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Privatverkauf
Themenstarter
Hallo Community,
ich möchte meinen PKW privat verkaufen. Jetzt hatte ich einen Interessent, alles recht seriös. Er möchte nur, dass wir auf den Kaufvertrag einen geringere Summe schreiben und er mir den Rest so gibt. (Kaufpreis um die 5000€, auf dem Papier sollen dann um die 4 stehen ).
Ich als Verkäufer bekomme ja trotzdem mein Geld, warum macht man sowas? Bei einem gewerblichen Kauf um Steuern zu sparen, aber warum bei einem Privatverkauf?
Habt ihr da Ideen ? Mache ich mich da strafbar ?
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8 Antworten
Hm... vielleicht bekommt er bei 5k Ärger mit der Ehefrau? Oder er hat vom Amt nur 4k bewilligt worden als Wert vom Auto weil er staatliche Unterstützung erhält? Warum fragst Du ihn nicht einfach selbst, warum er das machen will?
Vielleicht weil es dann nur 4k gibt ... auf sowas lässt man sich nicht ein.
Siehs mal so: Hast du irgendeinen Vorteil daraus? Eher nicht. Gut, bei einer evtl. Rückabwicklung mußt du nur 4000 erstatten...
Aber warum solltest du dich auf sowas einlassen? Kannst ja den Käufer mal fragen, warum er das will. Ich bin auf die Räuberpistole gespannt.
Ich würde es nicht machen.
Schwarzgeld. Wird bei Immobilien in viel größerem Ausmaß gemacht.
Bei einem Privat-Privat-Geschäft? In dem geringem Umfang?
Für wen soll das Sinn machen? Den Kaufvertrag wird kein Finanzamt oder Zollbehörde von ihm sehen wollen.
kann mir in dem Fall keinen seriösen Hintergrund vorstellen den ich als Verkäufer mitgehen würde.
Von daher für mich ein klares NEIN - sauberer Vertrag mit korrekter Summe oder Abmarsch.
Zitat:
@fehlzündung schrieb am 16. September 2022 um 09:06:39 Uhr:
Bei einem Privat-Privat-Geschäft? In dem geringem Umfang?
Für wen soll das Sinn machen? Den Kaufvertrag wird kein Finanzamt oder Zollbehörde von ihm sehen wollen.
Ja, klar da...der Geschäftsmann bringt so sein Schwarzgeld unter die Leute...und gerne in kleinen, unauffälligen Chargen.
Kauft er den Wagen ggf. für 500€...ist das weitaus fragwürdiger bei einer Prüfung als hier nen 1000er Abweichung.
Habe so eine Kreidler Florett für 3600€ komplett ohne KV an einen Weinhändler verkauft. Der wollte partout keinen KV.
Wenn der Käufer die 5000 auf den Tisch packt und nur 4000 im KV stehen haben möchte .. denke, ich würde es machen ...
Ich würde noch nicht mal nachfragen ... warum, weshalb ... da kann alles hinterstecken ... möglich das der Hausdrachen nur 4000 freigegeben hat, oder, oder, oder ...
Kann mir jetzt auch nicht vorstellen, was da für ein großer Betrug bei den Kleckerbeträgen stecken könnte? und wenn wär es kein Problem vom Verkäufer, der hat nur "4000" bekommen....
Einzig die Echtheit von den Scheinen würde ich checken, im Zweifelsfall gleich bei der Bank/Automaten einzahlen.
Kommen noch Storys dazu, wie der geheime 1000 kommt später, dann sofort Abbruch ... gibt aktuell genug anderen Käufer?