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Probleme mit Steuergerät bei der 1200 GS!!!???

BMW Motorrad R 1200
Themenstarteram 30. Januar 2005 um 19:57

Hallo Forum, wer hat was davon gehört, oder kennt gar dieses Problem, dass B M W mit der seiner 1200er GS techn.- Probleme mit dem Steuergerät hat?

Soll man(n) lieber noch eine Saison warten bis das Modell die 1. Kinderkrankheiten beseitigt hat oder was meint Ihr?

Ehrlich gesagt, gefallen tut sie mir zwar immer noch nicht richtig, hatte mich aber durch die Test (welche ich gelesen habe) doch überzeugt.

 

P.S: Mein Urgestein R 1150 GS werde ich lieber noch diesen Sommer fahren ;-))

Gruß

GS Günni

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13 Antworten

Hallo GS Günni,

also von Steuergeräteproblemen habe ich noch nichts gehört.

Nur von zeitweise ausfallendem ABS (Bremslichtschalter defekt) und sich auflösendem Hinterachslager.

Es scheint sich leider zu manifestieren, dass man bei deutschen Produkten mindestens 1 Jahr warten muss, um ein einigermaßen fehlerfreies Fahrzeug zu erhalten.

Gruß, rainman

Es scheint sich leider was anderes zu manifestieren:

- das in die Welt setzen von völlig unsinnigen "Horrormeldungen" über Probleme an neuen Fahrzeugen.

Sorry, aber 99,9% von allen Problemmeldungen über die neue GS sind einfach nur Schwachsinn. Ich weiss nicht wer beständig so einen Blödsinn in die Welt setzt und vor allem warum, aber der Start der 1200er GS war mit der Problemloseste Start eines neuen Modells was BMW je hingelegt hat. (ganz im Gegensatz zur K1200S). Denkt mal an die Probleme bei anderen Einführungen zurück. Ist jetzt das masive KFR der 1150 überhaupt kein Thema mehr????

Vielleicht spiegelt sich in diesen Horrormeldungen einfach nur der Neid einiger ab, die mit Ihrer 100GS/1150GS nicht ganz zufrieden sind, sich den Wechsel auf die 1200er aber noch nicht leisten können.

Was in der Tat richtig ist, ist die Tatsache, dass das Steuergerät nur 13 Udates verarbeiten kann.

Hey Jürgen,

reg Dich wieder ab.

Zuviel Adrenalin ist nicht gut für´s Herz ;)

Die "Horrormeldungen" werden übrigens von der einschlägigen Fachpresse verbreitet.

Und Probleme bei neuen Modellen mit noch größeren Problemen früherer Modelle herunterspielen zu wollen, halte ich für eine ziemlich schwache Argumentation.

Es verbietet Dir ja außerdem auch niemand die neue GS zu kaufen.

Am besten kaufst Du gleich zwei, denn damit würdest Du meinen Neid ins schier Unermessliche steigern :D

Don´t worry, be happy, rainman

Themenstarteram 31. Januar 2005 um 15:14

@ Jürgen

 

...rainman hat absolut Recht. Heute habe ich es auch in einer (absolut guten) Fachzeitschrift lesen können, dass es Probleme mit dem Steuergerät gibt. Hat also nichts mit Neid zu tun. Ich werde Sie mir jedenfalls auch kaufen, warte allerdings noch ein wenig ab.

Gruß

GS Günni

@ GS Günni

Jep, hab ich jetzt auch gelesen, in MOTORRAD Heft 03 vom 21.01.05.

Durch einen gespeicherten Fehler ist das Steuergerät der Zentralversorgung nicht in den Ruhemodus gegangen und hat trotz ausgeschalteter Zündung die Batterie leergelutscht.

Soll wohl ein Softwareproblem sein. In dem Artikel wurde auch behauptet, dass BMW zur Zeit nicht garantieren könne, dass der Fehler endgültig beseitigt ist.

Gruß, rainman

Ich rege mich nicht auf, keine Angst.

Aber über was reden wir hier eigentlich? Reden wir hier "über ein Steuergerät" oder reden wir davon, dass in einem Einzelfall, verursacht durch ein noch nicht geklärtes Problem eine Batterei leergesaugt wurde, weil ein Steuergerät den Can-Bus nicht auf Ruhestrom gestellt hat?

Bitte, wir sollten die Kirche im Dorf lassen. Gut, es hat ein Testfahrzeug bei Motorrad erwischt. Auch sollte es so sein, dass die Programmierung des für die Regulierung des Ruhestromes verantwortlich ist, auch in diesem Fall richtig reagiert.

Wenn der Fehler analysiert ist, gibt es ein Update und gut ist es. Dafür gibt es übrigens die Garantie und Gewährleistung. Ich möchte bitte schön, nur mal auf die Auswirkungen und über dass was wir darüber reden, aufmerksam machen. Man kann im Labor und im Test n-mögliche Testfälle abdecken. Leider gibt es in der Praxis immer mindestens n+1 mögliche Fehlerquellen.

Klar ist -eigentlich schon immer- dass man nicht gerade die ersten Modelle kaufen sollte. Das ist aber nicht erst in den letzten Jahren so. Und gerade mit der GS hat BMW einen guten Start, was Probleme anbelangt hingelegt.

Was ich nur argumentieren wollte, ist, dass wir bei allem berechtigten Grund zur Klagerei nie vergessen dürfen, dass es imemr Probleme gegeben hat und sicherlich geben wird. Die Ansprüche werden grösser und alle Systeme zwangsläufig komplexer. Und leider tendiert der Mensch zum Vergessen von Problemen.

In einem anderen Thread wird über die selige 80GS gesprochen. So eine hatte ich auch mal. Damals verkauft wegen zu geringer Motorleistung. Aber immer wieder blieb mir eine gute Erinnerung. Im Herbst letzten Jahres durfte ich mal wieder eine fahren. Ne, ne, manche Erinnerung sollte man lieber Erinnerung sein lassen. So was müdes, lahmes, unkomfortables ohne Bremse, das hatte ich nicht gespeichert...

Und in einem anderen Thread möge doch bitte ein Kollege eines Autohauses die Sollbruchstelle an der Gabel der K1200S erklären, das fiunde ich gut. Sicherlich hat jede Konstruktion eine Stelle, die im Falle eines Falles kontrolliert nachgeben soll. Aber eine "Sollbruchstelle" die gibt es an der Gabel definitiv nicht.

Jürgen

@ Jürgen

Sorry, aber das hört sich wie die Allerweltserklärung eines gestressten Informatikers an, der unter Kosten- und Zeitdruck mal eben noch was fertig entwickeln musste und jetzt den Mist den er gebaut hat rechtfertigen will.

Da sind wohl alle gleich, egal ob auf der Elektronik Bosch, Siemens oder Microsoft steht.

Als leidgeprüfte Windoof-benutzer hören wir ähnliche Erklärungen fast täglich von unseren Systemadministratoren.

Ich gebe den Entwicklern gar nicht die Hauptschuld an dieser Misere. Ich arbeite selbst für einen Fahrzeugzulieferer und kenne die teilweise irrsinnigen Kosten- und Terminforderungen gepaart mit s.g. "Produktoptimierungsmaßnahmen".

Aber sieh das Ganze mal aus Kundensicht.

Natürlich steigen die Ansprüche und zwar proportional zum Anschaffungspreis.

Und wenn die Gehälter im selben Zeitraum nicht mitsteigen sogar überproportional.

Bei einer R80 konnte der Kunde nach der Garantiezeit vieles in Eigenregie reparieren und auch die komplette Elektrik stellte ihn nicht vor unüberwindbare Probleme.

Heute kommt man ohne teure Diagnosegeräte kaum noch aus.

Man geht also zum Händler, wo man anschließend für eine Reparatur, die man nicht versteht, eine Unsumme Geld lässt.

Und erzähle mir bitte nicht, dass die n+1te Möglichkeit nicht auch noch nach der Garantiezeit auftreten kann.

Dadurch wächst die Unzufriedenheit über solche Produkte.

Für die Fahrzeughersteller aber auch für deren Zulieferer sollte gelten:

Nicht alles was machbar ist, ist auch sinnvoll, denn manchmal ist weniger halt mehr.

Gruß, rainman

Themenstarteram 1. Februar 2005 um 19:40

Und erzähle mir bitte nicht, dass die n+1te Möglichkeit nicht auch noch nach der Garantiezeit auftreten kann.

Dadurch wächst die Unzufriedenheit über solche Produkte.

Für die Fahrzeughersteller aber auch für deren Zulieferer sollte gelten:

Nicht alles was machbar ist, ist auch sinnvoll, denn manchmal ist weniger halt mehr.

 

MEINE WORTE !!!!!!

Dem kann man sich nur anschliessen. Ich wollte meine VFR 750 F RC36 auch schon mal gegen was Neueres tauschen, aber wenn man dann Wegfahrsperre, Einspritz-, ABS und Weiß der Teufel was Stuergerät hat und bei der jetztigen schon das komplexiste der Elektrik, der Spannungsregeler, laufend aufgibt, dann lass ich das. Außerdem fahre ich (leider) berufsbedingt extrem wenig und dann müßte ich den ganzen Mist jedesmal neu anlernen. Nein Danke.

Da ich selber aus der Elektronik- und Softwarebranche komme in das auch schon 2 Jahrzehnte inkl. Ausbildung und Studium mache, kann ich in meiner Freizeit auf dieser Probleme verzichten und werde zumindestens vorerst auf Neufahrzeuge verzichten und lieber gute Gebraucht und Jungtimer bewegen, die sich noch nach dem Anklemmen der Batterie starten und fahren lassen, ohne Programmieraufwand, SW-Update, Werkstattaufenthalt.

Ich habe eine GS1200 Adventure 02/2007 vor zwei Monaten mit 17800 KM gekauft. nach 1000 zusätzlichen KM geht die Tankanzeige gar nicht mehr (Preis bei BMW 250€), gelbes Warndreieck blinkt konstant.

Am Sonntag vormittags fahre ich das Teil und stell sie ab. Nachmittags will ich noch mal fahren. Nichts geht mehr. ADAC kann auch nichts machen. Alles ist ausgefallen, riecht verkokelt und nur die Warnblinkanlage läuft.

Bringe das Bike zu BMW hier in Bochum, die stellen fest, es sei das Steuergerät. Wäre kaputt. Warum kann keiner sagen. Ein neues müsste bestellt werden auf jeden Fall in 4 stelligem Bereich.

Frage nach Alternativen, hab glück und kann eine passendes gebrauchtes über Ebay erhalten mit Jahresgarantie, ist auch schon am nächsten Tag geliefert. Super ....denke ich, dann wird´s ja bald wieder laufe. Pustekuchen, BMW ruft an, Steuergerät würde wohl funktionieren, aber das Steuergerät gibt die Karre nicht frei, weil der Ship im Schlüssel ja nicht passt. Also wäre alles umsonst.

Den Verkäufer des Steuergerätes habe ich das natürlich gesagt .....und er..... wir haben schon zig Geräte verkauft, ich solle mir andere Werkstätten suchen, die die Programmierung machen. BMW wäre in solchen Fällen leider sehr kundenunfreundlich, das habe man schon öfter gehört.

Herr Z. von BMW ist auch der Meinung, das ist ja die Schuld des Verkäufers, der hätte so eine Programmierung machen können, dass das Fahrzeug auch läuft, nur sie bei BMW können da nichts machen, sie könnten ja da nichts manipulieren.......(hallo bin ich ein Betrüger, weil die scheiß Karre nicht mehr läuft??? das ist eindeutig schlechteste Verarbeitung und ein Konstruktionsfehler, oder?) und hätten auch gar keine Geräte. Ich habe ihn gebeten, er solle sich mal mit BMW in Verbindung setzen um zu klären, ob das in München programmiert werden kann oder ggf. ein Kulanzantrag möglich und erfolgreich sein kann.

Ich kann also hier eindeutig feststellen, dass die GS hier Probleme mit dem Steuergerät hat, zudem muss ich sagen, dass ich seit 40 Jahren Motorrad fahre und über 40 Motorräder seit dieser Zeit hatte, Bis einen vollkommen Fehlkauf ei einer nagelneuen Benelli Tornado gab es bei keinem einzigen Motorrad Probleme-

Ich habe viel Geld für die GS bezahlt, mein erstes BMW Motorrad. Aber ehrlich gesagt, da bin ich maßlos enttäuscht. Auch vom Service.

Falls jemand Firmen kennt, die das Steuergerät auf den Schlüssel programmieren können....ich würde ein fettes und herzliches Dankeschön ausrichten.

Freue mich über alle guten und zielorientierten Rückinformationen.

LG

Jürgen aus Bochum

Zitat:

Original geschrieben von michaelis120260

ein Konstruktionsfehler, oder?

Auf jeden Fall ein Grund, warum ich mir keine neue BMW mit CAN-Bus kaufen würde.....

Da geht irgend ein schwarzes Kästchen hops und dann darf man sich in der Werkstatt naggisch machen...

nee, nee..

Ging vorher auch ohne den Mist.

Zitat:

Original geschrieben von BMW-Onkel

Zitat:

Original geschrieben von michaelis120260

ein Konstruktionsfehler, oder?

Ging vorher auch ohne den Mist.

Da gabs aber auch noch kein ASC, ESA, RDC, Tempomat usw.

Und ganze ehrlich: So ganz unpraktisch und mies sind diese Annehmlichkeiten auch wieder nicht ;)

Das hatten wir ja noch nie.

 

Man sollte meinen, das gerade BMW dazu in der Lage ist das Steuergerät auf den Schlüssel anzulernen.

Oder umgekehrt! Wenn Du einen Ersatzschlüssel brauchst, weil Deiner verloren ist, dann muss der ja auch irgendwie mit dem Motorrad "verheiratet" werden...

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