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Probleme mit der hinteren linken Bremse

Themenstarteram 17. Februar 2008 um 5:41

Morgen undzwar ist das schon mein 2. Bremssattel.ICh hatte ein folgendes Problem wenn ich die handbremse gezogen hab und morgens ins geschäft fahren wollte,hat sich die Linkeseite nie richtig gelöst erst wenn das Auto wärmer wurde.

Tja ich blödmann bin halt immer so rumgefahren,bis die Bremsen hinten so platt waren,dass der Kolben schon drausen war (richtig drausen) und ich ander hinteren Seiten mit dem kolben gebremst hab.

Hatte au viel Bremsflüssigkeitverloren!

Naja aufjedenfall klemmt der Bremssattel schon wieder über die Nacht.

Woran könnte es liegen?

Danke im voraus

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11 Antworten
Themenstarteram 17. Februar 2008 um 23:14

kann mir keiner helfen?

Zitat:

Original geschrieben von Vr6freak1988

Morgen und zwar ist das schon mein 2. Bremssattel. Ich hatte ein folgendes Problem. Wenn ich die Handbremse gezogen habe und morgens in das Geschäft fahren wollte, hat sich die linke Seite nie richtig gelöst; erst wenn das Auto wärmer wurde.

Tja ich Blödmann bin halt immer so rumgefahren, bis die Bremsen hinten so platt waren, dass der Kolben schon draußen war (richtig draußen) und ich an der hinteren Seite mit dem Kolben gebremst habe.

Hatte auch viel Bremsflüssigkeit verloren!

Naja auf jeden Fall klemmt der Bremssattel schon wieder über Nacht.

Woran könnte es liegen?

Danke im voraus

Vermutlich muß die gesamte Hinterrad- Bremsanlage geprüft werden. Was alles beschädigt ist, kann man erst sagen, wenn die Hi.Rd.- Bremse zerlegt ist. u.U. war ursächlich eine festsitzende Feststellbremse/ Bremsseil.

Viele Grüße

quali

Es könnte sein, daß sich im einen Bremsschlauch/Kolben Luft befindet, das System also bei der letzten Montage des neuen Bremssattels nicht richtig entlüftet wurde.

Ansonsten könnte sich Dreck an den Bremskolben befinden, so daß sie sich nicht mehr richtig lösen, sind ja nur wenige 1/10 mm Spiel. Ich würde erst mal die Räder achsweise demontieren und dann die Bremssättel.

Wenn die Beläge ausgebaut sind kann man mit leichtem Druck aufs Bremspedal die Bremskolben ausfahren, so daß diese sich besser reinigen lassen. Dabei am Besten ein dickes Stück Blech mit einem Lappen ummantelt oder Ähnliches zwischen Kolben und Zange legen, damit die Kolben nicht komplett ausfahren, sonst bekommst die evtl nicht mehr rein.

Zum Reinigen keine Scharfen Mittel verwenden, welche die Dichtungen anfressen könnten, es gibt dafür zB speziellen Bremsenreiniger, aber meistens reicht auch schon etwas Fett und ein Lappen.

Zum anschließenden schmieren der Kolben und der Dichtung hatte ich immer ganz dünn Liqui Moly MoS2 Langzeitfett aufgetragen (ca 1 Tropfen), es eignet sich aber auch Anti-Quitsch-Paste (ohne Kupfer!). Mit MoS2 kann man auch reinigen, jedoch nur lose Rückstände.

Beim Montieren natürlich die entsprechenden Drehmomente der Schrauben beachten, evtl Herstellervorgaben besorgen. Falls kleine Madenschrauben zu Sicherung vorhanden sind (weiß nicht wie das beim Golf ist), diese nur ganz leicht von Hand festdrehen (ca 1/4 Umdrehung nachdem sie versenkt sind und ein größerer Widerstand spürbar ist), sonst lassen sie sich bei der nächsten Demontage evtl nicht mehr entfernen und müssen aufgebohrt werden.

Falls du nicht selber schrauben willst oder kannst, in die Werkstatt gehen ;)

 

Ich selbst hatte nur an einer Enduro (baugleich mit der Abbildung im Link) an den Bremsen gearbeitet, aber das Grundprinzip ist immer gleich:

Weitere Anleitung und Tips

Themenstarteram 18. Februar 2008 um 1:16

hehe danke!!Gleich morgen werde ich mal nachschauen.Könnte es eventuel auch am seil liegen?Weil der Handbremsgriff irgendwie viel zu locker ist!Hilft es wenn ich den hinteren Aschenbecher weg mache und dann da am Seil die schrauben wieder fest ziehe?

Ergänzend zum Link von Ronin76,

ist hier noch ein nützlicher Link:

http://www.senatorman.de/Bremsueberholung.htm

Viel Erfolg bei der Arbeit

wünscht

quali

Themenstarteram 18. Februar 2008 um 1:21

Zitat:

Original geschrieben von quali

Ergänzend zum Link von Ronin76,

ist hier noch ein nützlicher Link:

http://www.senatorman.de/Bremsueberholung.htm

Viel Erfolg bei der Arbeit

wünscht

quali

Danke

Zitat:

Original geschrieben von Vr6freak1988

Zitat:

Original geschrieben von quali

Ergänzend zum Link von Ronin76,

ist hier noch ein nützlicher Link:

http://www.senatorman.de/Bremsueberholung.htm

Viel Erfolg bei der Arbeit

wünscht

quali

Danke

Hallo Vr6freak1988,

die Beschreibung zur Bremsüberholung ist allerdings sehr lang, aber gut bebildert.

Also bis dann,

viele Grüße

quali

Wenn der Seilzug zu locker ist, beeinflusst das die Rückstellkraft der Bremskolben nicht. Soweit ich weiss überträgt der Handbremshebel seine Kraft über einen Seilzug an eine Trommelbremse, welche in der Nähe der Hinterachse befestig ist, dh es werden nur die Hinterräder oder eines davon, abgebremst, was man ja bei Handbremsungen während Kurvenfahrten bemerkt, aber genau weiss ich das auch nicht, da ich nicht mehr viel selbst schraube, seit ich Auto fahre ;). Ein hydraulisches Bremssystem wie es bei Scheibenbremsen verwendet wird, ist jedoch in sich geschlossen.

Aus Wikipedia:

Zitat:

Vorgeschriebene Anforderungen an eine Feststellbremse

Die Feststellbremse muss von der Betriebsbremse unabhängig sein. Die unmittelbar vor den Reibungsflächen befindlichen mechanischen Teile - bei Federspeicherbremsen auch die Federspeicherzylinder - können jedoch gemeinsam benutzt werden, wenn sie stark genug sind. Sie muss in Europa wenigstens auf alle Räder einer Achse wirken. Wird die Feststellbremse auch als Hilfsbremse benutzt, muss sie es gestatten, das Fahrzeug bei einem Ausfall der Betriebsbremse zum Stehen zu bringen. Die Wirkung muss abstufbar sein. Die Hilfs- und Feststellbremse kann in einer Vorrichtung vereinigt sein.

Mir fiel gerade ein, daß man zum Rückstellen der Bremskolben bei einigen Golf-Modellen gleichzeitg drehen und drücken muß. Es gibt dafür ein Spezialwerkzeug, aber anscheinend funktioniert es auch mit einer Schraubzwinge oder einer Rohrzange, man darf dabei nur keine Kratzer am Kolben verursachen. Golf 2+3 GT und GTI sind davon höchstwahrscheinlich auch betroffen.

Wie die Handbremse beim Golf 3 GT+GTI nun genau funktioniert weiss ich immer noch nicht genau, es gibt zB ein System mit integrierten kleinen Trommelbremsen, welche sich im Zentrum der Bremsscheiben befinden. Oder es ist dieses System hier, welches mechanisch über Hebelkräfte und ohne Hydraulik direkt auf den Bremskolben wirkt:

http://www.kfz-tech.de/SchHandbremse.htm

Dieses System soll korrosionsanfällig sein, so daß es den Bremskolben am Rückstellen behindern kann ! Vermutlich wenn die Lager korrodiert sind, oder sich Ablagerungen am Einrückstift befinden. Der Seilzug bzw die paarigen Seilzüge haben damit jedoch nichts zu tun, wenn sie zu locker sind. Evtl sind auch noch Rückstellfedern verbaut, welche mit der Zeit ermüden können.

Hab leider keine Hebebühne sonst würde ich gleich morgen mal nachschauen, wie das bei meinem Golf ist.

schau mal nach ob dein Handbremsseil auch gängig ist. Wenn du jetzt einen neuen Sattel drin hast und das Problem noch immer besteht dann tippe mal da ganz stark drauf.

Sonst parke erstmal ohne Handbremse!

Hallo Ronin76,

der Link:

http://www.kfz-tech.de

ist sehr gut!!

Viele Grüße

quali

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