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Probleme beim Abschliessen meines Skodas!
Moin,Moin,Ich habe mir eine BRC Anlage SQ24 in mein Skoda in Leonberg ein einbauen lassen.Die Sache begann mit einen vielsagenden Beratungsgespräch,von 2,5Stunden.Dort wurden mit die Vorteile der Anlage erklärt,die Funktion des Ventielschutzsystems und vieles mehr.Es kamm mir Stellenweise vor,ob mein gegenüber nicht immer wuste,was er sagt,aber die Einbauortner und Unterlagen,zeigten mir an scheinlich,dieser Einbaubetrieb hat Ahnung,von diesen Sachen.Meine Frau und Ich gaben den Einbau in Auftrag.Die Firma betreibt auch noch eine Autovermittung in Leonberg,und so bekammen wir,für einen Aufpreis einen Werkstattersatzwagen.Es war die Rede von einer Einbauzeit von 3Tagen,das Auto kamm nach einer Woche erst zu uns zurück.Natürlich durften wir den Ersatzwagen voll Zahlen!! Das erste mal Gastanken stellte sich auch Problematisch heraus-da wir den Tank nicht voll bekommen haben.Mir wurde gesagt wegen der Schutzabschaltung von 80%-ja,aber die Tankanzeige war nie voll.Zurück zum Einbauer-seine Antwort "da ist noch Luft,im Gastank!"Nach mehrmaligen Tanken keine Verbesserung.Dann bin ich zu BRC nach Althengstedt gefahren,die haben die Anlage neu Programieren lassen-dann hat die Tankanzeige funktioniert.Dabei stellte sich auch heraus das das Ventilschutzsystem nicht angeklemmt war.(Aufpreis von 200Euro).Und nun-Geht die Alarmanlage beim Autozumachen von allein los-wenn die Schaltuhr der BRC-Anlage nicht abschaltet-kann es sein das die Anlage auf meinen Datenbus an geklemmt ist? Muß der Gaseinbauer-oder sollte ich sagen der Autovermieter,noch mal Hand anlegen?Oder haben die,die GAP-Prüfung bei Karstatt Stuttgart,auf der Rolltreppe gemacht?Fahre jetzt immer zu BRC direkt hin-denn Auto Schaller hat es nicht drauf!!!
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8 Antworten
Diese Buchstabenwurst ist echt schwierig zu lesen.
Solong
B
Hmmm, viel geschrieben, wenig gesagt, wichtige Infos fehlen.
Welchen Skoda hast Du genau? Welchen Motor? Welches Ventilschutzsystem? Welche Alarmanlage (ab Werk oder Nachrüstung)?
Ich kenne eigentlich keinen Skoda, bei dem ein Additiv zum Ventilschutz nötig wäre!
Bei Nachrüstalarmanlagen, die auf zusätzliche elektrische Verbraucher bei "Zündung aus" reagieren, kann der kurze Nachlauf der Sequent 24 natürlich zu deren Ansprechen führen.
Zitat:
Original geschrieben von Käfer1500
Hmmm, viel geschrieben, wenig gesagt, wichtige Infos fehlen.
Welchen Skoda hast Du genau? Welchen Motor? Welches Ventilschutzsystem? Welche Alarmanlage (ab Werk oder Nachrüstung)?
Ich kenne eigentlich keinen Skoda, bei dem ein Additiv zum Ventilschutz nötig wäre!
Bei Nachrüstalarmanlagen, die auf zusätzliche elektrische Verbraucher bei "Zündung aus" reagieren, kann der kurze Nachlauf der Sequent 24 natürlich zu deren Ansprechen führen.
Sicher? Sind doch alles Motoren aus der VW Palette ...
Zitat:
Original geschrieben von Jetta MK5
Zitat:
Original geschrieben von Käfer1500
Welchen Skoda hast Du genau? Welchen Motor? Welches Ventilschutzsystem? Welche Alarmanlage (ab Werk oder Nachrüstung)?
Ich kenne eigentlich keinen Skoda, bei dem ein Additiv zum Ventilschutz nötig wäre!
Bei Nachrüstalarmanlagen, die auf zusätzliche elektrische Verbraucher bei "Zündung aus" reagieren, kann der kurze Nachlauf der Sequent 24 natürlich zu deren Ansprechen führen.
Sicher? Sind doch alles Motoren aus der VW Palette ...
Genau, und da sich Skodas nur auf die vernünftigen Motoren von VW beschränkt, und nicht auf die hirnkranken VR oder W Fehlkonstruktionen, und auch keine Mexikoköpfe einbaut, braucht kein mir bekannter Skoda Ventilschutz.
Edit: ILG sieht das kritischer und hat im Falle des Superb II V6 wohl auch recht ...
Hi!Es handelt sich um einen 1.6 Liter Motor,Motorkennbuchstabe BSE.Ob der Kopf aus Mexiko kommt kann ich nicht sagen,da ich den VW code noch nicht gefunden habe.Aber das Auto war jetzt in der Skoda Werkstatt in Stuttgart,und es stellte sich herraus das die Zündungsklemme falsch an geklemmt war und man das Motordrehsignal per Einschneidverbinder vom Kurbelwellengeber ab genommen hatte.Der Werkstattmeister sagte,es hätte auch zum Ausfall des Signals kommen können,was ein nicht laufen des Motors zu folge hätte. Di Alarmanlage ist Werkseitig verbaut.Somit ist sie im Bussystem mit ein geschlossen.Der Spaß hat mich jetzt 600Euronen gekostet-Für eine Nacharbeit beim Händler,vom Fusch anderer.Natürlich hätte das Autohaus Schaller-auch suchen können-aber ich habe keine Lust mehr noch mehr Geld aus dem Fenster zu werfen.Und den Werkstattersatzwagen(kleiner Fox),für teures Geld zu zahlen.Achja-laut Herr Schaller braucht der 1,6 Liter BSE Motor ein Ventilschutzsystem,wegen der empfindlichen Ventile.Bin ich da auch über den Tisch gezogen wurden?-Nach so viel Streß,läuft das Auto aber jetzt. Danke für die Hilfe
Zitat:
Original geschrieben von Harley Guy
Hi!Es handelt sich um einen 1.6 Liter Motor,Motorkennbuchstabe BSE.Ob .... es stellte sich herraus das die Zündungsklemme falsch an geklemmt war und man das Motordrehsignal per Einschneidverbinder vom Kurbelwellengeber ab genommen hatte....-laut Herr Schaller braucht der 1,6 Liter BSE Motor ein Ventilschutzsystem,wegen der empfindlichen Ventile.Bin ich da auch über den Tisch gezogen wurden?-....
Also, mein BSE läuft auch ohne Ventilschutzsystem, und der von User magokiss lief damit sogar 160tkm problemlos. Meine werksseitige Alarmanlage macht auch keine Probleme.
Zumindest die Rechnung für das korrekte elektrische Anschließen der Gasanlage würde ich Deinem Umrüster mal präsentieren - wahrscheinlich hättest Du sogar Chancen, ein Teil des Geldes davon einklagen zu können, aber ohne Rechtschutz würde ich das nicht versuchen. Ein "nettes" Gespräch bringt da evtl. mehr ....
Ja, der BSE scheint nicht gasfest. Dennoch sehe ich den BSE als gastauglich an, bei guter Umrüstung und vernünftiger Fahrweise. Nicht umsonst hat VW deshalb für den darauf basierenden CHGA im Golf & Caddy BiFuel die Kolben etwas modifiziert (schon in der Zwischenstufe CCSA, die offiziell E85 tauglich ist, aber noch nicht gasfest ). Also: nur Ventilschutz reicht beim BSE nicht! Damit ist ein Ventilschutzsystem auch Unsinn und Beutelschneiderei - es sei denn, Du hast noch eine Gasversicherung, die das explizit fordert. Mein BSE läuft nun schon 57tkm ohne den Mist ...
PS: auch ILG (siehe Link oben) scheint sich bzgl. Ventilschutz beim BSE nicht 100% sicher zu sein. In der Liste taucht einmal ein BSE ohne Notwendigkeit zur Modifikation auf, einmal mit "Modifizierung dringend notwendig".
Das Problem im Gasbetrieb bei den BSE Motoren besteht nicht in der Ventil/Ventilsitzpaarung, sondern an der zu dünnen Zylinderwandung bei den Mexikomotoren, hier kommt es nicht zu den gastypischen Ventileinbränden sondern zum Kolbenfresser aufgrund Zylinderverzug, was erhöhten Ölverbrauch bis zum Zylinderausfall zur Folge hat. Dieser Fehler ist aber rein technisch nicht direkt auf den Gasbetrieb zurückzuführen, sondern auf erhöhte Brennraumtemperatur. Diese kommt bei anständig eingestellter und funktionstüchtiger Gasanlage aber nicht vom Gasbetrieb, sondern wurde bei Motorausfällen von Gerichtsgutachtern nur darauf zurückgeführt. BSE Motorausfälle gab es aber auch bei Motoren, die nie Gas gerochen haben. Daher sind Aussagen über BSE Motorausfälle äusserst zweifelhaft, da auch die Fahrweise und einige Faktoren mehr zu berücksichtigen sind, die sich aber nicht nachvollziehen lassen. Welcher Kläger, der vor Gericht wegen eines Motorschadens klagt, gibt dann zu, daß er die Kiste nur mit einem digitalen Gasfuss bewegte? So ehrlich wird in solchen Situationen wohl keiner sein.
Es ist in dieser Beziehung keine seltenheit, daß sich die Praxiswerte von den Theoretischen unterscheiden.
Das Flash Lube System, mit der Saugflasche jedenfalls ist reiner Brainwash und trägt bei diesem Motor nichts bei, die Technik ist zudem äusserst zweifelhaft, da es bei den Additiven auf präzise Dosierung ankommt, die mit der Saugflasche nicht einzuhalten ist. Wenn Additivsystem dann ein elektronisches, programmierbares System. Das verhindert aber nicht evtl. Kolbenfresser da es weder kühlt noch schmiert, es bildet nur Trennschichten durch Ascherückstände, ähnlich wie der Russ bei Dieselmotoren, ohne den die auch reihenweise verrecken würden und durch den teure und aufwändige Partikelfilter nötig sind.
Das wichtigste bei BSE Motoren mit Gasanlagen ist eine präzise Anpassung um eine 100% ige Sättigung in allen Lastbereichen zu gewähren, nicht das Flash Lube. Sollten aber diese Motoren verrecken, so wird von zweifelhaften Gutachtern die Schäden zumeisst auf das fehlen von FL zurückgeführt. Hier beisst sich der Hund in den Schwanz.
Ich würde dem TE aber mal raten die Einstellungen prüfen zu lassen, denn wer das Drehzahlsignal mittels Stromklauer abgreift, dem ist alles zuzutrauen.
So, genug zerstreut!
Zitat:
Original geschrieben von Gascharly
Das Problem im Gasbetrieb bei den BSE Motoren besteht nicht in der Ventil/Ventilsitzpaarung, sondern an der zu dünnen Zylinderwandung bei den Mexikomotoren, hier kommt es nicht zu den gastypischen Ventileinbränden sondern zum Kolbenfresser aufgrund Zylinderverzug, was erhöhten Ölverbrauch bis zum Zylinderausfall zur Folge hat. Dieser Fehler ist aber rein technisch nicht direkt auf den Gasbetrieb zurückzuführen, sondern auf erhöhte Brennraumtemperatur.
Ich meine mich an ählich lautende Aussagen in anderen Foren bezüglich der BSE Problematik erinnern zu können. Auch hier war in erster Linie nicht der Zylinderkopf, sondern die Kolben das Problem.
in dem von Käfer1500 verlinkten Beitrag schreibt Maggi666 ebenfalls, daß in der laufenden Serie von VW bereits andere Kolben mit anderen Ringen verbaut würden. Meiner Meinung nach möglicherweise, weil diese selbst für den reinen Benzinbetrieb schon grenzwertig dimensioniert waren.
Es scheint damit wirklich kein reines Gasproblem, sondern eher die besondere Empfindlichkeit dieses Motors bei Magerlauf auch einzelner Zylinder zu sein, wie Gascharly ja bereits schrieb.