Profi Problem
Hey Leute, habe folgendes Problem:
Mein Motor baut keinen Druck mehr auf. aber nicht im Sinne von Laderschaden, sondern ehr von der Zündung aus.
Ab ca. 3000rpm (wenn man etwas ladedruck abruft) verschluckt sich der motor. es sind aber keine richtigen Zündaussetzer. Ehr als würde nur die hälfte des gemisches gezündet werden.
dann ist meine Abgastemperatur im standgas um fast 100Grad gesunken.
Der Motor läuft viel zu fett (weil er nicht mehr richig verbrennt)
Das ganze trat bei einer autobahnfahrt auf nach einer längeren lastreichen etappe (ca 30-40km bei 5000rpm bei ca 850-900grad)
urplötzlich Leistungsabfall und die oben beschriebenen symthome!
Dazu hört man, wenn der turbo noch etwas druck aufgebaut hat, eine art zischen (nein kein typisches von turbo motoren, ehr etwas undichtes) llk system ist dicht!
gecheckt oder gewechselt sind:
Luftmassenmesser, Zündspulen, Zündkerzen, Klopfsensoren.
Die Kerzen waren alle trocken, aber der erste Zylinder (zur drosselklappe hin) hatte einen nassen kolben.
Ich vermute, da ich ja nun mittlerweile 216tkm runter habe, kann ein auslassventil (erster Zylinder) "undicht" sein??
Fahre gute 20tkm ATB im jahr, und dabei meist bleifuß!
Fehlerspeicher wurde ausgelesen, der freundlich audi mensch hat ihn aber gelöscht, ohne sich den fehler zu merken ( WTF:mad:)
er kann sich aber an etwas mit
motordrehmoment überschritten
oder in der art erinnern! Und ich möchte nun nicht weiter fahren, weil wenn es das ventil sein sollte, bin ich froh, das bisjetzt alles ganz geblieben ist!
wie schon gesagt, die typischen dinge wie kerzen spulen llm, dichtheit vom ladedrucksys, kabel schläuche etc. sind schon gecheckt....
Wäre für hilfe echt dankbar!
Gruß!!!
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23 Antworten
Hm, was meinst Du denn warum der eine Zylinder nass ist?;)
Zitat:
Original geschrieben von i need nos
Hm, was meinst Du denn warum der eine Zylinder nass ist?;)
ja weils nicht richtig verbennt....
Aber WARUM er nicht richtig verbrennt, das ist das interessante....:rolleyes:
ahso, ich hatte bei Feuchtigkeit nicht unbedingt an unverbrannten Kraftstoff gedacht, sondern an Kühlflüssigkeit, die durch einen defekte Kopfdichtung und/oder gerissenen Zylinderkopf eindringt.
Zitat:
Original geschrieben von i need nos
ahso, ich hatte bei Feuchtigkeit nicht unbedingt an unverbrannten Kraftstoff gedacht, sondern an Kühlflüssigkeit, die durch einen defekte Kopfdichtung und/oder gerissenen Zylinderkopf eindringt.
Schon kontrolliert, kein wasser im ÖL.
Kennt jemand die synthome, wenn ein auslassventil nicht mehr richtig abdichtet?
Aber das müsste man doch schon vor 3000rpm merken.
Gibts am 1.8t ein zündungssteuergerät? habe gestern mal rumgegoogelt, aber noch nichts entsprechendes gefunden!
die Zündung wird vom Motorsteuergerät gesteuert;)
Ich meinte keinen Kopfdichtungdefekt zw. Kühl- und Schmierkreislauf, sondern zum Brennraum hin.
Zitat:
Original geschrieben von otti86
Kennt jemand die synthome, wenn ein auslassventil nicht mehr richtig abdichtet?
Aber das müsste man doch schon vor 3000rpm merken.
Gibts am 1.8t ein zündungssteuergerät? habe gestern mal rumgegoogelt, aber noch nichts entsprechendes gefunden!
Ja, bei nicht richtig schließenden Ventilen ist die Kompression nicht ok.
Das Motorsteuergerät steuert auch die Leistungsendstufen in den Stabzündspulen.
Ein separates Zündsteuergerät gibts nicht.
Grüße
Manfred
Zitat:
Original geschrieben von i need nos
die Zündung wird vom Motorsteuergerät gesteuert;)
Ich meinte keinen Kopfdichtungdefekt zw. Kühl- und Schmierkreislauf, sondern zum Brennraum hin.
du meinst das schreckliche wort HAARRISS?
hm, ich habe den feuchten rückstand mal mit einem wattestäbchen abgetupft gehabt, roch nach benzin, nicht nach wasser.
Hat jemand von euch einen elektronischen schaltplan von der Zündung? das ich das mal systematisch verfolgen kann?
werde langsam wahnsinnig...
jo, das böse Wort:eek: Muss ja nicht sein, aber kann.
Wenn ein Zylinder aufgrund von Wassereintritt nicht richtig zündet, dann bleibt natürlich auch Benzin im Brennraum zurück. Ich will Dir keine Angst machen, aber auch nicht einfach wohlwissend, dass es das sein kann, diesen Tip vorenthalten;)
soweit ich weiss ist es bei nem undichten ventil so das er im unteren drehzahl bereich auf dem zylinder nicht läuft und wenn die drehzahl sich erhöht dann der zylinder auch mit läuft ,an deiner stelle würd ich mich auf die (kerzenstecker) ;) konzentrieren , ich habe genau das was du beschreibst auch mal gehabt ,und das auch nach einer langen autobahn (lastfahrt) , ich habe das glück gehabt das meine werkstatt direkt in schwarze getroffen hat und sofort die richtige diagnose gemacht hat ,weils schwer rauszufinden war bwelcher stecker defekt ist , hat er damals alle gewechselt , symptom war untere drehzahlbereich kein problem ,ab einer bestimmten drehzahl war bei mir ein starkes ruckeln ,keine gasanahme , mach dich nicht küre , und wenn der zylinder nass ist ,kanns genauso die bestätigung für den defekten stecker sein , dann weisst du wenigstens welcher es bei dir ist , aber alle raten dazu die stecker im quarttet auszuwechseln (stück 28 euro meine ich)
aua , zündspulen haste schon ,lese ich gerade ...............
Zitat:
Original geschrieben von i need nos
jo, das böse Wort:eek: Muss ja nicht sein, aber kann.
Wenn ein Zylinder aufgrund von Wassereintritt nicht richtig zündet, dann bleibt natürlich auch Benzin im Brennraum zurück. Ich will Dir keine Angst machen, aber auch nicht einfach wohlwissend, dass es das sein kann, diesen Tip vorenthalten;)
danke danke:)...
Aber müsste er dann nicht im klaten zustand auf nur 3pötten laufen, anstatt im warmen zustand ab einer drezahl zu bocken??
nur mals so als frage, danke für jeden ratschlag, möchte nur die fehlerquellen eingrenzen.
Mit einer Kompressionsmessung müsste man doch ein defektes auslassventil sehen können!?
Zitat:
Original geschrieben von ttrico
soweit ich weiss ist es bei nem undichten ventil so das er im unteren drehzahl bereich auf dem zylinder nicht läuft und wenn die drehzahl sich erhöht dann der zylinder auch mit läuft ,an deiner stelle würd ich mich auf die (kerzenstecker) ;) konzentrieren , ich habe genau das was du beschreibst auch mal gehabt ,und das auch nach einer langen autobahn (lastfahrt) , ich habe das glück gehabt das meine werkstatt direkt in schwarze getroffen hat und sofort die richtige diagnose gemacht hat ,weils schwer rauszufinden war bwelcher stecker defekt ist , hat er damals alle gewechselt , symptom war untere drehzahlbereich kein problem ,ab einer bestimmten drehzahl war bei mir ein starkes ruckeln ,keine gasanahme , mach dich nicht küre , und wenn der zylinder nass ist ,kanns genauso die bestätigung für den defekten stecker sein , dann weisst du wenigstens welcher es bei dir ist , aber alle raten dazu die stecker im quarttet auszuwechseln (stück 28 euro meine ich)
habe auch als erstes an die zündung gedacht, hatte auvh schon mal ne defekte zündspule (dann ruppelt der motor ja richtig heftig) jetzt ist aber selbst im standgas die abgastemperatur zu gering. und wie gesagt, es sind keine richtigen zündaussetzer, sondern es fühlt sich nach zünden des halben gemisches an.
Schließe folgende Fehler aus:
HAArriss (kein ruckel im kalten zustand)
Undichtes Ventil (bin noch weitere 70km gefahren, ein undichtes ventil hätte laut google bei 70km strecke zum motorschaden geführt)
Bleibt die elektronik
kann mir einer soweit zustimmen, ergänzen, berichtigen??
wieso zerstört ein undichtes Auslassventil den Motor? Begründung?;)
Dass man ein undichtes Auslassventil in erster Linie im unteren Drehzahlbereich bemerkt sollte wohl daran liegen, dass bei hohen Drehzahlen die Undichtigkeit nur sehr kurz andauert. Ist wohl das gleiche Prinzip wie bei Nockenwellen mit (zu) starker Ventilüberschneidung.