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Problem mit 220V-Anschluss, Si auf CP in Frankreich fliegt, daheim ist alles ok

Themenstarteram 1. Juli 2015 um 18:19

Hallo komme grad von einem Urlaub in Frankreich zurück.

Unser WW Eriba Taiga ist 32 Jahre alt, kam grad mal wieder ohne Mängel durch den TÜV.

Wir hatten nie Probleme mit dem Anschluss an das Stromnetz auf einem Campingplatz, ....angeschlossen, Strom für Beleuchtung und Kühlschrank funktionierten.

Diesmal war es anders. Gleich beim ersten Platz in Frankreich, Stromanschluss mit Eurostecker, flog beim Anschluss Campingplatz die Sicherung raus.Die Sicherungen im WW blieben drinn. Der Platzwart kam, mass den Anschluss durch und stellte fest, dass der Fehler im WW sich befindet.

Dasselbe passierte uns auch auf dem zweiten angefahrenen Platz. Wir haben dann die Kabeltrommel in den WW gestellt und Licht über eine Klemmleuchte gehabt. Aber das ist ja kein Dauerzustand.

Daheim angekommen, stellte ich die Stromversorgung nochmals mit dem Hausanschluss her und alles funktionierte wie gewohnt.

ich stehe nun auf dem Schlauch, weil ich mir das nicht erklären kann.Dazu bin ich Laie, was Strom anbelangt.

Kann mir jemand erklären an was das liegen könnte und was ich machen kann?

Danke schon mal für sachkundige Antworten!

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@blue daddy schrieb am 2. Juli 2015 um 23:19:41 Uhr:

Lieber TE, könntest Du bitte Licht ins Dunkel bringen?

Wie denn, wenn dauernd die Sicherung oder der FI rausfliegt.;):p

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24 Antworten
am 1. Juli 2015 um 18:53

Wenn Du zu Hause keinen FI-Schutzschalter hast, liegt ein Massefehler in Deinem Fz. vor

Ich tippe auch auf einen Fehlerstrom.

Fehlerstromschutzschalter, sofern überhaupt vorhanden, reagieren unterschiedlich empfindlich.

Wie sieht denn dein Anschlusskabel aus.

Sollte eigentlich ein H07RN-F 3G2,5, IP44 mit einer Länge von max. 25 m sein.

...und wäre die Sicherung nicht heraus geflogen, wenn nur 1,5mm² und 40m Länge vorhanden sind?

Bei ungeeigneten Kabeln und Kabeln über 25 m Länge oder mit Querschnitten unter 2,5 mm² besteht die Gefahr, dass der FI-Schalter mit Verzögerung anspricht oder dass das Kabel eher Beschädigungen davonträgt, als bei Verwendung eines H07RN-F 3G2,5.

Die Absicherung der Elektroanlage des Hausanschlusses des TE kenne ich nicht.

Themenstarteram 2. Juli 2015 um 5:07

Danke für Eure Antworten. Daheim habe ich keine Fi Schalter. Als Anschlusskabel verwende ich seit über 30 Jahren ein handelsübliches 50 Meter langes Strom-Gummikabel, (Ohne Beschädigungen und gut erhalten) das auf einer Kabeltrommel aufgewickelt ist. Wie gesagt, damit hatte ich in ganz Europa in dieser Zeit bisher noch nie Probleme.

Ich werde mir das bezeichnete Kabel kaufen und hoffe, damit das Problem gelöst zu haben.

Nochmals besten Dank! Ich wünsche Euch einen schönen Urlaub und allzeit Gute Fahrt.

am 2. Juli 2015 um 5:19

Kein neues Kabel löst das Problem, wenn das vorhandene Kabel grundsätzlich OK ist.

 

Eine einfache Messung kann den Fehler lokalisieren. Jedes billigste Universalmessgerät genügt dazu. Messe den Widerstand jeweils zwischen beiden Polen des Kabels und Erde (von beiden Enden her, um sicher zu gehen). Er muss bei Unendlich (deutlich im Megaohm-Bereich) liegen.

Wenn nicht, Kabel defekt.

Wenn du da nicht weiter kommst, an der Einspeisedose des Wohnwagens die gleiche Messung. Findest du dort einen Fehler, versuchen, durch Ein- und Ausschalten von Geräten/Verbrauchern den Defekt zu isolieren. Gelingt das nicht, wird es schwieriger - da hilft dann nur Auftrennen der einzelnen Stromkreise und Einzelmessung.

Wenn die Elektrik nicht so dein Ding ist - vielleicht kann dir jemand helfen.

In seltenen Fällen kann auch Dreck an den Steckverbindungendie Ursache sein. FI lösen aus, wenn der Widerstand zwischen den Spannung führenden Adern und der Schutzerde unter ca. 10.000 Ohm sinkt - feuchter Dreck oder Verkohlungen am Stecker schaffen das.

Und nicht vergessen: Alle Messungen ohne Anschluss an das Netz!!!!

@Oetteken:

Zitat:

Bei ungeeigneten Kabeln und Kabeln über 25 m Länge oder mit Querschnitten unter 2,5 mm² besteht die Gefahr, dass der FI-Schalter mit Verzögerung anspricht

ich denke mal, dass der FI mit einem maximalen Auslösestrom von 30mA relativ unbeeindruckt davon ist, ob du ein intaktes 50m-Kabel mit 1,5mm² nimmst (also eher die Normalausstattung von vielen Campern...) oder ein normgerechtes intaktes 25m-Kabel mit 2,5mm².

An der Dimensionierung des Anschlusskabels liegt das Problem des TE daher mit einiger Sicherheit nicht, sondern daran, dass irgendeine Komponente im oder am WoWa, u.a. ist selbstverständlich auch das Anschlußkabel zu nennen, einen Fehler hat.

@situ:

Zitat:

Kein neues Kabel löst das Problem, wenn das vorhandene Kabel grundsätzlich OK ist

...in dem Sinne.

 

Zitat:

@Hildman schrieb am 2. Juli 2015 um 07:07:59 Uhr:

... Als Anschlusskabel verwende ich seit über 30 Jahren ein handelsübliches 50 Meter langes Strom-Gummikabel, (Ohne Beschädigungen und gut erhalten) das auf einer Kabeltrommel aufgewickelt ist ...

Was du hoffentlich bei Benutzung komplett von der Kabeltrommel abwickelst.

Themenstarteram 2. Juli 2015 um 11:19

Abwickeln des Kabels .......hab ich bis heute nur ungefähr 3 Mal gemacht. ...da war der Stromanschluss aber ungefähr 50 Meter entfernt......für die paar Leuchten und 2 mal Kaffekochen hats bisher gereicht. ...;-)

 

ich werde mal jemand bitten die Anlage durchzumessen...wenn es nicht mehr so heiß ist. ...zu Zeit sind im WW 45 Grad C.

Zitat:

@Hildman schrieb am 2. Juli 2015 um 13:19:47 Uhr:

Abwickeln des Kabels .......hab ich bis heute nur ungefähr 3 Mal gemacht. ...da war der Stromanschluss aber ungefähr 50 Meter entfernt......für die paar Leuchten und 2 mal Kaffekochen hats bisher gereicht. ...;-)

...

Na dann ist mir so einiges klar.

Zitat:

@Oetteken schrieb am 2. Juli 2015 um 14:02:06 Uhr:

Zitat:

@Hildman schrieb am 2. Juli 2015 um 13:19:47 Uhr:

Abwickeln des Kabels .......hab ich bis heute nur ungefähr 3 Mal gemacht. ...da war der Stromanschluss aber ungefähr 50 Meter entfernt......für die paar Leuchten und 2 mal Kaffekochen hats bisher gereicht. ...;-)

...

Na dann ist mir so einiges klar.

Moin,

auch wir nutzten oft die 50 Meter-Trommel, ohne sie abzurollen. :eek:

.....o.k., war jetzt mal wieder 2 x nötig, da die Stromverteilung in der Pampa war.

Und bei max. 2.300 Watt Belastung mache ich mir die wenigsten Gedanken um den 230 V-Anschluss

Es kann aber auch an Adaptern oder einem nicht konformen bzw. fehlenden franz. Schuko-Stcker liegen

Ob nun abgewickelt oder nicht:

Muss das zwingend etwas mit dem Auslösen des FI (das war doch das eigentliche Problem...) zu tun haben?

Der TE sprach von "Sicherung". ;)

Was denn nun? :confused:

Zitat:

@blue daddy schrieb am 2. Juli 2015 um 15:52:28 Uhr:

Der TE sprach von "Sicherung". ;)

Was denn nun? :confused:

Für den Laien macht das keinen Unterschied.

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