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Probleme mit Alu-Felge Rial Como 15 Zoll

Themenstarteram 30. April 2008 um 10:10

Hallo zusammen,

ich haben einen A150 Classic mit der Serienbereifung Pirelli Cinturato P4 185/65 R15 88 T zugelegt. Nun habe ich mir eine Alufelge Rial Como 7,00 × 15 sterlingsilber ET38 zugelegt und habe mir die Serienbereifung auf diese Felge umziehen lassen. Ferne habe ich ein Gutachten mit der KBA-Nr. 46483 bekommen.

Nun habe ich das Problem, dass beim Lenken nach links (insbesondere) und aber auch nach rechts (weniger) der Reifen innen an den Radkasten kommt. Ich habe heute extra einen Vorderreifen heruntergenommen und dies überprüft. Man erkennt einen ganz leichten Gummiabrieb am Kunststoffgehäuse des Radkastens (unterhalb der Leitung?/des Seilzugs?) und man erkennt leichte Spuren an der Innenseite des Reifens.

Meine Fragen:

a.) Wieso passt das nicht? Habe ich was falsch gemacht?

b.) Fährt jemand die Felge (also die einfache 15") auf einem W169 und hat diese Probleme mit einem anderen Reifen nicht?

Vielleicht noch der Hinweis, dass im Gutachten zur Felge (KBA 46483) der Code K42 (An Achse 2 ist durch Nacharbeiten der Radhausausschnittkanten eine ausreichende Freigängigkeit der Rad-Reifenkombination herzustellen.) steht. Ist Achse 2 nicht eher die Hinterachse? Wie stellt man so einen Radhausausschnitt her?

Bin für jede Hilfe sehr dankbar!!

elch2008

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14 Antworten

ich hatte das gleiche Problem mit 15 Zoll Alus von SMC. Die passten trotz ABE definitiv nicht. Bei vollem Lenkeinschlag haben die Ausgleichsgewichte gestreift. Ebenso die Felgeninnenseite am Bremssattel...

der TÜV hat daraufhin die ABE zurückgenommen...

Ich würde die Felgen dem Händler zurückgeben und auf Serienfelgen in 15 Zoll oder auf Zubehörfelgen in mindestens 16 Zoll umsteigen (Serienfelgen in 16, etc. gehen natürlich auch)

Gruß lomo

Themenstarteram 30. April 2008 um 14:35

Vielen Dank für den Hinweis.... Das ist ja mal wirklich der Hammer. Natürlich hat sich der Händler (reifen.com) von mir vor Lieferung den K42-Eintrag im Gutachten (An Achse 2 ist durch Nacharbeiten der Radhausausschnittkanten eine ausreichende Freigängigkeit der Rad-Reifenkombination herzustellen) per Mail bestätigen lassen.

Auch die Firma Rial habe ich inziwschen angemailt und ebenfalls den freundlichen Hinweis auf den K42-Eintrag bekommen. Ich denke, dass der Händler die Felgen bestimmt nicht mehr zurücknehmen wird. Welche ist den nun die Achse 2 eigentlich?

Was nun? Keine Idee...

Hallo,

dein Problem ist nicht die Größe 15" sondern die ET 38.

Das Gutachten der Felge ist für micht irgendwie nicht erklählich.

Ich fahre z.B. 7x16 Felgen. Also gleiche Breite wie bei dir. Eine ET 38 hätte ich ohne Nacharbeiten an den Radkästen nicht fahren dürfen. Wundere mich also sehr, dass hier bei dir nur die Achse 2 erwähnt wird.

Grundsätzlich denke ich, dass du ET 38 ohne Nacharbeiten nicht fahren kannst.

Bei meinen Recherchen für Felgen bin ich zu dem Ergebnis gekommen, dass auf der A-Klasse W 169 mindestens ET 46 montiert werden muss, wenn man nichts an den Radkästen machen will.

Daher habe ich mich für 7x16 ET 48 entschieden.

Mercedes hat auf seiner Homepage auch eine Liste mit grpüften Rad/Reifen Kominationen aufgelistet. Aber da ist selbst meine Felgengröße so nicht dabei.

Ich glaube du musst wohl oder überl etwas an den Radkästen machen. Oder halt andere Felgen kaufen.

Das sind meine Erfahrungen. Aber vielleicht kann dir ja jemand noch was positiveres sagen.

Gruß Mike

Das hier solltest du dir mal anschauen:

http://www.mercedes-benz.de/.../wheel_tire_combination.html 

Themenstarteram 30. April 2008 um 19:46

Danke für die Antworten. Jetzt habe ich ja wenigstens schon einmal gelernt das ein Felgenkauf doch nicht so einfach ist wie ich dachte.

Bevor ich nun auf die Idee komme die Felgen als Totalverlust abzuschreiben möchte ich mal die Frage stellen, wie man denn den Plastikbereich im Kunststoffinnenkotflügel so umgestalten könnte das eine "ausreichende Freigängigkeit der Rad/Reifen-Kombination" gegeben ist. Denn es geht bei mir maximal um 1-2 mm an einer relativ kleinen Stelle. Vielleicht hat ja jemand Erfahrungswerte oder eine Idee.

Hallo,

dein Problem ist mir neu. Ich fahre seit fast 2 Jahren nun die gleichen Felgen Rial Como, aber 7x16, ET 38. Nach dem Radkasten innen habe ich noch nie geschaut, auch nichts unnormales bis jetzt bei jedem Radwechsel zur Sommer/Winterumstellung feststellen können. Werde da morgen mal ganz genau hinschauen. Der TÜV-Opa hat aber damals schon genau hingeschaut und mir letztlich doch problemlos das Gutachten ausgehändigt. Darauf habe ich mich bis heute verlassen. Wozu gibt es sonst den TÜV. Die sollten es wissen. MB regelt die Reifen/Felgenkombinationen schon extrem streng. Ich meine, es gibt viele andere zulässige Kombinationen, aber es ist wirklich nicht einfach, da die passende für sich (Optik) und für das Auto ( zulässig ) zu finden. Ich meine, für mich den perfekten Kompromiss gefunden zu haben, siehe auch einen früheren Beitrag von mir, zu diesem Thema.

Viele Grüße, Murmele

Zitat:

Original geschrieben von Elch2008

Danke für die Antworten. Jetzt habe ich ja wenigstens schon einmal gelernt das ein Felgenkauf doch nicht so einfach ist wie ich dachte.

Bevor ich nun auf die Idee komme die Felgen als Totalverlust abzuschreiben möchte ich mal die Frage stellen, wie man denn den Plastikbereich im Kunststoffinnenkotflügel so umgestalten könnte das eine "ausreichende Freigängigkeit der Rad/Reifen-Kombination" gegeben ist. Denn es geht bei mir maximal um 1-2 mm an einer relativ kleinen Stelle. Vielleicht hat ja jemand Erfahrungswerte oder eine Idee.

bevor du den ganzen Radlauf vermurksen musst ,der ja einen Teil des Korrosionschutzes darstellt würde ich eher mal schmale Distanzscheiben mit passenden Radschrauben probieren. Dadurch wandert die ganze Sache etwas nach aussen. Hängt aber halt auch davon ab wo es genau streift.

Ansonsten evt. mal die besagte Stelle mit einem Heissluftföhn erwärmen und kucken ob du es soweit wegbiegen kannst. Je nach dem stören aber dahinterliegende Bleche oder Anbauteile.

Ansonsten bezieht sich die Aussage der Bearbeitung der Radlaufkante auf die Aussenseite (also da wo der Kotflügel ist. Hier wird aber die Hinterache (Achse 2) angesprochen. Wird dir auch jeder Sachverständige bestätigen.

Die Bearbeitung erfolgt entweder durch Bördeln (umklappen) der Radlaufkante bwz. durch herausziehen des ganzen Bleches. Dies sollte aber nur ein erfahrener Fachbetrieb durchführen.

Da dein Problem aber die Vorderachse ist hilft dir das eh nicht.

 

Gruss dcmichel

am 1. Mai 2008 um 11:37

Hallo habe auch ne 7x15 ET 35 von rial für Winterreifen 195/65r15 da streift garnix nur innen dürfen keine klebegewichte sein die streifen bei vollen Lenkeinschlag

Sommerräder habe ich 8x18 ET45 mit 225/35 R 18 da streift auch absolut garnix,kann das nicht verstehen das welche probleme haben evtl. Unfall am Fahrzeug Frontschaden gehabt?

Themenstarteram 1. Mai 2008 um 12:08

Vielen Dank für den Hinweis, denn innen habe ich Klebegewichte und die scheinen es auch so sein. Aber mal eine dumme Frage: Wo kommen die denn sonst hin? Nach Außen? Geht das immer oder wovon hängt das ab?

am 1. Mai 2008 um 13:43

Klebegewicht weg und auf dem Felgenhorn kommen klemmgewichte

also Klebegewicht kommt nur innenseite der Felge richtung befetigungslöcher

klemmgewicht Felgenhorn innen, nicht auf Sichtseite wäre ja blöd

Und nicht vergessen gleich alle vier sonst wenn die Räder mal wechselst von hinten nach vorne hast das gleiche Problem

Zitat:

Original geschrieben von Elch2008

Vielen Dank für den Hinweis, denn innen habe ich Klebegewichte und die scheinen es auch so sein. Aber mal eine dumme Frage: Wo kommen die denn sonst hin? Nach Außen? Geht das immer oder wovon hängt das ab?

Hi,

ich weiß ja nicht wer Dir die Reifen Montiert hat, aber scheinbar wurde kein Blick in die ABE/Gutachten geworfen, denn dort ist eine ganz klare Vorgabe die sträflich mißachtet wurde:

A17 Zum Auswuchten der Sonderräder dürfen an der Felgeninnenseite nur Klammergewichte

angebracht werden.

Zudem steht noch folgender Hinweis der auch nicht von der Hand zu weisen ist, da Du scheinbar andere Reifen fährst:

M10 Folgende Reifen wurden geprüft:

Hersteller        Sommerprofiltyp(en) bzw. Geschw.Kat.     Winterprofiltyp(en) bzw. Geschw.Kat.

Bridgestone     nur H, V, Z                                                   WT 11

Continental      nur H, V                                                       TS 770 (H), TS 790

Dunlop             alle                                                               ---

Falken             nur H, V, Z                                                    ---

Fulda               alle                                                               Kristall 3000

Goodyear        nur T, H, V, Z                                                Eagle GW, Ultra Grip

Goodrich         nur H, V, Z                                                    ---

Kleber             nur H, V, Z                                                    ---

Michelin           MXV2, MXV3A (H+V), EnergyMXV3A u. XH1   XM+S 100 (T), XM+S 130 (T)

Semperit         nur H, V                                                        M 828 (H), Sport-Grip

Toyo                nur H, V, Z                                                    ---

Uniroyal          nur H, V                                                        MS*plus 44 (H), MS Plus 55

Yokohama       A509                                                            S760, S480

Pirelli               P200 Aquachrono, P2000, P4000, P6000   W190 Asim., W190 Dir.,

                                                                                            W190, W210- Perf., W210 Asim.

Es können auch andere Reifen der Reifengröße 185/65R15 verwendet werden, die gemäß

Bestätigung des Reifenherstellers auf 7 J x 15 H2 montierbar sind.

Auch hier ist evtl. das Problem zu suchen.

Gruß Dirk

Themenstarteram 1. Mai 2008 um 18:40

In der Tat! Jetzt habe ich es auch im Gutachten nachgelesen. Ich werde da morgen direkt hinfahren und das umgehend ändern lassen. Ich werde dann berichten was daraus geworden ist!

Wessen Fehler war das denn dann? Hätte ich die Montagestation darauf hinweisen müssen oder müssen die so etwas üblicherweise wissen? Es geht ja darum wer das nun bezahlen muss, obwohl die Kosten dafür ja eher gering sind.

Zitat:

Original geschrieben von Elch2008

In der Tat! Jetzt habe ich es auch im Gutachten nachgelesen. Ich werde da morgen direkt hinfahren und das umgehend ändern lassen. Ich werde dann berichten was daraus geworden ist!

Wessen Fehler war das denn dann? Hätte ich die Montagestation darauf hinweisen müssen oder müssen die so etwas üblicherweise wissen? Es geht ja darum wer das nun bezahlen muss, obwohl die Kosten dafür ja eher gering sind.

Hi,

die Schuldfrage ist eine gute Frage.

Hast Du dort die Felgen auch auf das Fahrzeug montieren lassen? Dann ist es die Pflicht der Werkstatt die Zulässigkeit mit allen Auflagen zu prüfen. In diesem Fall soll die Werkstatt froh sein, das nichts passiert ist und die Kosten tragen.

Hast Du dort die Felgen und Reifen nur angeliefert und dann später abgeholt, um sie später selber auf dem Fahrzeug zu montieren, wirst Du auf den Kosten sitzen bleiben, denn woher soll die Werkstatt wissen, für welches Auto sie bestimmt sind, muss ja nicht das "Trasportauto" sein.

Fazit: wer die Räder an einem Fahrzeug montiert, ist für die Zulässigkeit verantwortlich.

 

Merkwürdig ist, dass Klebegewichte für die Innenseite verwendet wurden, wenn die Felgeninnenseite für Klemmgewichte geeignet sind. Klemmgewichte sind leichter zu verarbeiten und zu positionieren, da sie schnell und Rückstandsfrei entfernt werden können.

Gruß Dirk

Themenstarteram 5. Mai 2008 um 12:16

Ich war heute morgen bei der Montagestation und die Klebegewichte wurden durch Klemmgewichte ersetzt. Und siehe da, alles ist wieder in Ordnung und nichts rappelt mehr. Nun warte ich nur noch auf die Reifenfreigabe von Pirelli und danach muss ich noch vom TÜV die ganze Sache abnehmen lassen.

Auf jeden Fall vielen Dank an die User hier die mir die richtigen Hinweise gegeben haben. Beim nächsten Mal informiere ich mich vorher besser! Als Abfallprodukt kann ich nun TÜV-Gutachten lesen und richtig interpretieren.

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