1. Startseite
  2. Forum
  3. Auto
  4. Volkswagen
  5. Transporter
  6. T1, T2 & T3
  7. Problem mit Standheizung Eberspächer D2L /T3 JX

Problem mit Standheizung Eberspächer D2L /T3 JX

VW T3
Themenstarteram 5. September 2012 um 16:30

Hallo!

Ich habe seit längerem folgendes Problem:

In meinem T3 JX ist eine Eberspächer D2L-Standheizung verbaut.

Sobald ich diese bei ausgeschalteten Motor anschalte läuft der Lüfter für ca. 1-1,5 Minuten dann schaltet sich die Heizung automatisch ab - bis dahin strömt keine warme Luft aus dem Lüfter.

Läuft jedoch der Motor bringt offensichtlich die Lichtmaschine genügend Dampf, die Heizung zum laufen zu bringen.

Ich habe schon öfter von dem Problem gehört, dass die Heizung lediglich zum "anlaufen" ausreichend Dampf braucht und hierfür der Motor gestartet werden muss.

Da ich aber nicht jedesmal meinen Motor starten und anschließend nach 2-3 Minuten wieder ausmachen möchte um die Heizung zum laufen zu bringen ist meine Frage:

Wie kann ich dieses Problem lösen, bzw. gibt es einen Trick oder eine Möglichkeit die Standheizung ohne laufenden Motor zum laufen zu kriegen?

Sehr hilfreich für mich wäre auch ein detailierter Schaltplan des Steuergeräts.

Vielen Dank für Antworten im Voraus

:-)

Ähnliche Themen
14 Antworten

Die ist ja für den Batteriebetrieb ausgelegt.

Also geht irgendwo Strom flöten.

Kontrollier' mal alle Masseverbindungen (nicht ob sie dran sind, sondern wie sie unter der Verschraubung aussehen),

alle Stecker, die Batterieklemmen...

und dann kann Dein Motor alt sein, schwergängig und verharzt/verdreckt. Einfach mal kontrollieren.

Aber lass die Brennkammer dran, wird schwer wieder richtig dicht. Vergiftungsgefahr.

Ps: eigentlich ist die alt genug, um längst ausgetauscht sein zu müssen... Brennkammer 10 Jahre max!

aber ich hab' auch noch eine drin, allerdings mit CO und CO2 Warner kombiniert damit ich mich nicht umbringe mit dem alten Ding

am 5. September 2012 um 18:10

Meine D2L hat das gleiche Phänomen. Wenn ich im Herbst eine neue Zweitbatterie einbaue, funktioniert die Standheizung den ganzen Winter lang. Im folgenden Winter geht es nicht mehr, außer mit abermals neuer Batterie. Die Batterie ist aber keineswegs defekt, wenn ich sie als Erstbatterie einbaue, läßt sich der Motor damit problemlos starten.

Ich finde keine vernünftige Erklärung dafür.

Meines Wissens ist es übrigens nicht mehr so, dass Brennkammern von Luftheizungen nach zehn Jahren getauscht werden müssen. Und ob das wirklich nötig ist, bezweifle ich auch. Bei einem Fernzug, bei dem die Heizung in der kalten Jahreszeit jede Nacht läuft, mag die Brennkammer nach zehn Jahren angegriffen sein, bei Gelegenheitsheizern im Bully wohl eher nicht.

Grüße

gerold

kauft euch doch mal ne ford batterie mit den flachen polen die ham auch nächstes jahr noch genug dampf....

am 6. September 2012 um 8:45

Moin,

Eberspächer X2L, steht irgendwo, brauchen 12,3V Minimun zum anlaufen

ich hatte das mal bei meiner D1L.

Problem war/ist, dass bei laufenden Motor ja leicht mehr als 12V Spannung an Bord verfügbar sind und daher die Leitungsverluste etc kompensiert werden.

Bei ausgeschalteter Batterie kamen von den vielleicht 12,5 V nur noch 11,8 V bei der Standheizung an. In den ersten drei Minuten glüht die interne Glühkerze jedoch vor und zieht viel Strom, so dass die Spannung (bei mir) unter 11 V abgesackt ist.

Behoben habe ich das (neben natürlich einer vollen Batterie) mit einem dickeren Kabel zwischen Batterie und Standheizung. Dann sackte die Spannung an der Heizung nicht unter die magische 11,5 V Grenze und die Heizung lief/läuft an. Nach drei Minuten höre ich auch, wie der Lüfter etwas schneller läuft, weil er mehr Spannung bekommt (das Vorglühen fehlt ja).

Zitat:

Original geschrieben von SeXSfuffzich

Meine D2L hat das gleiche Phänomen. Wenn ich im Herbst eine neue Zweitbatterie einbaue, funktioniert die Standheizung den ganzen Winter lang. Im folgenden Winter geht es nicht mehr, außer mit abermals neuer Batterie. Die Batterie ist aber keineswegs defekt, wenn ich sie als Erstbatterie einbaue, läßt sich der Motor damit problemlos starten.

Ich finde keine vernünftige Erklärung dafür.

Meines Wissens ist es übrigens nicht mehr so, dass Brennkammern von Luftheizungen nach zehn Jahren getauscht werden müssen. Und ob das wirklich nötig ist, bezweifle ich auch. Bei einem Fernzug, bei dem die Heizung in der kalten Jahreszeit jede Nacht läuft, mag die Brennkammer nach zehn Jahren angegriffen sein, bei Gelegenheitsheizern im Bully wohl eher nicht.

 

Grüße

gerold

ich hab seit vielen jahren keine probleme. trotz an 2tbatterie angeklemmt. motor kurz laufen lassen, alles gut. sehr gut sogar. seit ne 90er lima drin ist noch besser. klar ist, wer viel faehrt hat keine probleme, und sonst gibts ja ladegeraete, stimmt s ? :D

 

das fett hervor gehobene interessiert mich sehr, weil ich grad zoff mitter dekra hab deswegen. was gibt es da schriftliches, definitives ? danke schon mal im voraus, h.

 

 

also mein TÜVler wollte vor zwei Wochen noch sehen, wie meine D1L abgeklemmt ist.

Ich hab auch schon oft das mit dem Entfall der 10 Jahresfrist gelesen. Aber ich glaube das gilt nur für Heizungen ab einem bestimmten Baujahr. Die haben dann z.B. irgendein E-Prüfzeichen oder GS oder was es da noch so gibt.

Dieses PDF Dokument, was auf vielen Seiten zu finden ist, in dem Eberspächer oder Webasto seine Händler informiert, gilt m.E. nicht für alte Luftstandheizungen.

Hi habe auch eine Eberspächer Standheitzung verbaut die jetzt seit dem Sommer NICHT mehr funktionieren mag. Noch im Winter hat das geklappt. Sie Läuft an und geht mit einem klacken aus. Das aber auch wenn der Motor an ist =( weiß jemand rat?

LG

qualmt sie irgendwie?

wenn nein, könnte evtl. die Glühkerze kaputt sein. kannst du die Stromaufnahme irgendwie prüfen? Die Heizungen verbrauchen ja am Anfang über 200 Watt und im Normalbetrieb ca. 40 W.

Wenn das Gebläse läuft und die Heizung regelmäßig tickt, dann wäre das nächste die Glühkerze....

siehe auch anderer thread: viele jahre hat keinen pruefer das teil interessiert - jetzt soll sie ploetzlich nicht mehr zulaessig sein ! in meinen augen ist das reine willkuer eines ********** dekra-pruefers(, der wollte auch schon mal die angeblich zu hohe ahk abbauen, da lachte sogar der werkstattmeister/chef) ! ne (diesel) standheizung ist nicht relevant fuer die verkehrssicherheit ! denke ich. was gibt es da schriftliches ?

am 19. September 2012 um 17:20

Guckt mal hier:

Brennkammerwechsel

Grüße

gerold

am 19. September 2012 um 17:30

Der Link funzt nicht richtig, aber das hier sollte gehen. Ich guck morgen noch mal.

Grüße

gerold

http://www.vw-bus-t4.de/getfile.php?getfile=wechsel.pdf&d=sh

Naja, was auch immer es schriftlich gibt oder nicht gibt...

wenn der TÜVer das Teil nicht abnimmt, isses eben so. Und wenn sich 10 Jahre keiner dafür interessiert, heisst das noch lange nicht dass es dann auf einmal wieder sicherer ist.

Fakt ist: ist auch nur eine Undichtigkeit drin, ist die Vergiftungsgefahr groß:

- einschlafen am Steuer

- oder verrecken im Schlaf

-> aber Geld gespart, sehr cool ;)

mich nervt es ja auch, aber selbst wenn man nicht alles gleich versteht hat es doch irgendwo einen Sinn.

Ich hätte den Weiterbetrieb mit einem Gaswarner erlaubt aber auf mich hört ja der TÜVer auch nicht *gg*

Zu alle die dieses Problem haben... hoffe dieser Tipp hilft und nicht zu spat kommt... unter der hinteren Sitzbank, an der Wand unter dem Temperaturregler ist ein Masseanschluss ... der ist verrostet... stets... Gott weiss warum.. bei alle unseren Fahrzeugen... und leitet nicht mehr... schwer ohne Taschenlampe zu sehen... die hat mir sehr grosse Problemen gemacht... zum letzten wollte die Standheizung auch nicht mit dem Motor an anlaufen.... habe `ne zweite Kabel direkt von der baterie aufgeklemmt... und seit dann kann der Eber so oft wie notig starten, ohne den Motor an zu haben... und mit irgendwelche Spannung an der Zweitbatterie

Deine Antwort
Ähnliche Themen