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Privatverkauf mit Unfallschaden -> aufhübschen oder lassen

Themenstarteram 27. August 2018 um 10:10

Hallo zusammen,

habe mir dieses WE einen neuen gebrauchten gekauft und somit muss mein jetziges Fahrzeug weg. Leider habe ich einen Unfallschaden, sprich die Beifahrerseite ist mit Schrammen übersehen (Heck eines anderen Fzg) zudem habe ich über 180tkm auf dem Tacho.

Uns stellt sich nun die Frage, ob ich ein paar 100 Euro in die Hand nehme und die Unfallspuren etwas weniger drastisch erscheinen lasse? Also ich will nichts vertuschen usw. - aber ich denke die meisten Spuren lassen sich auspolieren. Oder sollte man sowas lieber lassen und das Fahrzeug so verkaufen wie es eben ist?

Irgendwie habe ich auch Bammel vor so rabiaten Privatkäufern die mit Anwalt usw daherkommen (nicht wegen den Schaden - aber manche Leute sind ja sehr (er)finderisch..), deswegen überlege ich schon in Richtung WKDA zu gehen - "kostet" ja nix :)

Wie sind hier eure Erfahrungen?

Grüße,

Ben

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4 Antworten

Was sich mit wenig Aufwand "aufhübschen" lässt, würde ich machen - das Auge isst bekanntlich mit. Natürlich trotzdem den Unfallschaden angeben (z.B. "Unfallschaden Beifahrerseite wie besichtigt"). Dann kann der Käufer hinterher gerne mit dem Anwalt drohen....

Themenstarteram 27. August 2018 um 17:02

Zitat:

@lemonshark schrieb am 27. August 2018 um 13:31:00 Uhr:

Was sich mit wenig Aufwand "aufhübschen" lässt, würde ich machen - das Auge isst bekanntlich mit. Natürlich trotzdem den Unfallschaden angeben (z.B. "Unfallschaden Beifahrerseite wie besichtigt"). Dann kann der Käufer hinterher gerne mit dem Anwalt drohen....

Das sehe ich genau so - war nur bisher nicht erfolgreich und lasse den Sachverhalt im Fahrzeugpflege - Bereich mal beurteilen.

Grüße,

Ben

Wenn man es leicht aufhübbschen kann. mach es.

Mehrere 100€ lohnen sich nicht unbedingt. Wenn Du am Ende 1.000€ mehr dafür erhälst ist es OK aber bei der km Leistung wird das nicht soviel bringen.

Wenn Du Scheu vor irgendwelchen erfinderischen Privatkäufern hast würde ich Dir soweiso zu WKDA oder sowas raten. Ist zwar dann nicht so lukrativ aber dafür sicher. Und das sind Fachleute. Die sehen auch "aufgehübschte" Schäden. Klar sehen große Kratzer nicht gut aus, also polier sie weg. Aber mehr auch nicht. Klar angeben mußt Du den schaden so oder so. Diese von Dir gefürchteten Privatkäufer finden sogar bei einem fabrikneuen Auto irgendwelche Pseusomängel.

Da wir nicht wissen um was für ein Fahrzeug es sich handelt, können wir da keine sinnvolle Antwort geben.

Einen 1997 Golf 3 mit 180tkm würde ich keinen Euro investieren.

In einen 2014er S63 würde es sich wohl lohnen den Unfallschaden gleich professionell entfernen zu lassen.

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