hast Du mich genannt?

Ich glaub Dir gehts zu gut.

Ich kann auch nichts dafür , dass Du den Sinn nicht kapierst.

Themenstarteram 8. Juli 2015 um 9:15

Wie schon erwähnt, aber falls das nicht verstanden wurde, die Foto wurden mitten in Martinau gemacht. Auf einer ganz normalen Strasse, die ich jederzeit befahren durfte. Nur der Weg dorthin, war eigentlich ein Fahrradweg. Und niemand, auch ich nicht, ist dort zu schnell oder auch nur annährend Raserhaft gefahren. Im Gegenteil, angesichts der Umleitung und des gerade auf der andere Lechseite passierten Unfalls sogar sehr vorsichtig.

Wir sind diesen Weg gefahren, weil uns ein freundlicher Einheimischer dorthingeschickt hat. Es war ja eine Notsituation wegen Totalsperrung der Landstrasse.

wie bitte schön kann man im vorbeifahren erkennen um was für eine Kamera es sich handelt und mit welcher Ausstattung.

Gruß

am 8. Juli 2015 um 9:25

Der TE scheint ein schlechtes Gewissen zu haben. :D

Vielleicht sollte er mal ein paar Wochen abwarten ob er Post bekommt.

Ich frage mich ernsthaft warum hier immer häufiger solche Jammerthemen gepostet werden.

Ich würde mich dem Spott und Gelächter nicht aussetzen.

Themenstarteram 8. Juli 2015 um 9:29

Ok. Schlechtes Gewissen. Ja. Warum auch nicht.

Jammerthemen? Ja wofür ist den Motor-talk sonst da? HAHA

Als Fotograf erkenne ich recht schnell um was es sich handelt. Ich bin ja auch nur 5 bis 7m an dem Herrn vorbeigefahren. Die Geschwindigkeit an der Stelle dürfte so ca. 20km/h gewesen sein.

Zitat:

@k-hm schrieb am 8. Juli 2015 um 10:56:09 Uhr:

Mir erschließt sich der Sinn der Frage nicht so recht.

Wenn was kommt... steh' zu der Scheisse, die Du gemacht hast.

Wenn nichts kommt... gut für Dich, schlechter für die Anwohner.

Immer muss erst was passieren, bevor Arschlöcher zur Kasse gebeten werden.

Sehe ich jeden Tag, besonders natürlich, weil ich ein Kind habe, das betroffen ist:

Vor Schulen, an unserem Fahrradweg am Spielplatz (illegal durchfahrende PKW rasen dort) usw.

Habe kein Verständnis mehr für solche Zeitgenossen.

Sorry, das musste raus.

k-hm

Solche kommentare liebe ich ja immer. Solche Leute wie du nutzen die Anonymität um ihren, was weiß ich, Frust rauszulassen, in dem Wissen, dass sie keine auf die Schnautze kriegen können.

Super gemacht

am 8. Juli 2015 um 9:36

Und solche Leute wie der TE nutzen die Anonymität, um ihr gesetzeswidriges Verhalten schönreden zu können und sich auch noch als Opfer dazustellen. Was ist jetzt besser?

Zitat:

@Wolfgang Wegner schrieb am 8. Juli 2015 um 11:15:52 Uhr:

Wir sind diesen Weg gefahren, weil uns ein freundlicher Einheimischer dorthingeschickt hat. Es war ja eine Notsituation wegen Totalsperrung der Landstrasse.

Eine Notsituation gibt es erst, wenn es auch keinen Weg zurück mehr gibt. Dies lang nicht vor. Ob die Polizei ein Auge zudrückt ist ein anderes Thema.

Die Worte eines Einheimischen sind genau so viel Wert, wie die Worte eines Navigationssystems. Bei beidem gillt die Regel, das der Fahrer dennoch die Verkehrsvorschriften (Verkehrszeichen) beachten muss. Mein Navi wollte mich auch schon üer Straßen füren, die es gar nicht wirklich gab.

Wenn die Worte von einem Polizisten gekommen wären, sähe es anders aus, da seine Worte mehr zählen, als die Verkehrszeichen.

Zitat:

@birscherl schrieb am 8. Juli 2015 um 11:36:33 Uhr:

Und solche Leute wie der TE nutzen die Anonymität, um ihr gesetzeswidriges Verhalten schönreden zu können und sich auch noch als Opfer dazustellen. Was ist jetzt besser?

Wir wollen doch mal die Kirche im Dorf lassen. Der TE hat einen Fehler gemacht, eventuell einfach mal nicht selbstständig überlegt, und einfach das gemacht, was andere machen. Ihn jetzt alt Täter, Arschloch, oder sonstwas hinzustellen ist selbst für dieses Forum ein äußerst niedriges Nirveau.

Zitat:

@Wolfgang Wegner schrieb am 8. Juli 2015 um 11:29:31 Uhr:

 

Als Fotograf erkenne ich recht schnell um was es sich handelt. Ich bin ja auch nur 5 bis 7m an dem Herrn vorbeigefahren. Die Geschwindigkeit an der Stelle dürfte so ca. 20km/h gewesen sein.

ist ja wahnsinn, der gute Fotografiert von hinten, heißt also er dreht Dir den Rücken zu, alle Achtung bei den gegebenheiten erkennen das es sich um eine Systemkamera handelt mit einem starken Zoom.

Gruß

Zitat:

@birscherl schrieb am 8. Juli 2015 um 11:36:33 Uhr:

Und solche Leute wie der TE nutzen die Anonymität, um ihr gesetzeswidriges Verhalten schönreden zu können und sich auch noch als Opfer dazustellen. Was ist jetzt besser?

Er beleidigt aber niemanden

am 8. Juli 2015 um 9:41

Zitat:

@Wolfgang Wegner schrieb am 8. Juli 2015 um 11:15:52 Uhr:

Wir sind diesen Weg gefahren, weil uns ein freundlicher Einheimischer dorthingeschickt hat. Es war ja eine Notsituation wegen Totalsperrung der Landstrasse.

Obwohl es ein Radweg ist, den du nicht befahren darfst?

Ok, dann spiel ich jetzt mal "freundlicher Einheimischer" und schicke dich mit deinem Auto direkt in die nächste Schrottpresse. Machst du sicher auch, gelle?

Eine Notsituation lag keinesfalls vor. Du hättest einfach warten müssen bis die Straße wieder frei ist, oder umkehren und einen anderen legalen Weg nehmen. Läge wirklich eine Notsituation vor und Polizei oder Feuerwehr hätte dich dorthin geleitet, stünde das im Protokoll und du hättest nichts zu befürchten. So musst du halt du deiner Fahrweise stehen, auch wenn Jammern ja viel schöner ist.

Die meisten trauen sich nämlich nicht, einem sowas ins Gesicht zu sagen. Sowas scheinheiliges finde ICH zum kotzen.

Ich verfasse meine Kommentare, auch wenn ich mit der geschilderten Situation nicht einverstanden bin, immer mit der nötigen Neutralität. Ich kann meine Meinung auch ohne Kraftausdrücke vertreten.

Wir sind hier doch nicht an der Rütli-Schule

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