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Probleme mit Vialle lpi nach Umbau SLK r170
Hallo ich habe folgendes Problem mit meinem Umrüster, nach dem Umbau kam es nach einem Tag zu folgenden Symptomen:
Auto startet nicht, orgelt und man benötigt mehrere Startvorgänge bis der Wagen anspringt. Die ersten Male versucht er zu drehen und säuft entweder knapp ab oder er fängt sich wieder nach gehöriger Schwankung der Drehzahl.
Ich habe nur de Möglichkeit mit obd auszulesen, es wurden 2 Fehler gesetzt und die MKL blinkt.
P171 und P106 konnte ich beobachten. P171 nur sporadisch.
Bin dann zu meinem Gasumrüster, er meinte der MAP Sensor muss getauscht werden und das Problem sei erledigt.
Habe kurz Rücksprache mit einem Mercedes Meister gehalten und der sagte mir es gibt bei der LPI das Problem des Öfteren und es hat vermutlich mit den Injektoren zu tun. Entweder Undichtigkeit oder Einspritzwinkel.
Er würde das Auto aber an meiner Stelle noch mal zum Umrüster bringen.
Ich habe dann den Umrüster kontaktiert und da fangen jetzt noch mehr Probleme an, er schlägt mir vor in 14 Tagen nach dem Fehler zu schauen, was ich als dreist empfinde. Ich weiß nicht ob der Wagen in dem Zustand Schaden nehmen kann und außerdem wurde mir vom Umrüster kein Leihwagen angeboten.
Meine Fragen:
1. kann der Wagen bzw Motor beim Start Schaden nehmen ?
2. darf der Umrüster im Fehlerfall so lange die Nachbesserung aufschieben ?
3. sollte ich einen Anwalt zu Rate ziehen und evtl. Zu einem anderen Umrüster, der mir helfen WILL ?
4. Wer sonst hat ähnliche Probleme?
Fühle mich vom Umrüster ziemlich verarscht, er reagiert zwar recht zügig auf meine Email Anfragen, aber scheint kein Interesse daran zu haben mir auch zügig zu helfen. Für mich ist das ein Albtraum weil ich natürlich auf das Auto angewiesen bin und nicht weiß ob ich jetzt juristischen Druck machen sollte. Ich bin der Meinung er sollte schneller reagieren, indem er mir einem zeitnahen Termin gibt, de Garantiezeit wird ja auch nicht länger.
Beste Antwort im Thema
Hallo wollte noch mal nen Status geben, also bei mir war es ganz sicher Öl in den Litzen des Kabelbaums. Nicht viel aber es hat gereicht um das PCM (Power Control Module bzw. Steuergerät) ein wenig zu befeuchten. Das PCM habe ich mit Qtips gereinigt, und ein wenig Kontaktspray drauf, ablüften lassen und nun läuft der Wagen einwandfrei. Wahrscheinlich kann ich diese Prozedur aber noch ein paar mal wiederholen, da das Öl erst nach und nach aus dem Kabelbaum kommt. Das Ölstoppkabel von MB ist bereits verbaut.
Ich habe da quasi noch Glück im Unglück, weil lediglich 3 Bauteile damit in Kontakt gekommen sind. Blöd natürlich, dass genau 2 Tage nach dem Einbau der Gasanlage das ganze Spiel anfing. Da kann ich mir auf die Schulter klopfen, dass ich den Termin des Umrüsters Autogas Niederrhein, erst einen Monat danach, nicht abgewartet habe und direkt zu MB gefahren bin.
Das ist auch eigentlich genau das Problem, dass mich am meisten aufgeregt hat. Die Terminplanung ist unter aller Sau. 1 Monat warten, damit man mal 1-2 Tage Zeit nimmt den eigenen (vielleicht fehlerbehafteten) Umbau zu begutachten halte ich für ne Dummheit par Excellence. Zumal ein kleines Teil in meiner Unterdruckanlage falsch herum eingesetzt wurde, und dass war ne Membran, die nur zu einer Seite durchlässig ist. Ich kann mir schon vorstellen, dass genau der Fehler letzten Endes zu dem siffenden Nockenwellenversteller geführt hat. Da ja der Druck nicht korrekt sein konnte. Ist mir auch auf der Bahn bei Tempo 190 aufgefallen, auf einmal lief er anders, nahm das Gas nicht vernünftig an, wie gewohnt. Dann knapp 30 Stunden später erste Kaltstartprobleme durch Elektro-Bauteile. Die Spannungsversorgung hatte natürlich ein Problem, weil das Öl für andere Widerstände gesorgt hat.
Typische R170 Evo M111 Krankheit also. Das erklärt dann auch die Fehlerreihe p0106, p0107, p0108 und die weiteren Fehler.
Ich halte euch auf dem Laufenden.
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41 Antworten
Was ist das denn für ein Motor?
Die meisten Mercedes-Motoren haben einen LMM.
Wäre mir das einen Tag nach der Umrüstung passiert, hätte ich den Wagen sofort wieder beim Umrüster abgestellt und auf Nachbesserung gepocht.
Zwar gab es mal Probleme bei Vialle mit den Injektoren, aber eigentlich ist das Jahre her.
Mercedes-Werkstätten haben üblicherweise kein Ahnung von Gasanlagen, geschweige denn von flüssig einspritzenden.
Wie ist denn überhaupt die zeitliche Abfolge?
Von Deiner Einleitung her könnte man annehmen, daß Du den Wagen vorgestern abgeholt hast.
Im weiteren Verlauf hört sich das eher so an, als sei das schon fast 2 Jahre her.
Von daher halte ich mich auch mit Unmutsäußerungen über den Umrüster zurück.
lg Rüdiger:-)
P.S.
Während der Zeit der Gewährleistung würde ich nicht selber rumfummeln, das nutzt nur dem Umrüster, da er dann gegebenenfalls nicht mehr verantwortlich ist.
Danke für die Antwort, ich habe zu wenige Infos gegeben. Am 12.12. habe ich den Wagen umgebaut abgeholt. 2 Tage darauf hin gab es die ersten Probleme. Habe den Meister von Mercedes nur kurz gefragt weil ich eigentlich wissen wollte was machen würde.
Am 16.12 fuhr ih mit dem Wagen beim umrüster vor, er sprang aber natürlich sauber an und warf keine Fehler, er war ja warm. Ich hatte dem Umrüster von der MKL erzählt und er sagte er prüft mal auf Falschluft. Hat er dann mit Bremsflüssigkeit getan. Er meinte man sollte mal auf Verdacht den MAP Sensor tauschen. Da der Wagen noch Inspektion hatte und Weihnachten vor der Türe stand efolgt der nächste Kontakt dann am 04.01.2013.
Er schlägt mir vor am 21.01 den Wagen zu bringen, was mir echt zu lange ist angesichts der Tatsache, dass auch der Wagen oder Motor evtl. Schaden nimmt, weil irgendwas undicht sein könnte.
Muss er nen Leihwagen bereit stellen? Ich will ja auch nicht vorsätzlich ne Gefahr im Straßenverkehr darstellen und nach dem holprigen Start des Autos hat er kurz Bocksprünge und nimmt auch mal kurz gar kein Gas an.
Wie gesagt, normalerweise haben Mercedes-Motoren einen LMM.
Den tauscht man normalerweise nicht auf verdacht, kostet je nach Modell plusminus € 300.
Über die Stardiagnose von Mercedes läßt sich normalerweise eine Fehlfunktion auch auslesen.
Das könnte die Ursache für eine leuchtende (blinkend, habe ich noch nie bei MB gehört) MKL sein, sonst liegt es aber meist an einem Fahler an der Gasanlage.
Wenn die Umrüstung erst grade erfolgt ist, finde ich das Verhalten des Umrüsters tatsächlich nicht sehr kooperativ, aber auch eher hilflos.
Du meinst sicher "Bremsenreiniger".
Alternativ würde ich mal prüfen, ob Dir ein Vialle-Center in der Nähe helfen kann.
lg Rüdiger:-)
Zitat:
Original geschrieben von Peter.Peeters
Ich habe dann den Umrüster kontaktiert und da fangen jetzt noch mehr Probleme an, er schlägt mir vor in 14 Tagen nach dem Fehler zu schauen, was ich als dreist empfinde.
der umrüster ist nicht zufällig aus berlin?
Zitat:
der umrüster ist nicht zufällig aus berlin?
Hi nein ich komme vom Niederrhein.
Bin jetzt in der Fehlersuche etwas weiter:
Habe den LPG Tank leer Gefahren und die Probleme sind weiterhin vorhanden. Weiß jemand ob die Vialle die Werte permanent weiter verändert, auch wenn LPG leer ist? Dachte ja zunächst an Gas im Motorraum die Theorie kann ich also verwerfen. Die Injektoren kommen die denn noch im Frage? Ich glaube das persönlich kaum. Habe entschlossen den Wagen zwecks Genauer Analyse noch mal zur Werkstatt zu bringen, da ich nun auch nicht mehr sicher bin ob die LPI das Problem ist.
Behält die Vialle nicht immer ein paar Liter als Reserve drin, bzw je nach Einbaulage kann die Pumpe nicht Alles absaugen!? Somit könnte das Problem ja auch weiterhin vom Gas kommen, wenn man nicht am Tank direkt nochmal ablässt.
MfG
Blubba
Zitat:
Original geschrieben von Blubba1986
Behält die Vialle nicht immer ein paar Liter als Reserve drin, bzw je nach Einbaulage kann die Pumpe nicht Alles absaugen!? Somit könnte das Problem ja auch weiterhin vom Gas kommen, wenn man nicht am Tank direkt nochmal ablässt.
MfG
Blubba
Danke für den Hinweis, ich denke aber schon, dass kein Gas mit hohem Druck an den Injektoren anliegt, da die Pumpe bei leerem LPG Tank hörbar weniger arbeitet. Kann mich natürlich auch irren. Habe den Wagen nun zu MB gebracht. Erste Diagnose, habe ein Problem:
"Der Nockenwellenversteller bei diesem Motor ist undicht, Öl tritt aus. Dieses Öl kriecht in den Kabelbaum und ruiniert diesen, verfälscht alle möglichen Messwerte." Typisches R170 Problem also. Ich wusste jetzt auch nicht, ob das Ölstoppkabel verbaut war, aber es scheint nicht so zu sein. Dementsprechend scheint hier wirklich ein Defekt vorzuliegen, der mit der Vialle erstmal nichts zu tun hat.
Blöd an dem Fall ist natürlich dass dieses Problem genau zwei Tage nach dem Einbau der LPI anfing.
Ich bekomme nun das Ölstoppkabel, und den neuen Magneten für den Nockenwellenversteller, und kann das Auto morgen Abend abholen. Ich hoffe die Probleme sind dann beseitigt.
Ich muss dazu sagen, dass wohl mehrere Werte nicht korrekt gemessen wurden, und im Fehlerspeicher wohl auch mehrfach "unplausibles Signal" vorhanden war, von mehreren Sensoren. Danke für eure Mithilfe!
Dann drücke ich dir mal die Daumen, dass das Öl noch nicht bis ins Steuergerät gelangt ist und dort Schäden angerichtet hat.
Hoffentlich wird die LPi dann vernünftig laufen.
MfG
Blubba
Sooo leider kommen die Probleme immer wieder.
Morgens, meistens nach längerer Standzeit tritt sporadisch (nicht jeden Tag) der Fehler auf, dass mein Auto wieder orgelt, nach 2 - 3 Versuchen springt er an, sobald er einmal läuft, scheint er rund zu laufen.
MKL leuchtet dann auf und Fehler ist p0106 manchmal ist er auch nur sporadisch und die MKL leuchtet erst später mal auf.
Es ist im moment eine dumme Situation, was kann ich machen, was sollte mein Umrüster machen müssen, und was kann er mir zumuten?
Er sagte via Mail gleich er sei sicher der MAP-Sensor müsste getauscht werden, sehe ich nicht so wirklich warum, der Fehler sagt ja nicht aus, dass der MAP-Sensor seinen Dienst verweigert, sondern er meldet ja richtiger Weise eine Fehlfunktion im Vakuum, bzw. Manifold Air Pressure Cycle (Performance / Range Problem).
Kann dieses "Range Problem" etwas mit den Vialle Trim-Werten zu tun haben ?
Der Umrüster hat nach dem ersten mal, als ich den Wagen dort hingebracht habe nach Falschluft gesucht, indem er mit Bremsreiniger in den Motorraum gesprüht hat. Falschluft ergab sich daraus allerdings auch nicht.
Auffällig finde ich, dass man zwischenzeitlich mal 1 - 2 Tage Ruhe hat von dem Fehler, und er dann häufig nach langer Standzeit wieder auftritt. Ich finde das Verhalten des Umrüsters sowas von zum Kotzen, besonders, weil der Wagen vor dem Umrüsten einwandfrei gelaufen ist und jetzt habe ich die Probleme auch im Benzinbetrieb.
Wie gesagt treten nur Probleme beim starten auf den ersten 100 - 500 Umdrehungen auf. Geht er darüber hinaus, pustet er bis 1400 rpm hoch und dann sinkt er wieder bis ca. 700 rpm.
Was kann ich denn meinem Umrüster jetzt noch sagen? Ich habe da wirklich keine Ahnung was ich machen soll, zumal er der Meinung ist, MAP Sensor tauschen = Problem behoben.
Scheint offensichtlich an den undichten Injektoren zu liegen.
Bekanntermassen hatte und hat Vialle massivste Qualitätsprobleme, die entgegen anderslautender Meinungen (Rüdiger V8) bis heute nicht gelöst sind.
So hatte ich bspw. bei meinem Mercedes E 200 K schliesslich den dritten
Satz Düsen drin, die ca 8 oder 9 softwareversion aufgespielt bekommen etc etc. Ruckler konnten z.B. nie beseitigt werden, trotz "Hilfe" von Vialle,
der Wagen schaltete erst nach ca 1,5 KM um, da ansonsten er in den
Notlauf ging (MKL ging an)
Auch bei meiner Mercedes Werkstatt war Vialle schon längst als "low quality" Anbieter völlig verrrufen, da ich längst nicht der erste war, der über die unmöglichsten Fehler zu berichten wusste.
Sieh zu, dass Du die Anlage los wirst und bau dir eine von BRC oder Prins ein
Zitat:
Original geschrieben von zzz100
Bekanntermassen hatte und hat Vialle massivste Qualitätsprobleme, die entgegen anderslautender Meinungen (Rüdiger V8) bis heute nicht gelöst sind.
Die erste Aussage von meinem Umrüster, als ich das ansprach, da gäbe "es seit Jahren keine Probleme mehr mit undichten Injektoren".
Was sind die Symptome der undichten Injektoren denn bei deiner Anlage? Ich kann mir das ja kaum vorstellen, denn wenn der Wagen einmal läuft und auch auf Gas gibt es eigtl. keine Probleme bis auf das die Drehzahl mal leicht geschwankt hat, aber keine "Ruckler" (außer beim Umschalten von Benzin auf LPG kurz). Er beschleunigt an und für sich gut durch, auch kein Ruckeln, wenn ich mal ruckartig vom Gas gehe, oder sonst was in die Richtung. Ich verstehe nicht, wie das sein kann. Habe irgendwie eher die Vermutung, dass die Trim - Werte eine Fehlerquelle sind und natürlich die Patschehändchen der Mechaniker, die den Umbau gemacht haben. Kann natürlich sein, dass die zwischen Drosselklappe und Flammrohr irgend eine Leitung beschädigt haben, die leicht kaputt geht.
Müsste man das ganze dann per Falschlufttest finden? Ich bin da skeptisch.
Ich würde mal die Lambdalernwerte prüfen lassen. Was du machen kannst, du fährst mal eine Woche auf Benzin, wenn die Anlage auf Benzin gestellt ist, geht hinten ein Magnetventil zu und somit kann kein Gas zu den Injetoren. Dann prüfst du mal ob das Startverhalten die Woche genauso ist oder nicht. Trotzdem sollte die Lernwerte vor der Woche mit der Benzinfahrt geprüft werden.
So gestern noch mal den Motorraum angeschaut, gereinigt (altes Öl unter dem Nockenwellenverstellermagneten der ausgetauscht wurde), Stecker auf Öl geprüft und wieder verbunden. Hier und da geschaut, dass Steckverbindungen richtig sitzen, auch mal nach den Druckleitungen geguckt, da war nur ein Gummi, was ich ein wenig versetzen konnte, habe ich getan.
Seit dem hat das Auto keine leuchtende MKL mehr, und kein p0106 (p) also vorgemerkt bis sporadisch im OBD zu erkennen.
Er ruckt kurz beim anlassen, was auch vom LPG Betrieb kommen kann. Ist für mich nicht das schlimmste. Schlimmer, wenn meine MKL an geht. Seit dem habe ich erst einmal Ruhe. Ich werde berichten, falls der Fehler p0106 sich wieder melden sollte. Sollte das noch mal wieder kommen werde ich mal ne Woche auf Benzin fahren, nachdem ich die oben Stehende Prozedur wiederholt habe (inkl. Drosselklappe anlernen).
Mein Umrüster meldet sich übrigens schon gar nicht mehr bei mir, habe ihn per Email kontaktiert, wahrscheinlich auch vorher mal genervt mit der Problematik, mich nervt es ja auch tierisch.
Hi,
was für einen Motor hast Du? Ich nehme an es ist ein M111evo?
Es gibt ein Ölstoppkabel bei Mercedes bezügich des Ölproblems mit dem Kabelbaum / Nockenwellensteller. (19 €)
Ggf. wenn das Kabel ölig ist schauen ob ÖL im MSG ist.
Ansonsten zum Freundlichen fahren und mit der Stardiagnose den großen Test machen, nicht nur den kurztest. Kostet vermutlich Geld. (40€ oder so) Die Empfehlung von Mercedes anhören und das Protokoll mitnehmen. Dann nochmal vielleicht vom Umrüster eine Meinung einholen.
Wie Rüdiger sagte haben Mercedeswerkstätten in der Regel absolut keine Ahnung von Gasanlagen. Die würde ich auf KEINEM Fall an die Gasanlage lassen.
Es könnte viellecht wie bei mir an der Unterdruckanlage liegen. Wenn Du einen Kompressormotor hast M111evo ML irgendwas dann siehtman auf dem Protokol von MB die UP defekt im Bereich Bremssystem.
Ich bin gespannt.
Gruß
madmax
PS: der User zzz... ist sehr contra Vialle eingestellt. Lieber eine eigene Meinung bilden.