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Probleme mit der Schaltung

Opel Omega B

Hallo Leute.

Ich habe mit unserem Omega ein seltsames Problem.

Das Einlegen aller Gänge im Stand war immer ein Glücksspiel, mal ging's, meist aber nur mit richtig reinwürgen. Gerstern habe ich nun die Schaltung eingestellt (habe mir das Einstellwerkzeug besorgt).

Wenn ich jetzt die Gänge einlege, geht das butterweich. Sobald ich die Gänge rausnehme und das Kupplungspedal getreten halte, flutschen die Gänge weiter, auch im Stand.

Nun kommt das Komische:

Trete ich die Kupplung und nehme ich den Gang raus und lasse dann die Kupplung los um sie gleich wieder zu treten, bekomme ich KEINEN Gang rein. Ich muss dann wieder richtig würgen.

Fahr ich dann 'ne Weile, ist alles wieder in Butter, allerdings nur solange, bis ich dann im Leerlauf wieder die Kupplung trete, wenn der Wagen steht.

 

Habe gestern das Getriebe-Öl das zweite Mal getauscht (original GM-Öl).

Kupplung ist fast neu (inkl. Flüssigkeit).

 

Was von Anfang an war, die Kupplung kommt ziemlich früh.

Bleibt doch eigentlich nur der Geberzylinder des Pedals in Frage, oder? Liege ich da richtig?

Oder noch Ideen?

Gruß

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13 Antworten

Kann sein, dass deine Kupplung nicht richtig trennt - dafür spricht auch, dass sie sehr früh kommt. Bock ihn hinten hoch und lege den 1.Gang bei getretener Kupplung ein, dabei dürfen die Hinterräder nicht drehen. (Kupplung getreten lassen - ohne Handbremse)

Zitat:

Bleibt doch eigentlich nur der Geberzylinder des Pedals in Frage, oder? Liege ich da richtig?

Wie sieht es mit entlüften aus?

 

LG robert

HALLO!

falls dieser Fehler,schlecht trennende Kupplung vom Geberzylinder kommen sollte,dann koente man ja

durch mehrmaliges Pumpen mit dem Kupplungspedal und anschliesendem Einlegen des Ganges den Geberzylinder ausschliessen!

Erzeugt ja mehr druck im Stand!

denke nicht das es daran liegt,habe eher nen anderen Verdacht,ne klemmende Kupplungsscheibe

auf der Eingangswelle vom Getriebe,weil da schleift immer eine Seite der kupplungsscheibe entweder

am Automat oder an der schwungmasse!

im Fahrbetrieb merkt man es nicht,sondern nur im Stand beim Einlegen des 1.Ganges !

ist denn an das Nutenstueck der Kupplungsscheibe etwas Fett drangekommen und diese dann

auf der Eingangswelle bewegt worden!?

sorry,englische Tastatur!

nfg

 

Ich habe die Kupplung mehrmals entlüftet, ebenso hat der FOH das mit dem Entlüfter von unten gemacht.

Sobald der Wagen ein wenig rollt, gehen die Gänge ja rein.

Auch ist es so, dass die Gänge teilweise richtig weich reingehen, dann aber so gut wie gar nicht.

 

Ich habe ja gestern nach dem Einstellen mal getestet. Die Gänge gingen richtig weich rein.

Also:

- Ich halte mit eingelegten Gang an.

- Nehme Gang raus und halte Kupplung getreten.

- Lege 1.Gang ein, geht ohne Probs, wie alle anderen auch

- lasse ich die Zeit die Kupplung getreten, gehen die Gänge butterweich rein

Nachdem ich dann das Pedal loslasse und das gleiche Spiel nochmal mache, geht KEIN Gang rein.

Beim Loslassen des Kupplungspedal gab's ein Klackgeräusch. Weiß allerdings nicht ob's eher von unten oder eher von vorne kam.

 

Sobald der Wagen nur ganz wenig rollt, gehen die Gänge wieder rein.

 

Um im Stand 'nen Gang mit laufenden Motor reinzubekommen, muss ich den Gang mit Gewalt reinprügeln.

Und wie gesagt es betrifft ALLE Gänge nicht nur den Ersten...

 

weils am einfachsten selber zu machen geht..... entlüfte doch mal nach der ( für mitdenker normalen ) methode.

weil nur dann kannste auch wirklich sicher sein, das keine luft mehr im system ist und den ganzen ( ich nenn es mal ) blödsinn mit umständlichen hilfsmitteln kannste dir ersparen.

1. anfangen mit... pedal treten und den fuss dann nach rechts weggleiten lassen. dadurch schlägt das pedal dann gar fürchterlich nach oben.

dies 10-20X wiederholen.

nach jedem 3-4 das pedal mal für 3-4 sek. in ruhe lassen.

2. dann....pedal 2-3 mal schnell-pumpend treten, unten für ca. 2-4 sek. halten, dann wieder nach rechts wegschnippen lassen. auch dabei jedes 3X es einfach oben mal in ruhe lassen.

3. wenn das schon mal ne verbesserung gebracht hat, überlegen obs top ist, bzw. einem reicht.... oder eben zur sicherheit einmal den wagen hoch....... jemanden ein mal die kuppl. treten lassen und die entlüftungsschraube öffnen, bis der druck weg ist........ wieder schliessen und gut is die ganze geschichte.

danach is mit tötlicher sicherheit keine luft mehr im system und wenn sich nix verbessert hat, dann muss es an was anderem liegen.

-a-

Meines Erachtens trennt die Kupplung nicht richtig - wenn der Wagen rollt / fährt kann man mit etwas Gefühl sogar ohne zu kuppeln schalten - bei stehendem Wagen müssen die Synchronringe bevor ein Gang eingelegt werden kann erst einmal den noch drehenden Teil des Getriebes, verursacht durch das Nichttrennen der Kupplung, abbremsen. Wenn du das Problem anstehen lässt wird das über kurz oder lang zum Defekt / Bruch der Synchronringe führen.

Wenn sich von außen nichts feststellen lässt, wirst du wohl oder übel das Getriebe ausbauen müssen.

LG robert

Hallo!

zum Nachdenken-

Quelle: KFZ-Tech

www.kfz-tech.de/Kupplungsscheibe.htm

 

Innen ist die Kupplungsscheibe über eine Keil- oder Kerbverzahnung mit der Getriebeantriebswelle axial verschiebbar und drehfest verbunden. Die Verzahnung ermöglicht der Kupplungsscheibe, sich nach dem Abheben des Druckrings von der Schwungscheibe zu lösen. Ist die Verschiebbarkeit z.B. durch Rost nicht gewährleistet oder hat die Kupplungsscheibe zu viel Schlag, so trennt die Kupplung nicht völlig und Geräusche beim Schalten zeigen, dass die Getriebesynchronisation belastet ist.

Beim Einkuppeln wird sie zwischen Druckplatte und Schwungrad eingeklemmt. Falls kein Zweimassen-Schwungrad montiert ist, sorgen in den Zwischenlagen tangential angebrachte Schraubenfedern (Bild innen), die eine begrenzte radiale Verdrehung zulassen, für eine Dämpfung von Getriebegeräuschen (Rasseln) und anderen Schwingungen.

 

 

noch etwas aus einer anderen Richtung,Kupplungsdiagnose-

http://www.schaeffler.com/.../luk_kupplung_nio_pkw.pdf

am Ende wird es von Interesse!

 

P.S. beim ersten Gang merkt man es nur am besten,weil es durch die Getriebeübersetzung

und das stehende Fahrzeug  am größten ist!

bei Fahrzeugstillstand sind alle Gänge betroffen!

wenn der Motor sich dreht und das Getriebe steht, trennt die Kupplung die Kraftschlüssige

Verbindung um ein einlegen des Ganges über die Sperrsynchronisation zu ermöglichen!

da ein Synchronkörper im Getriebe immer abgebremst werden muß um ein geräuschloses

Einlegen des Ganges zu ermöglichen,bei Gleichlauf..

fällt mir doch auch diese Seite ein,da gibt es eine gute Erklärung+Schaltschema-

www.kfz-tech.de/SSynchronisation.htm

 

dein Ruck- oder Klack Geräusch beim Einkuppeln dürfte vom ZMS kommen,das wird

dann ähnlich der Synchronisierung im Getriebe auch belastet,weil die Kupplung den

Kraftfluß vom Motor zum Getriebe nicht sauber trennt!

 

das festsitzen des Nabenprofils auf der Getriebeeingangswelle hat nichts mit dem Alter der Kupplung zu tun!

selbst neue Kupplungen,die nur ein halbes Jahr verbaut waren,habe ich wieder zerlegt

und nur gereinigt+gefettet  und die Kupplung ist wieder  normal gegangen!

P.S.diese Kupplungen haben andere Werkstätten eingebaut !

 

mfg

 

 

 

 

 

 

Hmmm...

Dann werde ich mal schauen, dass ich die Kupplung nochmal entlüftet bekomme.

Ich find's nur seltsam, dass ich die Gänge erst tadellos rein bekomme, um dann beim nächsten Treten des Pedals so 'ne Probleme habe.

 

@altersack

Ich habe da jetzt'n Verständnisproblem:

Wohin geht die Luft mit deiner Methode raus? Zur Entlüfterschraube wohl nicht. Oder?

Muss dann der Bremsflüssigkeitsbehälter auf?

 

Gruß

Einer der Gründe wird es schon sein.

Aber das Getriebe wird dazu wohl raus müssen.

Tangentialblattfedern verbogen

Tellerfeder ansich oder Tellerfederzungen verbogen

Druckplattengehäuse verbogen

Seitenschlag der Kupplungsscheibe zu hoch

Mitnehmerscheibescheibe klemmt auf der Verzahnung der Getriebewelle

Mitnehmerscheiben-Beläge zu dick

Torsionsdämpfer läuft an

Führungshülse Ausrücklager verschlissen/trocken

Kurbelwellenhalslager/Pilotlager defekt

Mitnehmerscheibe am Schwungrad oder an der Anpreßplatte festgesaugt (Öl)

hab doch noch was gefunden,wegen Opel !

sind zwar Frontfräsen,aber...

CORSA C,ASTRA G+F,VECTRA C-

Die Kupplung trennt nicht und/oder die Gänge sind schwierig einzulegen (OE: 2130)

 

Getriebe Schaltgetriebe

Symptom-

Die Kupplung trennt nicht und/oder die Gänge sind schwierig einzulegen

Ursache-

Unzureichende Fettmenge in den Keilnuten der Getriebeeingangswelle

Lösung-

Getriebe ausbauen

Fett in den Keilnuten der Getriebeeingangswelle prüfen

Bei Bedarf:

Fett auf die Getriebeeingangswellenkeile auftragen

Getriebe wieder einbauen

Hinweis: Keine Teile erneuern

Benötigte Teile

Fett: (OE: 90397024)

 

Fett gibt es auch bei SACHS-4200 080 060 oder LUK,nur das eine Gramm in der Verpackung

von Sachs reicht nicht,sollten schon 3-4 Gramm sein !

 

mfg

 

am 18. Oktober 2013 um 22:10

Hallo!

Bei meinen zwei-zweier habe ich exakt das gleiche!

Allerdings macht es sich schon bemerkbar wenn ich im Stand bei getretener Kupplung mal etwas Gas gebe, dann rollt das Auto schon ein kleines bisschen dahin.

Ist aber nur im kalten zustand, nachdem es die Betriebstemperatur erreicht hat und noch ein paar Minuten dazu kann ich ohne schlechtem Gewissen im Stand im Leerlauf die Kupplung loslassen.

Bin noch nicht dazugekommen das Problem zu beheben aber es ist auf alle Fälle die Kupplung.

Blöd ist es immer wenn ich das Auto in der Früh für 5 Minuten laufen lasse inkl. Eine Zigarette ausserhalb des Fahrzeugs, dann muss ich den 1. Gang mit gewalt reinwürgen.

Mfg Kevin!

Hallo!

ich bin davon überzeugt,das es an der klemmenden Kupplungsscheibe liegt!

dieses Problem kenne ich schon seit über 20 Jahren beim LKW+BUS!

wichtig ist immer die richtige Beschreibung des Problems hier! 

eine hakelige Schaltung in allen Gängen kann am ÖL liegen,eine Lebensdauerfüllung

eines Getriebes oder Hinterachse ist ja absoluter Schwachsinn,aber eine

ordentliche Beschreibung ist immer das WICHTIGSTE!

etwas Gefühl beim Beschreiben ist auch von Vorteil!

bei der Betrachtung eines Problems hier kann sich immer nur bei der Hilfe

um die Betrachtung eines Einzelfalls handeln!

mache ich mein ganzes Leben schon so!

Übrigens,auch bei den neueren BEHANDELTEN Eingangswellen vom Getriebe mache

ich etwas Fett drauf,obwohl es da nicht vorgesehen ist!

 

mfg

 

unsere Beschreibung dazu-

Damit die Kupplungsscheibe nicht auf den Keilnuten der Antriebswelle klemmt (was zu

Schleifen oder unvollständigem Auskuppeln führen kann), müssen die Keilnuten

der Antriebswelle mit hitzebeständigem Fett geschmiert werden.

Anderes Fett, wie zum Beispiel Grafitfett, Molybdändisulfidfett oder „Never seize“-Fett darf nicht verwendet werden.

 

Zitat:

Original geschrieben von rosi03677

............ müssen die Keilnuten der Antriebswelle mit hitzebeständigem Fett geschmiert werden. .....

........ und davon nicht zuviel, sonst baust du das Getriebe noech einmal aus. :D

LG r

""@altersack

Ich habe da jetzt'n Verständnisproblem:

Wohin geht die Luft mit deiner Methode raus? Zur Entlüfterschraube wohl nicht. Oder?

Muss dann der Bremsflüssigkeitsbehälter auf?""

;) luft is leichter als jeder flüssigkeit, deswegen sammelt sie sich immer am höchstmöglichem punkt.

deswegen will/ muss die flüssigkeit, wenn man den fuss urplötzlich vom pedal wegschnippt, mit solchem druck in den auffangbehälter zurück, das die luftbläschen ( die eh nach oben wollen ) dann über kleinere hindernisse, einfach hinweggetrieben werden.

will heissen..... sie enden ( wenn nich gerade nen 90° winkel irgendwo in der leitung steckt ) immer im ausgleichsbehälter.

deswegen stell ich beim total erneuern, eines leeren systemes, immer ne person an den behälter, die mir zwischendurch mal ansagt, wie schnell und viele luftbläschen gerade kommen.

und wenn man sich die leitungen und zyl. mal anschaut, wird man sehen, das sie nirgendswo einen richtigen knick nach unten mehr drinne haben....... dadurch haste schon die halbe, bis 3/4 luft aus dem system, wenn du nur langsam auffüllst.

der einzigste punkt, wo das so nich funzt, is ein miniteilstück, im oberem bereich des nehmerzyl.

nämlich das stück, was zum entlüftungsnippel geht.!!!

deswegen langt es völlig aus, wenn man nach dem entlüften des systemes, 1 mal die kuppl. treten lässt und den nippel öffnet.

gut wenn man den nippeldann zu macht..... noch mal pumpen und untenhalten lässt dann noch mal den druck "entnippelt":), kann es bestimmt nich schaden...... sicher is sicher.

aber danach is man 100% sicher, das das system luftlos ist.!!!

was man bei den anderen ( viel umständlicheren methoden nie sein kann )

also würde ich erst mal kurz die fussmethode anwenden und schauen obs ne verbesserung gibt.

kostet ca. 3-5 min..... und nix weiter.

wenn da schon ein paar mal "*normal*" entlüftet wurde...... dann eben notfalls, zur sicherheit, 1-2 mal unten nachentlüften.

-a-

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