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Privatverkauf?

Mercedes B-Klasse W246

Hallo,
ich werde möglcherweise meinen B180 bald privat verkaufen.
Seltsamerweise finde ich in den beiden gängigen Portalen nur Händler.
Gibt es irgendwelche Probleme beim Privatverkauf?
Wie übertrage ich dann die connect-me Daten auf den Käufer?
Danke

Beste Antwort im Thema

Möchte Dir vor allem einen wichtigen Rat geben:
Mache die Abwicklung des Kaufs nur zu einer Tageszeit, wo Banken geöffnet haben!
Gehe dann zusammen mit dem Käufer zu einer Bank und zahle dort das Geld ein.
Dabei wird es auf Echtheit geprüft.
Dann bist Du sicher kein Falschgeld zu bekommen.
Habe dies schon zweimal so gemacht und alles war ok.
Der Käufer muss dafür Verständnis haben.

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25 Antworten

Möchte Dir vor allem einen wichtigen Rat geben:
Mache die Abwicklung des Kaufs nur zu einer Tageszeit, wo Banken geöffnet haben!
Gehe dann zusammen mit dem Käufer zu einer Bank und zahle dort das Geld ein.
Dabei wird es auf Echtheit geprüft.
Dann bist Du sicher kein Falschgeld zu bekommen.
Habe dies schon zweimal so gemacht und alles war ok.
Der Käufer muss dafür Verständnis haben.

Und das Fahrzeug vorher abmelden. Mit dem neuen Fahrzeugschein geht das online. Hab letztes Jahr ein Fahrzeug an einen niederländ. Händler verkauft. Der hatte eigene Kennzeichen dabei aber dachte ist ja ein Händler soll er das so mitnehmen. 6 Wochen hat er gebraucht bis zur Abmeldung. Hab viele Fahrzeuge verkauft das war die erste schlechte Erfahrung.
Geld kannst du am Bankautomat testen. Falschgeld wird einbehalten. Aber bei Grossen Summen ist eine Bank besser. Aufpassen bei Überweisungen. Erst alles übergeben wenn Geld auf deinem Konto gebucht ist. Vorher kann Geld zurück geholt werden.

sollte ich meinen B-180 lieber beim Händler in Zahlung geben oder es doch privat versuchen?
Ich habe überhaupt keinen Plan über die Nachfrage.

Privat bekommst du wesentlich mehr als beim Händler

Stell doch den Wagen erstmal zum Wunschpreis privat ein, dann siehst du schon, ob es eine Nachfrage gibt. Klar kannst du den Wagen auch beim Händler in Zahlung geben. Natürlich praktisch und einfach, aber natürlich gibts da idR. weniger Kohle als bei einem eigenen Verkauf.
Die Tips oben sind ja grundsätzlich richtig, aber hindern bei einem Verkauf an Privat. Viele Leute können erst am Wochenende sich das Fahrzeug anschauen, kommen evtl von weiter her. Dann sind aber die Banken geschlossen. Fahrzeug vorher abmelden kann im Zweifelsfall natürlich vor Ärger schützen, aber wie soll der (seriöse!!) Privatkäufer das Fahrzeug dann nach Hause fahren. Da müsste er nochmal kommen etc. Wie gesagt, dumm laufen kann es immer.
Aber grundsätzlich solltest du keine "Angst" vor dem Privatverkauf haben. Du hast nichts zu verlieren. Zum Händler bringen kannst du danach immer noch. Kurz nach dem Einstellen wirst du einige emails oder Anrufe von den "Was ist letzte Preis Händler" bekommen. Da einfach auflegen oder einen dummen Spruch zurück. Fertig.

Privat sind locker 1000€ mehr als beim Händler drin

Mein letztes Auto wollte mir MB 4200€ für ein 6 Jahre altes Auto geben, privat dann für 6500€ verkauft

Warst du schon beim Händler? Was bietet der?
Setz den bei Mobile rein und Schau wie die Rückmeldungen zum Preis sind.

Zitat:

@wg1965 schrieb am 10. Januar 2018 um 23:14:42 Uhr:


Seltsamerweise finde ich in den beiden gängigen Portalen nur Händler.
Gibt es irgendwelche Probleme beim Privatverkauf?

Ich spekuliere mal dass der typische Besitzer eines nicht zu alten Mercedes keine Lust und Zeit hat, sich mit einem Privatverkauf herumzuschlagen und daher das Auto lieber an den Händler verkauft - auch wenn direkt etwas weniger Geld herausspringt.

Mir wäre meine Freizeit auch zu kostbar und teuer für so etwas.

Naja der Aufwand hält sich dann doch in Grenzen. Zumal man bei einer B Klasse ja auch nicht unbedingt mit Probefahrt Touristen zu tun hat. Mir macht kaufen und verkaufen nebenbei auch noch Spaß. Aber jedem das Seine.

Mit etwas Geduld ist ein Privatverkauf in den meisten Fällen die bessere Alternative. Alleine deshalb, weil der Händler ja auch noch etwas verdienen möchte. Dieser wird dir niemals den Preis bezahlen, den du über privat erzielen könntest. Irgendwo auch logisch.
Ein Fahrzeug rein unter der Woche verkaufen zu wollen, stelle ich mir etwas schwieriger vor. Wann kommen denn die Leute zum besichtigen? Oftmals am Wochenende.
Ich würde beim Verkauf dem Käufer die Zulassungspapiere 1 und 2 sowie die Kennzeichen mitgeben. Parallel dazu wird natürlich ein Kaufvertrag erstellt. Er leistet eine Anzahlung oder nicht, Hauptsache das wird auch festgehalten.
Käufer überweist das Geld, und meldet das Fahrzeug ab und wieder an bzw. um. Die Abholung des Fahrzeugs erfolgt nach vollständigem Zahlungseingang. Generell würde ich derartige Summen nicht bar annehmen.
Entgegen vieler Meinungen ist der reine KFZ-Brief in anderen Händen noch lange kein Eigentumsnachweis für das Fahrzeug. Dazu gehören immer noch Dinge wie die nachweisliche Eigentumübertragung im Rahmen der Fahrzeugabholung.
Ein reiner KFZ Brief mit Zulassungsschein nützt dem Käufer ohne Übergabe des Fahrzeug gar nichts.
In so fern würde ich mich zurücklehnen. Termine bei der Bank erspare ich mir, den Aufwand darf der Käufer übernehmen.
Viel Erfolg.

Klingt in der Theorie alles schön und gut aber würdest du einem Privatverkäufer vorher etliche tausend Euro überweisen? Zumal der Fahrzeugbrief in der Hand keine wirkliche Absicherung ist, wie du selbst angemerkt hast. Andersrum gibst du dem Käufer den Brief und Schein mit und das ohne Anzahlung? Hmm ich weiss nicht. Klar unter ehrlichen Menschen alles kein Problem aber ich bin da eher vorsichtig. Daher nur Bares ist Wahres (unter Privatleuten) Ganz einfach. Geld am automaten Einzahlen wäre ein Option. Zumal der Käufer ansonsten auch wieder kommen muss...ganz ohne Risiko geht glaube ich so ein Privatverkauf nie ab, wenn man es einigermaßen komfortabel für beide Seiten machen will.

Diese Frage stelle ich mir ehrlich gesagt nicht. Ich beurteile die Situation nur aus Verkäufersicht. Ist mein Angebot attraktiv, so muss der Käufer abwägen.
Ein Risiko bleibt für beide Seiten immer. Aber als Verkäufer bin ich in der besseren Position, findet mein Angebot denn Anklang.

Kommt auf die Situation an. Ein 2.000€-Auto habe ich auch schon privat verkauft. Ein 20.000€-Auto würde ich nicht privat verkaufen. Wäre mir zu heikel, falls was schiefgeht. Und selbst würde ich auch kein 20.000€-Auto ohne Händlergarantie aus privater Hand kaufen.

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