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Probleme mit der Automatic 200K

Mercedes CLK 209 Coupé
Themenstarteram 3. Juli 2007 um 10:42

Hi,

mein dad hat einem 200K vor Mopf, der wagen hat um die 50tkm runter, und mein vater meint das die automatik ein wenig hackelig ist, d.h. sie schaltet nicht mehr so sanft wie man es von mercedes gewohnt ist.

kann man irgendwo den ölstand des automaten kontrollieren, oder gibt es irgendwelche bekannten defekte, die dieses unsanfte schalten verursachen???

hinzu kommt, das meiner meinung nach mein dad die automatic nicht richtig bedient, d.h. berg runter läßt er sich auf N runterrollen, oder er steht an der ampel und schaltet von D auf N. nun ja bisher hat es in den autos davor ohne probleme geklapt, und ich kann mir es nicht vorstellen, das die automaten so empfindlich sind, die werden ja schließlich immer weiterentwickelt.

ach ja, und ist es normal, dass wenn man an der ampel steht, und in der stellung N ist, ohne das man die bremse bedient auf D schalten kann??? bei meinem passat mus ich immer die bremse antippen, bevor ich von N auf D schalte.

Beste Antwort im Thema
am 3. Juli 2007 um 17:55

man muss einfach folgendes bedenken:

1. die ölpumpe vom automatikgetriebe ist wie eine normale pumpe, je mehr umdrehungen - je mehr volumenstrom - je grösser der druck,

die pumpe wird nur vom motor angetrieben, die pumpleistung ist auf den drehzahlabhängigen bedarf des getriebes abgestimmt

die pumpe erzeugt den hauptdruck für das hydraulische steuerteil, den öldruck für den wandler, durchspült den wandler zur wärmeabfuhr und versorgt die schaltelemente mit drucköl und schmiert das ganze getriebe

2. wenn der wahlhebel auf n steht, sind die meisten leitungen unterbrochen, der wandler wird nicht gefüllt und die steuerung verliert die drücke, die vorher drehzahlabhängig und von den drehzahlsensoren überwacht anlagen am steuerteil,

3. wenn man auf n oder p steht, dann ist auch die schaltqualitäts-steuerung ausser betrieb, weil der anlass-sperr-kontakt wirksam wird und geöffnet wird

4. wenn bei glatteis oder eben kurzfristig bei bewegtem fzg der wahlhebel betätigt wird, dann ist es kein drama, aber es ist nicht vergleichbar, wenn man mit dem fzg 5 km den hang runterdonnert, und sich dann wundert, warum es hinter einem so nebelig ist, oder bei jeder Ampel die rot ist auf N schaltet, denn

5. die hohe geschwindigkeit des fzg passt mit der geringen pumpleistung des automatikgetriebes nicht zusammen (auch schon über 5-10km/h) und die fest mit der hinterachse verbundenen kupplungen und planetensätze mühlen bei geringster versorgung unter mangelschmierung vor sich hin bis sie trocken sind und qualmen, mit der ölrus und deren ablagerungen muss dann das schaltschiebergehäuse der ölfilter fertig werden und ende blockieren die kolben im schaltschiebergehäuse und der schaltsalat ist ausgewachsen

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am 3. Juli 2007 um 12:00

Warum schaltest du an der Ampel von D auf N? Macht das dein Vater auch? Denn dann würde das quasi erklären warum das Getriebe nemmer so toll schaltet. Für das dauernde D auf N schalten und zurück ist es eben nicht gemacht. ->Erhöhter Verschleiß. Würde das in der Werkstatt nicht erwähnen. Dann kannste einer eventuellen Kullanz oder vielleicht sogar der Garantie adieu sagen...

am 3. Juli 2007 um 12:13

also meine war auch hackelig bei 58000km. habs von mb machen lassen. hätte so um die 2000€ gekostet, aber ich hatte ja noch gebrauchtwagen garantie.

sie haben eine so genannte "getriebeplatte" getauscht und das getriebe steuergerät.

ps.: wurde wirklich gemacht, ein freund von mir ist dort mechaniker!

jetzt passt es wieder. schönes ruckfreies fahren!!

Themenstarteram 3. Juli 2007 um 14:06

@nighthawk

ich weiß es, ich mache es ja nicht, aber bring mal einen 65 jahrigen dazu sowas nicht mehr zu machen, wo er dieses seit über 10 jahren in verschiedenen modellen praktiziert hat. ohne das irgendwas passiert ist.

ich suche schon seit einiger zeit, eine gute erklärung warum er das nicht machen soll, halt was wissenschaftliches o.ä.

ich muss mal das auto selbst fahren, um genau zu sagen wie sich der automatic verhält. aber ich persönlich sehe da kein problem wenn ich auf eine rote ampel zufahre, die gerade rot geworden ist, wenn ich auf n schalte, wo ich weiß ich muss min. 30 sec stehen.

am 3. Juli 2007 um 15:08

Hallo eminem7905,

vielleicht solltest Du Deinem Vater einfach mal ein wenig aus der Bedienungsanleitung vorlesen:

"Stellen Sie den Wählhebel während der Fahrt nicht auf N. Sonst kann das Automatikgetriebe beschädigt werden."

Das sollte doch eigentlich als Begründung reichen ;-)

Außerdem gehe ich mal davon aus, dass ein moderner PKW mit Automatikgetriebe analog zum Schaltgetriebe auf Grund der (dann nicht mehr greifenden) Schubabschaltung beim Rollen im Leerlauf einfach mehr Sprit verbraucht.

Gruß,

Dirk

am 3. Juli 2007 um 17:55

man muss einfach folgendes bedenken:

1. die ölpumpe vom automatikgetriebe ist wie eine normale pumpe, je mehr umdrehungen - je mehr volumenstrom - je grösser der druck,

die pumpe wird nur vom motor angetrieben, die pumpleistung ist auf den drehzahlabhängigen bedarf des getriebes abgestimmt

die pumpe erzeugt den hauptdruck für das hydraulische steuerteil, den öldruck für den wandler, durchspült den wandler zur wärmeabfuhr und versorgt die schaltelemente mit drucköl und schmiert das ganze getriebe

2. wenn der wahlhebel auf n steht, sind die meisten leitungen unterbrochen, der wandler wird nicht gefüllt und die steuerung verliert die drücke, die vorher drehzahlabhängig und von den drehzahlsensoren überwacht anlagen am steuerteil,

3. wenn man auf n oder p steht, dann ist auch die schaltqualitäts-steuerung ausser betrieb, weil der anlass-sperr-kontakt wirksam wird und geöffnet wird

4. wenn bei glatteis oder eben kurzfristig bei bewegtem fzg der wahlhebel betätigt wird, dann ist es kein drama, aber es ist nicht vergleichbar, wenn man mit dem fzg 5 km den hang runterdonnert, und sich dann wundert, warum es hinter einem so nebelig ist, oder bei jeder Ampel die rot ist auf N schaltet, denn

5. die hohe geschwindigkeit des fzg passt mit der geringen pumpleistung des automatikgetriebes nicht zusammen (auch schon über 5-10km/h) und die fest mit der hinterachse verbundenen kupplungen und planetensätze mühlen bei geringster versorgung unter mangelschmierung vor sich hin bis sie trocken sind und qualmen, mit der ölrus und deren ablagerungen muss dann das schaltschiebergehäuse der ölfilter fertig werden und ende blockieren die kolben im schaltschiebergehäuse und der schaltsalat ist ausgewachsen

N ist doch für normale Fahrsituationen gar nicht gedacht, höchstens zum Abschleppen, oder sehe ich das falsch? Und wer fährt denn jedes Gefälle im Leerlauf runter? Das ist ja, als würde man bei einem Schaltgetriebe die Kupplung die ganze Zeit durchtreten oder den Gang ganz rausnehmen. So fährt doch kein Mensch! Fährt dann dein Vater auch noch mit ständig schleifender Bremse, damit er nicht zu schnell wird? Wenn ja, dann lohnt sich bei der Reparatur des Getriebes wohl noch ein Blick auf die Bremsscheiben...

Für mich ist die Automatik in meinem neuen CLK auch noch etwas ungewohnt, aber auf dei Idee, ständig mit N rumzuschalten, bin ich noch nicht gekommen. Ist vielleicht schwer, sich sowas abzugewöhnen, wenn man das seit Ewigkeiten so macht, aber dann darf man sich auch nicht über Beschädigungen beschweren.

Themenstarteram 5. Juli 2007 um 8:06

wieso ist es verboten im leerlauf zu fahren??

bspl berg ab, tempo 100 ist erlaubt, im gang könnte er mit max. 80 runterrollen, in N oder bei schaltern im leerlauf kann ich da locker mit 100 runterrollen.

ich würde nicht behaupten das mein vater wie ein rentner fährt, aber er fährt extrem vorausschauend. (6,7 liter spritverbrauch in der stadt finde ich einen super wert)

Also ich benutze N nur um durch die Waschstrasse zu kommen. :D

am 5. Juli 2007 um 13:46

Zitat:

Original geschrieben von eminem7905

wieso ist es verboten im leerlauf zu fahren??

bspl berg ab, tempo 100 ist erlaubt, im gang könnte er mit max. 80 runterrollen, in N oder bei schaltern im leerlauf kann ich da locker mit 100 runterrollen.

ich würde nicht behaupten das mein vater wie ein rentner fährt, aber er fährt extrem vorausschauend. (6,7 liter spritverbrauch in der stadt finde ich einen super wert)

Verboten ist das nicht. Nur sinnlos. Bergab verbrauchst du durch den Leerlauf mehr als wenn du im Gang drinn bleibst. Wenn du in den Leerlauf gehst muss der Motor durch eigene Kraft angetrieben werden. Beim Rollen lassen in D nicht.

Des weiteren steht ausdrücklich in der Bedienungsanleitung das selbst bei kurzen Fahrten im Leerlauf das Getriebe massive schäden davon tragen kann. Bei Tempo 100 sowieso....

Aber macht mit euren Getrieben was ihr wollt ;) Geht Mercedes wenigstens nicht Pleite. Aber auch nicht beschwehren was für einen Scheiss Mercedes baut, weil das Getriebe hinüber is...

Themenstarteram 6. Juli 2007 um 9:57

Zitat:

Original geschrieben von nighthawk6544

rcedes wenigstens nicht Pleite. Aber auch nicht beschwehren was für einen Scheiss Mercedes baut, weil das Getriebe hinüber is...

ja, aber sind wir in der entwicklung noch so weit zurück??? das die getriebe immer empfindlicher werden, und jeden fehler mit einem totalausfall belohnen???

kenn mich da nicht so aus im getriebe/automatenbau, aber man könnte diese automaten auch so konstruieren, das solche fehler verziehen werden.

und ja, wenn mein dad auf N runterrollt, so verbrauch er durchschnittlich 0,3 liter weniger (habe mal mit ihm einen test über einen monat gemacht)

es geht ihm dabei nicht um das sparen, nur es ist halt immer so gefahren, und das umlernen fällt in dem alter schon schwerer.

am 6. Juli 2007 um 16:45

Er wird nicht weniger verbrauchen. Wie denn? Dadurch das der Motor sich selber antreiben muss? Mit sicherheit nicht. Wirklich testen kann man das auch nur unter Laborbedingungen. Und da wird herauskommen das du, wenn man in D bleibt, weniger verbraucht (Schubabschaltung)

Sicher könnte man die Getriebe so bauen das sie auch das aushalten. Würde aber zusätzliche Aggregate usw. erfordern. (Pumpen für Öl usw., Stärkere/Härtere Materialien usw. ) Aber das ist ja weniger sinnvoll (Preis/Gewicht). Von daher ist die momentane Lösung schon ok. Man muss halt aufpassen. Aber ich fahre den Wagen ja auch nicht freiwillig gegen ne Wand. Passe da ja auch auf :)

Zitat:

Original geschrieben von eminem7905

Zitat:

Original geschrieben von nighthawk6544

rcedes wenigstens nicht Pleite. Aber auch nicht beschwehren was für einen Scheiss Mercedes baut, weil das Getriebe hinüber is...

ja, aber sind wir in der entwicklung noch so weit zurück??? das die getriebe immer empfindlicher werden, und jeden fehler mit einem totalausfall belohnen???

 

kenn mich da nicht so aus im getriebe/automatenbau, aber man könnte diese automaten auch so konstruieren, das solche fehler verziehen werden.

 

und ja, wenn mein dad auf N runterrollt, so verbrauch er durchschnittlich 0,3 liter weniger (habe mal mit ihm einen test über einen monat gemacht)

 

es geht ihm dabei nicht um das sparen, nur es ist halt immer so gefahren, und das umlernen fällt in dem alter schon schwerer.

Mein Gott,

 

selten so etwas gelesen.

 

 

 

 

 

 

 

am 24. Juli 2008 um 14:12

Hallo Eminem!!!

Mann!!!! Ich kann s ja nicht glauben, aber HALELUJA!!! ich bin nicht allein, denn ich lieiiebe es, beim rollen in N zu schalten bei allen Autos!!!

Handschaltung oder Automatic, ganz egal, nur beim SLK gab s Probleme!

Andere Mercedes kenn ich nicht, aber bei BMW z.B. nie ein Thema gewesen.

Und auf die Art zu fahren hab ich meinen Opel Astra 1.7 td touring schon öfters mit 4.2 l auf 100 km einen Tank geleert. Das ist ziemlich cool.

Es ist einfach entspannend, den Fuß von den Pedalen nehmen zu können an Ampeln und auf Hangabfahrten. Dann fühlt sich das Autofahren etwas wie Seifenkistenfahren an, irgendwie freier und cooler.

Beim SLK hätt ich vielleicht mal in die Bedienungsanleitung schauen sollen, hab ich nicht gewußt, daß es da ein werksmäßiges Verbot quasi gibt diesbezüglich.. Denn auf Autobahnen hab ich s nie länger als 15 min. geschafft, so zu fahren, denn nach dieser Zeit in etwa hat sich nach öfteren Leerläufen nach Beschleunigungsphasen kein Gang mehr einlegen lasse, d.h. ich konnte zwar den Schaltknüppel von N wieder in D schieben, aber es ist nichts passiert, kein Gang ist eingekuppelt wie die 15 die ganze Zeit ohne Probleme zuvor. Motor und Antriebsräder blieben unverbunden, wie im Leerlauf.

Dann muß man halt auf den Standstreifen und auf unter 30 km h herunterbremsen, damit wieder ein Gang eingelegt wird.

Ziemlich bescheuert find ich.

Hitzeentwicklung hab ich an meinem 320 deswegen nie bemerkt, hab ich auch mal eingehend geprüft, d.h. Strahlungswärme abgecheckt im Getriebebereich.

Wenn ich n Autoimatik fahre, möchte ich auch in N rollen dürfen. Ich da so dran gewöhnt, es ist irre, obwohl die ganze Familie und andere das auch nicht gutheißen.

Es ist einfach ein lockerer und cooleres Fahren auf die Art finde ich.

Und natürlich ist der Spritverbrauch geringer, den die Reibung im Motor ist durch geringere Drehzahlen geringer. Auch der SLK 320 braucht im Leerlauf höchstens 2 l in der Stunde, kleine Motoren generell nur 1 l (oft getestet, viele Erfahrungswerte von durchschlafenen Winternächten in PKWs. Da macht auch ein bischen Leerlauf fahren an Bergabhängen nicht viel aus. Der Motor bremst bei höheren Drehzahlen auch extrem viel stärker als bei niedirgen Drehzahlen (Leerlaufdrehzahl), so daß es sich Verbrauchsmäßig in der Tat lohnt, die Kiste sowenig Zeit wie möglich über Leerlauf laufen zu lassen. Gibt s auch n Verbrauchstest zu von irgendeiner Institution, Fernsehkanal oder ADAC oder ähnlich von vor über einem Jahr.

Leider hat s meinen SLK andersweitig ge..., sonst wär ich so weitergefahren, bis das Getriebe sich echt gemeldet hätte mit Schaden. Ich find, ein Getriebe, auch ein automatisches sollte so ne Funktion haben, Rollenlassen ist die Grundform der bequemeren Fortbewegung und ein Grundrecht"":).

Wie gehts denn Deinem Vater und seinem SLK heute? Hat er Getriebeprobleme gehabt?

Grüße!

Mal eine Frage: Dürfte das Hauptproblem nicht darin liegen, dass bei rollendem Fahrzeug von "N" wieder zurück auf "D" geschaltet wird?

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