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Probleme mit Zahnstangenlenkung 1303 nach Instandsetzung (Kaputt repariert)
Problem mit Zahnstangenlenkung 1303!
Ich habe an meiner Zahnstangenlenkung 1303, spätes 74er Baujahr, eigentlich nur den Faltenbalg wechseln wollen.
Dann habe ich noch zwei verrostete Schrauben getauscht. An der kleinen rechteckigen Platte, wo man auch die Schwergängigkeit der Lenkung eingestellen kann. (Zu erreichen im eingebauten Zustand von der Reserveradmulde aus).
Beim wenden der Lenkung auf der Werkbank, ist leider die Feder samt Druckplättchen und zwei halbrunden Druckkörpern, die auf die Zahnstange drücken, rausgefallen.
Habe alles wieder eingesetzt. Jetzt schabt die Lenkung total , nichts ist mehr wie vorher.
Das hin und herschieben geht wie auf einer Rastung. Vorher war sie ganz geschmeidig.
Sie geht nun nur noch Zahn für Zahn voran. Nun habe ich sie total zerlegt.
Zahnstange raus und wieder rein, Antriebswelle für die Zahnstange raus und wieder rein.
Ich kann aber nix finden. Keine Späne etc. Ist doch eigentlich Bauerntechnik. Ganz wenig Bauteile. Ich finde den Fehler nicht.
Gibt es hier einen Schrauber der mal eine revidiert hat, oder ähnliche Probleme hatte?
Kennt hier einen, der Zahnstangenlenkungen überholen kann?
Oder gibt es eine Explosionszeichnung der Bauteile?
Ich befürchte, ich muß sie nun weggeben.
Danke
Beste Antwort im Thema
Endlich gehts weiter.
Ich habe meine Manschette beim VAG Händler über VW Classic Parts gekauft. Sehr gute Quali, butterweich, VAG Standard aber sündhaft teuer, fast 40 Euro. Ich dachte die hätte den gleichen Preis wie bei VAG Teile online. Dort kostet sie nur knapp 22 Euro. Ob es die gleiche ist, keine Ahnung.
Entwarnung. Fakt: Lenkung endlich eingebaut, alles ist O.K. Geht butterweich.
Wenn die Lenksäule nicht an der Lenkung befestigt ist, geht sie eben "sauschwer" und rattert förmlich über die Zahnstange.
Also gleich nach Ausbau mal hin und herschieben. Dann gibts es keine Überraschung.
Mein Tipp: Zahnstange ganz nach links schieben und dann die Antriebswellenposition markieren. Die scheint mitterweile etwas eingelaufen zu sein. In der angestammten Position lief sie am geschmeidigsten.
Ich stelle mal ein paar Bilder rein von den Bauteilen, dann können die Kollegen mit Lenkeinschlagproblemen sich mal was ausdenken.
Auf der rechten Seite ist ein weicher Kunststoffpuffer drin. Er ist sehr leicht ereichbar, bei der Demontage.
Auf der linken Seite habe ich nix rausgeholt. Ahnliches Material, in kleinen Bröselstückchen, kam mir dort aber beim reinigen entgegen. Der Anschlag der Zahnstange ist bei mir aber deutlich härter auf der "linken". Die dicke der Puffer, müßte man doch mit geeignetem Material varieren können und so den Lenkeinschlag begrenzen können.
Das Kugellager auf der Antriebswelle ist o8/15 , das Nadellager etwas spezieller. Hat noch einen Dichtring mitdrin.
Das Bild von der komplett zerlegten Lenkung läßt sich leider nicht hochladen. Von den beiden Druckkörpern leider auch nicht.
Buggo
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18 Antworten
Wenn es Bauerntechnik wäre hättest du es ja mit einem Draht hinbekommen.
Ich bin nun kein Kenner der Zahnstangenlenkungen.Aber wenn du schreibst das nach dem montieren nur noch alles Raste für Raste geht kann es nur sein das du den Druck,Stange zu Spindel zu fest eingestellt hast.
Ich weiß nur das da der Anpressdruck eingestellt wird.Zu stramm hakelt es,zu locker ist Spiel da ohne Ende.
Schau einfach mal im Classik Parts was du zum einstellen deiner Lenkung steht.
Vari-Mann
So schlau war ich ja auch schon, die Einstellschraube ganz rauszudrehen. Es reicht die Feder reinzudrücken, die auf die beiden Druckkörper drückt, damit es schon schwergängig wird. So das Sie sich nur noch Stück für Stück, bewegt.
Kennst du die Repanleitung ?
Hier ist ein Link,les da mal nach was da alles zu deiner steht.
pdf/reparaturleitfaeden/leitfaden_typ_1_1975_85/repleitfaden_typ1_85_seiten_247_294.pdf
Vari-Mann
Hab ich gerade gecheckt. Bauteile sind in der richtigen Reihenfolge montiert. Da wird nur auf das Einstellen mit der Schraube eingegangen. Die ist ja noch draussen!
Danke jedenfalls!
Diese 2 druckkörper sollten eigentlich ein Zylinder sein der unter den Radius der Zahnstange hat, darin wird über die Feder und die Platte mit Schraube das Spiel eingestellt, hast du dir mal die Lager im Getriebe angesehen? Unten ist ein nadellager und oben rillenkugellager. Bei mir war das nadellager total hin, hatte dann auch das rumpeln beim lenken.
Gruß
Wolfgang
Die Druckkörper sind definitiv 2teilig und die Lager sind ja von der Antriebswelle. Aber auch O.K.
Gestern war noch alles in Ordung.
Werde die Lenkung testweise einbauen und mal am Lenkrad drehen.
Habe leider nicht die Lenkung kurz nach dem Ausbau hin und her geschoben. Vielleicht muß die ja so schwer gehen. Wobei man dieses Stakato im Lenkrad spüren müßte. Ich weiß mir sonst nicht zu helfen.
So eine "Ferndiagnose" ist immer blöd, ich weiß. Vielleicht ist hier ja einer der auch mal eine Zahnstangenlenkung vom 03er komplett zerlegt hat. Bitte melden. Danke J.P.
ich hatte meine erst kürzlich komplett zerlegt.
Der Druckkörper war bei mir einteilig.
Was meintest du mit den Lagern ? Mach doch mal ein Bild von den teilen die du meinst ,das hilft.
Gruß
Wolfgang
Danke nochmal für die Anteilnahme.
Das Hauptproblem ist das ich die Zahnstange nach dem Ausbau nicht hin und her geschoben habe und nicht weiß, wie der "Urzustand" war.
Man hört später die Flöhe husten.
Heute habe ich mal eine gripzange dort angestzt wo die Welle von der Lenksäule angeschraubt wird. Wenn man dann die Zahnstange nach li und re dreht, ist die Rastung weg und das schaben auch.
Ich lach mich tot, wenn ich sie morgen einbaue und alles ist normal. Wenn die ganze Lenksäule mit Lenkrad dranhängt.
Ich werde gern ein paar Fotos machen, melde mich dann.
Gruß J.P.
Ich hoffe nur du fährst dich nicht tot wenn die plötzlich klemmt da sie doch nicht i.o. ist.
Solche Versuche sind gefährlich,das sollte dir klar sein.Du scheinst nicht sicher zu sein ob sie wieder gut ist nach dem einsetzen der Teile da sie vorher anders zu bewegen war.
Wenn du dir nicht sicher bist.Lass es,besorg eine andere .Oder gib sie weg an einen Betrieb der sie machen kann.
Vari-Mann
Ich drück dir die Daumen das alles gut geht !
eine neue besorgen ist nicht so einfach, hatte nur einmal eine gesehen für um die 550 €, also mit der Hand an der Eingangswelle drehen, das geht definitiv nicht, habe bei mir die Kreuzgelenkwelle genommen, mit der Gripzange an der Feinverzahnung spielen ist nicht so gut.
Im Prinzip ist an der Lenkung nicht viel dran, aber da hängt der Schmodder im verborgenen, man sollte schon alles zerlegen.
Gruß
Wolfgang
Das ist ein satter Preis,alle Achtung.
Aber es geht ja auch nur darum das wenn da irgend etwas verrutscht ist,oder nicht richtig sitzt innen,das Ding einen Gau verusachen kann.
Ich kenne die Einzelteile wie gesagt nicht,aber feinheiten falsch gemacht........gell ? Ihr versteht was ich meine.
Wenn ein Hobbyschrauber einen Motor als i.o. anerkennt geht das Teil halt aus wenn er einen Fehler eingebaut hat.Rechts raus und gut ist`s .Aber Lenkung,da ist nichts mit rechts ran,die bleibt links wenn sie da klemmt.
Bei Bremsen und Lenkung sage ich halt gerne was ich denke,das ist kein Kindergeburtstag wenn da was falsch läuft.
Vari-Mann
Zitat:
Original geschrieben von Vari-Mann
Das ist ein satter Preis,alle Achtung.
Aber es geht ja auch nur darum das wenn da irgend etwas verrutscht ist,oder nicht richtig sitzt innen,das Ding einen Gau verusachen kann.
Ich kenne die Einzelteile wie gesagt nicht,aber feinheiten falsch gemacht........gell ? Ihr versteht was ich meine.
Wenn ein Hobbyschrauber einen Motor als i.o. anerkennt geht das Teil halt aus wenn er einen Fehler eingebaut hat.Rechts raus und gut ist`s .Aber Lenkung,da ist nichts mit rechts ran,die bleibt links wenn sie da klemmt.
Bei Bremsen und Lenkung sage ich halt gerne was ich denke,das ist kein Kindergeburtstag wenn da was falsch läuft.
Vari-Mann
Da bin ich absolut bei dir, ich wollte nur auf die nicht vorhandene Verfügbarkeit hinweisen,
das Problem ist auch das ich in der endlosen Weite des Internet noch nicht mal eine Zusammenbauzeichnung oder Ersatzteilliste der Lenkung gefunden habem, auch die Lager usw gibts nicht bei den üblichen verdächtigen, nur eben die große Manschette, man könnte gerade meinen das Ding würde ewig halten.
Gruß
Wolfgang
kleine Zwischenfrage "Manschette"
kennt jemand einen Qualitativen Hersteller/Lieferanten, z.B. die von Hoffmann zerbröseln nach einigen Jahren
dreier