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Probleme mit Hydrostössel, Kipphebelwelle, Grundeinstellung T3 WBX MV nach Kopftausch

VW T3
Themenstarteram 20. Mai 2020 um 11:12

Grüß Euch liebe Tithris,

habe folgendes, doch recht merkwürdiges Problem bei meinem MV. Erbitte dazu Eure Denk-und Tiphilfen!

 

Nach Tausch der originalen Köpfe - die nicht mal in schlechtem Zustand waren, wie denn auch der Rest wie Stehbolzen, Piitting blockseits, Laufbuchsen, Stößelstangen, Hebelwelle, usw., trotz Druckaufbau und Temp.erhöhung im Kühlsystem bei leichtem Wasserverlust - krieg ich die Karre nach Einbau nichtmehr ins Laufen. Tausch hat m.W. gut geklappt, Köpfe AMC incl. Ventilen.

 

Symptome: Funken vorhanden, Kerzen alle nass. Nach mehrmaligem Einstellen der Grundeinstellung Ventilspiel bin ich mir relativ sicher, dass alle Stößel mittig sitzen und alle Kipphebel die 2 Umdrehungen haben.

 

Aaaaaber: Kompression kalt Z1 und Z3 ca. 8,5, Z2 und Z4 auf N U L L....!?!?

 

Nach Reinigen aller Kerzen und Orgeln ohne diese ist er dann auf den beiden Töpfen 1 und 3 bei mehreren Versuchen über 2 Tage hin recht "gut" angesprungen und gelaufen. Nach erneuter Überarbeitung Grundeinstellung gestern macht er wieder keinen Mux und bleibt dabei. Werde nun die Kerzen nochmal trocknen und neuen Starversuch machen. Möglicherweise versäuft er rapide und dann geht er auch nicht mehr auf den 2 braven Zylindern.

(Kollaterale: möglicherweise Drossellklappenschater defekt (bringt keine 5 Ohm)

 

Jetzt suche ich allerdings nach einer Erklärung?!?!?

 

1. konnte bislang nicht feststellen, dass die Hydros weich sind, muss dazu dann viell. nochmal die Welle rausmachen., wenn keine andere Lösung in Sicht kommt.

2. Druckprüfung wäre Erkenntnishilfe, dazu müsste ich mir selbst was basteln, stehe auf der Straße.... Hat Jemand da gute Ideen? Kompressor vorhanden.

3. Mir fällt nixx mehr ein, wonach ich suchen/schauen könnte.

 

Fraaaagen an die Spezies:

 

1. Kann es sein, dass die Hydrostößel, die ich über 10 Tage im Block belassen hatte, in dieser Zeit Luft gezogen haben? Dabei standen die hinteren beiden Auslassventile Z1und3 im Öl, denn der Bus war minimal nach vorn abgesenkt, aus den Bohrungen 2 und 4 kam kein Öl rausgetropft. Wär viell. ne Erklärung, warum nur 2 und 4 nicht tun?

2. Verteilerwelle sitzt sauber, daher sollte die Reihenfolge fürs Spiel auch stimmen. Die Grundeinstellung hab ich mittlerweile mehrfach kontrolliert, da kann der Fahler eigentlich nicht sitzen

3. Falls es die Hydros von 2 und 4 sind, könnte es sein, dass diese sich selbst entlüften, wenn ich den Motor auf seinen beiden guten Köpfen warm kriege - sprich wohl mindestens ne halbe Stunde am Laufen hätte? Wäre besser, den Bus in Schlepp zu nehmen? Macht der das mit, wenn er so lange auf nur 2 Köpfen läuft oder schadet ihm das evtl.?

4. Habt Ihr einen Tip, wie man die Stössel,sollten sie je doch nicht gut mittig sitzen, dazu überreden kann, das zu tun? Leider kann man das per Auge oder auch mit Spiegel ja auch nicht gut sehen/kontrollieren von außen... meine kleine Rohrcam hats auch nicht gebracht...

5. Können die neuen Köpfe schuld sein? Ventilschäfte zu lang (wohl sehr unwahrscheinlich?!?) ...? Hat Jemand das mal gehabt?

6. Folgerung: kann ich mir erlauben, die Grundeinstellung - vielleicht auch nur vorübergehend - mit weniger Umdrehung kürzer zu halten, dass evtl. zu lange Ventilschäfte besser schließen?

7. Wie würdet Ihr eine Druckprüfung duchführen?

8. Gibts sonst noch Alternativen?

 

Freue mich sehr auf findige Antworten!

Lieben Gruß sw

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44 Antworten

Was meinst Du mit Druckprüfung?

Themenstarteram 21. Mai 2020 um 7:03

Mojn Tommel1960,

schön (wieder) was von Dir zu hören!

Na ich meine übers Kerzengewinde einen Überdruck aufzubauen und dann zu schauen(hören/fühlen, wo der Druck entweicht...

am 21. Mai 2020 um 14:15

Hast du bei den neuen Köpfen die ventine eingeschliffen?

Die amc Köpfe neigen dazu undichte ventile zu haben

Und sagen selber das du die einschleichen sollst.

 

Gruß Horst

Druckverlusttest, gibt es ein Manometer mit Kerzenadaptern für. Ich hab ne alte Zündkerze, bzw ne Einspritzdüse genommen, Stutzen raufgelötet, so daß man bei OT und geschlossenen Ventilen ca 2 - 3 Bar Luft reinschicken kann. Dann hörst Du ja, wo es daneben geht. (siehe das Teil mit dem Schlauch)

Z1-stroboskoplampe
Themenstarteram 22. Mai 2020 um 8:14

Moin Tommel und Horst,

nach einem langen Nachmittag hab ich rausgefunden: die Ventileschäfte müssen zu lang sein!?!

Ich kriege erst dann, und das bislang auch nur auf drei von 4 Zyl., 10 bar Kompression drauf, wenn ich die Grundeinstellung des Ventilspiels nicht, wie vorgeschrieben, auf zwei Umdrehungen plus ab Kontakt Kipphebel zu Ventil habe. Sondern erst, wenn ich die Grundspannung raus nehme und auf null setze, also ohne 2 Umdrehungen plus?!? Daher läuft er jetzt zwar wenigstens, aber nicht gut rund, klickert und klackert da mal bischen, qualmt schwarz usw. Ich kann mir nicht vorstellen, dass das auf Dauer gut ist? Wer weiß was dazu oder hat das schonmal gehabt?? Die Hydros sind alle fest, die Stößelstangen sitzen mittig!

Aber mein dickes Problem ist, was mach ich jetzt? Köpfe runter und zurück schicken? Auch das mit dem Ventile einschleifen . vielen Dank Horst - bei AMC hab ich nicht gewusst bzw. mitgeteilt bekommnen!?! Jetzt isses zu spät, die sind drin!

Muss der Verkäufer die Dinger dann zurück nehmen? Und wer übernimmt die vielen Stunden plus den weiteren Schaden? Da sollte der Händler doch eine Verpflichtung haben? Was meint Ihr dazu?

Im Übrigen werde ich an dieser Stelle dazu noch ausführlicher dazu berichten. Dieser Händelr, mit Sitz im Niorden, der gern AMC-Köpfe zu sensatonellen Preisen verkauft, hat mir noch 2 weitere Köpfe mit einmal 4 blanken, einmal 4 schwarzen (gehärteten??) Ventilen verkauft und sagte, das sei so in Ordnung, kann ich in einem Motor verbauen??? Auch kleine Schrammen an den jVentiledeckeln der jetzt verbauten köpfe seien kein Problem... angeblich nach Rücksprache mit AMC...?!? Scheint mir, gelinde gesagt, recht fragwürdig. Aber dazu andermal mehr udn genauer.

Hat Jemand diesbezüglich ähnliche Erfahrungen gemacht??

Und Tommel, danke für den Tip mit selbstgebauten Manom. - da hast Du noch ein T-Stück drin zwischen Mano und Luftquelle? Drücken und Messen zugelich geht ja so schlecht?

Falls Ihr noch weitere Anregungen/Erfahrungen/Wissen habt, bitte gern hier reinlassen!!

Schönen Gruß in die Runde! Und auf in den Kampf!

sw

Manometer ist keins angebaut, am Kompressor ist ein regelbares Druckminderventil, die 3 Bar kann man am Monometer des Kompressors ablesen. Wenn Du die Einstellschrauben zurückdrehen mußt, sind da nicht evtl die Ventile etwas länger? Diese 2 Umdrehungen sind ja nicht viel, 2 - 3 mm.

meiner meinung ist es beim t3 boxer egal ob die ventile länger sind.

dafür ist ja die grundeinstellung.

nimm mal die kipphebel samt stösselstangen raus und miss dann kompression.

da müssten die ventile ja alle zu sein.

olli

Themenstarteram 23. Mai 2020 um 8:43

Hey Tommel und Oeloli,

das mit dem Mano geht in Ordnung Tommel.

Ja, ich muss die Einstellscrauben zurück drehen bis keine Spannung mehr drauf ist, dann messe ich 7/10/10/10 bar. Wenn so eingestellt der Motor dann läuft, dann gibts überschaubar laute Klacker/Tickergeräusche. Bischen weniger, wenn er warmi wird. Fühlt sich aber auf Dauer nicht gut an.

Also frage ich mich, ob die Null-Spannung nicht Schaden anrichtet im laufenden Betrieb. Nicht umsonst ist das Spiel auf 2 Umdrehungen Spannung vorgeschrieben. Ich denke, sonst schlagen wohl die Stangen leicht hin un her...?

D.h. die Ventilschäfte müssen zu lang sein!? Ich versuch die mal zu messen und mit den alten zu vergleichen.

Weiß den Jemand, ob das bei Neukauf eines Kopfes, der inkl. Ventilen geliefert wird, vorausgesetzt werden darf bzw. sogar muss, dass die Ventile (Länge usw.) der "Norm", also dem originalen Teil in der Bemaßung entsprechen? Sprich bei mir im Endeffekt etwa zwei Miillimeter kürzer sein müssten? (Vielleicht hat sich jemand bei AMC gedacht, dass man auf den Quatsch mit den 2 Umdrehungen doch verzichten kann, wenn man einfach die V zwei mm länger macht, und damit dann vielleicht sogar noch Druck abbaut auf den Wellen udn sonstigen Kontakflächen...?!?)

Und hat Jemand Erfahrung, ob das, was Horst oben erwähnte, dass bei AMC Köpfen die Ventile selbst eingeschlifen werden müssen vor Einbau, die Regel ist? Oder kommt das vor, wenn man sozusagen Pech hat? Ich wollte noch vor Einbau den "Beckentest" gemacht haben, also Kopf umdrehen und Benzin in den Brennraum/über dei Ventile kippen und schauen, ob das unten wieder raus läuft, hab mich aber einfach drauf verlassen, dass die V dicht sind...?

Heute ist das Bussle nass,

da bleib ich lieber von der Gass

Im Keller werd ich heute weilen

Luftmengenmesser sauber feilen

oder meinen Händler keilen

damit er künftig nicht bescheisst

die guten Jungs, die ihn erhalten

oder sonst zusammenfalten!

die neuen ventile werden ja nun nicht mehrere mm länger sein. sondern eher zentel wenn überhaubt.

und nochmal, meiner meinung nach ist es bei der kipphebel einstellschrauben konstruktion beim wbx egal ob die ventile etwas länger oder kürzer sind. ist die einstellschraube halt 1 bis 2 umdrehungen weniger raus oder drin.

könnte an den hydrostößel liegen, das die nicht ausgleichen. nur son gedanke.

mess mal öldruck.

wenn der viel zu hoch ist (regelventil defekt) gleichen hydros auch nicht mehr aus (beim wbx zwar noch nie gehört aber gibts). wie gesagt nur so nen gedanke.

olli

Ich bin jetzt nicht der Motoren Spezi aber kann es sein das du die Grundeinstellung bei

der Ventilüberschneidung gemacht hast?

Normalerweise sind komplette Köpfe, wenn mit Ventilen fertig montiert, dicht. Da sollte nichts eingeschliffen werden. Bei selbst zusammengebauten wäre es ratsam, die mal abzugießen, ob die dicht sind. Hast Du so ein Bastelbuch?

01
Themenstarteram 25. Mai 2020 um 8:44

Moin Tommeli,

nein, das habe ich leider noch nicht.

Wäre aber sicher kein Fehler zu besitzen...?!?

Für tips bin ich dankbar!

Ich sehe das auch wie Du mit den Ventilen.

Und Oeleolli:

Sind zwei Umdrehungen der Einstellschraube (M8, 1:1,5?) nicht mehr als "Zehntel"?!

Und wenn ich erst dann volle Kompression bekomme, wenn ich die zwei Umdrehungen plus wieder raus nehme, schlackert das Ganze und ich hab Laufgeräusche, Klackern, Tickern. Auf lange Sicht will ich das nicht haben, denn nicht nur der Veschleiß der Kontakflächen und Teile wird doch erheblich sein, auch ne saubere Einstellung ist (bisher jedenfalls) nicht hinzubekommen.

Auch der Öldrucksensor meldet sich bislang nicht, zur Not werde ich aber mal messen.

Die Hydros sind fest, also keine Luft, sitzen auch mittig, wie schon erwähnt.

Meine Sorge: muss ich die Köppe wieder ab machen?!?!

Wer noch Ideen dazu hat, mag sich gern melden!

Grüße sw

so nochmal auf anfang.

was und warum wurde am motor gemacht?

natürlich kannst du den motor nicht auf dauer klappernt laufenlassen.

wie gesagt mach die kipphebel und stößelstangen raus. dann müßen die ventile alle zu sein.

nun kompression messen. (werte werden nicht so toll sein weil nix angesaugt wird)

bei abfall entsprechend druckverlustmessung.

versteif dich nicht so auf zu lange ventile.

die müßten so lang sein, das die ventilfeder es nicht mehr schaft diese vernünftig zu schließen.

eher unwahrscheinlich.

gebrauchter motorblock?

hydros mal gesehen?

nicht das da mal einer starre stößel eingebaut hat.

auch eher unwahrscheinlich aber wer weiß?

olli

Themenstarteram 26. Mai 2020 um 9:45

moin Olli,

danke für Deinen Beitrag!

Der Motor lief vor dem Kopftausch eigentlich gut, nur hatte er an der WMD Wasserverlust (war ein Jahr nur mit Wasser unterwegs, daher auch ALU Rost usw.), und die Temp ging rauf, mit harten Schläuchen. Daher Kopftausch mit AMC. Hydros wurden im Rumof belassen währnd 10 Tagen Stillstand, Öl war drin. Tausch ging m.W. gut vonstatten.

Jetzt läuft er zwar, nach lerstmal langem Rätseln weshalb nicht, dann x-mal Grundeinstellung gemacht, Kompri gemessen. Kompri, wie gesagt bekommt er erst, wen ich die Einstellschrauben an der Kipphebelwelle so habe, dass keine Spannung aufgebaut wird, dann Kompression um die 9-10 für alle Z. Vorgeschrieben sind aber 2 Umdrehungen nach rechts... So macht er die Geräusche, leises Tickern und Klackern, also Spiel durch die zu lockere Grundeinstellung. Wenigstens läuft er nun aber, wenn auch:

ein weiteres Problem habe ich auch noch nicht im Grif,, das war vorher auch schon da: wenn er warm wird, läuft er nicht mehr, geht aus, schlecht zu starten, nimmt Gas nicht an usw. Ich denke, er bekommt zuviel Sprit, da er auch schwarz rußt bei Gasinput (neben dem sich verschlucken, stottern usw). Das versuch ich grade einzugrenzen anhand der vielen tollen Foren-Beiträge... Ist aber schon ne Herausforderndung!! Ich bleib jedenfalls dran...!

Falls aber auch hierzu Jemand was Griffiges weiß, gerne her damit!!

Schönen Tach Dir und den geneigten Lesern/Postern...

sw

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